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Hilfe mein Hund will nicht Stubenrein werden und weitere Fragen

AW: Hilfe mein Hund will nicht Stubenrein werden und weitere Fragen

hallo zusammen! :)

was soll ich sagen .... mein sally wird nächste woche schon 8 monate und ist immer noch nicht ganz stubenrein! :weinen1:

gut, sie hat mit der augen-OP etc. schon einiges mitgemacht und durch das kortison dachte ich mir, hat sie mehr durst und kann den urin nicht so gut halten.

aber jetzt nimmt sie das kortison schon seit einiger zeit nicht mehr und mind. ein lackerl pro tag macht sie fast immer noch in die wohnung! besonders meinen teppich im WZ unter couchtisch und den tippich im vorraum zum kinderzimmer liebt sie und verewigt sich dort immer wieder. die teppiche kann ich demnächst nur mehr entsorgen trotz shamponieren.

sie macht schon meistens gleich draussen und ein bis zwei mal hat sie sogar gemeldet und ist vor der tür gestanden als sie musste, aber dennoch macht sie zwischendurch (wir gehen ausser wenn die gerade schläft immer noch alle 2-3 std. raus mit ihr) immer wieder mal rein. auch häufchen passieren hin und wieder, besonders wenn der stuhl mal weicher ist. :confused:

in der früh, muss man sobald sie wach ist SOFORT und im augenblick mit ihr runter, sonst hat man einen see vor der nase! andere hunde in ihrem alter sind schon ewig lang sauber und man muss auch morgens nicht sofort runter nach dem aufstehen.... :(

ich geh abends meistens um ca. 21.30-22.00 das letzte mal mit ihr runter und morgens dann wieder gegen 6.00-6.30. wenn sie schläft, hält sie es aber auch bis zu 12 std. aus, vorausgesetzt sie steht währenddessen nicht auf.

jetzt hab ich schon gehört, dass die beagles länger brauchen um stubenrein zu werden, aber schön langsam wird es schon etwas mühsam und ich mach mir auch sorgen....

alles schimpfen beim erwischen und loben beim draussen machen fruchtet nicht bis zum letzten ..... d.h. dass sie richtig stubenrein wird. klar kann hin und wieder mal was passieren, aber so lange? :confused:

auf besuch zu anderen trau ich mich gar nicht gehen, weil da pinkelt sie überhaupt prinzipiell auch auf die teppiche! *peinlichpeinlich*

nur im büro geht es ..... da hab ich sie unter meinem schreibtisch aber auch angeleint und geh mit mir mind. alle zwei stunden raus bzw. schläft sie da viel.

was meint ihr? mach ich was falsch ....sollte ich sie untersuchen lassen? ist es psychisch?

danke schon mal im voraus! :blume2:
 
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AW: Hilfe mein Hund will nicht Stubenrein werden und weitere Fragen

Erstmal fang ich an mit Elaine, Scully, Dir antworte ich später! Eventuell auch erst Morgen!

Liebe Claudia, :)

Dein letzter Thread zu diesem Thema ist mir noch nicht entfallen.
Schau mal, dies schrieb Eva:
https://www.tierliebe.at/forum/showpost.php?p=79284&postcount=3

Dies Kitty:
Wenn du in einer Wohnung wohnst ist ihr ev. der Weg zur Haustür noch zu weit - bei uns hat's geklappt in dem Moment, wo wir ihn darauf getrimmt haben, auf sein Welpen-WC und später einfach auf einen grossen Putzfetzen am Balkon zu machen. Immer kräftig loben wenn sie draussen macht. Und dann geht's zack - von ganz alleine. Stubenrein wird ein Hund meiner Meinung nach dann - wenn er einhalten kann - fast ganz von alleine, solange ihm vermittelt wird, dass er nur draussen machen soll. Innen pfui, aussen Lob und Streicheleinheit.

Und dies:
Funktioniert übrigens auch mit "da fress ich auch, da mach ich nicht hin" oder "da spiel ich auch, da mach ich nicht hin", "da kuschel ich mit meinem Herrchen,....." - das war echt ein super Tipp von der Geli hier für uns vor längerer Zeit, als wir im Mai einen Garten bekommen haben. Rocky natürlich schon stubenrein, aber von Hundeschule und Draussen gehen natürlich gewohnt, in Wiese pullere ich wo ich will. Ein paar Mal im Garten gefüttert an den verschiedensten Stellen, Balli gespielt, Steckerl werfen, etc. Er hat sich sehr schnell 1 Platzerl gesucht, wo er hinging, nur seit er markiert, markiert er also jetzt nur mehr ausserhalb des Gartens bzw. höchstens am Rand die Sträucher, Bäume, etc. Man muss natürlich ab und zu mit dem Hund dann hingehen und kräftig loben. Aber wenn man auch trotz Garten regelmässig mit ihm Gassi geht, macht er auch nicht in den Garten. Er beschmutzt sich nicht seinen engeren Lebensraum.

Dies schriebst Du:
nur wenn wir mal bei meiner ex-schwiemu sind, macht sie mit vorliebe auf die perserteppiche und das ist mir dann schon sehr peinlich! da weiß sie halt leider noch nicht, dass dort auch pfui ist, speziell weil ein anderer hund der familie dort auch schon öfter markiert hat. so lieb meine ex-schwiemu auch ist, aber das macht sie dann immer total fertig!! wie wenn das tier total verseucht wäre. ich mach es eh immer total schnell und gründlich weg!


Liebe Claudia, :kuss1:

aus dem Ganzen ziehe ich folgenden Schluß:
Mit acht Monaten sollte Sally nun langsam sauber sein.
Da das Teppich-piseln bei Dir heute immer noch vorkommt, frage ich mich
mind. ein lackerl pro tag macht sie fast immer noch in die wohnung! besonders meinen teppich im WZ unter couchtisch und den tippich im vorraum zum kinderzimmer liebt sie und verewigt sich dort immer wieder. die teppiche kann ich demnächst nur mehr entsorgen trotz shamponieren.
hat sie sich das vielleicht angewöhnt, als sie bei Deinen Vorgängern so lange allein in der Wohnung bleiben musste?

