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Hund frißt auf einmal schlecht bis gar nichts mehr

Sie bekommt Mittel gegen Übelkeit gespritzt. Ich gebe ihr 3 x tägl. Medis ins Maul, soll den gereizten Magen beruhigen. Sie bekommt Cortison für neue rote Blutkörperchen - damit sich hoffentlich mehr bilden. Gerade bekommt sie eine Elektrolytlösung. Sie darf nur in kleinste Häppchen Nierenfutter fressen. Habe Dosen mitbekommen ( 2 Euro das Stück, kleine Dose für 10 kg Hund, sie wiegt normalerweise 25 kg) und Trockenfutter. Gestern haben wir eine 3/4 Dose geschafft, heute noch nichts. Werde es aber immer wieder probieren und es ihr anbieten. Wenn das einer sieht, wie ich vor ihr Hocke, ein Stückchen auf einem Teelöffel und es ihr anbiedere. Aber was macht man nicht alles.
Raus geht sie aber gerne, möchte auch, aber alles ganz ruhig.
 
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wow,

sowas kann ich ja leiden wie bauchschmerzen...
da wird einem sogar bei sowas das geld aus den taschen
gezogen :rolleyes:

finde das süss, das du das alles so liebevoll machst,
da kann er ja nur noch gesund werden :)
 
Gesund wird sie nicht mehr. Wenn sie es überlebt, hat sie halt einen Nierenschaden und der Rest noch erhaltenes Nierengewebe muß über Diät erhalten werden. Ich bin immer hin und her. Das sie gar kein Futter nimmt, stimmt mich traurig. Manches Verhalten und sei es noch so klein, wieder glücklich. Habe auch ein bischen Angst vor morgen, der Blutprobe, was ist wenn es sich nicht verbessert hat oder schlechter geworden ist? Das wäre das aus.......
 
ohje,

ist schwer da die richtigen worte zu finden...

ich hoffe das es morgen positiv ausgeht!!!
 
Ich hoffe absolut das beste und wünsche Dir die Kraft die richtige Entscheidung zu treffen, wenn es sein muss.
(Bei diesen Zeilen krampft es in mir, wo ich doch selber gerade was mit Kimba durchmache bzw. durchgemacht habe)
 
Infusion seit 5 Minuten fertig. Was mich besonders fertig macht, ist es, das sie erst 11 ist. Wenn ein Tier richtig alt ist, werde ich damit gut fertig, aber so....
 
Bin wieder da. Ronja hat mir auf dem Hinweg ins Auto gespuckt, in der Praxis und auf dem Rückweg. Der Tierarzt meinte, ich solle mir deswegen nicht so viele Sorgen machen, dass ist noch normal und verschwindet auch nicht so schnell.

Der Kreatinwert ist ein ticken schlechter, meint er, kein Problem, normale Schwankung. Er findet sie sieht besser aus, Schleimhäute sind besser durchblutet. Infusionen bekommt sie jetzt bis Freitag nur noch zuhause und die anderen Medis. Sie hat heute noch zusätzlich ein Langzeitantibiotika bekommen. Freitag wird nochmal Blut genommen. Solange es ihr nicht schlecht geht, reicht Freitag.

Er sagte auch, wir geben ihr jetzt mind. 12 Tage! Nicht mehr bis morgen. Er meinte, wenn sich ihr Allgemeinzustand bessert, die Nierenwerte nicht, wäre es unbedingt bei ihr
nicht so schlecht. Nierendiät muß selbst bei viel besseren Werten bekommen. Er hatte schon eine Katze und ein Hund, die schlimme Werte hatten aber ihr Allgemeinzustand besserte sich. Die Katzen ist sehr alt geworden, die sah er nur noch zum flicken wenn sie sich mal wieder geprügelt hat. Der Hund hat noch 3 Jahre gelebt.

Sie sei aber nicht übern Berg, aber es geht langsam vorwärts.
Das geht auch nicht schnell, sondern alles langsam. Er sagte, das wir wahrscheinlich erst in 10 Tagen, wenn es so weiter geht, erst richtg positiv was merken.
Na, Infusionen habe ich genug da, da wird sie halt wieder an die Nadel gehängt, macht sie ja prima mit.
 
Vielen lieben Dank . Obwohl, als ich gerade Stall misten war, und sie mal wieder gespuckt hat, zweifele ich den moment. Aber wenn ich sie rufe und sie kommt schonmal angetrabt, gibt mir das wieder Hoffnung.
 
hi,

ich weis wie schwer das ist...
bin mit einem schäfer- colliemischling
aufgewachsen, mein onkel (den ich sowieso
nicht leiden konnte) ist bei einer beiserei dazwischen
gegangen und meinem rocky auf das bein gefallen,
dieses war dann gebrochen...einige jahre später,
konnte er sein fuss nur noch hinterher ziehen,
ja und irgendwann war er dann gelähmt.
wir mussten ihn einschläfern...
ich bin der meinung das der hund gemerkt hat
(in den letzen wochen) wie traurig wir waren...
 
Ich verstehe Dich. Ronja schläft undl liegt viel, normal, ohne rote Blutkörperchen ist man halt schlapp. Aber z. B. im Stall, legt sie sich so hin, dass sie alles beobachten kann und schaut sich von da alles an. Das macht mich wieder froh, dass sie Interesse zeigt und alles mitbekommen will. Auch wenn ich sage, Stall oder raus, springt sie auf und trabt zur Tür. Sie läuft draußen einem moment rum und legt sich dann natürlich wieder. Aber das sind für so Zeichen, dass sie noch gerne lebt.
 
ja, natürlich...

ich denke man sollte sie schonen,
aber trotzdem sie an so viel wie möglich
teilhaben lassen...also so normal wie nur möglich.

ein hund hat nunmal so einen charakter und möchte
gern bei allem dabei sein und die neugier siegt immer ;)

denke das du das so super machst, beziehst sie mit
ein und lässt sie auch liegen wenn du merkst das es
ihr gerade zu viel wird...besser gehts nicht...mach weiter so!
 
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Ich finde das sich das schon gut anhört, auch das was der TA sagt gibt doch nun wirklich Grund zur Hoffnung. Und am normalen täglichen Interesse an Situationen sieht man ja auch das der Hund sich noch nicht aufgegeben hat. Ich denke sie packt das.
Natürlich drücke ich weiterhin die Daumen!!!
 
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