Angelika-Marie
Sehr aktives Mitglied
Hallo liebe Foris,
es ist nix Ernstes, nur mal ne Frage: Wer von Euch kennt, dass wenn Eure Hündin heiß ist, sie dann andere Hündinnen oder Spielobjekte rammelt?
Ich hatte das bisher bei zwei Hündinnen noch nicht, bin deshalb etwas überrascht.
Bonnie ist jetzt zum 2x läufig.
Im letzten Jahr, als Junghund, hat sie es - unabhängig von ihrer Hitze - schon so gemacht, dass sie andere weibliche Hunde die läufig waren, rammelte als sei sie ein Rüde. - Wobei die anderen Damen sich das auch gern gefallen ließen.
Und als sie dann selbst heiß war rammelte sie andere Hündinnen auch. Die waren aber dann net so begeistert und kehrten das Spiel um, indem sie ihrerseits nun Bonnie rammelten.
Heute - es war vermutlich der exakte Tag der Befruchtung - habe ich mich mit meiner Süßen frühnachmittags in einen Wald gestohlen, indem sonst keine, oder kaum andere Hundz anzutreffen sind.
Na, dreiviertel des Weges verliefen auch okay, dann tauchte ein überaus glücklicher und überaus potenter, sehr großer Goldenretrieverrüde aus dem Dickicht auf, der sich offenbar losgerissen und dem Duft der Hündin folgend, auf eigene Füße gestellt hatte.
Der sprang auf die Bonnie drauf und Bonnie stellte den Schwanz weg und wollte auch!
Mei, war das ein Mist!
Also hab ich kurzentschlossen den Rüden an Bonnies Leine genommen, und versucht meinen Hund mit Ballwerfen mit der freien Hand von dem Rüden abzuhalten.
Jetzt mach das mal, wenn du mitten im Schlammweg stehst, und ein 45 Kilo Rüde zerrt an dir! - Ich habe mich an allen Ästen festgehalten, die in meinen Weg kamen, um nicht umgerissen zu werden, ich wusste echt net, wie ich aus der Situation rauskommen sollte. Den fremden Hund an Bonnies Leine irgendwo anbinden, dann die Bonnie zum Auto bringen, und dann den Rüden holen?
Ich hab echt gebetet, dass der Besitzer irgendwie auftauchen soll!
Und nach 10 Minuten (und einer minimalen Wegstrecke von 30 Metern unter diesen Bedingungen) als ich mich - heftig nachdenkend, wie das nun weitergehen sollte- an einem handlichen Brückengeländer über einem Bach festklammerte, kam tatsächlich die Besitzerin!
Ich konnte ihr nur sagen, dass sie einen tollen Rüden hat. Denn der Hund war absolut super! Klar hat der gezerrt, er wollte ja die Bonnie bespringen, aber mir gegenüber verhielt er sich - bis auf das mit aller Körperkraft zerren , in keinster Weise übergriffig.
Er ließ sich auch leider nicht mit meiner Stimme erreichen. Das funktionierte nicht bei ihm. Allerdings bei Bonnie, die sich immer noch dirigieren und ablenken ließ.
So, das war nun ausgestanden. Nach Haus, und gut war's. Was macht mein Hund?
Sie hat ein Spieltier, das ist recht groß - ungefähr so groß wie ein Westie - und in einer Behindertenwerksatt aus heller Jute gestrickt worden. Von daher ist es auch richtig handfest. Innen ist es mit sonstwas gefüllt, aber bislang ist es Bonnie nicht gelungen, es zu zerbeissen. Es sieht tatsächlich aus wie eine Kleinausgabe eines Bonniehundes mit besonders kurzen Beinen, bei uns heißt es : das Viech.
Naja, und das Viech schnappte sich dann die Bonnie, um es im Gerten erstmal eine halbe Stunde lang selbsttätig ausgiebig zu berammeln.
Dann ging sie dazu über ihm ein Öhrchen abzubeissen zu wollen, war also wieder beim normalen Spielgeschehen angekommen.
Aber warum das Rammeln der Hündin?
Was steckt dahinter?
