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kastrierter Rüde, unkastrierte Hündin

idoless

Sehr aktives Mitglied
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6 Februar 2014
Beiträge
1.086
Da mir das letztens wieder eingefallen ist, frage ich einfach mal in die Runde.

Als Rocca das letzte mal läufig war, war ich ja meist mit Tyson alleine unterwegs da Rocca das TH ja während der Läufigkeit nicht raus darf.
Einmal traf ich einen älteren Herrn mit seinem Dalmatinerrüden der ziemlich verliebt in Tyson war (gut Tyson verbrachte ja die ganze Läufigkeit von Rocca im selben Zwinger, da er ja kastriert ist und läufige Mädels lassen ihn sowieso kalt... jaja Tyson ist offensichtlich nicht sonderlich am anderen Geschlecht interessiert :D) also schätze ich er wird auch sehr verlockend geduftet hat da Rocca damals genau in der "Stehzeit" war.

Der Dalmatiner flirtete mit Tyson der sich auch sehr geschmeichelt fühlte da wenn der Dalmatiner auch nur einen Schritt zu weit ging und Tyson ihn verwarnte der Dalmatiner sofort beschwichtigte.
Ich sprach mit dem älteren Herrn und der war verwundert das Tyson als kastrierter Rüde mit einer unkastrierten Hündin zusammenlebt.
Weil, so meinte er, ein kastrierter Rüde ja kein "ganzer Mann" mehr ist und oft so seine Orientierungsprobleme hat weil er nicht weiß ob er zu den Mädels oder zu den Burschen gehört und es mit Mädels dann häufig "Zickenkriege" geben muss.

Ich hab das ja nicht so wirklich für wahr hingenommen, aber wenn man so nachdenkt, ist es durchaus so das es diese Konstellation kein zweites mal gibt im TH. Es leben entweder Jungs (egal ob kastriert oder unkastriert) zusammen oder beide sind kastriert oder nur das weibchen ist kastriert zusammen.

Der ältere Herr meinte eben das Tyson dann seine "zugehörigkeit" gefunden haben muss und sich selbst durchaus als "ganzer Mann" sehen muss weil sonst ist das für ihn unbegreiflich...

Ob Tyson sich als ganzer Mann sieht weiß ich nicht, als uns das letzte mal eine läufige Hündin entgegenkam hatte er so gar kein Interesse an ihr sondern fand den Rüden der bei der Hündin war viel interessanter zum spielen und auch die Avancen die Rocca ihm gemacht hat waren ihm angeblich ziemlich egal (lt den Pflegerinnen)

Das kastrierte Rüden von unkastrierten nicht immer als "gleichgesinnt" wahrgenommen werden ist mir schon bewusst aber das es mit unkastrierten Weibchen da auch krachen muss??
 
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also damals meine wolfshündin liess ich auch viel später kastrieren und als boomer ein kastrierter rüde von meiner schwester zu uns uns kam ( sie holte ihn aus dem tierheim ) - gab es absolut kein problem weder kämpfe oder dergleichen und das sich kastrierte rüden nicht als ganzer mann sehen würd ich auch nicht bestätigen . lakotas bester freund rescho ist kastriert und benimmt sich so wie ein jeder rüde - hat auch nichts an seinem temperament verloren ich denke das dieser mann seine gefühle da rein projektiziert - is aber nur meine meinung lg naely
 
also bei uns leben 3 kastrierte Rüden und eine unkastrierte Hündin, wobei Rusty und Sam bereits kast. waren, als Yuna kam und Shadow wurde letzes Jahr im Nov. kast. .... es fühlen sich alle 3 trotzdem als Rüde, wenn Yuna läufig ist, muss ich nach wie vor aufpassen und schimpfen damit sie in Ruhe gelassen wird, also keine Ahnung auf welche Schaudermärchen viele Leute kommen - ein kast. Rüde kann einfach keine Nachkommen mehr zeugen PUNKT, überhaupt wenn er spät kast. wurde, da haben sich die männlichen Hormone ganz normal entwickeln können...meine Rüden wurden auch nicht dick und faul nach der Kastra und wurden auch noch nie von anderen Rüden bestiegen oder sonst was...sie sind ganz gleich wie e und je...
 
ich war eben nach der Aussage von dem Mann auch ziemlich verwundert. Wie gesagt Tyson hat einfach kein/wenig Interesse an läufigen Weibchen er hat mehr Spaß am spielen (warum er da so ist weiß ich nicht, allerdings hinterfrage ich das auch nicht weil ich es ja eigentlich auch gut finde)
Und er spielt ja auch mit jedem anderen Hund gleich egal ob Hündin, Rüde und egal ob kastriert oder unkastriert, solange der andere genauso gerne wild spielt wie er ist alles super...
Es fällt zwar auf das er einen Pekinesenrüden nicht mag, der Pekinese reitet schamlos auf jeden auf (der hat auch schon den Spitznamen "geili"), aber da muss ich sagen das ich ihn verstehe das ihm das nicht gefällt, weil aufreiten darf eigentlich niemand bei ihm (er hat das bis jetzt erst bei einem Hund während dem tollsten spiel geduldet und das Frauchen des anderen Hundes hat ihren eh sofort runtergescheucht) und muss ja auch nicht sein... auch würde er selbst nur ganz ganz selten wen aufreiten

