• Willkommen im freundlichsten Forum für alle Tierfreunde!
    Registriere Dich kostenlos und diskutiere über Hunde, Katzen, Kaninchen, Pferde

Hundehalsband oder Hundegeschirr?

Hat euer Hund ein Hundehalsband oder ein Hundegeschirr?

  • Hundehalsband

    Stimmen: 1 11,1%
  • Hundegeschirr

    Stimmen: 8 88,9%

  • Umfrageteilnehmer
    9
das kann man nicht verallgemeinen. ein hund, der nicht zieht, kann ohne weiters halsband tragen. zieht der wuffl jedoch stark, dann braucht er ein geschirr, um HWS und kehlkopf zu entlasten.

meine hat beides in mehreren ausführungen. wichtig ist beim geschirr natürlich auch, dass es einwandfrei sitzt. rücken- und bauchsteg müssen so lang sein, dass das geschirr nicht unter den achseln reibt.

LG, Monika

das unterschreibe ich zu 100%
meine hunde haben alle 3 ein K9 Geschirr, jeder ein Selbstgemachtes, und jeder ein Halsband... tragen tun die Hunde meistens das selbstgemachte BG, das passt halt am besten, außerdem gefallen sie mir am besten ggg (da hat jeder seine eigene Farbe und passende Leine dazu ggg)
Für Welpen und Junghunde würde ich eher BGs empfehlen einfach weil ein HB doch sehr gesundheistgefährdend sein kann, wenn die Hunde viel ziehen, aber wie ganz richtig geschrieben, muss auch das BG richtig sitzen
 
Werbung:
Elisabeth,
mein Rüde ist auch sehr aufgeregt wenn es raus geht.
Dennoch nehme ich mir die Zeit und bringe ihn zur Ruhe.
Ich nehme ihn in Fuß und berühre seinen Rücken, so merkt er meine Ruhe.
Wir gehen erst aus dem Tor wenn er ruhig ist.
Am Feldrand kann er dann ja Mäuse jagen, habe ich nix dagegen.
Kommt aber ein Auto kommt er in Fuß.
Blöd wenn die Maus rausschaut aber ich halte ihm am K 9 so kann er nicht weg!
Mein Rüde wiegt 42kg.
 
Mein Hund geht, seitdem er den Bauchgurt hat so brav an der Leine, dass ist wirklich unerklärlich.
Ich hab jetzt auch eine neue Methode wie ich ihm beibringe langsam ohne Leine zu gehen.
Nämlich immer wenn er den Bauchgurt oben hat, darf er frei ohne Leine laufen, aber nur wenn er sich brav verhält und nicht einfach davonläuft.
Bis jetzt ist alles wirklich gut gegangen. Mal sehn, vielleicht schafft er es dann auch mit dem Halsband. :)
 
liebe elisabeth,

ui, der hund scheint eine wirkliche baustelle zu sein.

m.m. nach fehlts da gscheit an der bindung.
ich hab ja auch einen unverträglichen, mit dem ich seit 2 1/2 jahren INTENSIV jeden tag an seinen problemen arbeite.
diese halsband/brustgeschirr-sache haben wir auch schon durch. hat nix an seinem verhalten geändert, es blieb gleich, wurscht, was wir verwendeten.
bei uns hat alleine beinharte konsequenz - an jedem tag, bei jedem spaziergang, in jeder situation - gefruchtet. zwar sehr langsam, aber doch.

das stehenbleiben-umdrehen hatte der hund nach 3 wochen raus. die übung erfolgte aber 5 x pro tag, ausnahmslos bei jedem spaziergang. anfangs legten wir pro spaziergang nur 500 meter zurück und brauchten dafür eine geschlagene stunde. in dieser zeit gab es keinen freilauf, ausnahmslos.
irgendwann hat er kapiert, dass sich alleine das "zurückkommen" lohnt, davor ging es keinen meter vorwärts (was für ihn das höchste war).

nicht böse sein, aber die situation wird sich bei euch nicht bessern, wenn nur du allein lediglich am wochenende trainierst und unter der woche darf er rumkasperln, wie er will. so KANN das nix werden. wie soll der hund grenzen kennenlernen, wenn sie nicht ständig bestehen?

nix für ungut!
 
