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Hunde aus dem Tierheim

AW: Hunde aus dem Tierheim

Naja, deeen Super-Ratschlag habe ich fürchte ich auch nicht für Dich. Ich verstehe Dich voll und ganz. Einer meiner Hunde war ein bissiger Yorkshire-Terrier. Niemand hat ihn für voll genommen, weil ja klein und herzig. Sein Knurren wurde von den Leuten ganz einfach als süüüß ignoriert. Als er dann einmal in eine ausgestreckte Hand gebissen hat, gab's das große Wehgeschrei. Auch die Bisse von kleinen Hunden können sehr schmerzhaft sein.

Das war er, mein Robby:

2usy2a9.jpg


Die Auslöser für ein derartiges Verhalten kann man oft wirklich nicht mehr finden, das kann eine winzige Kleinigkeit gewesen sein, die er als bedrohlich empfunden hat. Und jetzt hat er halt Angst. Glaube ich zumindest.

Als ersten Schritt könntest Du vielleicht versuchen, mit den Leuten zu reden, dass sie in die Hocke gehen, sich leicht abwenden und ihm Zuckis hinwerfen, sie sollen ihn dabei aber nicht anschauen. Der Tipp von Südwind ist gut!!! Auf diese Art würde ich es an Deiner Stelle versuchen.


Alles Liebe,
ElliB:blume2:
 
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AW: Hunde aus dem Tierheim

Moi ElliB :blume2:

Der war ja voll süß, tut mir Leid um ihn, wie alt war er?

LG Suedwind
 
AW: Hunde aus dem Tierheim

Hallo ihr Lieben,
danke erst mal für eure schnellen Antworten. Gesundheitlich ist alles in Ordnung( war vor 3 tagen beim TA).Der hat die Vermutung, dass der Kleine den Chef raushängen läßt.
Die Besucher ignorieren ihn schon(auf meine Bitte hin) und ist ja auch nicht bei allen so, hab aber das Gefühl, dass es zunimmt.
Mit den Augen ? Nee, er macht schon auf Distanz den großen Max. Die Leute beugen sich weder zu ihm runter, noch wollen sie ihn anfassen.
Ich hab vor 4 Monaten eine alte Hündin dazu genommen, die liebt er heiß und innig. Aber die ist auch nicht immer im Raum, wenn Besuch kommt.
Wenn ich doch nur wüßte, wodurch das ausgelöst wird, bzw.wonach er sich seine "Opfer" aussucht, dann könnte ich ja adäquat reagieren. Ich versuche jetzt erstmal, dass er auf seinem Platz bleiben soll, egal wer kommt. Manchmal ist es dann auch gut, bewegt sich der Gast aber im Haus( Toilette o.ä.) kann es passieren, dass er wieder anfängt.
Dominanzproblem? Er hat weder einen Couchplatz, noch einen Bettschlafplatz, hört auch im Normalfall auf mich, ist aber was Gehorsam angeht auch sehr auf mich fixiert. Herrchen? Pah, auf den hört er nur im Notfall, und unsere 15 jährige Tochter wird zwar geliebt, aber .....
Das ist auch nicht mein erster Hund, aber momentan der Schwierigste. Klein aber oho. Ich möchte aber dringend vermeiden, dass er sich zu einem kleinen
Haustyrran entwickelt.
LG Petra
 
AW: Hunde aus dem Tierheim

Der war ja voll süß, tut mir Leid um ihn, wie alt war er?


Lieb von Dir, danke! :blume2:
Er war schon im 18. Lebensjahr. Er war schwer herzkrank, hat sein ganzes Leben lang Medikamente bekommen. Gestorben ist er an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Da er keine Schmerzen hatte, habe ich ihn nicht einschläfern lassen. Es war eine schwere Zeit für mich, aber ich möchte sie trotzdem nicht missen. Seinen Abschiedsblick werde ich niemals vergessen.
:blume2::blume2:
 
