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Ninja

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27 Juli 2004
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1.383
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Salzburg
Hallo!


Die meisten von Euch kennen ja meine Geschichte mit dem Tierheimhund Molly (siehe meine Blogeinträge), ansonsten kurz die Zusammenfassung:

Seit Mai gehe ich mit Molly aus dem Tierheim immer spazieren und letzte Woche habe ich sie zum Test mit in die Wohnung genommen, sie fühlte sich sofort heimisch und war total brav.
Ich lebe noch mit meinem Mann und dem Kater Tobias in der Wohnung. Molly hat sich ein wenig vor Tobias gefürchtet, meinen Mann hat sie gleich akzeptiert.

All meine Zweifel wurden ausgeräumt ( die ich vorher hatte), aber, mein Mann ist noch nicht dafür sie zu nehmen.

Er meint wir wären dann noch mehr angebunden (zeitlich) als wir es jetzt schon mit der Katze wären - könnten nie einen Tag wegfahren.
Und er meint der Aufwand wäre so groß, weil wir eben keinen Garten haben und so vor der Arbeit in der Früh mit Molly Gassi gehen müßten und dann zu Mittag und am Abend wieder.
Und er meint sie wäre für unsere Wohnung (80m²) zu groß.

Ich gebe seinen Bedenken schon recht, nur, seit die Molly hier war und nun wieder im Tierheim ist, geht sie mir unheimlich ab. Jedesmal wenn ich sie nach dem Spazierengehen abgebe, blutet mein Herz. Ich wäre bereit mein Leben umzustellen - aber natürlich muss ich auch auf meinen Mann Rücksicht nehmen.

Daher meine Frage an Euch:

Sind die Bedenken meines Mannes in Ordnung?

Hättet Ihr irgendwelche guten Argumente die für die Molly sprechen könnten?

Könnte ich mich eventuell wirklich mit Molly übernehmen, vor allem wenn wir vielleicht auch noch ein Kind bekommen würden?

Würde die Molly leiden wenn sie am Vormittag an die 4 Stunden alleine in der Wohnung sein müßte?

Was habt Ihr so Erfahrungen?

Liebe Grüße
Ninja
 
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Hallo Ninja!

Mit Erfahrung kann ich leider absolut nicht dienen, auch möcht ich natürlich nichts falsches zu dem Thema sagen, da ich einfach nicht genau weiß was richtig und was falsch ist.

Zb. die Wohnungssache, ich finde nicht dass eine 80m² Wohnung zu klein wäre. Ob es zu eng wird, wenn ein Kind unterwegs ist, ist allerdings wieder eine andere Frage. Ist es eine großzügige 3 Zimmerwohnung oder eine gut aufgeteilte 4 Zimmerwohnung? Gibt es genug Rückzugsmöglichkeiten, sowohl für Hund als auch für Mensch, bzw. Kater?

Naja eigentlich wollt ich nur sagen, dass ich hoffe, dass ihr eine Entscheidung trefft die für alle gut ist! Ich drück die Daumen dass es sich für Molly doch ausgeht und du deinem Mann mit guten Argumenten seine Bedenken zerstreuen kannst! :umarm:

LG
Margit
 
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Uff, schwierig, Ninja.:)

ich meine, alle Argumente ziehen nicht, bzw. nur zum Teil ( ich werde das gleich erläutern), aber es ist sehr schwierig, etwas gegen die Einstellung seines Partners zu tun. Wenn er die schonmal hat.

Ich glaube, es hängt dem "lieben" zusammen. Wenn man einen Hund liebt, ist man bereit, einiges an Einschränkungen für ihn auf sich zu nehmen.
Man will mit ihm spazierengehen, man will mit ihm spielen, man mag ihn gar nicht alleinlassen wenn man wegfährt, sondern schaut, ob man ihn nicht doch mitnehmen kann.

Aber Dein Mann liebt Molly noch nicht. Für ihn ist Molly eine etwas unangenehme Aufgabe, von der er noch nicht sieht, wie er sie in sein Leben integrieren kann. Außerdem kommen Pflichten auf ihn zu, wie rausgehen morgens und abends, wenn Du das mal nicht kannst, oder einfach, weil man sich in einer Partnerschaft alles teilt.
Hundehaare im Auto kommen auf ihn zu, eventuelle Unsauberkeiten, weil der Tierheimhund Euren Rhytmus zunächst nicht kennt, nächtliche Lackis und Gackis, Durchfall, Krankheiten...

Also, denke ich, die wichtigste Überzeugungsarbeit ist, ihn Molly lieben zu lehren.

