Hallo Ihr Lieben!
Nun habe ich heute ein interessantes Gespräch mit dem behandelnden Tierarzt wegen der Milbengeschichte geführt. Allerdings habe ich nun die Qual der Wahl für was ich mich entscheiden soll.
Wisst Ihr, seitdem Debbie wieder das tiermed. Futter bekommt, was ich ja noch zusätzlich einfriere, ist der Juckreiz schlagartig auf ein Minimumm zurück gegangen. Klar, sie kratzt sich manchmal schon noch heftig - besonders nach dem Saugen. Aber ich habe die Hoffnung das es sich noch mehr bessert, wenn ich unser Heim "Allergie gerecht" habe. Ich meine jetzt so Mikrofaserbettwäsche, -handtücher etc., der Staubi (der ja arg wichtig ist) usw.
Das ist so der eine Gedanke. Dann kommt die Möglichkeit einer Behandlung hinzu: einmal die Desensibilisierung mit "50%" Erfolgsaussichten oder eine Eigenblutbehandlung. Mit letzterem hat unser TA allerdings kaum Erfolge erzielt. Er sagt, es kann natürlich bei der Debbie anschlagen, aber nach seinen Erfahrungen gab es eben mehr Erfolge in der Desensibilisierung.
Bevor ich Euch um Rat frage, möchte ich kurz auf den Unterschied der beiden Methoden eingehen. Vielleicht fällt Euch ja noch etwas dazu ein: bei der Desensibilisierung wird ein Serum gespritzt, was den allergieauslösenden Stoff beinhaltet. Der Körper soll schleichend daran gewöhnt werden, sodass der Erfolg darin besteht, das die Milben vom Immunsystem nicht mehr als "gefährlich" eingestuft werden und es keine Gegenwehr (Symptome) mehr gibt. Die Eigenblutbehandlung hat den Sinn, das das Immunsystem angekurbelt wird und gegen die allergieauslösenden Stoffe Antikörper bildet. Also eine Immungeschichte, aus der ja auch die Allergie resultiert.
Tja, und nun steh' ich da.... Was würdet Ihr machen? Erstmal die Wohnung soweit wie möglich "allergie-sicher" machen und abwarten? Oder doch zusätzlich eine Therapie?
Grüsschen vom Grübel-Mariechen
P.S. Karin, habe nach dem Allermyl gefragt. Der Doc sagt, das ich das zusätzlich auch nehmen kann.