Angelika-Marie
Sehr aktives Mitglied
AW: Keinen Appetit
Huhu alle Ihr's, :blume2:
so ganz langsam kommen wir nun bei geregeltem Fressen an.
Nachdem ich mich zu Beginn des Threads noch beklagt hatte, dass Bonnie tendenziell zu dünn wird, ist es nun das Gegenteil der Fall und ich muss gegensteuern.
Sie hat, nachdem sie zweimal Lycopodium bekam, einen ausgesprochen guten, wenn auch immer noch wählerischen Appetit entwickelt.
Ich führe ihre Mäkeligkeit inzwischen ( neben ihrem Verwöhntsein) auch darauf zurück, dass sie anders als deutsche Welpen, die in einem geregeltem Haushalt aufwuchsen, einfach viele Sachen nicht kennt.
Denn wenn sie in Spanien ein Strandhund war, stand sie als Baby-Hund den Sommer über bei den Touristen in hoher Gnade, und wurde sicher mit allen möglichen Fleisch- und Fischabfällen inclusive Scampis gefüttert.
Sicher hatte sie Kohldampf als sie in der Tötungsstation war und war auch krank. Aber das Wissen um so gute Dinge wie ein Stück Vollkornbrot, Leberwurst, rohe Eier und Hüttenkäse hat sie niemals erworben.
Aber jetzt spielt sie mit, ist neugierig und probiert das eine oder andere - und findet Geschmack daran!
Schön finde ich, dass sie inzwischen auch gerne eine Scheibe Vollkornbrot mit Belag ißt, somit auch Käse verschiedener Sorten, etwas Salami, gerne Quark. Das ist doch schon mal was!
Da sie zu gut zusetzte, nachdem sie zweimal täglich Zubereitetes bekam, sieht unsere tägliche Speisenfolge nun so aus:
Den ganzen Tag steht ein Napf mit gutem Trofu bereit an dem sie sich bedienen kann - und muss, wenn sie Hunger hat. Was ihr aber immer noch schwerfällt. Davon frist sie erst nachmittags um drei.
Abends um 7 gibt es dann ein gekochtes - bzw. vorgekochtes und wieder aufgetautes - Essen ( Fleisch, diverser Reis, etwas Gemüse, etwas gutes Öl) was sie dann zum größten Teil sofort, und den Rest nach dem letzten Abendgang begeistert auffuttert. Danach, oder nach dem Nachmittagsgang, gibt es noch ein rohes ( kleiner Kalbsknochen 1 cm stark) oder ein getrocknetes Leckerli, wie Pansen, Öhrchen, Rinderziemer. - Und gut ist.
Ich bin mit dem Trofu jetzt auf Bosch gewechselt, weil sie es aus Futterneid bei einer Freundin von mir gefressen hat.
Langsam kommt eine klare Form ins Füttern rein, die Madamchen gewichtmäßig auf der Mitte hält, und ich bin froh.
Liebe Grüße,
Geli
Huhu alle Ihr's, :blume2:
so ganz langsam kommen wir nun bei geregeltem Fressen an.
Nachdem ich mich zu Beginn des Threads noch beklagt hatte, dass Bonnie tendenziell zu dünn wird, ist es nun das Gegenteil der Fall und ich muss gegensteuern.
Sie hat, nachdem sie zweimal Lycopodium bekam, einen ausgesprochen guten, wenn auch immer noch wählerischen Appetit entwickelt.
Ich führe ihre Mäkeligkeit inzwischen ( neben ihrem Verwöhntsein) auch darauf zurück, dass sie anders als deutsche Welpen, die in einem geregeltem Haushalt aufwuchsen, einfach viele Sachen nicht kennt.
Denn wenn sie in Spanien ein Strandhund war, stand sie als Baby-Hund den Sommer über bei den Touristen in hoher Gnade, und wurde sicher mit allen möglichen Fleisch- und Fischabfällen inclusive Scampis gefüttert.
Sicher hatte sie Kohldampf als sie in der Tötungsstation war und war auch krank. Aber das Wissen um so gute Dinge wie ein Stück Vollkornbrot, Leberwurst, rohe Eier und Hüttenkäse hat sie niemals erworben.
Aber jetzt spielt sie mit, ist neugierig und probiert das eine oder andere - und findet Geschmack daran!
Schön finde ich, dass sie inzwischen auch gerne eine Scheibe Vollkornbrot mit Belag ißt, somit auch Käse verschiedener Sorten, etwas Salami, gerne Quark. Das ist doch schon mal was!
Da sie zu gut zusetzte, nachdem sie zweimal täglich Zubereitetes bekam, sieht unsere tägliche Speisenfolge nun so aus:
Den ganzen Tag steht ein Napf mit gutem Trofu bereit an dem sie sich bedienen kann - und muss, wenn sie Hunger hat. Was ihr aber immer noch schwerfällt. Davon frist sie erst nachmittags um drei.
Abends um 7 gibt es dann ein gekochtes - bzw. vorgekochtes und wieder aufgetautes - Essen ( Fleisch, diverser Reis, etwas Gemüse, etwas gutes Öl) was sie dann zum größten Teil sofort, und den Rest nach dem letzten Abendgang begeistert auffuttert. Danach, oder nach dem Nachmittagsgang, gibt es noch ein rohes ( kleiner Kalbsknochen 1 cm stark) oder ein getrocknetes Leckerli, wie Pansen, Öhrchen, Rinderziemer. - Und gut ist.
Ich bin mit dem Trofu jetzt auf Bosch gewechselt, weil sie es aus Futterneid bei einer Freundin von mir gefressen hat.
Langsam kommt eine klare Form ins Füttern rein, die Madamchen gewichtmäßig auf der Mitte hält, und ich bin froh.
Liebe Grüße,
Geli