Dann muss sie jetzt Umlernen! - Umlernen ist blöd, weil sich ein frühes Verhalten eingeprägt hat, aber leider unumgänglich!

Was Teppiche betrifft, ist jetzt deutliche Erziehung angesagt.
Bei beschmutzen: Nein! Schimpfen, im Moment hochreissen, etwas schütteln, forttragen, an der Ort wo es sein soll.
Du sollst sie nicht umbringen, aber endlich ganz deutlich werden, dass Du das nicht willst!

Alternativ bekommt Sally jetzt ein Kisterl mit Zeitung oder Küchenkrepp, irgendwas was gut saugt. Am besten auf dem Balkon- falls vorhanden- oder im Flur. ( Tür auflassen!) Bei allen danebengegangen Lackis und Gackis, wird sie hingetragen ( später hingeschickt) und aufgefordert, DORT zu machen! Das übliche Spiel: Leckerli bei Erfolg, riesen Lobgesang!
Sie muss endlich aufhören, Teppiche ( und je feiner, desto lieber = Perser) als respektablen Ort für ihre Notdurft zu betrachten.
Das Kisterl ist dann auch gut für solche Gelegenheiten, wenn es mal nicht auf den Teppich ging. Es ist ihr jetzt halt ein Ort zugewiesen, für ALLE Fälle.

Ich mein, schöner wäre es, wenn Du sie lehren könntest gleich an der Tür zu kratzen, aber das geht offenbar noch net mit Deiner Maus.
Und mit der Kiste hat sie auch einen Ort daraufzugehen, wenn Du mal nicht daheim bist.
Also, ich würde das echt versuchen.

Schmeiss gleichzeitig Deine versifften Teppiche
(teppich im WZ unter couchtisch und den tippich im vorraum zum kinderzimmer liebt sie)
raus, oder gib sie in die Reinigung. Kauf einen billigen neuen - sofern Du das finanziell kannst - oder leg den gereinigten wieder hin, jedenfalls, so, das aller Geruch fort ist.
Und dann beginne dein Süßie dort mit Leckerli zu füttern ( soll dort gefressen werden) , oder genau dort mit ihr am Boden zu spielen, zu schmusen und zu kosen.
Sie muss den Teppich innerlich anders besetzen lernen.
Das ist ihr Kuschel- und feinster Leckerliort, kein Platz, sich zu erleichtern, selbst wenn es da so gut versickert!

Hab jetzt gerade so ne schwache Erinnerung- war Dein Hund nicht auch jemand, der in sein Körbchen piselte?
Wenn ja: Ich denke, das ist wirklich verdorben durch die Zeit, die sie als Welpe solange allein war.

Versuch das doch Elaine. Ich meine, 100% gut finde ich die Kisterllösung nicht, aber bei Deinem Wauzi würde ich es machen. Und damit hast Du auch die Möglichkeit, das Kisterl immer weiter weg - und schließlich nach draussen zu verrücken.
Davor steht ( nach einigen Wochen, nachdem die Sache gut geübt ist) nun eine geschlossene Tür - und Sally muss und wird sich melden!

Lieben Gruß,
Geli :blume2:

P.S. Beagle werden genauso schnell oder langsam stubenrein wie andere Hunde.
Ich hatte ein Problem mit Julchen Tüpfel, dass sie Nachts immer vor unsere Schlafzimmertür pinkelte. Das war aber nicht "Not", das war Protest.
Gegen das nächtliche nicht bei der Meute sein dürfen. An dem Tag, an dem wir ihr Körbchen ins Schlafzimmer stellten, hörte dieser Spuk gänzlich auf.
 
AW: Hilfe mein Hund will nicht Stubenrein werden und weitere Fragen

@elaine:

ähem, *aufzeig*, ich bin eine, die gegen die kisterllösung ist, da ich denke, dass das aus dem hund ganz schwer wieder rauszukriegen ist in weiterer folge.

klar ists für dich im moment eine erleichtung, vor allem weil dieser stubenreinheitsprozess bei dir schon nervenaufreibend lang dauert.

ich tät einfach auf "radikal" machen: ALLE teppiche weg - keine alternative anbieten.

für die nacht:
ihr die möglichkeit zum "rumrennen" wegnehmen. ihr einen persönlichen schlafplatz schaffen, wo sie nicht raus kann (ev. ein laufstall).
da meldet sie dann garantiert, wenn sie muss, weil dort will sie nicht reinpinkeln und du hast auch keinen stress beim anziehen fürs gassi, solang sie da drin ist.

untertags:
tja, da ist guter rat teuer. ihr tut eh schon alles menschenmögliche. ich zermartere mir das hirn hier schon grad seit stunden.
und komme immer wieder zu dem schluss, dass es bei euch wohl nur mit ABSOLUTER konsequenz werden wird. beagle ist stur - ihr seid sturer.
was ich meine:
wenn sie bei dir immer noch unbemerkt ein lackerl in die räume machen kann, hat sie offensichtlich unbeobachtete momente.
ja, auch wenn es super-mühsam ist, ich tät sie auf schritt und tritt verfolgen. ihr keine möglichkeit geben, sich unbemerkt entleeren zu können. sobald sie auch nur ansatzweise zum piseln oder koten ansetzt (ich nehme an, du kennst ihr verhalten inzwischen, kurz bevors soweit ist), ein scharfes "NEIN" und raus mit ihr. wenn sie nicht macht, wieder rein (wenn sie macht, sich einen haxen ausfreuen, aber das ist dir ja eh klar). setzt sie drinen an, selbes spielchen von vorne. und wenns alle 10 minuten ist - sie muss das gefühl haben, dass sie keine chance hat, sich drinnen zu erleichtern, weil du sie immer und überall beobachtest und verfolgst.
und irgendwann wird sogar einem beagle dieses spielchen zu viel.

