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Katze im Haushalt verwildert...Hilfe!! ...

Also mit ner zweiten Katze würd ich noch warten. Es ist schon ne Umgewöhnung plötzlich zwei Racker im Haus zu haben. Ich seh es an mir, es ist zwar nicht unbedingt ne doppelte Belastung aber es is schon anstengend. Am Ende "erwischst" du die falsche zweite Katze und schon gibt es noch mehr Ärger weil sie sich nicht vertragen oder so.

Musst auch viel mit ihr reden wenn du abends keine Kraft und Lust mehr hast mit ihr zu spielen. Ich kenn das auch.

Hab mir nicht alles genau durch gelesen aber ist das Thema Bachblüten noch ma aufgegriffen worden???
 
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mhm

gehe da mit @wolkenkind konform. ich denke auch dass "eine zweite katze" nicht als das ultimative patentrezept angesehen werden sollte.

ausser frage steht dass sich zwei katzen miteinander toll beschäftigen können - ob sie es dann auch wirklich tun, steht auf einem anderen blatt papier geschrieben.

auch möcht ich mal anzweifeln dass die inneneinrichtung durch zwei miezen weniger leidet als nur durch eine.

die frage der kosten ist im prinzip nicht wirklich ein kriterium. für meinen verwöhnten kater darf ich nur katzenfutter mit kleinen portionen kaufen, weil so der fall eintritt, dass etwas übrig bleiben sollte und mal 10 minuten steht, dann ist es eh schon uuuuuraltes zeugs und wird nimmer gegessen.
eine etwas grössere ration an katzenfutter kostet ned wirklich mehr, eher weniger und da könnten auch zwei miezen von leben.

ob zwei miezen mehr arbeit machen - hmm, nein das denke ich auch nicht, jedenfalls sind zwei aber eine doppelte "belastung" in psychologischer hinsicht.

man ist stets in sorge ob wohl eh beide gesund sind, fragt sich warum die eine heute so viel frisst, die andere am nächsten tag so wenig, ob die eine wohl getrunken hat oder warum sie ned aufs kisterl muss/will. so sie freigänger sind und die eine mal so schnell nicht auftaucht, wirkt sich das auch ned grad so günstig aufs menschliche nervenkostüm aus.

natürlich ist es total süss, zwei so fellnasen beim spielen zuzusehen (wenn sie sich verstehen), oder sie nebeneinander eingeschlummert sind - aber es ist nicht "von haus aus klar", dass alles so ideal kommt und wenn es sich nicht um geschwister oder mutter/vater kind handelt, hmm, machts unter umständen ned einfacher.

ganz wichtig ist jedenfalls sich mit dem tier zu beschäftigen, mit ihm spielen, raufen, streicheln und wenns am abend dann auch ziemlich schwer fällt - ja - reden ist auch ziemlich wirkungsvoll.

mein kater, der allerdings schon anderthalb jahre war, als ich ihn bekam, war zu beginn auch ein recht agressives geschöpf, dass sofort zubiss, wenn ihm nimmer gefallen hat, getragen oder gestreichelt zu werden.

mittlerweile (nach rund 4 monten) aber ist er ein ganz ein zutraulicher und gutmütiger kater geworden.
beim raufen fliesst zwar nach wie vor blut (zumindest meines) und da ist er dann auch richtig wild, aber man sieht und spürt ganz deutlich dass er ned aus furcht rumkratzt und beisst, sondern weil es ihm einfach gefällt.

einfach sehr viel mit dem kleinen tiger beschäftigen - das ist wohl das wichtigste.

jedenfalls viel glück für dich und deinem stubentiger
 
also ich habe noch niemals negative Erfahrungen gemacht, wenn hier ein neuer Fellpups dazukam.
Maximal 2 Tage wurde gefaucht und dann wurde die neue Mietze in die Familie aufgenommen :)
Nun sind es sechs und ich sehe mit sehr viel Vergnügen, wie sich die Tiere untereinander umeinander kümmern.
Meine Eltern haben eine Einzelkatze und wenn ich das so mit hier vergleiche, so geht Fritzi doch eine Menge verloren.
Meine Eltern kümmern sich den ganzen Tag um sie, aber eine andere Katze können sie eben nicht ersetzen.
 
stimmt, das net jede katze mit jedem neuen katzerl kann, stimmt schon, aber wenn man eben selbst kaum zeit hat denk ich sollte schon der gefährte dasein, ich merke selbst, meinen kater wenn ich wieder mal im herbst bis 11 uhr nachts arbeiten musste (bin um hlab 7 weggegangen) und heimkam, wollte er spielen ich nur noch ins bett. schlimm. notlösung war das meine nachbarin (über 70) kommt und sich kümmert, spielt, da ist, kisterl macht,.... somit hab ich ihn doch etwas beruhigt. ich hab zwei katzen, aber da sind 15 jahre unterschied, da könnens nix miteinander anfangen.

wie gesagt, das prob ist, wenns das schon seit 2 jahren macht, es nun abzugewöhnen oder zu ändern/erziehen, ist net leicht, wie wenn man einem kind das nun 15 jahre alles machen durfte auf einmal grenzen gesetzt werden, no chance
 
jaja, flauschi - ist schon richtig. mein beitrag kam wohl so rüber als wenn ich ein vehementer gegner eines "mehrkatzenhaushaltes" bin.

