S
Sigrid
Guest
Hallo !
So ich nenn das nun mal Grundkommandos .
Ich bin dabei sämtliche Übungen , wichtuge Aussagen usw. zu sammeln und später dann als mein eigenens Hundebuch auszudrucken .
Einen Thread zu dem Thema hab ich so unter Suche nicht gefunden , ansonsten lässt es sich ja sicher verschieben .
Diese Übungen und wichtige Dinge haben ich aus :
Patricia B.MC Conell in ihrem Buch "Das andere Ende der Leine "
Aus dem Buch umgeschrieben (S.39-79)
Komm
1.: Einen Hund bringt man zum kommen indem man sich von ihm wegdreht und in die andere Richtung geht (bedeutet für den Hund zu uns zu kommen von seinem Standpunkt aus ) und ruft Name und hier , oder komm )
2.:Visuelles Rufen ohne Kommando
Wie ein Hund sich in einer Spielaufforderung bücken , sich vom Hund wegdrehen und in die Hände klatschen
Raumordnung und Raumkontrolle
Man muss lernen den Raum um den Hund herum zu kontrollieren .
So muss man sich nicht mehr auf Halsband und Leine verlassen , damit der Hund dahin geht wo wir hinwollen
Übungen
1: Raumkontrolle bei "Sitz und Bleib"
Wenn man "Sitz und Bleib " befohlen hat und der Hund steht auf um bzw Brotkrumel zu suchen bzw aufzusammeln die auf dem Küchenboden liegen und er sich auf mich zubewegt dann kontert man indem man eine Vorwärtsbewegung macht :
Ein Schritt vorwärts seitwärts in den raum den er besetzen wollte Bodyblock
Durch diese Bewegung kehrt der Hund in die ursprüngliche Position zurück.
Nun reagiert man darauf indem man mit dem Oberkörper sich zurücklehnt und so den Druck wegnimmt , man sollte aber bereit sein sofort wieder die Vorwärstposition einzunehmen , sobald sie nötig ist .
Zum "Bleib" :
1.:Leckerchen rechte Hand , linke Hand wie ein Polizist ausstrecken .
Wenn man beim Hund ist gibt man das Leckerchen mit einer Rückhandbewegung und zeigt weiterhin das Bleibzeichen.
So entwickeln sie ein felsenfestes "Bleib" das schwer aufzulösen ist .
Diese sogenannten Body Blocks helfen auch wenn Hunde nicht auf die Couch sollen usw.
2.: "Geh weg Übung"
Hände bewusst vor dem Bauch verschränken und mit Schulter und Ellbogen voran im Sessel vorbewegen bevor der HUnd bei Einem angekommen ist , sobald der Hund zurückweicht , Druck wegnehmen und zurücklehnen , aber immer bereit vorige Position wieder einzunehmen .
Weiterhin ist es hilfreich den Kopf zur Seite zu drehen (wirkt wahre Wunder )
Die nächsten Kommandos folgen hier unter dem Thema das überhaupt sehr wichtig ist nämlich der Sprache /der Geräusche
Ich hätte nie gedacht wie wichtig dies ist , auch mit der Betonung und allem Anderen , aber es stimmt .
Miteinander im Gespräch
Das Beste an unserer Sprache macht uns zu den schlechtesten Trainern
Man soll einfache Kommandoworte benutzen und diese konsequent ausführen .
Die Worte die man häufig im Umfeld des Hundes gebraucht kann man aufschreiben und zwar genau so wie man es sagt .
Was ich auch Jedem nur raten kann und dann beobachtet bzw hört Euch selber mal genau zu was ihr sagt .
Hilfe was hab ich da mich später gewundert wie unterschiedlich das war .
Mittlerweile klappt es aber sehr gut und seid ich auch die Wortwahl so nutze hört Max auch wesentlich besser .
So hier nun mal meine Liste der Kommandos mit der dazugehörigen Betonung (kann auch noch was fehlen ) um es zu verdeutlichne was gemeint ist:
Meine Liste der Befehle /Kommandos und ihrer Bedeutung
"Max Fuß" (Max soll direkt "Fuss "gehen also am linken Bein )
"Max Sitz"
"Max Steh" (er bleibt genau da stehen wo das Kommando kommt )
"Max bleib " (das Kommando was ausgeführt wurde wie etwa "Sitz" halten)
"Max komm " (mir folgen )
"Max hier " ( dirket zu mir kommen )
"Max OK -Lauf " (er darf laufen wohin er will , toben ect )
"Max Down " (ablegen , hier wurde aus "Platz ", "Down "da Max sitz und Platz verwechselte da die Betonung anfangs gleich war )
"Max auf den Platz " (er soll auf seine angestammten Platz gehen , also Decke , sein Sofa , je nach Zimmer )
"Max aus " (Ball was auch immer er im Maul hat ablegen )
"Max nein " (nicht anspringen , hochspringen )
"Max bring ......" (bring bedeutet das er mir das was ich nenne bringen soll , was er auch tut , da uneterscheidet er sehr gut mittlerweile und ich benutze es auch als Denksportaufgabe zwischendurch
"Max auf " (Das ist das Zeichen das Max aus dem Platz ins Sitz soll , da wird aber auf gesagt um den Hund nicht zu verwirren .)