Ich weiß nicht, wie Ihr Eure Freizeit gestaltet? Gibt es die Möglichkeit, dass er auch Spaß am Hundegehen, mit Hund spielen in der Freizeit bekommt? Stolz darauf wird, dass er ihr etwas beibringen kann?
Mit Hundi radfahren? (Ich mein, regelmäßige Bewegung soll ja auch für den Menschen gesund sein?) Mit dem von ihm nun wohlerzogenen und urschönen Hund, stolz in die Kneipe gehen? Ins Restaurant? Mit Hundi bummeln gehen?
Es geht nur, wenn es da auch einen Spaßfaktor, einen Freudefaktor für ihn gibt! - Sonst ist es ein Dauerstress, der der Beziehung nicht guttut.

Wenn das so stimmt, wie ich es schreibe, und Du das vom Gefühl her bestätigen kannst, würde ich Molly noch ne Zeit im Tierheim wohnen lassen, aber immer mehr zu gemeinsamen Events - mit Deinem Liebsten abgesprochen- mitnehmen.
Wochenendausflug mit dem Hund mit Auto. Mal ein Wochenende bei Euch lassen. - Und schauen, ob sich da was tut und entwickelt.
Sie Dir ansonsten sehnlichst wünschen - vielleicht ist er bereit, sie Deinetwegen eher zu akzeptieren?

Zu den Argumenten:
Ja, ihr seid zeitlich mehr eingebunden, Ihr könnt aber wegfahren indem die Molly mitfährt.
Oder, da die Tierheimkonnection eh besteht, dort fragen, ob sie nicht auch da mal einen Tag in einer Gruppe bleiben kann, wenn man sie absolut nicht mitnehmen kann. Wie Krstie das macht, was aber auch Geld kostet.
Oder hast Du Verwandte, die sie gelegentlich nehmen würden?

Ja, ihr müsst dreimal am Tag mit ihr gehen. Jemand der den Hund liebt, tut das gerne, selbst wenn's mitunter Abends schwerfällt. ( Es liegt also wieder am lieben, gell?)
Morgens müsst Ihr eh aufstehen, und da vor Arbeisbeginn mal ne Runde an die frische Luft zu gehen, macht frisch und fit. Am Wochenende wird Euer Hund ganz schnell raushaben, dass jetzt längergeschlafen wird, und das auch geniessen.

Nein, 80qm sind für einen großen Hund nicht zu klein, insbesonders, da Molly aus dem Tierheim kommt. Große Hunde haben kein größeres Bewegungsbedürfnis als kleine, sie sind im Gegenteil eher ruhiger. Von daher: Von der Raumgröße reicht das. Außerdem wird der Hund ja zum Laufen und sich bewegen ausgeführt.
Da willst Du ja vor allem Nachmittags Deine Freude dran haben, gell?

Wenn Ihr ein Kind bekämet, würdet Ihr vermutlich eh überlegen umzuziehen. Für ein Kind sucht man eher eine Bleibe mit Garten, als für einen Hund. Dann hätte man beide Bedürfnisse mit einer Klappe geschlagen.

Ja, wenn Du ein Kind bekommst, bist Du sehr eingespannt. Und es können sich Dilemmasituationen ergeben, die Du allein nicht lösen kannst.
Wie, das Kind muss gestillt werden, auf der Stelle, es brüllt - aber Molly muss gleichzeitig dringend raus, ihren Haufen machen!
Das ist in der Anfangszeit immens schwierig, gerade wenn man keinen Garten hat.
Du brauchst da einen zweiten, der absolut zu Dir, und dem Kind, und dem Hund steht. Der auch zeitlich zur Verfügung steht. Der Dir den Hund auch halbtags, oder tageweis ( stell Dir mal vor: Kind ist krank, du musst in die Klink, zum Arzt, etc) abnehmen kann.
Wenn Du jetzt sofort jemanden hättest, mit dem Du ein Dogsharing vereinbaren könntest, oder Deine Familie in der Nähe, gäbe es diese ganzen zeitlichen Probleme nicht mehr.

Alleinbleiben:
Nach der Zeit im Tierheim würde sich Molly nicht einsam fühlen, wenn sie 4 Stunden morgens allein blieben müsste.

*******

Ich denke, so wie Ihr jetzt lebt, ohne Kind, kriegt Ihr das mit gutem Willen in Eurer jetzigen Lebenssituation hin.
Mit einem Baby brauchst Du in einer Stadtwohnung für die ersten vier, fünf, veilleicht auch sechs Monate, - zeitlich abnehmend - eine 100% verlässliche Hilfe.
Mit Garten kannst Du diese Hilfe auf die Hälfte der Zeit abkürzen.