ich weiss, ich verlange da sehr viel von dir - aber glaub mir, das kisterl wieder abzugewöhnen, wird ungleich mühsamer.

auf besuch:
anleinen, nicht zu teppichen hinlassen, auch wenns brutal klingt. da hast sie dann auch stets im blick. ich denke, sie muss von einer art "teppichtrauma" wegkommen, also "erspar" ihr die möglichkeit, mit teppichen überhaupt in berührung zu kommen.

lg, uli & zoo
 
AW: Hilfe mein Hund will nicht Stubenrein werden und weitere Fragen

Klein-Lilly im Kisterl-Streik... :confused:

Aaaalso - nachdem das mit der Kisterl-Lösung nun seit vergangenem Wochenende als Zwischenlösung (wenn sie grade mal gaaaanz dringend musste und nicht raus konnte oder in er Nacht) eigentlich schon EINWANDFREI funktioniert hat (mit hin und wieder einem Hoppala) ist unsere kleine Ratte seit 2 Tagen im absoluten Kisterl-Streik.

Wirklich erklären kann ich mir das nicht.
In der Nacht wetzt sie aus dem Schlafzimmer raus und macht systematisch rund um´s Kisterl zig Lacki & Haufi - das Kisterl bleibt UNBENÜTZT.

Tagsüber - wenn wir auf und daneben sind, dann geht´s daß sie ihren Allerwertesten IN die Kiste bemüht. Aber auch nicht immer, inzwischen hat sie uns wieder etliche Pfützchen an diversesten Stellen "deponiert".

Unsere Vorgehensweise ist dieselbe wie beim Anlernen ans Kistchen - scharfes "NEIN", am Nacken packen und in die Kiste setzen.
Dort sitzt sie dann ziemlich angewidert und schaut trotzig aus der Wäsche (ganz nach dem Motto: "wenn du glaubst, daß ich jetzt da reinpinkel, dann bist du gewaltig auf dem Holzweg... basta." )
Oder - die zweite Variante - sie macht ihr Lackerl in die Kiste, holt sich dafür ein Leckerli, und während ich die angepinkelte Küchenrolle im Klo versenke, setzt sie sich irgendwo piekfein in die Ecke und macht mir ein Haufi hin, wo´s eindeutig NICHT hingehört.

Irgenwie kommt mir unser Lilly-Monster richtig trotzig vor.


Gestern Abend waren wir übrigens mal wieder beim Tierarzt - nachdem plötzlich BLUT im Kot war. Mich hätte fast der Schlag getroffen... Zuerst der heftige Durchfall nach dem Entwurmen am Dienstag, dann 2x Tierarzt mit minimaler Besserung - und dann plötzlich alles blutig.
Klein-Lilly hat eine Spritze bekomme (*heul*) - jetzt ist der Stuhl wieder unblutig und wieder SEHR weich.
Die TA meinte, sie könnte sich irgendwelche Bakterien (deren Namen ich nicht mehr weiß) eingefangen haben - am Montag muss ich samt Haufi zum angucken wieder hin, Blut wird abgenommen und dann gucken wir weiter.

Mir tut das kleine Würsterl echt leid.
Bin wirklich am Überlegen, ob wir diese "Züchterin" anzeigen sollten. Laut TA können diese Bakterien / Viren NUR und AUSSCHLIESSLICH vom Züchter stammen, nachdem ich ihr die Zustände dort geschildert habe.


Gottseidank ist sie sonst rundum quietschfidel und vergnügt. Sie dürfte keine Schmerzen haben und wirkt auch überhaupt nicht "krank".

So - eine ganz andere Frage hab ich auch noch.
Wie kann ich ihr etwas näherbringen, daß sie auf ihren Namen bzw. auf "komm" reagiert ?
Phasenweise funktioniert das zwar schon gut, aber wehe wehe Klein-Lilly entdeckt irgendetwas, das spannender als Frauchen ist... dann ist sie aber sowas von taub... ich könnte mir die Seele aus´m Leib brüllen, Purzelbäume schlagen, tonnen von Leckerchen in der Hand haben... dann bin ich schlicht und einfach nicht vorhanden für die kleine Kröte...

So - das war´s erstmal für heute,
glg Andrea


 
AW: Hilfe mein Hund will nicht Stubenrein werden und weitere Fragen

Danke für Eure Ratschläge und Denkanstöße! :)

Ich glaube auch, dass Sally von den Vorbesitzern etwas sagen wir mal "verdorben" wurde. Sie hatten Sie bereits seit 6 Wochen und sie hat einfach überall und ununterbrochen vor meinen Augen zuhause gepieselt und gekackt als wäre es das normalste der Welt. In ihrem Körbchen zu pinkeln, war sie nach Erzählungen vom Ex-Herrchen absolut gewöhnt (warum auch immer :confused:).

Meine Kinder waren die letzte Zeit ständig krank und seit der OP von Sally ist der Alltag einfach unglaublich schwer und anstrengend gewesen .... aber ihr habt absolut recht. Sie MUSS jetzt sauber werden und weiß ja genau dass sie nicht zu Hause machen soll weil sie sich immer versteckt dabei. Die Gelegenheit darf ich ihr nimmer geben...sie immer bei mir im Raum lassen mit Tür zu am besten. Eine Rütteldose hab ich eh schon und dann werd ich sie in flagranti erwischen! :D

Den Wohnzimmerteppich hab ich schon weggeschmissen, der war schon total häßlich und schmutzig. Werd mir einen neuen besorgen sobald Madame stubenrein ist. Und zu den anderen Teppichen lass ich sie nicht mehr ...