AW: Hunde aus dem Tierheim

Hallo
Ich habe heute ein schönes Erlebnis mit Morgo dem Ängstlichen gehabt. Bis jetzt hat er sich vor allem gefürchtet.
Heute nicht. Ich war mirt Ihm auf einem sonst ruhigem Feldweg.Da lasse ich ihn auch schon mal frei laufen. Heute kam plötzlich aus heiterem Himmel ein großer Bagger auf diesem Weg. Ich konnte meinen Morgo gar nicht so schnell an die Leine bringen. Mein Hund kam zu mir , stellte sich neben mich (Ohne Leine) und wartete,das erste mal ohne Panik bis der Bagger vorbei fuhr. Ich war sehr überrascht. Entweder helfen die Bachblüten oder er hat in der Zwischenzeit so viel Vertrauen zu mir, das er denkt, wenn Frauchen keineAngst hat brauche ich das auch nicht.
Ich habe mich sehr über sein Verhalten gefreut. Als ich ihn dann etwas später mit ihm in ein Chinarestaurante gehen wollte, kam auf dem Weg dorthin eine Frau mit klappernden Stöckelschuhen hinter uns her und überholte uns dann auch. In diesem Moment bekam er wieder Panik. Ich hatte Morgo aber zum Glück an der Leine. ich reagierte nicht auf seine Angst und tat so als sei alles in bester Ordnung.. Er wurde dann in kurzer Zeit wieder ruhig.
Ich merke deutlich, das schon eine wesentliche Besserung mit seiner Angst eintritt.
Wir lange kann man Bachlüten gebe. ? Ich gebe ihm jetzt 1x täglich 7 Globolis. Das seit etwa 2 Wochen.
Gruß Marion
 
AW: Hunde aus dem Tierheim

Ich hab vor 4 Monaten eine alte Hündin dazu genommen, die liebt er heiß und innig. Aber die ist auch nicht immer im Raum, wenn Besuch kommt.
Wenn ich doch nur wüßte, wodurch das ausgelöst wird, bzw.wonach er sich seine "Opfer" aussucht, dann könnte ich ja adäquat reagieren.

Na, ich denke wir kommen der Sache schon näher.
Du sagst, Du hast vor vier Monaten, eine alte Hündin bei Dir aufgenommen. Hat sich da Dein Hund zu verändern angefangen?
Wenn dem so ist, dann ist bei Deinem liebling, das Beschützersyndrom ausgebrochen. Oder gibt es da noch andere dinge die Du nicht erwähnt hast?

LG Suedwind
 
AW: Hunde aus dem Tierheim

Er war schon im 18. Lebensjahr. Er war schwer herzkrank, hat sein ganzes Leben lang Medikamente bekommen. Gestorben ist er an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Da er keine Schmerzen hatte, habe ich ihn nicht einschläfern lassen. Es war eine schwere Zeit für mich, aber ich möchte sie trotzdem nicht missen. Seinen Abschiedsblick werde ich niemals vergessen.

Liebe ElliB :blume2:

Ja, der letzte Blick von einem Tier, das man sehr geliebt hat, wird einem ein Lebenlang begleiten aber er hat ein hohes Alter ereicht und ist auf natürlich weise gestorben. Das erleben leider nicht sehr viele Tiere aber Dein kleiner Liebling, war ein tapferer kleiner Kerl.

@Marion Dallmann

Bagger, Autos und andere Landgeräusche ist Dein Hund gewöhnt.
Sie machen ihm zwar Angst oder vorsichtig aber sie versetzen ihm nicht in Panik.
Mit dem Beruhigungtropfen stellst Du ihn nur ruhiger aber das Problem, löst Du nicht damit.

