AW: kann ein Hund eine psychische Erkrankung haben?
Ich habe das Gefühl, dass Du ohnehin alles gut und richtig machst. Du musst halt Geduld mit ihr haben. Vergiss nicht: sie weiß ja nicht, was mit ihr geschieht, momentan ist sie anscheinend nirgends zu Hause.
Ich glaube auch, dass das Hin und Her zwischen früherer Besitzerin und Dir nicht gut für sie ist. Das würde ich erst machen, wenn sie sich ganz bei Dir eingelebt hat und wenn sie weiß, dass sie jetzt zu Dir gehört. :kuss1:
Was ich nicht ganz verstehe: wieso gibt die frühere Besitzerin sie her und will sie irgendwann zurück haben? Die Probleme mit den anderen Hunden bleiben ja bestehen, die lösen sich nicht von allein.
Wenn sie nicht spielen will, muss sie ja nicht. Vielleicht könntest Du ihr aber ein paar Kunststückchen beibringen, wie Pfötchen geben oder Männchen machen zum Beispiel. Pudel sind ja sehr klug und gelehrig, möglicherweise würde ihr das Spaß machen, wenn sie etwas kann und dafür seeeehr gelobt wird von ihrem neuen Frauchen. Du könntest ihr auch ein paar Leckerchen in Butterbrotpapier einpacken, die sie dann auspacken darf. Weißt Du, was ich meine? Wenn Du Dich mit ihr so beschäftigst, wird ihr Vertrauen in Dich wachsen, Eure Bindung wird stärker. Das musst Du nicht stundenlang machen, hin und wieder ein paar Minuten - das genügt.
Dass sie nicht bellt, hängt glaube ich auch damit zusammen, dass sie noch nicht verankert ist bei Dir, dass sie Deine Wohnung noch nicht als ihr Heim betrachtet, das sie verteidigen will.
Bitte berichte weiter, wie es Euch geht!
Alles Gute Dir und Deiner Kleinen (wie heißt sie eigentlich???),
ElliB :blume1: