AW: Royal Canin
Nun gut, dann fang ich mal an.
Wenn man sich alleine die Zusammensetzung von Royal Canin ansieht, kann man schon sehen, dass es nahezu nichts beinhaltet, was eine Katze benötigt:
Geflügelmehl, Reis, Hafer (geschält), Weizen, Tierfett, Maiskleberfutter, tierisches Eiweiß (hydrolysiert), Weizen-kleberfutter, Hefen, Zichorienfaser, Lignozellulose, fischöl, Sojaöl, Leinsamen (1%), Mineralstoffe, Ei getrocknet, Borretschöl (0,1%).
Geflügelmehl bedeutet nicht Fleisch. Hier wird das gesamte Geflügel inkl Federn, Krallen, etc zu Mehlr vermahlen.
Hafer ist für Pferde, aber sicher nicht für Katzen - ist ein billiges Füllmittel.
Weizen kann von Katzen nicht verarbeitet werden, da der Katzenkörper auf die Verwertung von hochwertigem tierischen Protein ausgelegt ist und nicht auf die Verwertung von Kohlenhydraten.
Maiskleberfutter ist ein Abfallprodukt und billiger Füllstoff und ist bekannt dafür, Allergien auszulösen
Zellulose ist ebenfalls ein Füllstoff, welcher Allergien auslösen kann.
Gesetzlich ist es auch so geregelt, dass der Stoff, welcher an erster Stelle steht, auch am meisten drin sein muss.
Man kann sich also ausrechnen, dass zum Großteil nur aus Füllstoffen besteht und nicht aus dem , was eine Katze wirklich braucht.
Zum Thema Tierärzte:
In der Ausbildung zum TA ist das Thema Ernährung nur ganz klein geschrieben.
Man kann es einem TA auch nicht vorwerfen, dass er sich mit der Ernährung nciht auskennt, da für jedes Tier die Ernährung anders ist.
Es gibt sehr wenig TÄ, welche sich nach dem Studium mit diesem Thema auseinander setzen und kompetente Aussagen treffen.
Der Rest wird von RC oder Hills gesponsert.
Wenn man dann auch noch sieht, wer der Hersteller von RC ist und draufkommt, das es der gleiche wie für Whiskotz ist, kann man sich denken, dass nichts hochwertiges drin sein kann.
Die Werbung die RC und Hills machen kostet richtig Geld. Geld das nur mit Produkten verdient werden kann, welche günstig in der Herstellung sind und sich durch eine gute Marketingstrategie über lange Jahre hochpreisig verkaufen lassen.
Man könnte hier ewig weiterschreiben, aber das Internet bietet jedem Interessierten immens viel Infos zu diesem Thema.
Da Werbung für ein anderes Forum nicht erlaubt ist, Link gerne per PN. Dort wird sehr viel über Futter geschrieben und diskutiert.
Generell ist die Fütterung von TroFu schlecht für das Tier, da TroFu die Katze entwässert. Auch wenn man Wasser zur Verfügung stellt kann man das nicht kompensieren, da die Katze nicht so viel trinken kann.
Folgeerscheinungen über Jahre können irreparable Nierenschäden sein.
Und wenn ich dann höre, dass man spezielles Nierentrockenfutter bei solchen Krankheiten gibt, dreht es mich zusammen. Das einzige das man damit bewirkt ist, dass die Katze schneller über den Jordan kommt.
ZU empfehlen ist daher hochwertiges Nassfutter diverser Hersteller und TroFiu nur hin und wieder als Leckerlie.
Hochwertige NaFu Sorten wären z.B:
Macs, Leonardo, Animonda, Fridoline, Bozita, Grau, Porta, etc
Hochwertige TroFu Sorten (getreidefrei):
Leonardo, Orijen, Acana
Die Fütterung von hochwertigen NaFu Sorten sieht auf den ersten Blick teurer aus, da die Einzeldose mehr kostet.
Der Unterschied jedoch ist, dass man viel wneiger davon benötigt (höherer Fleischanteil -> 80% im Vergleich zu Supermarktsorten mit ca. 4%), die Katze nahezu alles verwerten kann und daher weniger in der Katzentoilette ist, die Ausscheidungen weniger stinken, sich der Allgemeinzustand der Katze generell bessert, das Fell schöner wird, etc.
Wir beschäftigen uns seit Jahren mit der Ernährung und haben viel gelernt.
Wir selber haben 13 Zimmertiger und brauchen für diese 6 Dosen á 400g am Tag!!!!
Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Per PN sende ich auch gerne einen Link zu einem Onlineshop, der nur hochwertige Sorten führt.