Silberwolke
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- 24 Juni 2007
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AW: Katzen würden Mäuse kaufen
Ich habe das Buch nicht gelesen, aber in "Die Ganze Woche" gab es dazu eine 3-tlge. Doku, ich erzähle daraus: Demnach verwenden die Fleischerzeuger Tierfutter als Abfallverwertung für alles Minderwertige und zum Teil Verdorbene, das man Menschen beim besten Willen nicht mehr unterjubeln kann. Gammelfleisch, Gedärme, Rohasche aus Verbrennungsöfen - und auch noch Protein, dass man mittels Bakterien (!) erzeugt (ein Verfahren, das bei uns für Menschennahrung verboten ist).
Dann mischen die Hersteller Zusatzstoffe, Farbstoffe und Konservierungsmittel dazu. Zusatzstoffe für mehr Haarwachstum, gegen Wollknäuel, gegen Kotgeruch, für Harnwege, Vitamine, Mineralstoffe usw. Zum Teil sind sie über- oder unterdosiert oder überhaupt schädlich und diese Stoffe machen die Tiere mit den Jahren krank. Man fügt auch meistens viel zuviel Fett, Salz oder Zucker zum Futter und Geschmacksstoffe hinzu, damit das Tier das Zeugs auch frißt. Bei Trockenfutter neigen die Tiere dazu, ständig zuwenig zu trinken, was mit den Jahren ebenso zu gravierenden Problemen führt, zumal auch da zuviele oder zuwenige Zusatzstoffe enthalten sind.
Wenn man die Beschreibungen auf der Dose liest, erkennt man, dass vorne z.B. Rind, Leber etc. angepriesen werden aber in Wahrheit davon nur ein paar Prozente drin sind. Außerdem geht man nach Menschengeschmack - Katzen würden Mäuse bevorzugen und nicht "Meeresfrüchte", "Rindsragout mit Gemüse", "Hühnerpastete" usw. - das alles soll menschliche Käufer locken und ist gar nicht für die Tiere und ihren Geschmack angelegt. Warum nimmt man aber z.B. Rindfleisch und Fisch statt Mäuse? Na, damit die Fleischproduzenten auch alle Abfälle teuer verkaufen können, dazu werden sie kreuz und quer innerhalb der EU hin- und hergekarrt und der Produzent erhält dafür noch Steuerförderungen usw.
Es wird den Tierhaltern eingeredet, man könne und dürfe das Futter nicht mehr selbst herstellen, z.B. Fleisch, Reis usw. selbst abmischen. Es gibt Hundehalter und Züchter, die ihre Hunde prinzipiell mit rohem Fleisch und eigenen Flocken und Gemüse füttern und diesen Hunden fehlen dann im Alter alle Wehwehchen der anderen Artgenossen mit Futtermitteln: Übergewicht, Diabetes, Nieren-Blasen-Probleme usw.
Soweit zum Buch, gegen das bereits Produzenten prozessieren.
Meine eigene Beobachtung: meine Katzen mögen immer weniger die herkömmlichen Katzenfuttermarken, auch die teuren, und seitdem das Zeugs auch noch im Osten produziert und wieder importiert wird, ist es ganz aus. Sie verweigern einfach, selbst Marken und Richtungen, die sie jahrelang gefressen haben. Oder sie verweigern plötzlich gewisse Packungen - offenbar sind sie verdorben und stinkig, oder das Ablaufdatum ist getürkt. (Katzen sind bekanntlich keine Aasfresser, wie etwa Hunde. Die sind empfindlich.) Wenn sie dann zuviel Trockenfutter fressen, trinken sie tatsächlich viel zuwenig.
Ich habe das Buch nicht gelesen, aber in "Die Ganze Woche" gab es dazu eine 3-tlge. Doku, ich erzähle daraus: Demnach verwenden die Fleischerzeuger Tierfutter als Abfallverwertung für alles Minderwertige und zum Teil Verdorbene, das man Menschen beim besten Willen nicht mehr unterjubeln kann. Gammelfleisch, Gedärme, Rohasche aus Verbrennungsöfen - und auch noch Protein, dass man mittels Bakterien (!) erzeugt (ein Verfahren, das bei uns für Menschennahrung verboten ist).
Dann mischen die Hersteller Zusatzstoffe, Farbstoffe und Konservierungsmittel dazu. Zusatzstoffe für mehr Haarwachstum, gegen Wollknäuel, gegen Kotgeruch, für Harnwege, Vitamine, Mineralstoffe usw. Zum Teil sind sie über- oder unterdosiert oder überhaupt schädlich und diese Stoffe machen die Tiere mit den Jahren krank. Man fügt auch meistens viel zuviel Fett, Salz oder Zucker zum Futter und Geschmacksstoffe hinzu, damit das Tier das Zeugs auch frißt. Bei Trockenfutter neigen die Tiere dazu, ständig zuwenig zu trinken, was mit den Jahren ebenso zu gravierenden Problemen führt, zumal auch da zuviele oder zuwenige Zusatzstoffe enthalten sind.
Wenn man die Beschreibungen auf der Dose liest, erkennt man, dass vorne z.B. Rind, Leber etc. angepriesen werden aber in Wahrheit davon nur ein paar Prozente drin sind. Außerdem geht man nach Menschengeschmack - Katzen würden Mäuse bevorzugen und nicht "Meeresfrüchte", "Rindsragout mit Gemüse", "Hühnerpastete" usw. - das alles soll menschliche Käufer locken und ist gar nicht für die Tiere und ihren Geschmack angelegt. Warum nimmt man aber z.B. Rindfleisch und Fisch statt Mäuse? Na, damit die Fleischproduzenten auch alle Abfälle teuer verkaufen können, dazu werden sie kreuz und quer innerhalb der EU hin- und hergekarrt und der Produzent erhält dafür noch Steuerförderungen usw.
Es wird den Tierhaltern eingeredet, man könne und dürfe das Futter nicht mehr selbst herstellen, z.B. Fleisch, Reis usw. selbst abmischen. Es gibt Hundehalter und Züchter, die ihre Hunde prinzipiell mit rohem Fleisch und eigenen Flocken und Gemüse füttern und diesen Hunden fehlen dann im Alter alle Wehwehchen der anderen Artgenossen mit Futtermitteln: Übergewicht, Diabetes, Nieren-Blasen-Probleme usw.
Soweit zum Buch, gegen das bereits Produzenten prozessieren.
Meine eigene Beobachtung: meine Katzen mögen immer weniger die herkömmlichen Katzenfuttermarken, auch die teuren, und seitdem das Zeugs auch noch im Osten produziert und wieder importiert wird, ist es ganz aus. Sie verweigern einfach, selbst Marken und Richtungen, die sie jahrelang gefressen haben. Oder sie verweigern plötzlich gewisse Packungen - offenbar sind sie verdorben und stinkig, oder das Ablaufdatum ist getürkt. (Katzen sind bekanntlich keine Aasfresser, wie etwa Hunde. Die sind empfindlich.) Wenn sie dann zuviel Trockenfutter fressen, trinken sie tatsächlich viel zuwenig.