Katzenfan08
Sehr aktives Mitglied
Gestern hat mir meine Freundin die schreckliche Diagnose von ihrem Hund Alex mitgeteilt, er hat Speicheldrüsenkrebs. Alex ist ein Schapendoes. Vor einiger Zeit bemerkte sie einen Knubbel am Hals. Hat dies zunächst beobachtet und ist dann mit ihm zum TA. Diese meinten, wäre eine Speicheldrüsenentzündung, bekam Medikamente. Dann wurde nachdem diese anscheinend nichts bewirkt haben, ein Ultraschall gemacht, auf welchem man wohl nichts erkennen konnte. Der Knoten wurde immer größer, daraufhin wurde Flüssigkeit aus diesem entzogen und der Knoten war dann kleiner. Allerdings nur kurzzeitig. Meine Freundin konnte das nicht mehr mit ansehen und hat einen Termin in einer Tierklinik ausgemacht, zwecks weiterer Untersuchungen, Röntgen, Biopsie.
Das war vergangene Woche Mittwoch. Die Ärzte in der Klinik meinten, sie würden den Knoten gleich heraus operieren. Gesagt, gemacht.
Als sie dann mit Alex wieder zu Hause war, haben wir telefoniert. Ich habe noch nie einen Hund so schreien hören. Meine Tochter (Tierarzthelferin) sagte mir aber, dies könne bei Hunden die noch nicht vollständig die Narkose abgebaut haben, schon vorkommen.
Alex hatte dann bis vergangenen Montag auch die Drainage drin und soweit geht es ihm gut.
Nun musste meine Freundin gestern wieder zur Kontrolle zu ihrem TA und da erhielt sie die Diagnose. Der entfernte Knoten wurde ja eingeschickt (hatte ein Gewicht von 38,4 g). Bösartig und hochgradig aggressiver Tumor. Dieser hat schon ein Teil der Speicheldrüse aufgefressen.
Es konnte auch nicht alles von dem Tumor entfernt werden, da dort die Stimmbänder und Luftröhre liegen.
Meine Freundin hat dann trotzdem nochmals den Pathologen angerufen, ebenso wie in der Tierklinik wo die OP gemacht wurde. Von allen drei Stellen wurde ihr gesagt, es wäre das Todesurteil. Es werden ihm noch einige Wochen, vielleicht auch Monate gegeben.
Ach ja, meine Freundin war mit ihm auch vor der ganzen OP bei meiner THP.
Soweit geht es Alex aber noch gut, allerdings ist jeder Tag anders.
Ich kenne Alex auch von Baby an, daher trifft mich das auch wie ein Keulenschlag. Nächste Woche wird der Bub 12 Jahre alt.
Musste das jetzt einfach mal los werden, denn wie gesagt, ich fühle mich total betroffen. Habe meine Freundin aber gestern dennoch versucht zu trösten und sie nicht merken zu lassen, wie geschockt ich selbst auch darüber bin. Verfolgt mich aber, habe heute Nacht im Schlaf ständig daran gedacht, mein erster Gedanke beim aufstehen und auch über den Tag.
Das war vergangene Woche Mittwoch. Die Ärzte in der Klinik meinten, sie würden den Knoten gleich heraus operieren. Gesagt, gemacht.
Als sie dann mit Alex wieder zu Hause war, haben wir telefoniert. Ich habe noch nie einen Hund so schreien hören. Meine Tochter (Tierarzthelferin) sagte mir aber, dies könne bei Hunden die noch nicht vollständig die Narkose abgebaut haben, schon vorkommen.
Alex hatte dann bis vergangenen Montag auch die Drainage drin und soweit geht es ihm gut.
Nun musste meine Freundin gestern wieder zur Kontrolle zu ihrem TA und da erhielt sie die Diagnose. Der entfernte Knoten wurde ja eingeschickt (hatte ein Gewicht von 38,4 g). Bösartig und hochgradig aggressiver Tumor. Dieser hat schon ein Teil der Speicheldrüse aufgefressen.
Es konnte auch nicht alles von dem Tumor entfernt werden, da dort die Stimmbänder und Luftröhre liegen.
Meine Freundin hat dann trotzdem nochmals den Pathologen angerufen, ebenso wie in der Tierklinik wo die OP gemacht wurde. Von allen drei Stellen wurde ihr gesagt, es wäre das Todesurteil. Es werden ihm noch einige Wochen, vielleicht auch Monate gegeben.
Ach ja, meine Freundin war mit ihm auch vor der ganzen OP bei meiner THP.
Soweit geht es Alex aber noch gut, allerdings ist jeder Tag anders.
Ich kenne Alex auch von Baby an, daher trifft mich das auch wie ein Keulenschlag. Nächste Woche wird der Bub 12 Jahre alt.
Musste das jetzt einfach mal los werden, denn wie gesagt, ich fühle mich total betroffen. Habe meine Freundin aber gestern dennoch versucht zu trösten und sie nicht merken zu lassen, wie geschockt ich selbst auch darüber bin. Verfolgt mich aber, habe heute Nacht im Schlaf ständig daran gedacht, mein erster Gedanke beim aufstehen und auch über den Tag.