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schlechte Angewohnheit

Hallo!

Ganz ehrlich... ich bezweifel, das man diese " Marotten " noch rausbringt...
Vorallem net dann, wenn es einem selber schon bis sonst wo steht ( was ich durchaus verstehen kann...)

Wer wollte den Hund haben?
Und wer hat sich für diesen Hund entschieden...?

Für mich liest es sich so,
als wenn er sich stur weigert, sich auch nur im geringsten auf Veränderungen einzulassen....

Puh... das ist verdammt schwer.

Was sagt denn das TH dazu?
 
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Hallo....

Ich hatte auch so ähnliche schwierigkeiten mit unseren hund aus den Tierheim... Er war nicht Stubenrein... hat vor unseren Augen gekackt und unsere wände, Türen usw markiert.... da hat schimpfen auch nichts geholfen und wenn ich "lauter" geworden bin auch nicht, da hat er mich nur komisch angeschaut so als er hätte er sich gedacht "was hat die für an vogel?"

Dann haben wir EIN wort gefunden, wo er bemerkt hat... "ok das war jetzt nicht richtig" und das wort ist HE.... ansonsten konnten wir schimpfen und schreien und es schien als obs ihm egal war... aber er hats kapiert und wir auch :)

Vielleicht gibts bei ihm ja auch ein bestimmtes wort? Ansonsten denke ich gleich wie shorty´s frauchen.... man muss ihn wie einen welpen behandeln!
 
Die Marotten bekommt Mensch schon raus, aber nur mit viel Gedult.
Bei meiner Wolfshündin hat es 1 Jahr gedauert ehe ich ihr die Hausleine abnehmen konnte.
Die Hündin hat sich mein Mann gekauft, kam damit nicht klar und so war sie Dreieinhalb Jahre ein Mitläufer.
Im Januar übernahm ich die Wolfshündin,
nun kann ich sie in Platz schicken und sie bleibt auch dort.
Klappt aber auch nur wenn ich das Komando immer mal wiederhole.
 
Die Marotten bekommt Mensch schon raus, aber nur mit viel Gedult.
Bei meiner Wolfshündin hat es 1 Jahr gedauert ehe ich ihr die Hausleine abnehmen konnte.
Die Hündin hat sich mein Mann gekauft, kam damit nicht klar und so war sie Dreieinhalb Jahre ein Mitläufer.
Im Januar übernahm ich die Wolfshündin,
nun kann ich sie in Platz schicken und sie bleibt auch dort.
Klappt aber auch nur wenn ich das Komando immer mal wiederhole.

Du sprichst etwas sehr wichtiges an liebe Fusselbürste.
Nämlich diese besagten Zauberworte und die heißen net, NEIN, PFUI und AUS!
Sondern Geduld, Ausdauer und Liebe!

Ich hatte auch Hunde, wo ich am verzweifeln war...
aber mit dieser Mischung " Zaubertrank " hat es gewirkt*lächel

Man darf sich net entmutigen lassen,
auch wenn es zu Rückfällen kommt....
Und die Gelassenheit mitbringen, die an dieser Stelle einfach gebraucht wird.
Der Hund kann für dieses Verhalten recht wenig, bis gar nichts...
 
Es kommt auch auf die Zusammenarbeit mit dem Partner an!
Das war bei uns leider nicht der Fall.
Männlein war total überfordert und kam mit der Art der Wolfshündin absolut nicht klar.
Es gab immer wieder Zoff und im Januar wollte er seine Hündin wieder mal verkaufen.
Da hat es mir gelangt und ich habe ein Machtwort gesprochen.
Meine Hunde- Meine Regeln und er hat meinen Anweisungen zu folgen!
Ansonsten trägt Männe die Konsequensen und das hat gewirkt.

Die Dreieinhalb Jahre haben mich viel Kraft gekostet!
 
