Hallo zusammen,
ich würde gerne eine Diskussion starten, weil ich mir momentan viele Gedanken mache. Kurz zum Hintergrund: Ich liebe Tiere über alles, bin mit ihnen aufgewachsen, habe großes Mitgefühl und würde versuchen alle Tiere zu retten. Meine Freundin dagegen kann mit Tieren nichts anfangen, sie stehen unter dem Menschen und sie will auch keine Tiere haben, woran letztlich unsere Beziehung scheitert und wir nur noch am streiten sind.
Ich mache mir jetzt darüber Gedanken, ob so eine Tierliebe wie bei mir überhaupt als "normal" bezeichnet werden kann, bzw. besser vielleicht als "natürlich". Ich versuche immer in die Natur zu schauen, da der Mensch auch nur Teil dieser Natur ist, um herauszufinden, wie sich wohl am besten verhalten werden sollte.
Selten ist es so in der Natur, dass zwei unterschiedliche Spezien füreinander sorgen, eine soziale Gruppe werden o.ä. In der Natur fressen sich Tiere auch auf, töten dabei skrupellos und empfinden kein Mitgefühl. Der Mensch schon, zumindest einige. Ich könnte nie ein Tier töten - ich versetze mich in dessen Lage und weiß, das Tier möchte auch nur leben. Wieso sollte ich ein Recht haben, das Leben eines anderen gleichwertigen Lebewesens zu beenden? Anders wäre das vielleicht, wenn ich kurz vorm Hungertod stünde - mir ist klar, dass die Situation dann evtl. eine andere wäre. Aber vorstellen kann ich mir das dennoch nicht, auch wenn die archaischen Triebe wahrscheinlich durchkämen.
Wie ist das nun also? Sind wir als Tierfreunde völlig fernab jeglicher Natürlichkeit? Ist Empathie mit anderen Spezien ein evolutives Abfallprodukt (so wie Dawkins bei Religion argumentiert)? Was meint ihr? Bin ich ein Mutant?
ich würde gerne eine Diskussion starten, weil ich mir momentan viele Gedanken mache. Kurz zum Hintergrund: Ich liebe Tiere über alles, bin mit ihnen aufgewachsen, habe großes Mitgefühl und würde versuchen alle Tiere zu retten. Meine Freundin dagegen kann mit Tieren nichts anfangen, sie stehen unter dem Menschen und sie will auch keine Tiere haben, woran letztlich unsere Beziehung scheitert und wir nur noch am streiten sind.
Ich mache mir jetzt darüber Gedanken, ob so eine Tierliebe wie bei mir überhaupt als "normal" bezeichnet werden kann, bzw. besser vielleicht als "natürlich". Ich versuche immer in die Natur zu schauen, da der Mensch auch nur Teil dieser Natur ist, um herauszufinden, wie sich wohl am besten verhalten werden sollte.
Selten ist es so in der Natur, dass zwei unterschiedliche Spezien füreinander sorgen, eine soziale Gruppe werden o.ä. In der Natur fressen sich Tiere auch auf, töten dabei skrupellos und empfinden kein Mitgefühl. Der Mensch schon, zumindest einige. Ich könnte nie ein Tier töten - ich versetze mich in dessen Lage und weiß, das Tier möchte auch nur leben. Wieso sollte ich ein Recht haben, das Leben eines anderen gleichwertigen Lebewesens zu beenden? Anders wäre das vielleicht, wenn ich kurz vorm Hungertod stünde - mir ist klar, dass die Situation dann evtl. eine andere wäre. Aber vorstellen kann ich mir das dennoch nicht, auch wenn die archaischen Triebe wahrscheinlich durchkämen.
Wie ist das nun also? Sind wir als Tierfreunde völlig fernab jeglicher Natürlichkeit? Ist Empathie mit anderen Spezien ein evolutives Abfallprodukt (so wie Dawkins bei Religion argumentiert)? Was meint ihr? Bin ich ein Mutant?