Angelika-Marie
Sehr aktives Mitglied
Hi, hier kommt was Lustiges zum ausgehenden Donnerstag - nee, früher Freitag ist es jetzt beim Nachlesen inzwischen.
Mit der Erziehung eines jungen Hundes ist es wie mit Kindern: Mit ihrem Größerwerden gibt es immer neue Situationen und Anforderungen.
Man muss ständig neue Schritte machen.
Meine letzte Jundhunderziehung liegt nun 14 Jahre zurück. Ich erinnere mich gar nicht mehr konkret, wie ich damals alles angestellt habe.
Fact ist: Bonnie fängt jetzt an, Dinge zu apportieren, die sinnvoll sind. Wie Lucy das vor ihr auch tat. Also, wenn ich morgens die Zeitung aus dem Garten hole, will Bonnie sie tragen und freut sich riesig, sie mir zum Tisch bringen zu dürfen. - Kriegt ein Leckerlie auf Ausgeben in meine Hand.
Sie beginnt vor dem Spaziergang mir meine Schuhe zu bringen. Nicht nur den einen, sondern auf: "Hol den zweiten Schuh!", auch den dazugehörigen zweiten.
Auch am Abfallrausbringen beteidigt sie sich dahingehend, dass sie die leeren Mülleimer, meinen Papierkorb etc. gerne zurück ins Haus trägt.
Und jetzt kommt der Witz - und die neue Erziehungsherausforderung:
Für Bonnie ist das noch nicht so, dass das halt Gebrauchsgegenstände sind, die an ihren Platz gehören, nein, es sind für sie auch irgendwie Spielgegenstände zwischen ihr und mir.
Nachdem sie einmal begriffen hat, dass sie mir den Papierkorb ins Haus bringen kann und ich das gut finde, trägt sie mir neuerlich nun dauernd freudig den Papierkorb an.
Sobald ich auf der Tö sitze - was in der Regel auch einen Spaziergang einleiteten kann - bringt sie mir - glücklich grunzend - Schuhe herbei.
Gottseidank wandert die gelesene Morgenzeitung bei uns umgehend in den Papiermüll, sonst würde sie die vermutlich auch noch mit sich 'rumschleppen.
Und die Grenze ist auch noch nicht so ganz klar, zwischen NUR tragen - oder vielleicht DOCH zerbeissen?
Na, nun muss halt wieder der nächste Erziehungsschritt kommen.
Aber ich finde es auch so lustig, was sie mit diesem Neugelernten anfängt und wie sie es variiert!
Echt, ich wusste gar nicht, dass das damals auch so war. Aber muss ja.
Irgendwie muss ich Lucy die Unterscheidungen beigebracht haben. - Aber wie? *kopfkratz*
Vielleicht wird es sich auch einfach "einleben".
Wenn Bonnie mir zum 50zigsten Mal Schuhe ins Badezimmer gebracht hat, und ich sie nicht anziehe, wird sie begreifen, dass es der falsche Zeitpunkt war? *lach*
Muss noch schnell die Sache mit dem Schlüsselbund erzählen:
Das ist so ein Schlüsselbund mit einem Lederetui.
Ich habe ihn der Bonnie mal in einer Situation kurz zum Tragen gegeben.
Lang her, ICH habe das längst vergessen.
Nun war ich in der Drogerie, Fotos abholen, geh zum Auto, - mein Schlüsselbund ist weg! Bonnie hatte im Auto gewartet und lag unschuldig auf dem Rücksitz. Ich die Drogerie abgesucht, die Verkäuferinnen befragt - End vom Lied: Ich musste den Schlüssel im Auto steckengelassen haben. Tatsächlich, ich erinnerte mich auch wieder.
Aber da steckte er nicht. Die Straße abgesucht - nix.
Nochmal nach dem Hund geguckt: Da liegt das Bonnielein. Und zwischen ihren Vorderpfoten, die Nase drauf, hält sie völlig verliebt den Schlüsselbund. - Sie muss ihn abgezogen haben.