Das Bad ist auch ihr bevorzugtes "Klo" und da mach ich einfach die Tür jetzt zu.

Im Vorzimmer wo ihr Schlafplatz und Fressplatz ist, macht sie fast nie und auch in meinem Schlafzimmer wo sie an meinem Bett nächtigt nicht.

Das Welpen-WC .... weiß nicht, dafür ist sie mir einfach zu alt. Sie weiß ja wo sie lösen darf und wo ned. Und ich hab auch etwas Angst, dass ich es ihr dann nicht mehr abgewöhnen könnte! :(

Anstrengend ist es derzeit mit ihr *seufz* .... aber es kann nur besser werden! Auch das Essen klauen vom Tisch macht sie leider immer noch .... da muss ich sie noch intensiver beobachten und rüttelen, sobald sie ansetzt was zu schnappen.

Aber lieben tu ich sie trotzdem über alles! :kuss1:

PS: sie beginnt übrigens schon derzeit vor der tür zu melden .... die hoffnung ist also da, dass sie demnächst stubenrein ist wenn ich konsequent bin! :)
 
AW: Hilfe mein Hund will nicht Stubenrein werden und weitere Fragen

@Geli bzgl. Claudia und Sally,


glaubst du aber nicht auch, dass der Besitzerwechsel in der absolut wichtigen 13. Woche sie schon zurückgeworfen hat? Claudia musste da echt von Null anfangen.

Ich sehe Sally regelnässig, sie ist ein wirklich typischer Beagle, aber so liebenswert, mit einer traurigen Geschichte.

Ich kenn auch den Teppich - sie liebt diese kuschligen Unterlagen sehr, ihr Rinderohr hat sie gestern genüsslich auf meiner Sofadecke gefressen unterm Couchtisch, genau dort, wo bei ihr daheim der Teppich liegt. Dort macht man doch ned, oder??? Beagles sind schwer zu erziehen und Sally hat ein doppelt hartes Los!

Bussi an die liebe Elaine :umarm:
 
AW: Hilfe mein Hund will nicht Stubenrein werden und weitere Fragen

Hi ihr Lieben, :)

ich mach der Claudia ja doch überhaupt keinen Vorwurf, Kitty!
Ich SEH doch, dass sie's schwer hat!
Habe ich mich irgendwo falsch ausgedrückt?

Liebe Elaine, ich drücke Dich auch! :umarm:
Ich hab auch nicht's dabei, wenn Leute IHRE Meinung zu Dingen haben, ich kann das gut so stehen lassen!
Schließlich sind sie es doch, die in der Situation leben und sie kennen, nicht ich! Ich kenne diese ja nur von ein paar Worten hier im Forum!

Also, IHR werdet das schon hinkriegen, bei Euch in Wien! IHR guckt drauf!

Aber lieben tu ich sie trotzdem über alles!
Das kann ich gut nachvollziehen!

PS: sie beginnt übrigens schon derzeit vor der tür zu melden .... die hoffnung ist also da, dass sie demnächst stubenrein ist wenn ich konsequent bin!

SUPER! Dann ist das der Weg! Und weiter so!

Einen lieben Gruß und Kuss,
Geli :blume2:
 
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Hi Scully, :)

Andrea schrieb:
Irgenwie kommt mir unser Lilly-Monster richtig trotzig vor.
Nee, die ist nicht trotzig. Das gehört alles dazu. Und wenn sie jetzt noch ne Giardieninfektion erwischt, bzw. mitgebracht hat, die sich gerade blutig entfaltet, kommt eins zum anderen.

Ich würd das Kisterl halt jetzt mit Zeitungen umlegen, wenn sie nicht direkt reinmacht - den bevorliebten Machplatz ihrer neuen Eltern hat sie sich ja offenbar schon irgendwie bemerkt?
Und weiter das "draussenmachen" trainieren!

Problematisch ist die Sache mit der Infektion. Und das wirft Euch auch wieder zurück. Blut im Stuhl bei gleichzeitigem Wachsein und relativen Wohlbefinden des Kötis machen Giardien.
Das sind dicke Bakterien, die sich in die Darmwand beissen, und durch die Wunden, die sie da schaffen, die blutigen Stühle hervorrufen.

Ein solcher Hund ist natürlich krank! Selbst wenn ihm im Leben und Spielgeschehen diese Krankheit kaum anzumerken ist. Ein solcher Hund kann auch seinen Kot nicht richtig halten. Da sind halt noch andere Lebewesen zugegen, die in seinem Darm "mitwirken", die nicht seinem Willen unterworfen sind.

Also, Ziel eins: Weg mit den Giardien!
Vielleicht erklärt auch die Giardieninfektion das Schlittenfahren!

Hier, zu den Giardien mal ein alter link:
https://www.tierliebe.at/threads/3982
Ich trau mich kaum, Dir das zu lesen zu geben, denn ich denke bei erneutem Lesen selber: Mei, was war ích damals umständlich!
Aber ich war auch sooo betroffen gewesen- und als ich diesen Beitrag schrieb, spiegelte er das immer noch.

Nur kurz:
Giardien.
1.Maßnahme: Panacur in der richtigen Dosierung , einmal täglich.
Drei Tage lang bei leichtem Befall, einige Tage aussetzen, nochmal drei Tage geben - fertig.
Bei schwererem Befall: 1x täglich fünf Tage lang in der richtigen Menge morgens geben, einige Tage aussetzen, die Medigabe nochmals wiederholen- fertig.
2. Giardien gedeihen bevorzugt von Kohlenhydraten. Trofu besteht aus einem hohen Grad aus diesen. Trofufüterung bei gleichzeitiger Giardienerkrankung, stärkt die Giardien und schwächt den Hund.
Folglich nötig: Futterumstellung auf eiweißbetontes, durchfallverringerndes Futter: Frisch kochen mit Hühnchen, Reis und Möhren = stopfend. Danach, bei vorher schwerem Befall: Fleischrohfütterung= reines Eiweiß, oder aber, wenn's wenigers schlimm war, Rückkehr zum Trofu.
3. Mit positiven Darmbakterieen den Hundedarm parallel zur Panacurkur, wieder aufbauen: Bactisel, Omniflora, Heilerde No.1.