LG Suedwind
 
AW: Hunde aus dem Tierheim

Hallo
Ich habe heute ein schönes Erlebnis mit Morgo dem Ängstlichen gehabt. Bis jetzt hat er sich vor allem gefürchtet.
Heute nicht. Ich war mirt Ihm auf einem sonst ruhigem Feldweg.Da lasse ich ihn auch schon mal frei laufen. Heute kam plötzlich aus heiterem Himmel ein großer Bagger auf diesem Weg. Ich konnte meinen Morgo gar nicht so schnell an die Leine bringen. Mein Hund kam zu mir , stellte sich neben mich (Ohne Leine) und wartete,das erste mal ohne Panik bis der Bagger vorbei fuhr. Ich war sehr überrascht. Entweder helfen die Bachblüten oder er hat in der Zwischenzeit so viel Vertrauen zu mir, das er denkt, wenn Frauchen keineAngst hat brauche ich das auch nicht.
Ich habe mich sehr über sein Verhalten gefreut. Als ich ihn dann etwas später mit ihm in ein Chinarestaurante gehen wollte, kam auf dem Weg dorthin eine Frau mit klappernden Stöckelschuhen hinter uns her und überholte uns dann auch. In diesem Moment bekam er wieder Panik. Ich hatte Morgo aber zum Glück an der Leine. ich reagierte nicht auf seine Angst und tat so als sei alles in bester Ordnung.. Er wurde dann in kurzer Zeit wieder ruhig.
Ich merke deutlich, das schon eine wesentliche Besserung mit seiner Angst eintritt.
Wir lange kann man Bachlüten gebe. ? Ich gebe ihm jetzt 1x täglich 7 Globolis. Das seit etwa 2 Wochen.
Gruß Marion

Super, Marion, ich freu mich mit Dir! Es geht aufwärts, ist das nicht schön? :kuss1:
Bachblüten kannst ihm so lange geben, wie er sie braucht. Wenn Du das Gefühl hast, er ist gefestigt, dann langsam ausschleichen. Und falls es wieder schlechter wird, fängst Du wieder an mit der vollen Dosis. Von Bachblüten wird er nicht abhängig, die unterstützen sein Seelenleben.
Alles Gute, und weiter so!
ElliB
 
AW: Hunde aus dem Tierheim

Ich weiß liebe Ellib, das Du Recht hast mit dem Bachblüten und es hilft wirklich gut aber das alleine hilft nicht, ohne regelmäßiges Training. Der Hund muß sich an diese Geräusche gewöhnen und das funktioniert nur, wenn sie ihm den geräuschen aussetzt und ihm zeigt, das er vor diesen geräuschen keine Angst zu haben braucht. Wenn ein Mensch vor etwas im Leben Angst hat, muß er sich diesen Dingen stellen, von alleine geht das nicht weg. Ich bin immer der Meinung, (der Erfolg, bei meinen Hunden gibt mir Recht) wenn ich mich auf die Ängste, Nöte, dieser Tiere einstelle, dann finde ich auch eine Lösung um die Ursache zu beheben. War jetzt also nicht böse von mir gemeint. :)

LG Suedwind
 
AW: Hunde aus dem Tierheim

Hi Südwind,
Ich bin ganz Deiner Meinung!!!!!!!!!! Mein Bachblüten-Satz hat sich nur auf die Frage von Marion bezogen, wie lange man Bachblüten geben kann. Bachblüten können ausgesprochen hilfreich sein, wenn man die richtigen findet, das Training können sie niemals ersetzen. Sie können dem Hund helfen, die Sache lockerer anzugehen.
LiGrü
ElliB :kuss1:
 
AW: Hunde aus dem Tierheim

Hallo,
nicht,dass ich wüßte. Es gibt keine weiteren Veränderungen, die ich nicht erwähnt hätte. Dachte auch zuerst, dass die Hündin nichts damit zu tun hat. Schließlich hat er vorher auch schon mit einer anderen Hündin zusammen gelebt. Aber diese neue liebt er schon heiß und innig.
Heute war die Situation auch mal wieder normal, nur, dass der Besucher schon im Haus war als Klein Gernegroß vom Spaziergang heim kam; und siehe da der Besucher wurde freudig begrüßt. Montag kommt der Hundetrainer, mal sehen, was der noch auf Lager hat.
Danke
Petra
 
AW: Hunde aus dem Tierheim

Liebe Marion, :blume2:

Mein Hund kam zu mir , stellte sich neben mich (Ohne Leine) und wartete,das erste mal ohne Panik bis der Bagger vorbei fuhr.
DAS ist es! Da begründet sich Vertrauen!
Ich bin ja ein Ohne-Leine-Fan, weil ich finde, die besten Ergebnisse kommen so zustande! Natürlich nicht anfangs auf/ in der Nähe von Straßen, auf denen Autos fahren!
...das er denkt, wenn Frauchen keineAngst hat brauche ich das auch nicht.
Genauso ist es! Die Bachblüten unterstützen Deine Erziehung! Aber wenn Du Dich kontraproduktiv verhalten würdest, zum Beispiel ihm diese (wirklich gute) Bachblütenmischung geben würdest, und Dich trotzdem selber massiv ängstlich verhieltest, würde es nicht viel nutzen. Es ist immer beides. Die Blüten und die eigene, innere Haltung, die sie in der Wirkung stärken oder auch schwächen können.

