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Hunde zur Strafe ignorieren...?

Angelika-Marie

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14 November 2005
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Seit 2012 östliches Ruhrgebiet, im platten Land
Hallo liebe Foris:)
gerade habe ich mal wieder ein bisserl Zeit etwas im Forum zu schmökern und als baldige "wieder Hundemama" tue ich es mit grossem Interesse.
Jetzt habe ich in verschiedenen Beiträgen gelesen, dass einige von Euch ihre Hunde durch "Ignorieren" erziehen können, d. h. es auch Hunde geben muss, die sich dadurch erziehen lassen?
Das ist mit tatsächlich ziemlich neu. Gibt es dazu Quellen? Leute, Bücher, weitergehende Erfahrungen? Jessi schrieb , glaube ich. "Der Alphahund ignoriert zuerst..."
Bei mir ist es so, dass das Ignorieren von Verhaltensweisen meine Hunde schlichtweg kalt liess.
(Wobei mir, während ich das schreibe, gerade deutlich wird, dass es Arten von Verhalten gibt, bei denen ich auch in zweiter Linie "ignorieren" würde. Z.B: Ein blöder Köter versucht mich fortwährend zu bespielen, und reagiert nicht auf Kommandos. Dann würde ich vermutlich auch ignorieren, damit der mitkriegt, dass ich schlichtweg nicht will. Aber auch das wäre nur eine zeitweilige Reaktion von mir. Wenn der keine Ruhe gibt, würde ich deutlich ein paar Worte sagen. Und zwar so deutlich, DASS er Ruhe gibt.)
Hinzu kommt, dass meine Hunde "Ignorieren" als eine normale Begebenheit
in ihr Leben miteinbauen mussten, in Folge der Tatsache, dass ich selbständig bin und meine Viecher natürlich immer in die Werkstatt ( oder z. B. auf Messen) mitgenommen habe.
Das heisst, wenn ich mit Aushilfen oder Kunden oder Telefon beschäftigt war, durften die natürlich den Ablauf nicht stören. Die mussten sich damit abfinden, völlig ignoriert zu werden, bis sie wieder an der Reihe waren, und sich bis dahin zurückhalten. - Das geht problemlos.
Nur damit fällt "ignorieren" als Erziehungsmittel völlig weg.
Von daher wäre ich interessiert, da etwas Gegenteiliges zu hören.

Ich bin schon auch Anhänger der "Beutelmethode", wenn der Hund zu arge
Übergriffe macht. Wobei - ich bitte Euch - es geht doch nicht darum den Hund zu quälen! Im Prinzip reicht die symbolische Geste: Du tönst laut und ärgerlich deine Wahrheit in die Welt, packst den Hund beim Genack und schiebst das Nackenfell etwas hin und her. Das ist nicht grausam, das ist
nicht mörderisch, nur der Hund leitet ab, dass dies ein Vergehen war, das er nicht wiederholen sollte.
Ich bin sowieso jemand, der eine "leise" Sprache mit Hunden bevorzugt. Hunde sind ja nicht taub. Man kann Dinge sehr leise und sehr bestimmt sagen.
Um so deutlicher fällt dann auf, wenn du wirklich mal laut wirst, und deinen Hund beim Nacken packst.
Meinen Lucyhund habe ich in ihrem Leben 2x gebeutelt. Einmal, als sie mit 2 Jahren anfing aus Eifersucht andere Hündinnen zu beissen, weil ich die streichelte, und das zweite Mal, als sie eine farbige Frau in einer Kaufhauspassage "stellte".
Einen seelisch völlig verkorksten, bissigen 10 jährigen Neupfundländer, der in meine Pflege geriet, musste ich die ersten Wochen sehr häufig beuteln, weil er der Meinung war, immer wenn ich mich ins Bett legte, oder auch nur niederkniete um etwas unter dem Schrank wegzuholen, müsste er auf mich draufspringen und mich rammeln. Und ich hatte zum Teil nicht die Kraft ihn abzuschütteln! Wenn man da erst mal unten liegt, ist es echt blöd. Der Neufi hechelt dir seinen heissen Atem von vorn ins Gesicht oder von hinten in die Ohren und umklammert dich dabei mit allen Vieren - halleluja.
Ignorieren????