Das dazu, Andrea.

Jetzt Deine letzte Frage: Auf Zuruf und Namen hören.
Besorg Dir einen Quiekeball.

Spiel viel mit Lilly mit dem Ding. Wegrollen, wegschmeissen, dass Hundi danach jagt. Aber auch Verstecken an Deinem Körper, dass Hundi danach sucht. Oder unter der Couchdecke. Man kann ja ganz subtil damit quietschen.
Bei solchen Spielen lernt Welpi erstmal mehr ihren eigenen Namen kennen, aber auch die Verlockung des Quietschedings.
Sie weiß, wenn das - ohnehin anregende - Quietschen ertönt, wirst Du mit ihr spielen!

Und das ist es eigentlich. Wenn Lilly auf ihren Namen nicht hört, nutze das vorher im Spiel gut eingeführte Quietschen eines Quiekedings.
Das geht auch wunderbar draussen. Auch beim Waldgang. Alle anderen Welpenbesitzer schreien sich die Kehle aus, ihr spielendes Kiddie zu erreichen, Du brauchst mit dem Ding nur mal kurz zu quieken.
Voraussetzung ist allerdings das gute Spiel damit, zwischen Dir und ihr!
Dass für sie das Quieken anzeigt: Ha! Jetzt kommt was Schönes!


Lieben Gruß,
Geli :blume2:
 
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P.S.: Die Ernährungumstellung bei Welpen mit Trofu " macht" die Giardien, bzw. lässt sie aufblühen.

Bonnie kam zu mir, da war sie 6 Monate und ihr Stuhl war blutfrei, da sie an das Futter, was sie dis dahin bekam, gewöhnt war.
Sie bekam bei mir normales Trofu.
Nach ca. einer Woche mit dieser Kost begannen die blutigen Auscheidungen.
Und da ich glaubte, das Beste zu füttern und mir der Tierarzt auch nichts Gegenteiliges sagte, fuhr ich damit fort. Zunächst jedenfalls.
Bis ich mehr lernte!

Ich hoffe jetzt erstmal nur für Dich, Scully, dass es keine Giardien sind.
Der Test daraufhin steht ja noch aus!
War ein bisserl voreilig mit meinem post oben!

Lieben Gruß,
Geli :)
 
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Hallo Geli,

erstmal vielen vielen Dank, daß du immer mit Rat und Tat da bist, wenn ich mal wieder Hilfe brauche...:danke:

Ich war schon gestern bei der Tierärztin mit zwei sauber verpackten Kotproben, die dann irgendwie "verschwunden" sind - wie auch immer - Tierärztin hat heute vormittag angerufen ich möchte nochmal ein Haufi bringen, sie findet die beiden Becher nicht mehr. Verdächtigt ihre (neue) Sprechstundenhilfe, daß die irrtümlich im Müll gelandet sind...

Gestern war der Kot jedenfalls ziemlich dünn und relativ schleimig.
Nachdem ich Klein-Lilly heute morgen einfach auf Verdacht mal eine Banane (stopft ja bekanntlich) ins Futter gegeben hab (etwas TroFu Multivit +6 Wochen aufgeweicht plus Reisschleim plus Bananenbrei - hat sie mit Begeisterung gefressen) war das Hauf heute sehr viel mehr dem ähnlich, wie es eigentlich aussehen sollte - jedenfalls fester, weniger stinkig und wirklich KEIN BLUT.
So - ich hoffe, das geht jetzt genauso zur Untersuchung.
Hab die TA darüber informiert, daß Lilly Banane gefressen hat - sie fand das sogar gut und wenn´s hilft soll ich das mal eine Weile weiter machen.

Sie VERMUTET übrigens einen Darmparasiten der mit Koko... Kolo... oder ähnlich anfängt, bis vor 2 Stunden wusste ich den Namen noch - fällt mir grade ums Verrecken nicht ein.

Morgen sollte jedenfalls der Befund da sein.

Diese Koko... Kolo...dinger sollten für den Menschen NICHT ansteckend sein.
Allerdings, sollte es sich um die von dir vermuteten Giardien handeln, dann hab ich jetzt schon Angst :eek: :eek: :eek:!!!!
Du weisst ja - ich bin im 8.Monat schwanger, und das letzte das ich jetzt brauche, sind irgendwelche vom Hund übernommenen Parasiten, die zum Schluss noch mein Baby gefährden !!! Meine Güte, ich hab richtig Panik.
Keine Ahnung, was ich dann mache, wenn sich sowas rausstellt. Zunächt mal eine Runde heulen wahrscheinlich...


Haufi / Pfützchen draussen machen üben wir, so es die Witterung zulässt mehrmals am Tag.
Des öftern will Lilly ohnehin lieber nach draussen als in die Kiste (die Ausgangstüre ist ja einen Meter neben dem Hundeklo...) aber früh am Morgen wenn es noch Minus-Grade hat, oder an Regentagen will sie partout nicht raus.
Hab ja schon erwähnt, sie HASST nasse Pfoten und Kälte - meistens sitzt sie dann 3 Meter neben der Eingangstür am Wiesenrand, zieht angewieder ein Pfötchen hoch, jault und sieht mich sehr leidend an...
Mit dem wasserdichten, warmen Hundemantel geht es zwar ETWAS besser, aber die Pfötchen werden ja trotzdem nass.
Ich sollte ihr vielleicht Socken stricken... :D

Die Idee mit dem Quietscheball ist super - das werd ich machen.
Hab extra KEIN Quietsche-Spielzeug gekauft, weil ich befüchtet hab, daß mir das Dauergeqietsche irre auf den Nerv gehen wird. Aber wenn ich sie so auf ihren Namen bzw. auf "Komm" konditionieren kann, dann solls mir recht sein.