Elisabeth,
mein Rüde ist auch sehr aufgeregt wenn es raus geht.
Dennoch nehme ich mir die Zeit und bringe ihn zur Ruhe.
Ich nehme ihn in Fuß und berühre seinen Rücken, so merkt er meine Ruhe.
Wir gehen erst aus dem Tor wenn er ruhig ist.
Am Feldrand kann er dann ja Mäuse jagen, habe ich nix dagegen.
Kommt aber ein Auto kommt er in Fuß.
Blöd wenn die Maus rausschaut aber ich halte ihm am K 9 so kann er nicht weg!
Mein Rüde wiegt 42kg.

Das kannst mit meiner nicht ganz vergleichen. Die fürchtet sich bzw. hat panische Angst vor der Welt da draußen.
Es ist egal ob du hundert Mal gehst oder stundenlang - sie beruhigt sich nicht.
 
liebe elisabeth,

ui, der hund scheint eine wirkliche baustelle zu sein.

Ja, ist sie ;-)

m.m. nach fehlts da gscheit an der bindung.
ich hab ja auch einen unverträglichen, mit dem ich seit 2 1/2 jahren INTENSIV jeden tag an seinen problemen arbeite.
diese halsband/brustgeschirr-sache haben wir auch schon durch. hat nix an seinem verhalten geändert, es blieb gleich, wurscht, was wir verwendeten.
bei uns hat alleine beinharte konsequenz - an jedem tag, bei jedem spaziergang, in jeder situation - gefruchtet. zwar sehr langsam, aber doch.

Meiner Meinung nach bringt das einfach nix. Sie ist wie sie ist und da wird sich auch nix mehr ändern. Wir sind seit Anfang an, mit einer kurzen Pause, ständig in HuSch
gegangen und hatten auch private Trainer. Der Hund fürchtet sich vor allem, wie am ersten Tag. Ich habe mich damit einfach abgefunden.
Wenn man sich ein wenig einliest findet man in den diversen Büchern sehr wohl den Hinweis (manchmal sehr direkt, manchmal durch die Blume) dass fehlende Sozialisation nur schwer bis gar nicht Rückgängig gemacht werden kann und es immer wieder Hunde gibt wo keine Besserung auftritt. Wenn man Trainern ordentlich auf die Füße tritt, dann wird das auch hinter vorgehaltener Hand zugegeben.
Ähnliche Beispiele findet man auch immer wieder bei ausländischen Straßenhunden die - im guten Glauben - hierher gebracht werden und dann eingeschläfert werden mußten weil die mit dieser Welt hier bei uns nicht zurechtkamen - trotz guten Trainern und bemühen der HH (dazu gibt es zB. eine Geschichte in einem Buch von Prof. Gansl0ßer)


das stehenbleiben-umdrehen hatte der hund nach 3 wochen raus. die übung erfolgte aber 5 x pro tag, ausnahmslos bei jedem spaziergang. anfangs legten wir pro spaziergang nur 500 meter zurück und brauchten dafür eine geschlagene stunde. in dieser zeit gab es keinen freilauf, ausnahmslos.
irgendwann hat er kapiert, dass sich alleine das "zurückkommen" lohnt, davor ging es keinen meter vorwärts (was für ihn das höchste war).

Dass sie wieder umdrehen und zu mir zurückgehen muss, hatte sie schon am ersten Trainingstag raus. Es nervt sie, aber im Prinzip ist es ihr egal. Freilauf hat sie ohnehin kaum noch.

nicht böse sein, aber die situation wird sich bei euch nicht bessern, wenn nur du allein lediglich am wochenende trainierst und unter der woche darf er rumkasperln, wie er will. so KANN das nix werden. wie soll der hund grenzen kennenlernen, wenn sie nicht ständig bestehen?

Das weiß ich, läßt sich aber leider nicht ändern. Ich muss ganztags arbeiten und komme erst um halb sieben Uhr abends heim.

nix für ungut!
 
Werbung:
Sorry, aber mit der Einstellung hätte ich das bei meinen Hunden auch nicht hinbekommen.
Ich bin sogar der Meinung das jedes weitere Wort bei dieser Einstellung Sinnlos ist.
Jeder Hund ist eine eigenständige Persönlichkeit.
Ich habe zwei Wolfshunde hier und die sind auch nicht ohne.
Meine Wolfhündin hatte auch ihre Ängste und ist nicht auf ihren Menschen geprägt.
Dennoch wollte ich das sie ihre Ängste in den Griff bekommt und mir vertraut.
Auch sie geht auf der Straße bei mir im Fuß.
Sie trägt Halsband und K 9 Geschirr und somit kann ich sie halten.
 
Zurück
Oben