Ich mach Dir mal einen Vorschlag: Nimm die Blütenmischung, die Deine Hunde kriegen, auch mal einige Tage selber ( auf die saubere Mundschleimhaut, z.B, direkt nach dem Erwachen) , und probier aus, was das mit Dir macht. Schaden kann's nicht, und Du gewinnst einen ungefähren Eindruck über die Wirkung. Vielleicht, wenn es absolut nicht Deine Mittel sind, spürst Du auch gar nichts.
Ich glaub das aber nicht. Wir suchen uns - unbewusst - schon noch Hunde aus, die uns ähnlich sind.

Probier aus, dann weißt Du, was Du davon zu halten hast. Wenn es gut geht, spürst Du eine subtile Veränderung.

Bachblüten gibt man, wie Elli schon schrieb, solange wie sie gebraucht werden, oder in Akutsituationen immer mal wieder. Auch das von ihr geschilderte "Rausschleichen" ist goldrichtig. Also, Du setzt nicht von heute auf morgen ab, sondern gibst über einen langen Zeitraum immer weniger.

Einen lieben Gruß!
Du bist auf einem guten Weg!

Geli :-)))
 
AW: Hunde aus dem Tierheim

Liebe Südwind, :) ( ist diese Schreibweise auch akzeptiert??:kuss1:)

Bachblüten sind keine Beruhigungstropfen! Sie wirken nicht chemisch auf das Nervensystem ein.
Die Herstellung ist so: Du nimmst eine Schüssel mit sauberem Quellwasser und bedeckst die Oberfläche mit - meinetwegen - Blüten der Zitterpappel
(das wäre Aspen, das erste Mittel der Blütenmischung, die Marions Hunde kriegen). Diese Schüssel stellst Du in die Sonne. Ohne Sonne läuft nix, oki? Im Laufe eines Sonnentages geben die Blüten einen Teil ihrer Inhaltsstoffe an das Wasser ab. Das ist die sogenannte Urtinktur. Sie wird mit wenigen Tropfen Alkohol konserviert. Das ist das, was sich normalerweise in den sogenannten "stockbottles" befindet. Davon gibst Du 2 Tropfen auf ca 50 Milliliter gutes Wasser, und das ist dann Deine fertige Medizin, von der Du am Tag ca. drei mal 4 Tropfen nimmst. - Kaum vorstellbar, dass das funktionieren und irgendeinen Effekt haben soll, gell?
Hat es auch nicht. Es hat keinen direkten Effekt. Es hat, witzigerweise aber einen ganz subtilen Effekt auf das Unbewusste.
Globulis sind Zuckerkügelchen, sie werden in die Urtinktur getaucht, und das was davon daran hängenbleibt, ist der Wirkstoff.

Natürlich ist es nicht so, dass DU die Schüsseln in die Sonne stellt, das machen die Hersteller der Bachblüten für Dich. Es ist schon industrialisiert,
aber die Ausgangspotentiale sind gleich: Blüten, gutes Quellwasser, Sonne.

Einen lieben Gruß,
Geli :blume1:
 
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Liebe Südwind, :) ( ist diese Schreibweise auch akzeptiert??:kuss1:)

Natürlich, freu mich immer, wenn ich von Dir etwas Lesen darf
smilies-lieb2.gif


Ja ich weiß, ich kenne Bachblüten und es ist wirklich ein sehr gutes Mittel.
Meine Tochter nimmt es zur Zeit, weil sie ihren ersten großen Liebeskummer hat. Bei uns kannst Du es Dir in der Apotheke zusammen stellen lassen, immer nach der jeweiligen Situation, in der man sich gerade befindest. Bei ganz schlimmen Gefühlschwankungen, wird aber auch Alkohol bei gemengt und diese, befinden sich in den schon fertigen Bachblüten Tropfen (genannt Notfalls Tropfen) die man nicht erst zubereiten muß. Ansonsten, werden sie nur mit Quellwasser zubereitet.

LG Suedwind
 
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