"Max genug " Zeichen welches ich nun einführen werde laut P.B. Mc.C, wenn Max nicht aufhört zu bellen
Zur Betonung :
Max= freudig , lockend
Kommando = bei Dingen die unterlassen werden sollen wie "nein " "aus " tiefer Tonfall , strenger
Kommando = wenn er was tun soll wie kommen , dann freudig , höherer Tonfall , lockend
Anschließend und sofort danach (3 Sec) LOB freudig , noch mal zu unterscheiden vom freudigen rufen wenn er kommen soll
Was bedeuten überhaupt all diese Geräusche
Nun soll man aufschreiben was genau die Worte auch bedeuten die man dem Hund sagt .
Wichtig ist :
- Für jedes gewünschte Verhalten ein anderes Kommando wählen
- Im Lob kommt nicht das Kommando noch mal vor "brav , sitz " (haben wir nie so gemacht , da wurde drauf geachtet )
Zitat S.63
"Es ist nicht leicht die Lautäußerungen einer anderen Spezies zu verstehen . Glauben Sie mir ihr Hund ist viel damit beschäftigt , die Ihren zu entschlüsseln . Bedeutet "Platz, Platz , Plaaaaatz " dasselbe wie "Platz" .....?Wenn Sie einfach einmal darüber nachdenken WIE Sie Ihre Worte gebrauchen hilft Ihnen das automtisch , ihr Vokabular zu straffen "
1. Übung "Ruhig /Aus "
-mit Leckerchen (köstlich und klein ) zum Hund hingehen
-Leckerchen unter die Nase halten (kurz )
-"Max genug " sagen (tiefe Stimme )
-Dann klickendes Geräusch (ha da lohnt sich gleich der Clicker)
-Leckerchen in der geschlossenen Hand dabei halten
-Ist er ruhig "braver Hund " sagen
-Mit Leckerchen vom Objekt weglocken
-dann Leckerchen geben
Achtung : Aufpassen , es kann kurz danach wieder losgehen
Lassen Sie ihre Stimme zum Bild dessen werden was ihr Hund tun soll
Anzahl der Töne
Wichtig für die Übungen allgemein :
Grundregel :
-Kurze wiederholte Tonfolgen verwenden um eine Aktivität zu erhöhen und einen einzelnen Ton um es zu unterbinden
-Laute verwenden die ermuntern , da so das Erziehungstraining effektiver wird
-Hund beruhigen : langes "ruhig "
Tonfall
Wichtig für die Übungen :
Der Tonfall ist beim sprechen sehr wichtig :
tiefer Tonfall : Autorität, Selbstvertrauen wie bei "Nein ", "Bleib "
höherer Tonfall (ansteigen lassen ) : locken wie bei "Hier "
Modulationen des Tonfalls
Die Modulationen können eine enorme Wirkung auf die Hunde haben .
Ich habe bislang durch das Buch von Patricia B.Mc Conell schon sehr viel gelernt und das was man besonders gut lernt bzw. erkennt ist das man Selber der /Diejenige ist der vor Allem an sich lernen muß , sei es durch Listen erstellen , wann man was wie sagt , die Betonung beachten usw
Und ich hab auch mittlerweile erkannt was ich alles falsch gemacht habe , wenn Max z.B. sein Lieblingsspielzeug nicht geben wollte . Himmel wie ich da falsch "Aus" gesagt habe bzw nicht mit tiefer er Stimme (von innen heraus ) den Befehl gab . Es hat dann sofort geklappt .
Dazu muß man aber sich selbst sehr gut beobachten .
Zu den einzelnen Kommandos schreibe ich dann später auch noch was , da steht auch Einiges in den Fachzeitschriften usw. drin .
@Sicolino :
Für Dich ist da auch noch was Interessantes dabei .
Wie schaut es denn aus bei Euch Beiden ? Schon Fortschritte ?
Wer will kann gerne über eigene Erfahrungen , Tipps usw. berichten , nur mal so kurz erwähnt .
