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Tiergeschichte

lenchen schrieb:
Während Pierre den Gentleman spielte, überlegte ich schon wieder was es bloss mit diesem Sittich auf sich hat. Könnte es sein das Tweety und Egon gar nichts mit der Sache zu tun hatten? Aber das kann nicht sein, ich habe doch vorher eindeutig Tweetys Geruch in der Nase gehabt, der ist so charakteristisch, das kann nicht von einem anderen Vogel stammen. Aber wer war dann dieser Flattermann gerade eben???
Und wieso habe ich heute morgen Egon dabei beobachtet, wie er sich seine Wunden geleckt hat? War er vielleicht auch in der Fabrik, als das Unfassbare hier geschah? Aber was können ein paar Vögel und ein fieser Kater tun, um eine solche Verwüstung anzustellen? Oder sind sie auch nur Opfer?
Pierre riss mich schon wieder aus den Gedanken... Bevor Pierre auch nur ein Wort sagen konnte, sah ich ihn an und sagte:"Ich hab einen Verdacht wer dahinter stecken könnte, los wir müssen zu mir nach Hause! Ich möchte diesen fiesen eingebildeten Mitbewohner mal ein paar Fragen stellen." Ich wollte schon in meinem jugendlichen Leichtsinn, davon spurten, da hielt mich Pierre nochmal auf und meinte:"Wenn es denn wirklich so ist dass dein Mitbewohner für das hier mitverantwortlich ist, dann müssen wir mit Köpfchen rangehn! Wir sollten zuerst mal die kleine die wir gefunden haben befragen was hier los war.".
Pierre und ich gingen wieder zurück. Pierre stubste die Kleine mit seiner Nase an und weckte sie sanft auf. Er fragte sie nach ihrem Namen und sie antwortete kraftlos - Elly.
"Hallo Elly. Ich bin Pierre und der Kleine hier ist Gismo. Wir wollen heraus finden, was hier passiert ist. Kannst Du uns irgend etwas darüber erzählen? Was hast Du hier gewollt und was taten all die anderen Katzen hier?"
Die kleine Elly versuchte zu antworten, doch sie war zu schwach. Pierre und ich beschlossen, ihr die wohlverdiente Ruhe zu gönnen. Wir wachten beide an ihrer Schlafstatt und putzten sie sanft in den Schlaf. Es sollte ihr doch nichts mehr geschehen, sie sollte sich geborgen fühlen in unserer Gegenwart.
Als Elly tief und fest schlief, beobachtete ich sie wie sie träumte. Ich fragte, mich wieder und immer wieder, wie und wer kann nur so etwas schreckliches getan haben? Ich wurde langsam ungeduldig, ich wollte endlich die Lösung des Rätsels haben. Also schritt ich entschlossen auf Pierre zu....Pierre ging voran und ich schlich hinterher ... in diese Fischfabrik. Wir wollten uns umschauen, ganz vorsichtig, ganz leise und nach allen Seiten sichernd. Was war das, dieser Geruch, hier war doch Egon?!? Und dort von wo der Geruch herkommt, ein Büschel seines Felles ...
Ich lief auf das Fellbüschel zu und untersuchte es genau. Blut klebte daran, er hat gekämpft. Nur auf welcher Seite stand er? War er es der für dieses Verbrechen an meinen Artgenossen verantwortlich ist, oder war er der Held hier, der den Bösewicht vertrieb!? Als wir in der Fabrik keine weiteren Spuren finden konnten, gingen wir zurück zu Elly, sie wurde gerade munter...Als wir wieder bei Elly waren, fragte ich sie, ob sie stark genug wäre, mir eine Frage zu beantworten. Die Frage auf welcher Seite dieser Dussel von Egon stand. Ihre Antwort überraschte uns alle beide. Er schien Elly das Leben gerettet zu haben ... Erstaunt beschlossen wir, uns zu dritt auf den Heimweg zu machen, um Egon zu verhören.
So liessen wir gemeinsam diese Stätte des Grauens hinter uns und machten uns wieder auf den Weg durch den dunklen Wald. Ich drehte mich noch ein letztes mal um, um noch einmal zu sehen zu was wir Wesen egal ob Mensch oder Tier, eigentlich fähig sind. Dann ging ich entschlossen weiter
Zu Hause angekommen, schaute uns Egon erstaunt an. Er war sichtlich erfreut Elly wieder zu sehen, wenn auch sie sichtlich geschwächt war. Er kam uns entgegen und war im Grunde froh, daß wir seine Geschichte hören wollten. Er schien erleichtert und ich war um so verwunderter.
Wir setzten uns zusammen im Kreis. Egon erzählte uns seine Geschichte und all das Grauen, was er gesehen hatte. Er hat versucht zu retten, was zu retten war. Mit nur wenig Erfolg. Nun war er erleichtert, das wir es herausgefunden hatten und er auch drüber reden kann. Die Last war von den Schultern gefallen. Und wir versuchten zusammen, alles zu verarbeiten.
Aber aus irgendeinem Grund konnte ich einfach nicht die Augen von Egon lassen und während noch alle ganz in Gedanken versunken waren, bemerkte ich ein eigenartiges Zucken bei Egon. Ein Zucken das ich noch von früher kannte als wir noch klein waren. Immer wenn er mich anlog kam dieses Zucken.....
Was hatte das nur zu bedeuten ? Warum log er nur das passte doch garnicht zusammen. Ich nahm mir vor ganz behutsam und vorsichtig mit Egon zu sprechen trotz meiner Wut die langsam die Schwanzspitze hochkroch!