Liebe Grüße,
Geli
Mit der Erziehung eines jungen Hundes ist es wie mit Kindern: Mit ihrem Größerwerden gibt es immer neue Situationen und Anforderungen.
Man muss ständig neue Schritte machen.
Meine letzte Jundhunderziehung liegt nun 14 Jahre zurück. Ich erinnere mich gar nicht mehr konkret, wie ich damals alles angestellt habe.
Fact ist: Bonnie fängt jetzt an, Dinge zu apportieren, die sinnvoll sind. Wie Lucy das vor ihr auch tat. Also, wenn ich morgens die Zeitung aus dem Garten hole, will Bonnie sie tragen und freut sich riesig, sie mir zum Tisch bringen zu dürfen. - Kriegt ein Leckerlie auf Ausgeben in meine Hand.
Sie beginnt vor dem Spaziergang mir meine Schuhe zu bringen. Nicht nur den einen, sondern auf: "Hol den zweiten Schuh!", auch den dazugehörigen zweiten.
Auch am Abfallrausbringen beteidigt sie sich dahingehend, dass sie die leeren Mülleimer, meinen Papierkorb etc. gerne zurück ins Haus trägt.
Und jetzt kommt der Witz - und die neue Erziehungsherausforderung:
Für Bonnie ist das noch nicht so, dass das halt Gebrauchsgegenstände sind, die an ihren Platz gehören, nein, es sind für sie auch irgendwie Spielgegenstände zwischen ihr und mir.
Nachdem sie einmal begriffen hat, dass sie mir den Papierkorb ins Haus bringen kann und ich das gut finde, trägt sie mir neuerlich nun dauernd freudig den Papierkorb an.
Sobald ich auf der Tö sitze - was in der Regel auch einen Spaziergang einleiteten kann - bringt sie mir - glücklich grunzend - Schuhe herbei.
Gottseidank wandert die gelesene Morgenzeitung bei uns umgehend in den Papiermüll, sonst würde sie die vermutlich auch noch mit sich 'rumschleppen.
Und die Grenze ist auch noch nicht so ganz klar, zwischen NUR tragen - oder vielleicht DOCH zerbeissen?
Na, nun muss halt wieder der nächste Erziehungsschritt kommen.
Aber ich finde es auch so lustig, was sie mit diesem Neugelernten anfängt und wie sie es variiert!
Echt, ich wusste gar nicht, dass das damals auch so war. Aber muss ja.
Irgendwie muss ich Lucy die Unterscheidungen beigebracht haben. - Aber wie? *kopfkratz*
Vielleicht wird es sich auch einfach "einleben".
Wenn Bonnie mir zum 50zigsten Mal Schuhe ins Badezimmer gebracht hat, und ich sie nicht anziehe, wird sie begreifen, dass es der falsche Zeitpunkt war? *lach*
Muss noch schnell die Sache mit dem Schlüsselbund erzählen:
Das ist so ein Schlüsselbund mit einem Lederetui.
Ich habe ihn der Bonnie mal in einer Situation kurz zum Tragen gegeben.
Lang her, ICH habe das längst vergessen.
Nun war ich in der Drogerie, Fotos abholen, geh zum Auto, - mein Schlüsselbund ist weg! Bonnie hatte im Auto gewartet und lag unschuldig auf dem Rücksitz. Ich die Drogerie abgesucht, die Verkäuferinnen befragt - End vom Lied: Ich musste den Schlüssel im Auto steckengelassen haben. Tatsächlich, ich erinnerte mich auch wieder.
Aber da steckte er nicht. Die Straße abgesucht - nix.
Nochmal nach dem Hund geguckt: Da liegt das Bonnielein. Und zwischen ihren Vorderpfoten, die Nase drauf, hält sie völlig verliebt den Schlüsselbund. - Sie muss ihn abgezogen haben.
Liebe Grüße,
Geli