Das war jetzt mal eine ganz realistische Einschätzung von einer Frau, die Partner und Hund und Babies gleichzeitig hatte. Man soll sich da echt nix vormachen.

*****

Das einzige Argument, was jetzt für Molly - vor dem Kind spräche -
wäre, dass Ihr sie dann so gut kennt, Euch die gemeinsamen Rhytmen und das Hundegebaren so vertraut sind, dass es dann keine Überraschungen mehr gäbe.
Du könntest Molly genau einschätzen und wüsstest exakt zu sagen, wann Du zeitliche Hilfe bräuchtest.
Molly, die inzwischen einiges von Euch gelernt hätte, würde ruhig neben dem Kinderwagen gehen, und ließe sich problemlos vor dem Einkaufsladen ablegen. Sie würde sich in der Wohnung ruhig verhalten, und wüsste auch abzuliegen und zu warten.

Es ist schon gut, erst die eine Unabwägbarkeit zu regeln, und dann im Anschluß die andere.
Zunächst unabwägbar sind beide Lebewesen, Kind und Hund.
Beide sind für das bisher freie, gemeinsame Leben einschränkende Faktoren, das Kind noch deutlich mehr als der Hund. Denn das muss man weitestgehend mitnehmen, für das muss man Nachts ohne Murren aufstehen, egal wie es einem geht - man stellt sich aber auch eher darauf ein.

Warum also nicht mit einem Hund zum Üben anfangen????
Wenn man zuerst das Kind hat, tendiert man dazu, zu warten, bis es in den Kindergarten kommt, bevor man sich einen Hund anschafft.

Also, warum nicht umgekehrt?
Ist es nicht auch eine gute Probe für eine Partnerschaft, die ein Kind haben möchte?

Einen lieben Gruß,
Geli :kuss1:
 
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Hallo Ninja!

Das erinnert mich mächtig an die Zeit, als ich mich in Merlin "verguckt" hatte. Ich habe den Dreckar*** gesehen und mich umgehend in ihn verliebt. Meine bessere Hälfte fand das gar nicht lustig und blockte total ab. Es gab tausend Argumente gegen einen zweiten Hund, doch es kam so gar nichts. Es war ein wirklich "schönes" Wochenende. Sonntag am Mittag standen wir in der Küche und sie sagte einfach nur "Ja". :kuss1::umarm: Montag holten wir den Deibel dann erst mal zur Probe und Montag Abend war klar, daß er bei uns bleibt. :blume2:

Es müssen aber beide Partner mitspielen. Wenn Dagmar nicht zugestimmt hätte, hätten wir keinen zweiten Hund gehabt, zumindest nicht Merlin. Es hätte mir auch das Herz gebrochen, doch ohne die Unterstützung des Partners wäre es nicht gegangen, hätte über kurz oder lang nicht funktioniert. Dann sollte man es lieber lassen. Den Hund zuliebe. Auch wenn es verdammt hart ist.

Liebe Grüße,
Wulf und Hexe und Merlin
 
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Hallo Ninja,
ich kenne diese Situation. Mein Mann hat auch bei jedem meiner Tiere erst mal den Bedenkenträger gemacht. Sicherlich haben sie auch Recht mit ihren Ängsten. Bei uns hat es einige Gespräche gedauert, bis ich meinem Mann erklärt hatte, wie wichtig mir Tiere und Tierschutz sind. Natürlich mußte ich auch beweisen, dass ich bereit bin mich voll und ganz einzubringen, also ich geh natürlich morgens vor dem Frühstück raus, natürlich auch abends, obwohl es regnet und ich schon auf der Couch eingeschlafen war, und das Dogsitting/Catsitting organisier ich erstmal selbst. Und nachdem klar war, wie wichtig und ernst mir das alles ist, ist es für meinen mann auch selbstverstänlich mitzuziehen. Eure Wohnung ist ausreichend groß, 4Std. ist durchaus in Ordnung alleine zu bleiben.
Bei uns war auch ein Argument, dass die wenigen Fälle, in denen Betreuung o.ä. organisiert werden muß, den Rest des Jahres, die Freude mit den Tieren nicht aufwiegen können.
Aber letztendlich müssen beide Partner für ein Tier sein, denn wie schon gesagt, gibt es auch Situationen, in denen beide fur selbiges verantwortlich sind.
Viel Glück
Petra
 
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Hallo Ninja :blume2:

Ja ich kann da Geli nur Recht geben . Ihr Beide müsst da Euch schon einig sein .