Prinzipell habe ich ja das ganze als "Märchen" abgestempelt weil ja doch gerade die Männerwelt oft ein Problem mit Kastration von Tieren hat (so kommt mir das zumindest vor ^^) nur weil es eben die Konstellation eben so nicht gibt im TH ausser bei den beiden... Aber man muss auch dazu sagen das normalerweise weniger Hündinnen im TH sind als wie Rüden... gibt ja so gesehen nur 4 Langsitzerinnen...im Gegensatz zu den Rüden wo das viel mehr sind....
 
ja ich glaub auch dass vor allem viele Männer damit ein Problem haben ...:-) ja man sagt auch, dass Rüden schwieriger zu halten sind, eher agressiv usw. usf., ich sage dir , es hat nur was mit der Haltung und Erziehung zu tun...ganz bestimmt sind eher Rüden, die oft Probleme mit anderen Rüden haben, das ist aber auch eher natürlich, weil sie oft als Konkurrens anerkannt werden...aber auch Hündinnen können richtige Zicken sein :-)
Also bei uns leben 3 kast. Rüden und eine unkast. Hündin und alle sind sie glücklich und die Rüden zeigen auch nur richtig in Yuna ihren Stehtagen Interesse, aber da macht sie die Rüden oft auch regelrecht an...
 
wsl leiden die Männer mehr mit bei diesem Thema :whistle:

Zuhause hatten wie ja immer Hündinnen aber seit ich eben die Patenschaft habe habe ich fast immer Rüden und wenn ich jemand neuen wähle werden immer die Rüden zuerst angesehen :)
Rocca ist da eher ein "Zufall" das sie bei mir landete (etwas Mitleid weil hätte ich sie nicht genommen hätte sie keiner bekommen, weil Tyson ja bei mir war uns sie sich an Tyson orientiert aber auch die Neugier ob ich es schaffen könnte mit ihr) aber ich hab mich in mein Mädel verliebt :)

*gg* das mit lästig während der Stehtage kenn ich von Asta (der ehem. Schäferhündin meiner Eltern) aber auch von Rocca wenn ich sie nach den Gassirunden mit Tyson noch im Freilauf besucht habe... die Jungs in den Nebenzwingern tun mir bis heute noch leid :D
 
ich bin auch eher der Rüdentyp...immer würd ich zuerst zu nem Rüden greifen, ganz instinktiv ...Yuna hat sich auch mich ausgesucht, sie ist ja normal die Hündin von meinem Freund, sie ist aber wie eine "Rüdin" ggg

bei den Hühner kommen auch immer eher die Hähne zu mir und irgendwie hatte ich immer männl.. Tiere.. und was glaubst was wie beinander hatten, als Shadow kastriert wurde, da ist mein Freund mehr als eine Woche bei ihm im Wohnzimmer gelegen und keine 5 min durfte er alleine gelassen werden.. ggg
 
*lach* ja manche Weibchen sind dann doch sehr männlich... wir sind heute richtig gekugelt vor lachen auf der Wiese weil Rocca und Tyson nebeneinander stehen und jeder hebt ein Beinchen (gut Rocca kippt meistens um) und beide markieren :D richtiges Synchronpieseln und das fast immer :)
Hach was werd ich mein Mausi vermissen wenn das Samstag alles klappt... aber ich freu mich umso mehr für sie :)

Aber letztendlich kann man es wsl eh nie sagen was kommt... wen der passende Hund vor einem steht kann man wsl eh nicht nein sagen (ist ja eh bei allem so ^^)

*gg* warst du die treibende Kraft für die Kastration?
Bei uns zuhause gab es da nie ein Problem mit meinen Stiefdad der hat immer eingesehen das wir alle unsere Tiere kastrieren lassen (Katzen und Hunde), aber unser Nachbar hat damit ein Problem als deren Kater kastriert wurde da musste jahrelang auf ihn eingeredet werden bis er zugestimmt hat und danach der arme arme arme Kater...
 
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also Rusty war 18 Mon alt Sam 12 Mon alt, sind beide am selben Tag kast. worden, weil nunja Rusty hat sich sogar mitten auf die Straße gelegt wenn der nur irgendwo eine Hündin gerochen hat und Sam hat sowieso nur mehr am Rad gedreht, da hab ich lange gebraucht für die Entscheidung, war aber die beste Entscheidung.Shadow haben wir nicht kast. lassen weil einfach nie nötig, der hatte nie Interesse an Hündinnen ,war total schüchtern usw . dann kam mein Freund auf die Idee , er wolle doch auch einmal eine Hündin groß ziehen und da waren die Rüden alle so ca. 5 (sind ganz eng vom Alter her beinander) und da war meine Bedinung schon, dass falls Shadow blöd tun sollte, er kast. werden muss....naja Yuna ihre erste Lfk warteten wir ab und beim Shadow wars dann so schlimm, der er gar nichts mehr gefressen hat und komplett durchgedreht ist, dass wir die Rüden dann in die Hundepension gaben...das wollte ich weder ihm noch uns noch einmal zumuten, also blieb dann nur die Kastra. , den Termin und alles hat aber mein Freund selbst ausgemacht, er hat ihn auch zur TÄ gebracht, bei der 2. Lfk von Yuna hat Shadow dann gar nicht mehr blöd getan und wir mussten sie auch nicht komplett trennen...alleine ließen wir sie zwar trotzdem nie und auch in der Nacht lag Yuna dann in der Box, weil eben auch ein kast. Rüde den Deckakt vollziehen kann und die Hündin sich da verletzen und auch Entzündungen bekommen kann....ansonsten ist alles beim Alten geblieben , auch Shadow hat sich nicht verändert...
 
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