AW: Hilfe meine Aisha frisst Mäuse:-(
Ja, das steht doch da. *grins*
Die lange Zeit braucht es, weil es im Gegensatz zu allopathischen Medis keine "Hämmer" sind. Das Abrotanum- Eberraute- bringt die Würmer auch nicht um. Es betäubt sie, und es stärkt den Hundedarm, sie von sich aus abzustoßen. Deshalb braucht es diese Zeit.
Jetzt kannst Du sagen: Wenn die Würmer nicht tot sind, kommt das nächste Tier, frisst sie wieder auf - und weitergeht der Kreislauf des Wurmbefalls.
Das stimmt, wenn es frisch geschieht. Aber WER frisst schon Hundehaufen?
Denn andererseits können die Viecher nur
im Darm auf längere Zeit überleben.
Sie gehen, ungefressen, doch ein.
Von daher passt's schon.
Der Hund ist sensibel die Mitfresser los, und weiterverbreiten werden sie sich auf Dauer nicht.
Es gibt aber andere Darmparasiten, wie die aus südlichen Ländern eingeschleppten Giardien, die im Pfützenwasser überleben und sich dadurch weiterverbreiten.
Gegen diese hilft Abrotanum nicht.
Diese äußern sich aber auch in massiveren Krankheitserscheinungen, wie u.a. Blut im Stuhl.
Das ist unübersehbar. Und dann müssen andere Mittel her.
Bei Unsicherheit gibt es immer noch die Möglichkeit, Kotproben auf Wurm- und Parasitenbefall untersuchen zu lassen, und danach zu bestimmen, ob zum Beispiel das Abrotanum 100% gegriffen hat.
Wobei ich dazu sagen muss, ich hatte das Problem nie. Giardien habe ich mit chemischer Keule bekämpft, normale mitteldeutsche Würmer mit Abrotanum - und gut war's.
Alles Liebe,
Geli