Auch interessant finde ich folgende Begebenheit: Man sagt, man soll den Hund der fortgelaufen ist und dann endlich wiederkommt ( auf Rufen/ respektive verzweifeltes Schreien sofern dies an der Hauptverkehrsstrasse geschah), nicht strafen und nicht schimpfen, damit er mit seinem Zurückkommen nichts Negatives verbindet.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hunde im kleinen Rudel ( 2-4), sehr wohl dem Ausreisser durch Knurren und Bläffen bei dessen Wiederkehr
ihr Missfallen kundtun. Sie beschimpfen ihn regelrecht. - Und der Hund versteht`s. Zieht ein bisserl den Schwanz ein und trottet gehorsamer weiter. Die Welpenmama macht das mit den Kleinen auch so.
Sie hat durchaus einen Kommentar abzugeben. Von daher bin ich mir nicht sicher, ob nicht ein Mensch, der einen starken inneren Draht zu seinem Hund hat, nicht ebenso klar ärgerlich sagen kann: Mensch, du blöder Hund! Du hast dich und mich in Gefahr gebracht! Bist du völlig bescheuert? "Und sitz jetzt - und Platz!" - Also Unterordnungsübungen.
So hab ich's jedenfalls gemacht. Und ich habe nicht den Eindruck, mir dadurch das Vertrauen verdorben zu haben.
Ich denke mir, wenn Mensch und Hund KEINEN inneren Bezug zueinander haben, ist das was anderes. Dann wird der Hund den Menschen nicht verstehen, der da schreit und schimpft, wenn Hundi gerade mal wiederkommt. Dann denkt sich Hundi einen unklaren Teil mit unklaren Konsequenzen.
Ich stelle jetzt mal eine gewagte Hyphothese auf: Ich glaube, dass diese Regel ( nicht zu schimpfen/ zu strafen ) für den Nicht-Hunde-Vertrauten gemacht ist, der daraus ableitet, nix sagen zu dürfen.
Der Hunde-Vertraute wird natürlich nicht bös mit dem Hund umgehen, der wiederkommt, aber er wird ihn unterordnen und seinem Missfallen Ausdruck geben.
Nochmal meine Frage: Ignorieren?
Grüsschens,
Geli
 
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Liebe Geli,

eine späte Antwort, aber ich hoffe doch wenigstens eine informative?!

Einen Hund durch Ignorieren erziehen zu können ist meiner Meinung nach falsch ausgedrückt. Ignorieren im Hunderudel bedeutet ausgestoßen zu sein, nicht mehr dazu zu gehören. Es ist das schlimmste was einem Rudeltier passieren kann - denn nicht mehr dazu zu gehören heißt auch wiederrum, sich selbst überlassen zu sein, für sich selber sorgen zu müssen und vor allem: alleine zu Überleben!

Ignorieren hat für die Erziehung insofern wenig Bedeutung, weil der Hund aus dieser Situation rein gar nichts lernt! Weder positives, noch negatives. Einzig, das er gar nicht weiß woran er ist. Und das ist ja sehr schade: er soll ja gerade einen Fehler machen aus dem er dann Lernen soll. Nichts ist schöner, als wenn man punktoell ein unerwünschtes Verhalten korrigieren kann. Das heißt, dem Hund zu zeigen, "das ist großer Mist, aber so ist es besser."

Damit wir uns aber nicht falsch verstehen, es gibt Gründe weshalb auch ich Ignorieren anwende. Zum Beispiel dann, wenn ich Dussel eine bestimmte Sache zu spät gesehen habe und nun deshalb gar nicht mehr reagieren kann. Chance vertan, selbst schuld. Oder wenn ich meinen Hund fälschlicherweise für etwas bestrafen wollte. Als Beispiel, weil ich denke Hundi frisst da irgendwas und derweil ist es bloß Gras, was er ja sonst darf. Tja, dann kann ich meinen Fehler nur noch ignorieren und wenigstens mein Kommando durchsetzen. Denn würde ich meinen Hund gewähren lassen, versteht er ja nur noch Bahnhof... Ein weiterer Grund wäre, weil Hundi und ich einen Disput haben und er muckelt. Dann ignoriere ich auch, denn auf solche Spielereien habe ich erst gar keinen Bock. Ich weiß ja das ich am längeren Hebel sitz... ;)

