Fluffy122012
Mitglied
Huhu, ich lass mal wieder was von uns hören.
Mogli gehts mit ihrem Hirntumor noch recht gut, sie spielt, frisst, schläft, läuft... Sie schwankt mittlerweile aber fast immer, wenn sie nicht grad läuft, scheint sich daran aber nicht zu stören. Seit Montag fällt ihr extremst das Fell raus, der Bauch ist schon fast ganz kahl, es erstreckt sich über die Beinchen und auch im Rücken verliert sie Fell, nur fällt es da noch nicht so dolle auf. Deswegen waren wir natürlich auch beim Tierarzt. Da gabs erstmal eine Cortisonspritze, um den Jucktreiz zu lindern, die Vermutung liegt nahe, dass es der Tumor ist. Nach dem Cortison fing sie aber dann erstrecht an zu kratzen. Also wieder hin (aber ohne Ratte). Nun bekommt sie wieder Advocate, weil die Vermutung naheliegt dass sie durch ihr nicht vorhandenes Immunsystem wieder Milben hatte und siehe da, sie kratzt nicht mehr. Fell verliert sie dennoch :-( Armes Mottchen <3
Momo ist bisschen dick geworden, die wird nun auf Diät gesetzt *hüstel*
Fibi hat heut das neue BrainTrain ausprobiert. Und man stelle fest, ich habe eine intelligente Ratte :-D
Und nun zu einer traurigen Nachricht: Ich muss leider Milla abgeben, und da ich sie nicht allein abgeben will, geht Flicka mit ihr. Neues Zuhause ist auch schon gefunden, voraussichtlich nächstes Wochenende ziehen sie um. Grund dafür ist die Tatsache, dass Milla mit dem Trubel nicht mehr zurecht kommt. Sie sucht eigentlich nur noch nach ruhigen Plätzen, um zu schlafen, was bei 7 anderen Ratten, von denen immer mind. eine wach ist, nicht einfach ist. Sie fing an zu borsteln und zu boxen. Ich war daraufhin mit ihr erst zum Tierarzt. Da gabs erstmal Metacam um auszuschließen dass sie Schmerzen hat. Hat aber nichts gebracht. Dann hab ich in Absprache mit meiner Tierärztin Milla in den Integrationskäfig umziehen lassen mit 3-4 weiteren Mädels und unter ihnen mal zu tauschen um zu sehen, ob Milla mit einem bestimmten Weib Probleme hat. Hat sie aber nicht, in den kleinen Rudeln war sie wieder total entspannt. Kein Geborstel, kein Geboxe. In Absprache mit meiner Tierärztin hab ich dann entschieden, dass Milla in kein großes Rudel passt, oder zumindest nicht in so ein Terrorrudel wie meines. Da ich den Tiere aber auch nicht gerecht werden könnte, wenn ich 2 Rudel bilden würde dauerhaft, habe ich mich entschieden, dass Milla auszieht, Flicka mitgeht... Und so sehr es mir das Herz zerreißt, ich weiß dass es den Beiden dort gut gehen wird, dass sie in guten Händen sind und dass es für Milla deutlich besser sei wird. Sie kommen dort zu 2 jüngeren Mädels. Ich denke es ist die richtige Entscheidung :-/ Auch wenn es ein komisches Gefühl ist.
Dann zu einer anderen, irgendwie auch traurigen Nachricht: Mich rief gestern eine Freundin an, ganz panisch, kaum nen Wort verstanden. Bei ihr säßen 2 Rattenbabys neben toter Mama und Geschwistern im Busch und sie würde sie nicht eingefangen kriegen. Sie wohnt direkt am Feld. Ich also hin, nichts böses ahnend, kann ja mal passieren dass ne Rattenmama krank ist. ABER es war eine Farbrattenmama mit insgesamt 5 Welpen, 3 davon genauso wie sie tot (wahrscheinlich angegriffen) und 2 verängstigte Babys saßen daneben. Ich habs dann recht schnell geschafft die 2 einzufangen und in einen Karton zu verfrachten. Die 2 hab ich dann erstmal mit zu mir genommen, auf Kirschkernkissen gepackt, weil sie ziemlich kühl waren. Hab dann auch direkt bei meiner Tierärztin angerufen, worauf ich achten muss, ob sie Baytril dürfen (die eine "MOTTE", nieste ganz arg). Sie hats dann bejaht, aber halt nur gaaaaanz gaaaanz wenig und wenns schlimmer wird solle ich rum kommen. Zum Glück fressen die Kleinen schon selbstständig, trinken tun sie auch. Mit Flokamm war nichts rauszufischen, sie sahen auch noch recht ordentlich aus. Haben dann auch Abends beide Baytril bekommen, heute morgen klangen sie dann zumindest nicht mehr ganz so schnupfig, schniefen und niesen aber immer noch. Also ging es heute dann noch mit den Beiden zum Tierarzt. Meine Tierärztin schätzt sie auf 4,5-5 Wochen, bis auf den Infekt scheinen sie aber auch gesund zu sein. Sie sollen nun erstmal baytril weiterbekommen (ja, es ist nicht gut im Wachstum, aber hilft bisher zuverlässig). MOTTE wiegt 62 Gramm, SALLY 78 Gramm.
Ich werd sie hier nun erstmal hoffentlich gesund pflegen und dann mal gucken ob ich sie weiter vermittel oder hier behalte, das kommt drauf an, wie sich ihr Charakter entwickeln. Bisher sind sie ganz neugierig, und nicht ängstlich wenn sie eine Hand sehen.
