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verständnisproblem bei "durchschnittlicher" welpenhaltung...

gonzita

Sehr aktives Mitglied
Registriert
18 Mai 2009
Beiträge
794
Ort
Tirol
vielleicht kann mir jemand das mal erklären, ich verstehs nämlich nicht :confused:

hierzulande ist es üblich dass man als vollzeit berufstätiger einen welpen halten kann.
ich persönlich, war zu der zeit als ich meinen dobi-welpen übernommen habe zuhause. anders wärs nicht gegangen. zudem hatte ich ja noch 2 andere hunde.
ich hätts mir nicht vorstellen können wie das hätte gehen sollen wäre ich auch nur vormittags arbeiten gegangen. erst als bandit damals ca. 7 monate alt war, ging ich vormittags wieder arbeiten.

jetzt hör ich aber ständig von berufstätigen leuten dass sie sich einen welpen genommen haben: "ach der ist jetzt schon 3 monate alt und bleibt brav allein daheim" :eek:

kann mir das aber irgendwie schwer vorstellen. vor allem weil ich mir auch nicht vorstellen kann das gerade hunde aus einem hoppalawurf mit 8 wochen bereits einwandfrei stubenrein usw. sind wenn man denn nicht zuhause ist. und wenn sie dann reinpinkeln und man nicht die möglichkeit hat ihnen klar zu machen wo sie pinkeln sollen, dann lernen sies wohl nie??

trotzdem sind diese hunde interessanterweise im erwachsenenalter dann trotz allem wohlerzogen und stubenrein.

hab ich einen denkfehler??
was mach ich bitte mein ganzes leben lang falsch?
 
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AW: verständnisproblem bei "durchschnittlicher" welpenhaltung...

Was wir falsch machen ist ganz einfach:
wir vermenschlichen unsere Tiere zu sehr!
Früher hatten wir auch Hunde, die waren auch super im Gehorsam.
Ich konnte meinen Hund überall mit hinnehmen , er blieb ohne Leine liegen, einziges Mango er nahm jedes Rennen mit dem Trabby (DDR AUTO) auf.

Bei uns gab es keine Intelegenzspiele, Ernährungswissenschaften, Leinenzwang, Wesenstest, Begleithundeprüfung und all den Kram.
Wenn sich zwei Hunde nicht ab konnten, sind sie einen Bogen gelaufen.
Nix wurde abtrainiert!
Hundeschulen gab es bei uns nicht!
Tausenderlei Futter auch nicht!
Hundewiesen, Leinenzwang und all den Kram gab es nicht!

Wir konnten dennoch Barfüßig auf der Wiese laufen, nicht wie heute!
 
AW: verständnisproblem bei "durchschnittlicher" welpenhaltung...

Was wir falsch machen ist ganz einfach:
wir vermenschlichen unsere Tiere zu sehr!
Früher hatten wir auch Hunde, die waren auch super im Gehorsam.
Ich konnte meinen Hund überall mit hinnehmen , er blieb ohne Leine liegen, einziges Mango er nahm jedes Rennen mit dem Trabby (DDR AUTO) auf.

Bei uns gab es keine Intelegenzspiele, Ernährungswissenschaften, Leinenzwang, Wesenstest, Begleithundeprüfung und all den Kram.
Wenn sich zwei Hunde nicht ab konnten, sind sie einen Bogen gelaufen.
Nix wurde abtrainiert!
Hundeschulen gab es bei uns nicht!
Tausenderlei Futter auch nicht!
Hundewiesen, Leinenzwang und all den Kram gab es nicht!

Wir konnten dennoch Barfüßig auf der Wiese laufen, nicht wie heute!

meine großeltern hatten auch hunde und das ist schon viele jahre her (mein vater war da noch nichtmal geboren). und trotzdem wurde zu dieser zeit kein welpe für so lange zeit alleine in der wohnung gelassen. das war wohl eher bei den bauern oder familien auf dem land der fall. da war der hund dann einfach draußen. meine verwandten in ungarn, die ja einen gänzlich anderen bezug zu hunden haben, machen es auch so.
 
AW: verständnisproblem bei "durchschnittlicher" welpenhaltung...

Bei uns hat sich jeder mal um den Hund gekümmert!
Wir gingen auch als Kinder in Notfällen Nachts mal mit ihm raus.
Meißt war ich die doofe! In der großen Pause klappte das auch manchmal.
Also früh ca. 6.00 Uhr
Mittags 13.00 oder 14.00 Uhr waren wir ja wieder zu Hause.
Wenn mal was passierte wurde es weggemacht und richtig gelüftet.
Hundehaltung war keine Wissenschaft wie heute sondern ein Familienmitglied das auch stundenlang schlafen konnte.