Ansonsten spielt sie am liebsten mit so einem Seilknoten bzw. mit den Kartonrollen vom Küchenpapier - beides draussen schon probiert aber ohne Erfolg.
 
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Entwarnung:
habe gestern von der Tierärztin den Befund vom eingeschickten Kot bekommen - definitv KEINE PARASITEN - alles in Ordnung. War wirklich "normaler" Durchfall, wohl als Reaktion auf die Entwurmung :eek: !
Langsam wirds auch wieder besser - füttere jetzt Bananen dazu, die ihr erstens schmecken und zweitens ihre Wirkung tun.

Sonst fühlt sich unser Hundebaby rundum pudelwohl, ist quietschfidel und lustig wie eh und je.

Zum Verzweifeln:
jetzt versuche ich schon die ganze Woche, irgendwo in unserer näheren Umgebung so einen Hunde-Quietscheball aufzutreiben... denkste !!! Die haben zwar alle Hundefutter und alles mögliche an Spielzeug, aber nix quietschiges. Werde wohl nächste Woche deswegen extra in die Stadt fahren müssen...

Spazieren gehen:
Ich gehe ja relativ viel mit Lilly spazieren - eine Stunde täglich mindestens (mehr schafft sie aber auch noch nicht... hat ja noch sooo kurze Beinchen) was uns beiden (und auch meinem Baby) recht gut tut.
Natürlich fahre ich nicht immer mit dem Auto weg, sondern gehe auch des Öftern direkt vor der Haustüre weg.
So - und nun hat eine Bekannte gemeint, daß das Wahnsinn wäre, weil ich so dem Hundi streunen lerne, weil sie später alles, was ich ihr von "zu Hause aus" gezeigt habe als "ihr Revier" betrachten wird...
Was meint ihr dazu ???
Ich halte das doch für ziemlich überzeichnet, zumal wir auch zuhause bei meine Eltern mit allen Hunden immer von je her direkt von der Haustüre weg spaziert sind. Und keine ist je eine Streunerin geworden.
Ausserdem soll Lilly ja sterilisiert werden, was auch "häuslicher" macht...
 
AW: Hilfe mein Hund will nicht Stubenrein werden und weitere Fragen

Hallo liebe Andrea, :)

schön, Dich wieder zu lesen!
Ich wollte gerade nachfragen, und sah, dass es jetzt schon einen nächsten Beitrag von Dir gab, der mir untergegangen war.

Wie supi und prima, dass es keine Parasiten und Bakterien waren!
Nur, wenn der Stuhl blutig war, hat sie die Entwurmung tatsächlich sehr mitgenommen, und ich würde echt nicht nur auf Bananen setzen.
Dass die Tä Dir nicht noch ein Omniflora an die Hand gibt, finde ich bedenklich.

Tja, mit dem Qiekedings wirste wohl fahren müssen.
Zum Hören gehört die gute Bindung an den Besitzer.
Spiel mit Lilly viel mit Gegenständen, werfen, an Deinem Körper verstecken, dass sie suchen muss, so dass Du für sie ganz wichtig wirst!
Dass sie sich mit ihrem Blick ständig an Dich wendet, wenn in der Welt draussen etwas Neues geschieht. DU bist wichtig! Du bist "Cheffe",
die klein Lilly beschützt und begleitet und ihr gleichzeitig zeigt wo's langgeht.
Bei Beaglen, ist das zugegebenermaßen etwas schwierig...

Bei sehr schlecht hörenden Hunden, passt auch gut die Handfütterung.
Sie kriegt ihr Futter dann nicht mehr zuhause, sondern wenn Du mit ihr unterwegs bist.
Schau mal hier: https://www.tierliebe.at/threads/5793

Ich sag jetzt net, dass Du mit einem Halti gehen sollst, aber nur mal die Handfütterung als Anregung, Deinen Hund an Dich zu binden.

Eine Stunde am Stück mit Lilly spazierenzugehen, ist zu lang.
Ich glaube, die Regel ist: Wochen = Minuten. Ich muss es raussuchen, kann mich auch irren.
Ich würde mit ihr, mit jetzt 10 Wochen, nicht länger als 15, maximal 20 Minuten am Stück spazierengehen. Dafür aber öfter raus, und sei es nur für wenige Minuten. Die kleinen Beinchen sind noch nicht so, dass sie viel laufen konnen. Ein Zuviel geht auf die Gelenke.

Was Deine Bekannte erzählt halte ich für ziemlichen Stuss - es sei denn sie kennt Beagle. Da könnte es der Versuch eines gutgemeinten Rates sein, wenn auch mit ungewissem Ausgang.

Für einen mormalen Hund ist der Rat Stuss. Der weiß sehr wohl zu unterscheiden: Hier hört mein Garten auf und dort fängt das draussen an.
Das wär ja noch schöner, wenn wir alle mit unseren Hunden erstmal täglich ins Grüne fahren müssten, um sie in unseren Gärten halten zu können!
Ist Pillepuup. Hier ist Erziehung gefragt und ein ordentlicher Zaun!

Aber kleine Beagelchen sehen die Sache oft anders. Vor allem, wenn sie später vom gemeinsamen Laufen mit Herrli und Frauli her, unterfordert sind.
Wie es bei Dir durchaus sein könnte, wenn Du erst Dein Baby hast.

Beagle brauchen, wenn sie größer sind, als kleiner Jagd-und Meutehund, sehr viel Bewegung.
Ein Zaun ist als Grenze für sie nur wenig von Bedeutung, sie gehen trotzdem gerne stiften, und wenn sie sich unbeobachtet drunterhergraben.
Dagegen hilft aber nicht, nun nicht mehr von zu Hause aus loszugehen, um Beagelchen im eigenen Revier zu halten, das fremde "Draussen" erobert ein Beagle, so er kann, auch ohne Dich.