Grade dies hier :

Gibt es die Möglichkeit, dass er auch Spaß am Hundegehen, mit Hund spielen in der Freizeit bekommt? Stolz darauf wird, dass er ihr etwas beibringen kann?
Mit Hundi radfahren? (Ich mein, regelmäßige Bewegung soll ja auch für den Menschen gesund sein?) Mit dem von ihm nun wohlerzogenen und urschönen Hund, stolz in die Kneipe gehen? Ins Restaurant? Mit Hundi bummeln gehen?
Es geht nur, wenn es da auch einen Spaßfaktor, einen Freudefaktor für ihn gibt! - Sonst ist es ein Dauerstress, der der Beziehung nicht guttut.


sind wichtige Fragen die ihr in Ruhe klären solltet .

Überlegt es Euch gut .
Deine Gedanken und Deinen Wunsch kann ich sehr gut nachvollziehen , wie könnte es auch anders sein .

Alles Gute für Euch :umarm:


Liebe Grüße Siri
 
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Ich gebe den anderen total recht.
Es müssen wirklich beide dafür sein... Was ist, wenn du mal krank bist und dein Mann mit dem Hund rausgehen "muss".

Außerdem wirst du nach ein paar Monaten merken, dass du vielleicht mal absolut keine Lust hast einen Spaziergang zu machen. Da ist es schon toll, wenn man jemanden hat, der das übernimmt. Mein Freund ich wechseln uns immer ab. In der Früh gehe ich, untertags ist der Hund im Garten und am Nachmittag/Abend geht er. Ab und zu gehen wir am Abend noch eine gemeinsame Runde, vor allem im Sommer.
Das ist auch total toll, da man sich, sofern der Hund gut erzogen ist, auch mal ungestört unterhalten kann.
 
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Hallo Ihr Lieben!


Ich bin wirklich sprachlos, so liebe Beiträge habt Ihr alle geschrieben und so viele tolle Ideen und Argumente habt Ihr eingebracht - DANKE:kuss1:


Ich gebe Euch allen recht, dass ich wirklich die volle Zustimmung meines Mannes brauche. Ich muss zu seinem Schutz sagen dass er die Molly vorher nur von Fotos und meinen Erzählungen kannte und sie erst letzte Woche kennen lernte. Sein erster Eindruck war jedoch schon dass die Molly ein lieber Hund wäre, aber natürlich hat er noch nicht diese Bindung wie ich zu ihr.

Daher möchte ich meinen Mann in Zukunft öfters mal mitnehmen, wenn ich mit Molly spazieren gehe, damit er eventuell auch diese Bindung mit ihr aufbauen kann.

Geli, Du hast wirklich in sehr vielem den Nagel auf den Kopf getroffen. Mein Mann und ich sind sehr tierliebende und naturverbundene Menschen. Wir gehen z.B. abends nicht aus, wir gehen am Wochenende wandern - wo wir z.B. die Molly mitnehmen könnten. Ab und zu fahren wir im Sommer an den See, aber es gibt auch einige Seen wo man einen Hund auch mitnehmen darf.Ansonsten sind wir sehr ruhige Menschen, ich glaube auch das war ein Grund warum sich die Molly gleich bei uns so wohl/sicher fühlte.

Wir haben seitdem wir zusammen leben erst einmal Urlaub gemacht, da sind wir nach Mexiko geflogen, seither sind wir nie länger weggefahren, weil wir gerne darauf verzichtet haben, weil uns unser Kater so wichtig ist. Mein Kater lebte schon bei mir als es meinen Mann noch nicht gab, und auch da brauchten die beiden ein wenig Zeit bis sie sich so innig liebten wie sie es heute tun....daher sagt mir irgendwas dass es auch bei Molly so wäre. Mein Mann verzichtet nämlich heute gerne auf das Wegfahren, weil er den Tobias so schnell vermißt.

Unser Problem ist vielleicht wirklich das, dass wir hier in unserer Umgebung keinerlei Unterstützung haben.
All unsere Verwandten und Freunden leben in einem anderen Bundesland. Hier wo wir wohnen haben wir nur uns zwei. Ich weiß vom Tierheim her dass ich Tiere auch nur zur Pflege abgeben kann, kostet € 10,- Euro pro Tag, was ich gerne ausgeben würde, wenn es notwendig wäre.
Aber wie ich es dann managen sollte falls ein Kind unterwegs wäre, das weiß ich ehrlich gestanden auch noch nicht ganz, aber, natürlich würden wir irgendwann mal aus der Wohnung ausziehen müssen, denn sie hat kein eigenes Kinderzimmer ( nur ein riesen Wohnzimmer - 35m²).
@Margit: Hund und Katze könnten sich gut aus dem Weg gehen, jedoch wenn noch ein Baby dabei wäre, sieht das alles nicht mehr so gut aus, dann könnte es ein wenig eng werden.