Meine Hunde sind beide Draussis,
ins Haus gemacht haben beide Hunde noch nie!
 
AW: verständnisproblem bei "durchschnittlicher" welpenhaltung...

Bei uns hat sich jeder mal um den Hund gekümmert!
Wir gingen auch als Kinder in Notfällen Nachts mal mit ihm raus.
Meißt war ich die doofe! In der großen Pause klappte das auch manchmal.
Also früh ca. 6.00 Uhr
Mittags 13.00 oder 14.00 Uhr waren wir ja wieder zu Hause.
Wenn mal was passierte wurde es weggemacht und richtig gelüftet.
Hundehaltung war keine Wissenschaft wie heute sondern ein Familienmitglied das auch stundenlang schlafen konnte.

Meine Hunde sind beide Draussis,
ins Haus gemacht haben beide Hunde noch nie!

eine wissenschaft ist die hundehaltung auch nur hier oder in div. anderen foren wo es von den ganz ganz klugen nur so wimmelt ;)

ich bin da meist nur die "böse" die ja keine ahnung hat, weil ich nicht zu den fanatikern gehöre die schon ein drama drauß machen wenn der hund nachts alleine ist wenn ich unterwegs bin :cool:

trotz allem hätte ich meine 8 wochen alten welpen nicht den ganzen tag zu hause eingesperrt. aus diesem grund wird bei imr auch kein welpen einziehen solange ich vollzeit arbeite.
 
AW: verständnisproblem bei "durchschnittlicher" welpenhaltung...

Hallo,
mal kurz eingeworfen....

mir geht es im Kaninchenforen genauso,
ich möchte auch daß es unseren Tieren gut geht und wir tun das Bestmögliche,
aber es gibt immer Experten die wollen einen gleich steinigen wenn man in deren Augen irgendwas "falsch" oder anders macht.

Der Ton macht ja auch die Musik,
bei Leuten die ihre Tiere wirklich verkommen lassen sehe ich das ja ein und ist auch notwendig,
ansonsten nicht bzw. sollte man auch sachlich bleiben.

Und ja,ich würde einen Welpen auch nicht alleine lassen,
wir hätten auch gerne einen Hund aber das ist aus Zeitmangel einfach nicht möglich und das würden wir dem Tier nicht antun wollen!
 
AW: verständnisproblem bei "durchschnittlicher" welpenhaltung...

Hallo,
mal kurz eingeworfen....

mir geht es im Kaninchenforen genauso,
ich möchte auch daß es unseren Tieren gut geht und wir tun das Bestmögliche,
aber es gibt immer Experten die wollen einen gleich steinigen wenn man in deren Augen irgendwas "falsch" oder anders macht.

Der Ton macht ja auch die Musik,
bei Leuten die ihre Tiere wirklich verkommen lassen sehe ich das ja ein und ist auch notwendig,
ansonsten nicht bzw. sollte man auch sachlich bleiben.

Und ja,ich würde einen Welpen auch nicht alleine lassen,
wir hätten auch gerne einen Hund aber das ist aus Zeitmangel einfach nicht möglich und das würden wir dem Tier nicht antun wollen!

nicht falsch verstehen, es ist nicht so dass ich die leute nach strich und faden "zsammscheiß" wenn sie mir sowas erzählen. im gegenteil, ich versuche von meinen hunden zu erzählen und ihnen so irgendwie verständlich machen dass es so nicht wirklich gut für den welpen ist.
 
AW: verständnisproblem bei "durchschnittlicher" welpenhaltung...

Ich habe hierzu nur eine Meinung, ob Welpe oder ausgewachsener Hund.
Ich richte mein Leben nach meinem Hund, ich such mir keine Wohnung, in der Haustiere nicht erlaubt sind. Ich such mir keinen Job, bei dem ich meinen Hund nicht mitnehmen kann, ich gehe erst in die Ferien, wenn ich die Tagesstätte für meinen Hund bestimmt habe oder ihn mitnehme. Einen Hund anzuschaffen bedeutet grundsätzlich eins: Verantwortung.
Und wenn man wirklich will, muss man seinen Hund auch nicht tagelang alleine zuhause lassen.
Ich musste schon viele gute Jobangebote wegen meinem Hund sausen lassen. Ich verdiene nun hald etwas weniger, dafür habe ich kein schlechtes Gewissen.

Ich spreche hier nicht von 2-3 Stunden, das muss ein Hund meiner Meinung nach aushalten.
Wenn aber der "treuste Freund des Menschen" tagsüber alleine zu Hause bleiben muss, finde ich dies prinzipiell nicht Recht.
Notfälle ausgenommen.