Liebe Grüße Siri
Liebe Grüße Siri
So ich nenn das nun mal Grundkommandos .
Ich bin dabei sämtliche Übungen , wichtuge Aussagen usw. zu sammeln und später dann als mein eigenens Hundebuch auszudrucken .
Einen Thread zu dem Thema hab ich so unter Suche nicht gefunden , ansonsten lässt es sich ja sicher verschieben .
Diese Übungen und wichtige Dinge haben ich aus :
Patricia B.MC Conell in ihrem Buch "Das andere Ende der Leine "
Aus dem Buch umgeschrieben (S.39-79)
Komm
1.: Einen Hund bringt man zum kommen indem man sich von ihm wegdreht und in die andere Richtung geht (bedeutet für den Hund zu uns zu kommen von seinem Standpunkt aus ) und ruft Name und hier , oder komm )
2.:Visuelles Rufen ohne Kommando
Wie ein Hund sich in einer Spielaufforderung bücken , sich vom Hund wegdrehen und in die Hände klatschen
Raumordnung und Raumkontrolle
Man muss lernen den Raum um den Hund herum zu kontrollieren .
So muss man sich nicht mehr auf Halsband und Leine verlassen , damit der Hund dahin geht wo wir hinwollen
Übungen
1: Raumkontrolle bei "Sitz und Bleib"
Wenn man "Sitz und Bleib " befohlen hat und der Hund steht auf um bzw Brotkrumel zu suchen bzw aufzusammeln die auf dem Küchenboden liegen und er sich auf mich zubewegt dann kontert man indem man eine Vorwärtsbewegung macht :
Ein Schritt vorwärts seitwärts in den raum den er besetzen wollte Bodyblock
Durch diese Bewegung kehrt der Hund in die ursprüngliche Position zurück.
Nun reagiert man darauf indem man mit dem Oberkörper sich zurücklehnt und so den Druck wegnimmt , man sollte aber bereit sein sofort wieder die Vorwärstposition einzunehmen , sobald sie nötig ist .
Zum "Bleib" :
1.:Leckerchen rechte Hand , linke Hand wie ein Polizist ausstrecken .
Wenn man beim Hund ist gibt man das Leckerchen mit einer Rückhandbewegung und zeigt weiterhin das Bleibzeichen.
So entwickeln sie ein felsenfestes "Bleib" das schwer aufzulösen ist .
Diese sogenannten Body Blocks helfen auch wenn Hunde nicht auf die Couch sollen usw.
2.: "Geh weg Übung"
Hände bewusst vor dem Bauch verschränken und mit Schulter und Ellbogen voran im Sessel vorbewegen bevor der HUnd bei Einem angekommen ist , sobald der Hund zurückweicht , Druck wegnehmen und zurücklehnen , aber immer bereit vorige Position wieder einzunehmen .
Weiterhin ist es hilfreich den Kopf zur Seite zu drehen (wirkt wahre Wunder )
Die nächsten Kommandos folgen hier unter dem Thema das überhaupt sehr wichtig ist nämlich der Sprache /der Geräusche
Ich hätte nie gedacht wie wichtig dies ist , auch mit der Betonung und allem Anderen , aber es stimmt .
Miteinander im Gespräch
Das Beste an unserer Sprache macht uns zu den schlechtesten Trainern
Man soll einfache Kommandoworte benutzen und diese konsequent ausführen .
Die Worte die man häufig im Umfeld des Hundes gebraucht kann man aufschreiben und zwar genau so wie man es sagt .
Was ich auch Jedem nur raten kann und dann beobachtet bzw hört Euch selber mal genau zu was ihr sagt .
Hilfe was hab ich da mich später gewundert wie unterschiedlich das war .
Mittlerweile klappt es aber sehr gut und seid ich auch die Wortwahl so nutze hört Max auch wesentlich besser .
So hier nun mal meine Liste der Kommandos mit der dazugehörigen Betonung (kann auch noch was fehlen ) um es zu verdeutlichne was gemeint ist:
Meine Liste der Befehle /Kommandos und ihrer Bedeutung
"Max Fuß" (Max soll direkt "Fuss "gehen also am linken Bein )
"Max Sitz"
"Max Steh" (er bleibt genau da stehen wo das Kommando kommt )
"Max bleib " (das Kommando was ausgeführt wurde wie etwa "Sitz" halten)
"Max komm " (mir folgen )
"Max hier " ( dirket zu mir kommen )
"Max OK -Lauf " (er darf laufen wohin er will , toben ect )
"Max Down " (ablegen , hier wurde aus "Platz ", "Down "da Max sitz und Platz verwechselte da die Betonung anfangs gleich war )
"Max auf den Platz " (er soll auf seine angestammten Platz gehen , also Decke , sein Sofa , je nach Zimmer )
"Max aus " (Ball was auch immer er im Maul hat ablegen )
"Max nein " (nicht anspringen , hochspringen )
"Max bring ......" (bring bedeutet das er mir das was ich nenne bringen soll , was er auch tut , da uneterscheidet er sehr gut mittlerweile und ich benutze es auch als Denksportaufgabe zwischendurch
"Max auf " (Das ist das Zeichen das Max aus dem Platz ins Sitz soll , da wird aber auf gesagt um den Hund nicht zu verwirren .)