Aber Du schriebst ja, die Kurze hat ein Riesenterrein auf dem sie laufen kann- und damit soll es gut sein.

Jetzt lös erstmal die nächsten Schwierigkeiten mit dem Hören- und geh ruhig weiter unbesorgt von zu Hause aus los!

Wie ist es aktuell mit der Sauberkeit?

Eien lieben Gruß,
Geli :blume2:
 
AW: Hilfe mein Hund will nicht Stubenrein werden und weitere Fragen

Wie supi und prima, dass es keine Parasiten und Bakterien waren!
Nur, wenn der Stuhl blutig war, hat sie die Entwurmung tatsächlich sehr mitgenommen, und ich würde echt nicht nur auf Bananen setzen.
Dass die Tä Dir nicht noch ein Omniflora an die Hand gibt, finde ich bedenklich.

Ja, ich bin natürlich auch wahnsinning erleichtert, daß es keine Bakterien / Parasiten oder dergleichen waren. Beunruhigt einen in der Schwangerschaft natürlich doppelt und dreifach.
OMNIFLORA - das krieg ich doch rezeptfrei in der Apotheke, oder ? Könnte ich ja sonst selber besorgen.
Meine TA ist eine gute Homöopathin und als solche bekannt - wie gesagt, Lilly hat immer irgendwelche Tropferl bekommen. Vielleicht reicht das in ihren Augen.


Tja, mit dem Qiekedings wirste wohl fahren müssen.
Zum Hören gehört die gute Bindung an den Besitzer.
Spiel mit Lilly viel mit Gegenständen, werfen, an Deinem Körper verstecken, dass sie suchen muss, so dass Du für sie ganz wichtig wirst!
Dass sie sich mit ihrem Blick ständig an Dich wendet, wenn in der Welt draussen etwas Neues geschieht. DU bist wichtig! Du bist "Cheffe",
die klein Lilly beschützt und begleitet und ihr gleichzeitig zeigt wo's langgeht.
Bei Beaglen, ist das zugegebenermaßen etwas schwierig...

Wir waren am Samstag extra in der Stadt und haben bei F*essnapf so ein Quiekedings gekauft. Anfangs hatte unser kleines Scheisserl sogar ANGST davor :eek: - inzwischen beginnt sie, es lustig zu finden. Bellt es an, wenn ich quieke springt sie wie ein Ziegenbock um das "böse Ding" herum, erwischt es, läuft damit davon, kommt wieder her weil ich quieken soll (schafft sie selber noch nicht) usw.
Damit werde ich mich jetzt wohl viel beschäftigen müssen.

Draussen ist es halt wirklich so, daß sie - sofern wir ohne Leine am eigenen Grundstück unterwegs sind - einmal von etwas abgelenkt, einfach Bohnen in den Ohren hat. Ein gewisses Maß an "gesunder Sturheit" kommt da wohl auch noch dazu... ich hoffe, daß ich sie so für das Quiekedings begeistern kann, daß sie dann wirklich hört, wenn man sie ruft.


Bei sehr schlecht hörenden Hunden, passt auch gut die Handfütterung.
Sie kriegt ihr Futter dann nicht mehr zuhause, sondern wenn Du mit ihr unterwegs bist.
Schau mal hier: https://www.tierliebe.at/threads/5793

Ich sag jetzt net, dass Du mit einem Halti gehen sollst, aber nur mal die Handfütterung als Anregung, Deinen Hund an Dich zu binden.

Das mit der Handfütterung könnte ich ja versuchen als zusätzlichen Anreiz - verfressen ist das kleine Monster ja ohne Ende :D So hat sie das mit der Kiste ja auch innerhalb von 2 Tagen kapiert.
Aber - sie hört definitv NICHT schlecht. Es ist ihr nur relativ wurscht, wenn sie was intressanteres anvisiert.

Beagle.... ist sie gottseidank ja keiner.... meine Eltern hatten vor gut 25 Jahren eine Beagle-Rüden... der war NUR unterwegs und mit nichts zuhause zu halten. Und zudem "schwer-erziehbar" - in Kombination mit kleinen Kindern eine Katastrophe.


Eine Stunde am Stück mit Lilly spazierenzugehen, ist zu lang.
Ich glaube, die Regel ist: Wochen = Minuten. Ich muss es raussuchen, kann mich auch irren.
Ich würde mit ihr, mit jetzt 10 Wochen, nicht länger als 15, maximal 20 Minuten am Stück spazierengehen. Dafür aber öfter raus, und sei es nur für wenige Minuten. Die kleinen Beinchen sind noch nicht so, dass sie viel laufen konnen. Ein Zuviel geht auf die Gelenke.

Eine Stunde am Stück war´s nie wirklich, meistens 2x am Tag eine halbe Stunde. Ausserdem lässt sich Madamchen dazwischen ja öfters tragen ;)
Es ist auf alle Fälle gut zu wissen, das mit Wochen = Minuten. :danke:


Was Deine Bekannte erzählt halte ich für ziemlichen Stuss - es sei denn sie kennt Beagle. Da könnte es der Versuch eines gutgemeinten Rates sein, wenn auch mit ungewissem Ausgang.

Für einen mormalen Hund ist der Rat Stuss. Der weiß sehr wohl zu unterscheiden: Hier hört mein Garten auf und dort fängt das draussen an.
Das wär ja noch schöner, wenn wir alle mit unseren Hunden erstmal täglich ins Grüne fahren müssten, um sie in unseren Gärten halten zu können!
Ist Pillepuup. Hier ist Erziehung gefragt und ein ordentlicher Zaun!