Hier mal Bilder der 2:
MOTTE
SALLY
Und damit wünsche ich euch eine gute Nacht
Mogli gehts mit ihrem Hirntumor noch recht gut, sie spielt, frisst, schläft, läuft... Sie schwankt mittlerweile aber fast immer, wenn sie nicht grad läuft, scheint sich daran aber nicht zu stören. Seit Montag fällt ihr extremst das Fell raus, der Bauch ist schon fast ganz kahl, es erstreckt sich über die Beinchen und auch im Rücken verliert sie Fell, nur fällt es da noch nicht so dolle auf. Deswegen waren wir natürlich auch beim Tierarzt. Da gabs erstmal eine Cortisonspritze, um den Jucktreiz zu lindern, die Vermutung liegt nahe, dass es der Tumor ist. Nach dem Cortison fing sie aber dann erstrecht an zu kratzen. Also wieder hin (aber ohne Ratte). Nun bekommt sie wieder Advocate, weil die Vermutung naheliegt dass sie durch ihr nicht vorhandenes Immunsystem wieder Milben hatte und siehe da, sie kratzt nicht mehr. Fell verliert sie dennoch :-( Armes Mottchen <3
Momo ist bisschen dick geworden, die wird nun auf Diät gesetzt *hüstel*
Fibi hat heut das neue BrainTrain ausprobiert. Und man stelle fest, ich habe eine intelligente Ratte :-D
Und nun zu einer traurigen Nachricht: Ich muss leider Milla abgeben, und da ich sie nicht allein abgeben will, geht Flicka mit ihr. Neues Zuhause ist auch schon gefunden, voraussichtlich nächstes Wochenende ziehen sie um. Grund dafür ist die Tatsache, dass Milla mit dem Trubel nicht mehr zurecht kommt. Sie sucht eigentlich nur noch nach ruhigen Plätzen, um zu schlafen, was bei 7 anderen Ratten, von denen immer mind. eine wach ist, nicht einfach ist. Sie fing an zu borsteln und zu boxen. Ich war daraufhin mit ihr erst zum Tierarzt. Da gabs erstmal Metacam um auszuschließen dass sie Schmerzen hat. Hat aber nichts gebracht. Dann hab ich in Absprache mit meiner Tierärztin Milla in den Integrationskäfig umziehen lassen mit 3-4 weiteren Mädels und unter ihnen mal zu tauschen um zu sehen, ob Milla mit einem bestimmten Weib Probleme hat. Hat sie aber nicht, in den kleinen Rudeln war sie wieder total entspannt. Kein Geborstel, kein Geboxe. In Absprache mit meiner Tierärztin hab ich dann entschieden, dass Milla in kein großes Rudel passt, oder zumindest nicht in so ein Terrorrudel wie meines. Da ich den Tiere aber auch nicht gerecht werden könnte, wenn ich 2 Rudel bilden würde dauerhaft, habe ich mich entschieden, dass Milla auszieht, Flicka mitgeht... Und so sehr es mir das Herz zerreißt, ich weiß dass es den Beiden dort gut gehen wird, dass sie in guten Händen sind und dass es für Milla deutlich besser sei wird. Sie kommen dort zu 2 jüngeren Mädels. Ich denke es ist die richtige Entscheidung :-/ Auch wenn es ein komisches Gefühl ist.
Dann zu einer anderen, irgendwie auch traurigen Nachricht: Mich rief gestern eine Freundin an, ganz panisch, kaum nen Wort verstanden. Bei ihr säßen 2 Rattenbabys neben toter Mama und Geschwistern im Busch und sie würde sie nicht eingefangen kriegen. Sie wohnt direkt am Feld. Ich also hin, nichts böses ahnend, kann ja mal passieren dass ne Rattenmama krank ist. ABER es war eine Farbrattenmama mit insgesamt 5 Welpen, 3 davon genauso wie sie tot (wahrscheinlich angegriffen) und 2 verängstigte Babys saßen daneben. Ich habs dann recht schnell geschafft die 2 einzufangen und in einen Karton zu verfrachten. Die 2 hab ich dann erstmal mit zu mir genommen, auf Kirschkernkissen gepackt, weil sie ziemlich kühl waren. Hab dann auch direkt bei meiner Tierärztin angerufen, worauf ich achten muss, ob sie Baytril dürfen (die eine "MOTTE", nieste ganz arg). Sie hats dann bejaht, aber halt nur gaaaaanz gaaaanz wenig und wenns schlimmer wird solle ich rum kommen. Zum Glück fressen die Kleinen schon selbstständig, trinken tun sie auch. Mit Flokamm war nichts rauszufischen, sie sahen auch noch recht ordentlich aus. Haben dann auch Abends beide Baytril bekommen, heute morgen klangen sie dann zumindest nicht mehr ganz so schnupfig, schniefen und niesen aber immer noch. Also ging es heute dann noch mit den Beiden zum Tierarzt. Meine Tierärztin schätzt sie auf 4,5-5 Wochen, bis auf den Infekt scheinen sie aber auch gesund zu sein. Sie sollen nun erstmal baytril weiterbekommen (ja, es ist nicht gut im Wachstum, aber hilft bisher zuverlässig). MOTTE wiegt 62 Gramm, SALLY 78 Gramm.
Ich werd sie hier nun erstmal hoffentlich gesund pflegen und dann mal gucken ob ich sie weiter vermittel oder hier behalte, das kommt drauf an, wie sich ihr Charakter entwickeln. Bisher sind sie ganz neugierig, und nicht ängstlich wenn sie eine Hand sehen.
Hier mal Bilder der 2:
MOTTE
SALLY
Und damit wünsche ich euch eine gute Nacht