AW: Spinne gefunden!
Huhuuuh!
Ich habe mal in verlässlicher Quelle -Geo? - gelesen, dass der "Spinnenekel" der Jetztzeitmenschen eine rudimentär übernommene Angst aus der Erstmenschenzeit ist, als sie noch in Höhlen wohnten. Und es zu der Zeit tatsächlich Spinnen gab, die, sich leise nächtens nähernd, Menschen mit dem Gift ihres Bisses töten konnten.
Also im Prinzip etwas unbewusst völlig Übernommenes aus der Vorzeit, was damals aber einen überlebenswichtigen Sinn hatte. Das Grauen der zigtauend Jahre, in der der Mensch sich noch nicht 100% vor Spinnen schützen konnte, und sie ihn umbringen konnten, steckt uns noch in den Gliedern, im Unbewussten.
Kleine Kinder haben ja auch schon einen Ekel vor Spinnen und beispielsweise Nachtfaltern, ohne dass wir es ihnen erst groß erklären und beibringen müssten.
Na, und die Gelsen ( Mücken): Da erfährt der Mensch, dass er bereits zu Lebzeiten einer unsympathischen Fresskette angehört. Nicht nur er frisst Wild, Rinder und Schafe und tötet sie dafür, neee, es gibt Kleinere als ihn, die sich bereits an ihm bereichern solange er lebt und atmet. Und nur, solange er lebt und atmet. Der Mensch, als lebender Teil einer Fresskette , gibt Blut an Gelsen, Läuse, Flöhe, damit sie überleben. Und Kinder kriegen.
Klar ist das dem Menschen ziemlich unangenehm.
Aber es geht noch weiter: Wisst Ihr, warum wir bei Erkältung niesen?
Weil die Viren und Bakterien, die unseren Nasen- und Rachenraum besiedelt haben, sich fortpflanzen wollen. Sie drücken uns - dem Wirt - durch Reizung das Niesverhalten auf, damit ihre Kiddies bei anderen auf neuere und gute Bedingungen treffen.
So machen manche Viren/Bakterien mit uns was sie wollen, damit sie ihre Rasse sichern, und wir wissen es noch nicht mal.
Wir niesen unschuldig in die Gegend, nennen es Schnupfen, in Wirklichkeit ist es die Überlebenstaktik der ganz kleinen Organismen.
So, und jetzt habe ich ganz lange die Seite gesucht, auf der das draufsteht und sie nicht wiedergefunden. Schade.
Dennoch:
Gut's Nächtle
Geli