Geli, was Du von Deiner Arbeit her beschreibst, so denke ich, ist dies ein völlig normaler Zustand. Hunde sind sehr feinfühlig und wissen recht genau, wann sie wirklich ignoriert werden. Darüber brauchst Du Dir also wirklich keine Gedanken machen. :)

Was meinst Du denn mit Beutelmethode? Nackengriff und durchschütteln? Das mit dem Fell "hin- und herschieben" kann ich mir sonst nicht anders vorstellen, hihi. Ich persönlich bin kein Fan vom Durchschütteln, aber wohl vom Nackengriff und insbesondere als Steigerung und absolutem Höhepunkt die Unterwerfung (Hundi liegt regungslos auf dem Rücken).

Angelika-Marie schrieb:
Auch interessant finde ich folgende Begebenheit: Man sagt, man soll den Hund der fortgelaufen ist und dann endlich wiederkommt ( auf Rufen/ respektive verzweifeltes Schreien sofern dies an der Hauptverkehrsstrasse geschah), nicht strafen und nicht schimpfen, damit er mit seinem Zurückkommen nichts Negatives verbindet.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hunde im kleinen Rudel ( 2-4), sehr wohl dem Ausreisser durch Knurren und Bläffen bei dessen Wiederkehr
ihr Missfallen kundtun. Sie beschimpfen ihn regelrecht. - Und der Hund versteht`s. Zieht ein bisserl den Schwanz ein und trottet gehorsamer weiter. Die Welpenmama macht das mit den Kleinen auch so.
Puh, das ist jetzt etwas schwerer zu erklären. Ich nenne dies mal Zweierlei. Das eine ist aus Sicht des Rudels: halten wir uns vor Augen, dass jedes Rudelmitglied eine Funktion im Rudel übernimmt. Tatsächlich gibt es, abgesehen vom Rudelchef Mensch, auch eine reine "Hunde-Rangordnung" beim Gassigehen. Sich ohne weiteres vom Rudel zu entfernen und ein Solo darzubieten liegt nicht in seiner Hundenatur. Ich sage es mal so platt: die Natur hat es so einfach nicht vorgesehen. Was Hunde lernen - speziell durch die Mama - ist, dass ein Rudel nur überleben kann, wenn jeder die Regeln befolgt. Ein Solo allerdings bringt den Ausreisser und sein Rudel in Gefahr. Wenn ich hier so von Gefahr spreche, es ist ja nicht so, dass eine reelle Gefahr im Gassigang bestünde. Aber dennoch ist ein Hund als Rudeltier auch als solches geprägt. Einfach so abzuhauen gibt es einfach nicht. Soviel zu dem Murren der anderen Hunde. (Kannst Du mir folgen? Wenn nicht, dann frag bitte nochmal, oki?! :)) Der andere Aspekt, nämlich das menschliche Maßregeln, ist deshalb nicht ratsam, denn der "Heimkehrer" kann keine Verbindung mehr zu dem Abhauen und dem jetzigen Strafen herstellen. Er verknüpft nur "ich bekomme Ärger wenn ich zurückkomme". Aber es ist doch schön wenn er wiederkommt! Strafen wäre also ziemlich "dumm". Anders verhält es sich mit den Unterordnungsübungen - die Du ja auch selbst anwendest wenn ich Dich richtig verstanden habe?! Unterordnungsübungen sehe ich allerdings nicht als Strafe an, sondern vielmehr als das ich meinem Hund seinen Platz erneut zuweise bzw. seinen Stand im Rudel vermittle. Darin liegt vielleicht der Knackepunkt, kann das sein Geli? Ich verhalte mich neutral währenddessen - also weder wütend, noch freudig. Meine Kommandos sind kurz, knapp und zügig und danach gehe ich "neutral" zur Tagesordnung über. Also mit Strafen hat das in meinen Augen weniger oder gar nichts zu tun.