Aber kleine Beagelchen sehen die Sache oft anders. Vor allem, wenn sie später vom gemeinsamen Laufen mit Herrli und Frauli her, unterfordert sind.
Wie es bei Dir durchaus sein könnte, wenn Du erst Dein Baby hast.

Beagle brauchen, wenn sie größer sind, als kleiner Jagd-und Meutehund, sehr viel Bewegung.
Ein Zaun ist als Grenze für sie nur wenig von Bedeutung, sie gehen trotzdem gerne stiften, und wenn sie sich unbeobachtet drunterhergraben.
Dagegen hilft aber nicht, nun nicht mehr von zu Hause aus loszugehen, um Beagelchen im eigenen Revier zu halten, das fremde "Draussen" erobert ein Beagle, so er kann, auch ohne Dich.

Aber Du schriebst ja, die Kurze hat ein Riesenterrein auf dem sie laufen kann- und damit soll es gut sein.

Noch ein Grund mehr froh zu sein, daß Lilly kein Beagle ist *gggg*
Cocker-Spaniel gelten im Allgemeinen doch als recht gut erziehbar - und die Cocki-Hündinnen meiner beiden Bekannten sind wirklich sehr "häusliche" Familienhunde, was also hoffe lässt


Wie ist es aktuell mit der Sauberkeit?

Das klappt inzwischen FAST perfekt. Hin und wieder ein kleines Hoppala, das neben der Kiste landet, aber mehr als ein oder maximal zwei Lacki´s am Tag muss ich nimmer aufwischen *freu*
Wenn ich es übersehe, die Kiste sofort wieder trocken zu legen, dann weigert sie sich halt, ins Nasse zu steigen und platziert das nächste Lacki eben NEBEN der Kiste... Sie HASST nasse Pfoten :D

Rausgehen funktioniert bedingt - bei uns liegt jetzt der erste Schnee - hinhocken im Schnee zum Lacki-machen findet Lilly sehr ekelhaft und da muss sie schon extrem dringend müssen, damit sie das dann wirklich draussen erledigt. Sie kneifft lieber alles zusammen und wartet aufs reingehen - lieber in der Wärme pinkeln...
 
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Oh Gott, Scully, :)

da ist mir ja einiges durcheinander gegangen, als ich Beagle schrieb!
Also, Elaine ( Österreich) hat einen Beagle, heißt Sally, Charity ( Österreich) hat einen Spitz, heißt Lilli, Scully ( Österreich) hat einen Spaniel, heißt Lilly. Hat aber ein Foto, was farblich ausieht wie ein Beagle.
Mei!!! Asche über mein Haupt!!!!!!

Ich habe schonmal angeregt, dass die User unten in ihrer Signatur drunterschreiben, was für einen Hund sie haben und wie alt er ist.
So wie es aussieht, brauche ich das jetzt wirklich!!!!

Na, dann nehme ich jetzt alles zurück was ich zum Beagle schrieb - und erkläre schnurstracks das Gegenteil!
Streiche bitte, beim Thema Quiekeding:
Bei Beaglen, ist das zugegebenermaßen etwas schwierig...

Und dann streiche alles was ich bezüglich Deiner Bekannten und dem Beagle schrieb!
Dann ist der Rat Deiner Bekannten tatsächlich Stuss.
Gehe aus Deinem Haus raus, soviel Du magst, es wird Lilly nur gut tun, denn sie wird durch Deine Führung ihre Umgebung kennenlernen und Vertrauen in sie entwickeln.
Spaniel sind wirklich gute Familienhunde, und wenn Deine Eltern einen Beagle hatten, weißt Du ja auch sehr gut, von was ich redete...

Omniflora gibt es rezeptfrei in Apotheken, wenn Du der Meinung bist, die Behandlung Deiner Tierärztin reicht und es ist sonst wieder alles oki, lass es.

Na - so wie Du es schreibst: Dann wird das Hören mit dem Quekeding und gegebenenfalls Handfütterung auch klappen!

Das mit dem kurzen Gehen stimmt jedenfalls, egal ob Beagle- oder Spanielwelpe.
Also lieber kürzer- und dann öfter.

Gut, dass das mit der Sauberkeit jetzt funzt! Wenn Lilly größer ist, wird sie sich auch an die nassen Pfötchen gewöhnen.

Ein "Zuckerl" dahin ist für Lilly vielleicht- wie bei meinem Bonniehund - die Sache mit dem Handtuch.
Ich habe alte Handtücher neben der Hausür im Kellerabgang deponiert, und immer wenn Kleini nass war, sie damit abgetrocknet. Nach der ersten Verwunderung - was ich wohl mit dem Lappen wollen wollte?- rennt sie seitdem immer mit der Nase vorweg hinein und reibt sich genüßlich daran. Sie kann gar nicht genug kriegen vom trockengemacht werden mit dem Handtuch.
Das hat den schönen Nebeneffekt: 1. Sie kommt immer trocken und sauber ins Haus. 2. Sie kann von mir nassgemacht werden.
Also, wenn sie ganz schmutzig ist, führe ich sie zum Schlauch mit der Sprühdüse, und das ist völlig oki, wenn ich sie von unter her langsam abspritze, sofern ich dabei ein Handtuch über dem Arm trage. Das Handtuch verheisst zukünftige Wonnen...
Ich weiß nicht, wie Du das hinkriegen könntest mit dem Abtrocknen, mit Deinem Kugelbauch. Vielleicht hast Du ja wie ich eine Kellertreppe, und kannst ein paar Stufen tiefer stehen, während Kleini sich noch im Flur befindet?
Wenn sie erstmal gelernt hat, dass sie trockengerubbelt wird ( inkl. Pfötchen) wenn sie hereinkommt, also dass die Nässe nicht bleibt, wird sie vielleicht etwas unempfindlicher damit umgehen können?

Einen lieben Gruß,
Geli :blume1:
 
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