Dem Tierheim habe ich schon bescheid gegeben dass es noch einige Zeit dauern wird bis ich eine Entscheidung getroffen habe, ich habe weder "ja" noch " Nein" gesagt, ich möchte einfach meinem Mann noch die Möglichkeit schaffen die Molly besser kennen zu lernen und vor allem auch so zu lieben wie ich es tue. Und angenommen er würde keine Verbindung mit ihr aufbauen können, dann würde ich (zwar mit schwerem Herzen) sicher diese Entscheidung auch tragen, wir sind ja zu zweit, mein Mann und ich.


Diese ganze Sache ist ja auch sehr gut zu überlegen und es soll ja für alle Beteiligten dann so sein dass keiner darunter leidet, weder Hund noch Mensch.

Es half mir persönlich jedoch sehr von Euch zu hören, was Ihr für Erfahrungen gemacht habt ( vor allem auch in Kombination mit Tier + Baby) und falls jemand noch erzählen möchte - bitte unbedingt berichten!:)

Ich werde Euch hier im Thread am Laufenden halten, wie wir uns dann endgültig entschieden haben bzw. ob mein Mann die Molly auch so lieben gelernt hat.

Einstweilen vielen Dank Euch allen und liebe Grüße:kuss1:

Ninja
 
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Genau, lass dir Zeit, überlege gut und du wirst sehen, dass du dann im Endeffekt dir richtige Entscheidung triffst.

Da wir hier immer "scharf" auf Fotos sind:
Hast du vielleicht eines von "deiner" Molly?

LG Anita
 
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Ganz viele sogar ( die meisten sind schon im Blog veröffentlicht), aber hier noch einmal für alle :

Molly bei mir zu Hause:

i181378_kWohnung2.JPG



Molly unterwegs:

i181061_kHeubad.JPG


Molly Nahaufnahme:

i181062_kMollyProfil.JPG
 
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Molly ist wirklich ein ursüßes Schäfchen!
Find ich auch! :blume2:

Liebe Nina,

zu Deinen Fragen kamen ja schon viele Gedankenanregungen und Meinungen zusammen - dazwischen finde ich mich auch irgendwo wieder. Daher wünsche ich Dir/Euch einfach, das Ihr Euren Weg findet, mit dem alle überein sind. :) (Zugegeben, ich würde mich auch sehr freuen, wenn ich Dich hier bei den Hundsis öfter lesen würd. *zwinker*)

Viele liebe Grüsse Marie
 
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:danke: für die Bilder!

Molly ist wirklich total lieb!
Ich stelle sie mir total weich vor...

Wie alt ist sie eigentlich?
Welche Rassen sind vertreten? Weiß man das?
Wieso ist sie im Tierheim?

LG Anita
 
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Hallo:-)


Ja, das mit der Pfote fiel mir auch schon auf, im Tierheim behandeln sie sie am Abend mit Betaisodona, was es genau ist, weiß ich nicht. Es tut ihr jedoch nicht weh, eventuell ein Pilz?

Molly ist 2 1/2 Jahre alt, seit 2 (!) Jahren im Tierheim( sie wurde quasi gerettet), sie war als Baby in einer Familie wo der Mann sie mißhandelt hat, daher reagiert sie ab und zu beim Gehen mit Knurren wenn sie Männer sieht. Kinder die laut herum schreien bzw. ihr entgegen laufen machen ihr auch ein wenig Angst.

Mir wurde gesagt dass die Molly ein Mischling von der Hunderasse "Kovacs" wäre - also so Art Hirtenhund.

Lustig, ich benenne die Molly auch oft als mein Schäfchen, ich finde sie sieht einem Schaf wirklich recht ähnlich.

Am Sonntag, wenn es nicht regnet, wird mein Mann mit Molly und mir spazieren gehen.... ich hoffe, es passt vom Wetter her und ich wünsche mir dass er sich auch so in sie verliebt...:blume2:

Liebe Grüße an Euch alle:kuss1:
 
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Am Sonntag, wenn es nicht regnet, wird mein Mann mit Molly und mir spazieren gehen.... ich hoffe, es passt vom Wetter her und ich wünsche mir dass er sich auch so in sie verliebt...:blume2:
Hallo Nina,

hui fein, da halte ich Euch doch ganz fest die Daumen das es nicht regnet und Dein Mann vielleicht sogar auf den Geschmack kommt! Wünsche Euch 3 auf jeden Fall viel Spass zusammen! :blume2:

Viele Grüsse Marie
 
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