Doch gerade, als ich mir vornahm ihn zur Seite zu nehmen um mit ihm zu reden, drang aufeinmal wieder dieser eigenwillige Gestank in meine Nase den ich schon damals in der Fabrik gerochen hatte. Den Geruch des Sittichs...
 
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Mag200 schrieb:
Doch gerade, als ich mir vornahm ihn zur Seite zu nehmen um mit ihm zu reden, drang aufeinmal wieder dieser eigenwillige Gestank in meine Nase den ich schon damals in der Fabrik gerochen hatte. Den Geruch des Sittichs...
Nun wollte ich es wissen nein, ich mußte es wissen darum fragte ich : Egon kennst du Elly ? Weit aufgerissen waren seine Augen und er antwortete - viel zu schnell - n e i n - wer ist Elly ?! Ich erkannte sofort die Lüge , sein Körper zitterte und er sah mir nicht ins Gesicht warum......
 
"Wer - wir?" fragte ich atemlos. "Nun, alle Tiere des Waldes", antwortete Egon und kratzte sich verlegen. Elly begann sich angstvoll an Pierre zu schmiegen, und der Dicke leckte ihr liebevoll das linke Öhrchen.


Sorry Ihr Lieben, ich musste gerade mal 9 Sätze loswerden, um eine Kurve in der Story hinzukriegen....
Küsschens
Geli
 