Angelika-Marie schrieb:
Ich stelle jetzt mal eine gewagte Hyphothese auf: Ich glaube, dass diese Regel ( nicht zu schimpfen/ zu strafen ) für den Nicht-Hunde-Vertrauten gemacht ist, der daraus ableitet, nix sagen zu dürfen.
Der Hunde-Vertraute wird natürlich nicht bös mit dem Hund umgehen, der wiederkommt, aber er wird ihn unterordnen und seinem Missfallen Ausdruck geben.
Nochmal meine Frage: Ignorieren?
In Bezug auf was meinst Du jetzt ignorieren?

Ich hoffe ich konnte Dir meine Ansicht gut rüberbringen?!

Grüssli Marie
 
Du konntest Deine Ansicht phantastisch rüberbringen, und wir verstehen uns, Marie!
*freu*
Ja, mit Beuteln meine ich im Prinzip Nackengriff und durchschütteln, wobei ich da relativ moderat bin. Also "durchschütteln" oder "auf den Rücken legen",
hab ich noch nie gemacht. Es kommt vielleicht auch auf den Hund an. Bei meinen Hunden reichte die angedeutete Geste, kombiniert mit kraftvoller Stimme, und ihnen was deutlich zu machen. - Die Lucy fing dann sofort an vor Angst zu quieken - und lag sofort platt - wenn ich sie auf diese Weie anfasste. Den Neupfundländer hätte ich vielleicht mal "hinlegen " müssen - aber das ging nicht....:eek:
Es ist schon interessant, wie unterschiedlich Hunde sind, ne?

Meine letzte Frage ist eine rethorische: Ich würde davonlaufen eben NICHT ignorieren!
liebe Grüsschens,
die Geli:blume2:
 
Upsi, Deine Antwort seh ich ja jetzt erst...

Hallo Geli!

Schön, dann hab ich mich ja nicht verzettelt, hihi. :)
Angelika-Marie schrieb:
...oder "auf den Rücken legen",
hab ich noch nie gemacht. Es kommt vielleicht auch auf den Hund an.
Nö, Debbie liegt nicht ständig wie ein Marienkäferchen auf dem Rücken falls das so rübergekommen ist. Wie bei Dir auch reicht eine angedeutete Geste und das klassische "Nein". Wenn sie allerdings ziemlich arg über die Strenge geschlagen ist, dann greif ich ihr schon mal in den Nacken oder unterwerfe sie - dazu muss ich dann aber auch wirklich ziemlich böse sein... :biss:

Es ist so, Hunde sind sehr unterschiedlich und ich finde es fasziniert mich immer wieder auf's neue!
Angelika-Marie schrieb:
Meine letzte Frage ist eine rethorische: Ich würde davonlaufen eben NICHT ignorieren!
Alles klärli, ich verstehe. :) Und ich geb Dir da recht! :kuss1:

Grüssli Mariechen
 
Kommt auf den Hund an denk ich...
Ich hör es auch oft, nur leider lassen sich meine dadurch auch nicht sehr beeindrucken!
Meine eine Hündin ist sehr penetrant und der Rüde nicht sehr Menschen bezogen...
Man soll ja auch ignorieren beim anspringen oder beim Bellen und Jaulen oder so!
 
Vivi81 schrieb:
Kommt auf den Hund an denk ich...
Ich hör es auch oft, nur leider lassen sich meine dadurch auch nicht sehr beeindrucken!
Meine eine Hündin ist sehr penetrant und der Rüde nicht sehr Menschen bezogen...
Man soll ja auch ignorieren beim anspringen oder beim Bellen und Jaulen oder so!
Hallo Vivi,

ich finde, es ist immer recht hilfreich wenn man sich versucht zu übersetzen, was Hundi von einem möchte. Anspringen ist in meinen Augen eine Unart und dafür würde ein Wuff von mir einen dezenten, aber deutlichen Klaps auf die Nase - schon während des Hochspringens - bekommen. Jaulen drückt meist Unzufriedenheit aus. Entweder auf der Schiene das dem Hund etwas nicht passt ("Disskutieren", "das letzte Wort haben"), er sich alleingelassen fühlt, er auf etwas aufmerksam machen will oder andererseits, das ihm unwohl ist (Durchfall, Schmerzen etc.). Da wäre dann schon zu überlegen welche Richtung bevor man "reagiert". Beim Bellen seh ich's so: Hundi macht auf etwas aufmerksam. Wenn ich aber dann genug hab, geb ich ihm zu verstehn, dass jetzt Schluss mit Bellen ist. Ansonsten gäb's Ärger.