Gruss
 
AW: verständnisproblem bei "durchschnittlicher" welpenhaltung...

Ich habe hierzu nur eine Meinung, ob Welpe oder ausgewachsener Hund.
Ich richte mein Leben nach meinem Hund, ich such mir keine Wohnung, in der Haustiere nicht erlaubt sind. Ich such mir keinen Job, bei dem ich meinen Hund nicht mitnehmen kann, ich gehe erst in die Ferien, wenn ich die Tagesstätte für meinen Hund bestimmt habe oder ihn mitnehme. Einen Hund anzuschaffen bedeutet grundsätzlich eins: Verantwortung.
Und wenn man wirklich will, muss man seinen Hund auch nicht tagelang alleine zuhause lassen.
Ich musste schon viele gute Jobangebote wegen meinem Hund sausen lassen. Ich verdiene nun hald etwas weniger, dafür habe ich kein schlechtes Gewissen.

Ich spreche hier nicht von 2-3 Stunden, das muss ein Hund meiner Meinung nach aushalten.
Wenn aber der "treuste Freund des Menschen" tagsüber alleine zu Hause bleiben muss, finde ich dies prinzipiell nicht Recht.
Notfälle ausgenommen.

Gruss

grundsätzlich sehe ich das genauso.
und genau aus diesem grund käme für mich als berufstätige auch niemals ein welpe in frage.

man muss aber leider auch sagen dass das leben nicht immer so spielt wie geplant. dann wird es oft schwierig wenn man schnell eine respektable lösung braucht. ich hatte bisher im glück im unglück muss ich zugeben, ich habe jetzt eine wohnung in der nähe meiner arbeit und es geht mir nur auch finanziell besser als vorher, eben weil ich kein auto etc. mehr brauche und auf niemanden angewiesen bin was meinen hund betrifft.
 
AW: verständnisproblem bei "durchschnittlicher" welpenhaltung...

Hallo.

Da kann ich nur zustimmen, ich richte mein leben auch nach meinen hund...

Unsere Firma sperrt zu und ich bin auf der suche nach einer neuen arbeit... bis jetzt habe ich immer nur bis 2 gearbeitet und somit noch viel zeit für meine kleine....

Ich habe mit meiner familie vor kurzem diskutiert und gesagt, das ich wieder so einen job suche, damit ich zeit habe für mein hundi :) mein opa war gleich ganz empört, weil "früher" hat es das nicht gegeben, da waren die hunde draussen, um das haus zu bewachen.... :rolleyes:

Ja ich kann nur sagen, des beste für den hund, das ist meine meinung dazu :blume2: lg
 
AW: verständnisproblem bei "durchschnittlicher" welpenhaltung...

Hallo.

Da kann ich nur zustimmen, ich richte mein leben auch nach meinen hund...

Unsere Firma sperrt zu und ich bin auf der suche nach einer neuen arbeit... bis jetzt habe ich immer nur bis 2 gearbeitet und somit noch viel zeit für meine kleine....

Ich habe mit meiner familie vor kurzem diskutiert und gesagt, das ich wieder so einen job suche, damit ich zeit habe für mein hundi :) mein opa war gleich ganz empört, weil "früher" hat es das nicht gegeben, da waren die hunde draussen, um das haus zu bewachen.... :rolleyes:

Ja ich kann nur sagen, des beste für den hund, das ist meine meinung dazu :blume2: lg

na wenn sich das finanziell bei dir ausgeht ist das doch super :blume2:
bei mir ginge sich das nicht aus, ich muss leider vollzeit arbeiten. daher musste eine andere lösung her. :)
 
AW: verständnisproblem bei "durchschnittlicher" welpenhaltung...

Ich hab da auch vollzeit gearbeitet, hab schon früh begonnen, da meine kleine eh ein langschläfer ist, war das warten bis ich heim komme nicht so lange:blume2:
 
AW: verständnisproblem bei "durchschnittlicher" welpenhaltung...

ja sie war durchgehend alleine und auch immer sehr brav :) sie kriegt immer ihr schweineohr wenn sie alleine ist und wenn ich wieder heim komme, wird gespielt und spazieren gehen usw :)
 
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ja sie war durchgehend alleine und auch immer sehr brav :) sie kriegt immer ihr schweineohr wenn sie alleine ist und wenn ich wieder heim komme, wird gespielt und spazieren gehen usw :)

das wär mir persönlich ein wenig zu lang. luca ist nie länger als höchstens 5h durchgehend alleine.
 
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