Während Pierre den Gentleman spielte, überlegte ich schon wieder was es bloss mit diesem Sittich auf sich hat. Könnte es sein das Tweety und Egon gar nichts mit der Sache zu tun hatten? Aber das kann nicht sein, ich habe doch vorher eindeutig Tweetys Geruch in der Nase gehabt, der ist so charakteristisch, das kann nicht von einem anderen Vogel stammen. Aber wer war dann dieser Flattermann gerade eben???
Und wieso habe ich heute morgen Egon dabei beobachtet, wie er sich seine Wunden geleckt hat? War er vielleicht auch in der Fabrik, als das Unfassbare hier geschah? Aber was können ein paar Vögel und ein fieser Kater tun, um eine solche Verwüstung anzustellen? Oder sind sie auch nur Opfer?
Pierre riss mich schon wieder aus den Gedanken... Bevor Pierre auch nur ein Wort sagen konnte, sah ich ihn an und sagte:"Ich hab einen Verdacht wer dahinter stecken könnte, los wir müssen zu mir nach Hause! Ich möchte diesen fiesen eingebildeten Mitbewohner mal ein paar Fragen stellen." Ich wollte schon in meinem jugendlichen Leichtsinn, davon spurten, da hielt mich Pierre nochmal auf und meinte:"Wenn es denn wirklich so ist dass dein Mitbewohner für das hier mitverantwortlich ist, dann müssen wir mit Köpfchen rangehn! Wir sollten zuerst mal die kleine die wir gefunden haben befragen was hier los war.".
Pierre und ich gingen wieder zurück. Pierre stubste die Kleine mit seiner Nase an und weckte sie sanft auf. Er fragte sie nach ihrem Namen und sie antwortete kraftlos - Elly.
"Hallo Elly. Ich bin Pierre und der Kleine hier ist Gismo. Wir wollen heraus finden, was hier passiert ist. Kannst Du uns irgend etwas darüber erzählen? Was hast Du hier gewollt und was taten all die anderen Katzen hier?"
Die kleine Elly versuchte zu antworten, doch sie war zu schwach. Pierre und ich beschlossen, ihr die wohlverdiente Ruhe zu gönnen. Wir wachten beide an ihrer Schlafstatt und putzten sie sanft in den Schlaf. Es sollte ihr doch nichts mehr geschehen, sie sollte sich geborgen fühlen in unserer Gegenwart.
Als Elly tief und fest schlief, beobachtete ich sie wie sie träumte. Ich fragte, mich wieder und immer wieder, wie und wer kann nur so etwas schreckliches getan haben? Ich wurde langsam ungeduldig, ich wollte endlich die Lösung des Rätsels haben. Also schritt ich entschlossen auf Pierre zu....Pierre ging voran und ich schlich hinterher ... in diese Fischfabrik. Wir wollten uns umschauen, ganz vorsichtig, ganz leise und nach allen Seiten sichernd. Was war das, dieser Geruch, hier war doch Egon?!? Und dort von wo der Geruch herkommt, ein Büschel seines Felles ...
Ich lief auf das Fellbüschel zu und untersuchte es genau. Blut klebte daran, er hat gekämpft. Nur auf welcher Seite stand er? War er es der für dieses Verbrechen an meinen Artgenossen verantwortlich ist, oder war er der Held hier, der den Bösewicht vertrieb!? Als wir in der Fabrik keine weiteren Spuren finden konnten, gingen wir zurück zu Elly, sie wurde gerade munter...Als wir wieder bei Elly waren, fragte ich sie, ob sie stark genug wäre, mir eine Frage zu beantworten. Die Frage auf welcher Seite dieser Dussel von Egon stand. Ihre Antwort überraschte uns alle beide. Er schien Elly das Leben gerettet zu haben ... Erstaunt beschlossen wir, uns zu dritt auf den Heimweg zu machen, um Egon zu verhören.
So liessen wir gemeinsam diese Stätte des Grauens hinter uns und machten uns wieder auf den Weg durch den dunklen Wald. Ich drehte mich noch ein letztes mal um, um noch einmal zu sehen zu was wir Wesen egal ob Mensch oder Tier, eigentlich fähig sind. Dann ging ich entschlossen weiter
Zu Hause angekommen, schaute uns Egon erstaunt an. Er war sichtlich erfreut Elly wieder zu sehen, wenn auch sie sichtlich geschwächt war. Er kam uns entgegen und war im Grunde froh, daß wir seine Geschichte hören wollten. Er schien erleichtert und ich war um so verwunderter.
Wir setzten uns zusammen im Kreis. Egon erzählte uns seine Geschichte und all das Grauen, was er gesehen hatte. Er hat versucht zu retten, was zu retten war. Mit nur wenig Erfolg. Nun war er erleichtert, das wir es herausgefunden hatten und er auch drüber reden kann. Die Last war von den Schultern gefallen. Und wir versuchten zusammen, alles zu verarbeiten.
Aber aus irgendeinem Grund konnte ich einfach nicht die Augen von Egon lassen und während noch alle ganz in Gedanken versunken waren, bemerkte ich ein eigenartiges Zucken bei Egon. Ein Zucken das ich noch von früher kannte als wir noch klein waren. Immer wenn er mich anlog kam dieses Zucken.....
Was hatte das nur zu bedeuten ? Warum log er nur das passte doch garnicht zusammen. Ich nahm mir vor ganz behutsam und vorsichtig mit Egon zu sprechen trotz meiner Wut die langsam die Schwanzspitze hochkroch!Doch gerade, als ich mir vornahm ihn zur Seite zu nehmen um mit ihm zu reden, drang aufeinmal wieder dieser eigenwillige Gestank in meine Nase den ich schon damals in der Fabrik gerochen hatte. Den Geruch des Sittichs...Nun wollte ich es wissen nein, ich mußte es wissen darum fragte ich : Egon kennst du Elly ? Weit aufgerissen waren seine Augen und er antwortete - viel zu schnell - n e i n - wer ist Elly ?! Ich erkannte sofort die Lüge , sein Körper zitterte und er sah mir nicht ins Gesicht warum......verhielt er sich nur so? Eben hatte er Elly doch noch erfreut angeschaut? "Hör mal," sagte ich. "Was steckt hier hinter dem ganzen Theater? - Du weisst doch mehr als Du sagt, also raus mit der Sprache!" Egon krümmte sich ein wenig, und begann ausweichend, sich die Pfote zu lecken. Seine grünen Augen schimmerten verschlagen. "Es ist wegen der Menschen aus der Fabrik", fauchte er leise. "Wir haben mit ihnen einen Vertrag gemacht." "Wer - wir?" fragte ich atemlos. "Nun, alle Tiere des Waldes", antwortete Egon und kratzte sich verlegen. Elly begann sich angstvoll an Pierre zu schmiegen, und der Dicke leckte ihr liebevoll das linke Öhrchen.

Ich schaute wie gebannt auf Egon. Spannung und Knistern lag in der Luft. Doch warum nur? Etwas unheilvolles lag in der Luft. Doch ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen was es war. Nur eine Ahnung.

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Mach auch mal wieder mit. :reden:

Alles Liebe
Zillikatze
 
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Hallölis,

will hier denn keiner mehr? Liebe Mag, wo steckst Du? Irgendwie solllte diese Geschichte doch aufgelöst werden, oder nicht?
Ich geb' jetzt hier nochmal drei Sätze zu und hänge nix hintendran, damit Leutz im Einzelnen lesen können - wenn sie denn gern wollen...

... " Er begann seine Maschinen in der Fabrik umzubauen. Und dann begann es im Wald zu stinken. Jeden Tag mehr. Der verarbeitete da drinnen keinen Fisch mehr, nein, der produzierte was ganz anderes." Egons Augen begannen wild zu rollen und seine Schnurrhaare sträubten sich: " Der produzierte das, was man tief im Wald besonders gut kann. Der produzierte Gasmasken!"
 
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