Wie gesagt, Ignorieren ist für mich keine geeignete Kommunikationsmethode.

Liebes Grüssli Marie
 
Vivi81 schrieb:
Waren ja auch nur Beispiele...
Huhu Vivi, war auch gar nicht so von mir gemeint. Weiß ja das es nur Beispiele waren. :) Stimmt schon das viele sagen, das man solches Verhalten ignorieren soll - ich bin da aber eher skeptisch. Glaube nämlich nicht, das man durch ignorieren ein unerwünschtes Verhalten abstellen/abtrainieren kann. Da machen die Wuffis nämlich dann ein auf den hier :zunge3:, hihi.
 
Hi Vivi, hi Marie,

Man soll ja auch ignorieren beim anspringen oder beim Bellen und Jaulen oder so!
irgendwie muss es da doch offensichtlich Leküre geben, die das empfiehlt. Oder Hundeschulen die es praktizieren.
Habt Ihr eine Anhung was das ist, und wo es herkommt? Es würde mich schon sehr interessieren, denn ich bin da einmal wirklich aufgeschlossen+neugierig, zum anderen würde ich gerne mit herkömmlichen Erziehungssachen vergleichen.
Habt Ihr Empfehlungen?
Liebe Grüsse,
Geli
:) :) :)
 
Hallö Geli!

Also ich sag jetzt mal so gemein, das sind so 0815-Bücher für ein paar Euronen. Kann Dir jetzt nicht mal einen Titel oder einen Autor nennen - müsst ich selber mal schauen. Willst Du denn echt Geld dafür ausgeben? Vielleicht findest Du ja über Hundeerziehung was im Netz?! Ist auf jedenfall günstiger...

Liebes Grüssli Marie
 
Hi Mariele, :)
ich will nichts über Hundeerziehung allgemein wissen, sondern etwas über diesen Ansatz des Igorierens. Mir scheint, da ist eine Theorie gedanklich auf dem Markt, die Leute eindeutiig benutzen, oder jedenfalls kennen - nur ich nicht.
Ich möcht wissen, was es ist und woher es kommt.
So ist das.
Liebe Grüsschens,
geli
 
Liebe Geli!

Soweit mir bekannt ist gibt es keine spezielle Lektüre in Bezug auf das erzieherische Ignorieren. Eben wie gesagt, Du findest Absätze in diversen Hundeerziehungsbüchern und auch in diversen Büchern über Rudelverhalten. Auf jeden Fall erhälst Du Auskunft und Meinungen über Hundeschulen und natürlich auch in Seminaren bei Trainerausbildungsstätten. Ansonsten ist mir nichts bekannt. Wenn Du anderes in Erfahrung bringst, berichte doch bitte.
:blume2:
Grüssle Marie
 
Hund zur Strafe ignorieren............

Diese Methode vertritt Jan Fanell
Das Buch heißt: Mit Hunden sprechen
Bei uns gibt es eine Hundeschule die nach dieser Methode arbeitet.
LG Maria
 
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Hund zur Strafe ignorieren

Ja , wir arbeiten teilweise mit dieser Methode, funktioniert eigentlich recht gut.
Manchmal funktioniert es natürlich auch nicht, da ja alle Familienmitglieder daran arbeiten müssen.
(z.bsp. Hund bellt Fremde Personen an die am Zaun spazieren gehen, dann sollte man den Hund und das bellen ignorieren, aber die Meisten, die vorbeigehen sprechen den Hund an ) Also funktioniert in diesem Fall das ignorieren nicht. Am besten man liest sich das Buch durch.
LG Maria
 
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