Mutzi
Sehr aktives Mitglied
Huhu,
heute früh lag wieder massenhaft Schnee und ich musste raus zum Schneeschippen. Am Rande möchte ich erwähnen, dass Schneeschippen olympisch werden sollte. Ich glaube, ich hätte guuuuuuute Chancen auf eine Medaille.
Jedenfalls bin ich da nun mit Besen und Schieber zugange, als plötzlich ein Flauschibällchen mitten auf dem Schneeschieber saß. Dieses Flauschibällchen entpuppte sich als Nachbarskatze.
Sie ließ sich per Schneeschieber über die Straße "fahren", strich mir um die Beine, ich krabbelte sie am Köpfchen - kurz: Wir hatten beide Spaß im Schnee. Sie hielt mich ein bisschen von der Arbeit ab, sorgte für Kurzweil beim Fegen, in dem sie ständig den Besen angriff. Herrlich!
Als ich meine Arbeit getan habe, wollte sie mit auf das Grundstück. Nun,... ganz Lady wartete sie an der Pforte. Ich öffnete die Gartentür, durch die sie normaler Weise gesprungen ist. Der Zaun ist bei uns nicht sehr eng. Sie folgte mir, als ich einen Weg um das Haus herum vom Schnee befreite. Plötzlich versank sie komplett im Schnee. Nachdem ich sie herausgezogen hatte, kuschelte sie sich pitschnass an mich ran.
Ich kenne die Besitzer und weiß, dass sie die Katze erst um 7 Uhr wieder ins Haus lassen. Also was macht man mit einer klatschnassen Katze? Man holt ein Handtuch und trocknet das Tierchen ein wenig ab, oder? Gedacht, getan. Als ich das Handtuch wieder ins Haus legen wollte, stand die Katze plötzlich direkt hinter mir im Vorraum. (Da sind auch die Handtücher in einem Karton.... Es ist noch nicht alles ausgepackt.) Katze hüpfte auf den Fenstersims und nagte genüsslich am Katzengras herum, trank ein wenig vom edlen Gesöff "Eau d´ Horst" und machte es sich total gemütlich.
Plötzlich erschien Horst am Fenster der Tür zum Flur. Katze guckte, stutzte und flitzte wie von der Tarantel gestochen zur Tür - und knurrte Horst durch die Scheibe an. Der machte einen ziemlich bedröppelten Gesichtsausdruck.
Nachdem die Katze Horst auch noch durch die Tür anfauchte wie eine kleine Furie - DAS sagte auch Horstis Blick - nahm ich die Katze, führte sie sanft zum Ausgang und schloss die Tür hinter ihr ab.
Nun saß sie also draußen, die kleine Motte....
Sie jammerte zum Steine erweichen, aber... ich machte die Tür zum Flur auf und ließ Horst in den Vorraum. Der spazierte erst freudig, dann etwas zaghafter zur Eingangstür. Dahinter saß die Katze und machte ein Theater! So grausige Katzentöne habe ich noch nie gehört!
Ringsum in der Siedlung gingen in den Häusern die Lichter an! Hoppala! Die Kleine machte Krach für 10 Katzen!
Und Horst?
Total unbeeindruckt saß er an der Tür und ließ die Katze draußen toben, die fauchend gegen die Scheibe schlug...:b57:
Damit die Katze sich beruhigen konnte, zog Horst sich gemächlich zurück.
Sie sitzt jetzt immer noch da, die Nachbarin wird sie abholen müssen...
heute früh lag wieder massenhaft Schnee und ich musste raus zum Schneeschippen. Am Rande möchte ich erwähnen, dass Schneeschippen olympisch werden sollte. Ich glaube, ich hätte guuuuuuute Chancen auf eine Medaille.
Jedenfalls bin ich da nun mit Besen und Schieber zugange, als plötzlich ein Flauschibällchen mitten auf dem Schneeschieber saß. Dieses Flauschibällchen entpuppte sich als Nachbarskatze.
Sie ließ sich per Schneeschieber über die Straße "fahren", strich mir um die Beine, ich krabbelte sie am Köpfchen - kurz: Wir hatten beide Spaß im Schnee. Sie hielt mich ein bisschen von der Arbeit ab, sorgte für Kurzweil beim Fegen, in dem sie ständig den Besen angriff. Herrlich!
Als ich meine Arbeit getan habe, wollte sie mit auf das Grundstück. Nun,... ganz Lady wartete sie an der Pforte. Ich öffnete die Gartentür, durch die sie normaler Weise gesprungen ist. Der Zaun ist bei uns nicht sehr eng. Sie folgte mir, als ich einen Weg um das Haus herum vom Schnee befreite. Plötzlich versank sie komplett im Schnee. Nachdem ich sie herausgezogen hatte, kuschelte sie sich pitschnass an mich ran.
Ich kenne die Besitzer und weiß, dass sie die Katze erst um 7 Uhr wieder ins Haus lassen. Also was macht man mit einer klatschnassen Katze? Man holt ein Handtuch und trocknet das Tierchen ein wenig ab, oder? Gedacht, getan. Als ich das Handtuch wieder ins Haus legen wollte, stand die Katze plötzlich direkt hinter mir im Vorraum. (Da sind auch die Handtücher in einem Karton.... Es ist noch nicht alles ausgepackt.) Katze hüpfte auf den Fenstersims und nagte genüsslich am Katzengras herum, trank ein wenig vom edlen Gesöff "Eau d´ Horst" und machte es sich total gemütlich.
Plötzlich erschien Horst am Fenster der Tür zum Flur. Katze guckte, stutzte und flitzte wie von der Tarantel gestochen zur Tür - und knurrte Horst durch die Scheibe an. Der machte einen ziemlich bedröppelten Gesichtsausdruck.
Nachdem die Katze Horst auch noch durch die Tür anfauchte wie eine kleine Furie - DAS sagte auch Horstis Blick - nahm ich die Katze, führte sie sanft zum Ausgang und schloss die Tür hinter ihr ab.
Nun saß sie also draußen, die kleine Motte....
Sie jammerte zum Steine erweichen, aber... ich machte die Tür zum Flur auf und ließ Horst in den Vorraum. Der spazierte erst freudig, dann etwas zaghafter zur Eingangstür. Dahinter saß die Katze und machte ein Theater! So grausige Katzentöne habe ich noch nie gehört!
Ringsum in der Siedlung gingen in den Häusern die Lichter an! Hoppala! Die Kleine machte Krach für 10 Katzen!
Und Horst?
Total unbeeindruckt saß er an der Tür und ließ die Katze draußen toben, die fauchend gegen die Scheibe schlug...:b57:
Damit die Katze sich beruhigen konnte, zog Horst sich gemächlich zurück.
Sie sitzt jetzt immer noch da, die Nachbarin wird sie abholen müssen...