im prinzip gebe ich dir auch recht - einen artgleichen spielgefährten kann der mensch wohl kaum ersetzen.
ich selbst hatte zuvor viele, viele jahre - 15 um genau zu sein - zwei stubentiger (mutter und tochter) die sich nur beinahe gleich aussahen, sondern auch ansonsten ein ganz tolles team waren und sich super verstanden haben (wenngleich es natürlich immer wieder keilerein gab *g*)

ich glaub aber dass es ungleich schwieriger ist zwei völlig unterschiedliche miezen aneinander zu gewöhnen. wie gesagt: das kann super funktionieren - es muss aber nicht.

und auf diesem speziellen fall hier bezogen - wo bei allen beteiligten "lebewesen" schon so ein bissal die nerven blank liegen (habe ich halt so ein wenig den eindruck), würde ich das aufnehmen eines weiteren tieres mir doch sehr genau überlegen. ist im moment einfach eine ein wenig verfahrene situation..

vielleicht doch noch ein bissal mit viel liebe, aufmerksamkeit und geduld die ganze sache probieren - jo und die bachblüten - maybe - werden bei solchen verhaltensmustern immer wieder gerne versucht.

take care!

p.s. mein kater ist freigänger und hat zwei häuser weiter eine rassige, schwarzhaarige freundin gefunden.
und wenn ihm nach streit ist - der boshafte siamkater von gegenüber sowie zwei weitere racker schauen eh tagtäglich in unsrem garten vorbei. *g*
 
creed schrieb:
p.s. mein kater ist freigänger und hat zwei häuser weiter eine rassige, schwarzhaarige freundin gefunden.
und wenn ihm nach streit ist - der boshafte siamkater von gegenüber sowie zwei weitere racker schauen eh tagtäglich in unsrem garten vorbei. *g*

aha ein macho *ggg*
 
Ich finde (mind.) 2 Katzen trotz all euer Bedenken immer noch ideal.

Klar kann es auch passieren, dass sie sich nicht "riechen" können.

Wir hatten das Glück gleich ein Geschwisterpaar zu bekommen und sicher

gibt es zwischen den Beiden auch Streitereien. Da fliegen manchmal die

Fetzen, aber es gab noch nie Verletzungen.

Unsere Gina musste im Dez.2004 wegen eines Darmverschlusses operiert

werden. Ich werde die Fürsorge nie vergessen, die ihr der Kater entgegen-

brachte als wir sie - noch in Narkose - nach Hause geholt haben.

Die Zwei brauchen sich sehr, auch wenn sie sich oft lange nicht miteinander

beschäftigen. Und wir selber kümmern uns ganz sicher nicht weniger um

jedes einzelne Tier nur weil sie zu zweit sind.

Ich empfinde es als absolutes Vergnügen und Privileg mit den Tieren leben

zu können - viele können es aus den verschiedensten Gründen nicht

(Allergien, Verbot der Vermieter, keine Zeit etc.).

Ich habe früher auch immer gehört, dass Katzen nicht so auf Menschen

bezogen und nicht so verschmust sind, wenn man mehrere hat.

Das stimmt in unserem Fall überhaupt nicht.

X-mal am Tag holen sich meine Miezen ihre Küsschen und Streicheleinheiten.

Ich bin halt der größte Fan meines Minizoos (das merkt man wahrscheinlich

eh)

Gruß
Neelix
 
neelix, ich bin ganz einer Meinung mit dir.
Auch unsere sechs Mietzen holen sich ihre Schmuseeinheiten und das reichlich.
Heute mußte Twinkle husten und alle kamen herbei so nach dem Motto"Na, was hast du denn? Geht´s wieder?"
Danach wurde er ausgiebig geputzt.
An diesen Dingen erfreue ich mich immer sehr.
Oder wenn sie alle "auf einem Haufen" schlafen..............hach*schmelz
 
Genau so ist es. Ich musste fast 20 Jahre ohne Tiere auskommen.
Das war schlimm. Die Lebensqualität steigt mit jedem Vierbeiner.

:hamster:
 
neelix, so langsam wird mir das unheimlich mit uns beiden :)
In meiner ersten Ehe durfte ich keine Tiere haben.........ICH, der mit Viechels großgeworden ist............es war schlimm.
20 Jahre lebte ich ohne sie und habe nun ein großes Nachholbedürfnis..........
Ansonsten hast du alles gesagt:kuss1:
 
gibt es denn Lebensqualität ohne Vierbeiner???? :D:D

Tja. Ich muss nochmal die Frage aufwerfen, die Knusperhexe gestellt hat. Die wurde ein bissi übergangen.

Ist die Katze kastriert? Ist's Kater oder Kätzin? Wie alt ist die Katze jetzt?

Und: auch 6 Wochen sind noch viel zu früh. Meiner Meinung nach sollte man die Kitten erst mit 12 Wochen von der Mutter weggeben. Aber wenn sie sonst umgebracht worden wäre, ist das ja ein anderes Thema ;)

lg Guin
 
hmhm ...

also grundsätzlich würd ich auch sagen - die katze um dies da geht ist a. ganz schlecht sozialisiert und b. schrecklich gelangweiligt ...

Wenn ein zweite katze da abhilfe schaffen kann dann, aber nur eine gut sozialisierte und sehr verträgliche - sprich schon ältere katze ...

das problem das ich sehe - wenn sie eben schlecht sozialisiert ist, dass sie auch mit einer neuen katze nicht so leicht zurecht kommen wird ...
die chance allerdings, dass sie von einer zumindest gleichaltrigen katze was lernt (kisterl benutzen etc.) und eben beschäftigt ist, ist schon groß ...

tja schwieriger fall - kann gut gehen - muss aber nicht ...
aber so im moment ist die fellnase glaub ich auch net wirklich glücklich - sonst würd sie sich nicht so aufführen ...
 
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