"Max genug " Zeichen welches ich nun einführen werde laut P.B. Mc.C, wenn Max nicht aufhört zu bellen
Zur Betonung :
Max= freudig , lockend
Kommando = bei Dingen die unterlassen werden sollen wie "nein " "aus " tiefer Tonfall , strenger
Kommando = wenn er was tun soll wie kommen , dann freudig , höherer Tonfall , lockend
Anschließend und sofort danach (3 Sec) LOB freudig , noch mal zu unterscheiden vom freudigen rufen wenn er kommen soll
Was bedeuten überhaupt all diese Geräusche
Nun soll man aufschreiben was genau die Worte auch bedeuten die man dem Hund sagt .
Wichtig ist :
- Für jedes gewünschte Verhalten ein anderes Kommando wählen
- Im Lob kommt nicht das Kommando noch mal vor "brav , sitz " (haben wir nie so gemacht , da wurde drauf geachtet )
Zitat S.63
"Es ist nicht leicht die Lautäußerungen einer anderen Spezies zu verstehen . Glauben Sie mir ihr Hund ist viel damit beschäftigt , die Ihren zu entschlüsseln . Bedeutet "Platz, Platz , Plaaaaatz " dasselbe wie "Platz" .....?Wenn Sie einfach einmal darüber nachdenken WIE Sie Ihre Worte gebrauchen hilft Ihnen das automtisch , ihr Vokabular zu straffen "
1. Übung "Ruhig /Aus "
-mit Leckerchen (köstlich und klein ) zum Hund hingehen
-Leckerchen unter die Nase halten (kurz )
-"Max genug " sagen (tiefe Stimme )
-Dann klickendes Geräusch (ha da lohnt sich gleich der Clicker)
-Leckerchen in der geschlossenen Hand dabei halten
-Ist er ruhig "braver Hund " sagen
-Mit Leckerchen vom Objekt weglocken
-dann Leckerchen geben
Achtung : Aufpassen , es kann kurz danach wieder losgehen
Lassen Sie ihre Stimme zum Bild dessen werden was ihr Hund tun soll
Anzahl der Töne
Wichtig für die Übungen allgemein :
Grundregel :
-Kurze wiederholte Tonfolgen verwenden um eine Aktivität zu erhöhen und einen einzelnen Ton um es zu unterbinden
-Laute verwenden die ermuntern , da so das Erziehungstraining effektiver wird
-Hund beruhigen : langes "ruhig "
Tonfall
Wichtig für die Übungen :
Der Tonfall ist beim sprechen sehr wichtig :
tiefer Tonfall : Autorität, Selbstvertrauen wie bei "Nein ", "Bleib "
höherer Tonfall (ansteigen lassen ) : locken wie bei "Hier "
Modulationen des Tonfalls
Die Modulationen können eine enorme Wirkung auf die Hunde haben .
Ich habe bislang durch das Buch von Patricia B.Mc Conell schon sehr viel gelernt und das was man besonders gut lernt bzw. erkennt ist das man Selber der /Diejenige ist der vor Allem an sich lernen muß , sei es durch Listen erstellen , wann man was wie sagt , die Betonung beachten usw
Und ich hab auch mittlerweile erkannt was ich alles falsch gemacht habe , wenn Max z.B. sein Lieblingsspielzeug nicht geben wollte . Himmel wie ich da falsch "Aus" gesagt habe bzw nicht mit tiefer er Stimme (von innen heraus ) den Befehl gab . Es hat dann sofort geklappt .
Dazu muß man aber sich selbst sehr gut beobachten .
Zu den einzelnen Kommandos schreibe ich dann später auch noch was , da steht auch Einiges in den Fachzeitschriften usw. drin .
@Sicolino :
Für Dich ist da auch noch was Interessantes dabei .
Wie schaut es denn aus bei Euch Beiden ? Schon Fortschritte ?
Wer will kann gerne über eigene Erfahrungen , Tipps usw. berichten , nur mal so kurz erwähnt .
Liebe Grüße Siri
Liebe Grüße Siri