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Hallo Renate, :)

ich weiß nicht, wie lange Du hier schon nicht mehr reingeguckt hast, ich sage jetzt trotzdem noch was zu Deinem Problem. Ich finde, Schortys Frauchen hat recht. Man sollte diesen kleinen Ossi, diesen kleinen Knacki, der dort lange eingesessen hat, wie einen Welpen behandeln. Nix: alter Hund, und der weiß schon viel, sondern neuer Hund, und der weiß noch gar nichts! Oder auch im Umkehrschluß: IHR wisst noch nichts von ihm.

Denn dieser Pudelmix teilt sich Euch ständig mit, er spricht und spricht und spricht - und Ihr versteht seine Sprache nicht. Er hustet und leckt an den Türen und kratzt daran und heult und jault und leckt wieder und sabbert und hustet und pinkelt endlich und kackt, aber egal was er tut - ihr versteht seine Sprache nicht. Er treibt es immer doller, will irgendetwas ausdrücken - und Ihr versteht seine Sprache nicht.

Ich halte das für ein Kommunikationsproblem. Deshalb zurück mit allen Ansprüchen, die Ihr an ihn habt. Ihr habt einen neuen, unwissenden Welpen in Gestalt eines alten Hundes, und den dürft Ihr jetzt kennenlernen.

Das Lecken und Sabbern an den Türen kann eine reine Verzweiflungstat sein, vielleicht hofft er dadurch, herauszukommen und seinen vertrauten, langjährigen Zwinger im Tierheim wiederzufinden? Die Zeit dort war vielleicht nicht schön, aber immerhin war sie vertraut und alles was täglich geschah war verlässlich. Es gibt also einen Grund, sich dorthin zurück zu sehnen. Und wenn zu der Vertrautheit gehört, dass der kleine Köti dort täglich seine Türen ansabberte? Auch dies gibt es als Denkmöglichkeit.

Das Ablecken anderer Menschen und der Hunde lässt darauf schließen, dass er ein ganz lieber Kerl sein will, der alle aus dem Gefühl seines Kleinseins liebevoll absabbert und "abliebt". Wenn er alle so geküsst hat, möchte er endlich geborgen sein. Endlich die Sabberküsse zurück kriegen. - Was er aber zurückbekommt, ist Ablehnung.
Irgendwann vor 11 Jahren hat er mal gelernt, dass er in den Augen seiner Mama ein gutes Hundekind ist, wenn er sie abschleckt. Er benutzt Menschen und Hunden gegenüber also eine Kommunikationsmöglichkeit, mit der er früher Erfolg hatte - nun bekommt er dafür aber ständig eins auf die Rübe. Er gibt also sein Bestes, und wird dafür abgestraft! Was soll so ein Hund denn dann anderes tun, als dann zu pinkeln und zu kacken, zu heulen und aggressiv zu werden?
Er hat sich bemüht, bemüht, bemüht ..... und wurde nicht verstanden.

Deshalb: deutlich ein paar Schritte zurück, würde ich sagen. Hat er Angst vor Deinem Blick? Weicht er Deinen Augen aus, oder reagiert er auf Angucken sofort mit Lecken oder - jetzt später - mit Aggression?
Dann: Blick meiden! Nicht schimpfen! Überhaupt nicht beuteln! Sicherheit geben!
Lass den Köti an Dir lecken wie er will, straf das nicht nicht ab, das geht irgendwann weg. Lob ihn und kuschel ihn zurück. Das Leckbedürfnis am lebenden Objekt steht ja für Zärtlichkeit.
Gleichzeitig würde ich unbedingt gucken, ob der Hund nicht ein Defizit an normalen Mineralien hat. Der Tierarzt kann Dir sicher ein Multi-Präparat empfehlen. Die Verköstigung in Ossiheimen ist nun nicht mal die Beste.
Und dann, wenn Du ihn angenommen und Deinen Frieden mit ihm geschlossen hast, wird er Dich nicht warten lassen. - Der Kurze wartet ja nur auf Dich!
In diesem Sinne stimme ich auch Sanfter Riese zu:
Nämlich diese besagten Zauberworte und die heißen net, NEIN, PFUI und AUS!
Sondern Geduld, Ausdauer und Liebe!

Lieben Gruß,
Geli
 
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