Liebe Grüße,
Geli :blume2:
es ist nix Ernstes, nur mal ne Frage: Wer von Euch kennt, dass wenn Eure Hündin heiß ist, sie dann andere Hündinnen oder Spielobjekte rammelt?
Ich hatte das bisher bei zwei Hündinnen noch nicht, bin deshalb etwas überrascht.
Bonnie ist jetzt zum 2x läufig.
Im letzten Jahr, als Junghund, hat sie es - unabhängig von ihrer Hitze - schon so gemacht, dass sie andere weibliche Hunde die läufig waren, rammelte als sei sie ein Rüde. - Wobei die anderen Damen sich das auch gern gefallen ließen.
Und als sie dann selbst heiß war rammelte sie andere Hündinnen auch. Die waren aber dann net so begeistert und kehrten das Spiel um, indem sie ihrerseits nun Bonnie rammelten.
Heute - es war vermutlich der exakte Tag der Befruchtung - habe ich mich mit meiner Süßen frühnachmittags in einen Wald gestohlen, indem sonst keine, oder kaum andere Hundz anzutreffen sind.
Na, dreiviertel des Weges verliefen auch okay, dann tauchte ein überaus glücklicher und überaus potenter, sehr großer Goldenretrieverrüde aus dem Dickicht auf, der sich offenbar losgerissen und dem Duft der Hündin folgend, auf eigene Füße gestellt hatte.
Der sprang auf die Bonnie drauf und Bonnie stellte den Schwanz weg und wollte auch!
Mei, war das ein Mist!
Also hab ich kurzentschlossen den Rüden an Bonnies Leine genommen, und versucht meinen Hund mit Ballwerfen mit der freien Hand von dem Rüden abzuhalten.
Jetzt mach das mal, wenn du mitten im Schlammweg stehst, und ein 45 Kilo Rüde zerrt an dir! - Ich habe mich an allen Ästen festgehalten, die in meinen Weg kamen, um nicht umgerissen zu werden, ich wusste echt net, wie ich aus der Situation rauskommen sollte. Den fremden Hund an Bonnies Leine irgendwo anbinden, dann die Bonnie zum Auto bringen, und dann den Rüden holen?
Ich hab echt gebetet, dass der Besitzer irgendwie auftauchen soll!
Und nach 10 Minuten (und einer minimalen Wegstrecke von 30 Metern unter diesen Bedingungen) als ich mich - heftig nachdenkend, wie das nun weitergehen sollte- an einem handlichen Brückengeländer über einem Bach festklammerte, kam tatsächlich die Besitzerin!
Ich konnte ihr nur sagen, dass sie einen tollen Rüden hat. Denn der Hund war absolut super! Klar hat der gezerrt, er wollte ja die Bonnie bespringen, aber mir gegenüber verhielt er sich - bis auf das mit aller Körperkraft zerren , in keinster Weise übergriffig.
Er ließ sich auch leider nicht mit meiner Stimme erreichen. Das funktionierte nicht bei ihm. Allerdings bei Bonnie, die sich immer noch dirigieren und ablenken ließ.
So, das war nun ausgestanden. Nach Haus, und gut war's. Was macht mein Hund?
Sie hat ein Spieltier, das ist recht groß - ungefähr so groß wie ein Westie - und in einer Behindertenwerksatt aus heller Jute gestrickt worden. Von daher ist es auch richtig handfest. Innen ist es mit sonstwas gefüllt, aber bislang ist es Bonnie nicht gelungen, es zu zerbeissen. Es sieht tatsächlich aus wie eine Kleinausgabe eines Bonniehundes mit besonders kurzen Beinen, bei uns heißt es : das Viech.
Naja, und das Viech schnappte sich dann die Bonnie, um es im Gerten erstmal eine halbe Stunde lang selbsttätig ausgiebig zu berammeln.
Dann ging sie dazu über ihm ein Öhrchen abzubeissen zu wollen, war also wieder beim normalen Spielgeschehen angekommen.
Aber warum das Rammeln der Hündin?
Was steckt dahinter?
Liebe Grüße,
Geli :blume2: