AW: Verzweifelt
Ich schließe mich da voll und ganz Marikka an .
Klar braucht ein Hund auch Ruhephasen , auch Zeiten wo er mal alleine ist aber so lange halte ICH persönlich für zu viel .
5-6 Stunden OK . 6 Stunden ist die höchste Grenze für mich und selbst da würde ich meinen Hund keine 6 Stunden komplett alleine lassen .
Die Zeit die man selber auch hat für den Hund ist ja nicht umsonst mit ein Kriterium bei guten Züchtern und in Tierheimen wird auch danach gefragt . Zurecht wie ich finde .
Es stimmt man muss arbeiten -Viele auch Vollzeit ,aber dann wiederum muss meiner Meinung nach auch zwischendrin Jemand da sein der sich um den Hund kümmert und nicht nur paar Minuten zum Geschäft erledigen lassen des Hundes ...
Was bitte hat der Hund den von mir wenn ich 38 Stunden arbeite ( Fahrzeit nicht mit einberechnet ) und nur Fremde kümmern sich dann evtl um ihn ? Oder für mich noch schlimmer er ist gar ganz alleine
Ich finde nix .
Ich arbeite auch und hab auch länger über 30 Stunden außerhalb gearbeitet .
In der Zeit hatte ich aber zum Glück meine Eltern mit im Haus wohnen und wo mein Hund auch eine Zeitlang dann bleiben kann , bis ich eben komme ,
oder er geht in die Wohnung zu mir hoch .
Wenn ich keine Gegebenheiten hätte wo mein Hund sein kann wenn ich über 30 Stunden die Woche arbeite , hätte ich keinen Hund mir angeschafft .
Für mich hat das dann wenig mit Tierliebe noch zu tun ein Tier länger als 6 Stunden alleine zu lassen und selbst 6 Stunden würde ich meinem Hund nicht grad jede Woche zumuten .
Sicher kommt es auch immer mit auf die Rasse noch an , aber Zuwendung brauchen alle Hunde und so lang würd ich keine Rasse lassen .
und einen Dogsitter zu holen ist nicht immer die beste und die billigste Variante
Ich persönlich muss sagen das ich für Vollzeitberufstätige die keine Bekannten haben die dann sich zwischendrin kümmern können, Hundesitter für eine sehr gute Wahl halte
Natürlich ist das nicht grad die billige Variante , aber wenn ein Hund der bei Vollzeitbeschäftigten lebt ,ist es nur fair dann auch mal tiefer in die Tasche zu greifen, wenn eben keine Familie , Bekannten da sind die sich kümmern können .
Welche großen Alternativen bleiben denn noch außer den Hund dann länger alleine zu lassen , außer nun eine Hundetagesstätte , die es nicht häufig gibt und eben Hundesitter ?
Natürlich muss man wenn man einen Hundesitter haben möchte ganz genau schaun welche Ahnung Dieser auch hat , aber das muss man bei Hundeschulen, Hundevereinen , Hundetrainern ja auch tun .
Auch da gibt es ja große Unterschiede und teils Methoden wo sich die Haar sträuben .....
Es gibt viele Hunde die nicht richtig gehalten werden, aber deswegen sind sie keine Helden und können den richtigen Weg zur richtigen Haltung zeigen.
Stimmt da gibt es echt Etliche Hunde .
Ja Hunde können den richtigen Weg zeigen .Ihre Körpersprache spricht wahrlich Bände wie es Ihnen geht . Sie könne ständig jaulen wenn Keiner sich kümmert , Sachen zerstören usw ... Alles Zeichen die man erkennen muss und dann handeln muss.
Handeln im Sinne von ich such mir Jemanden der Ahnung hat . Sehr oft sind es Hundetrainer die sich dann der Sache mit annehmen -ja auch oft müssen da es den Tieren gar nicht gut geht .
Man kann viel noch tun , nur muss man es erkennen und sich dann auch kümmern was wiederum arg viel Zeit mit sich bringt .
Für mich wär das nur sehr schwer machbar wie in dem oben genannten Fall
um den es eigentlich geht .
Dastimme ich Eva auch zu , wobei ich nicht sage das eine Trennung ein unbedingtes Muss ist , aber es beötigt viel Zeit und der Hund braucht eine Bezugsperson in der Familie die übt . Das kann keine Hundenanny tun . Der Hund lebt ja in der Familie .
Krank ist der Hund ja nicht wie sie sagte und der Hund kennt keine Spaziergänge ( das Normalste was Hunde kennen sollten )
Sicher sie hat sich falsch beraten lassen .
Für mich gibt es da nur zwei Möglichkeiten :
Einmal : wirklich Geduld und Zeit aufbringen da wie mit einem Welpen wieder vorgegangen werden muss in meinen Augen ( ein Hund der auf dem Schoß des Frauchens uriniert und nix gesundheitlich hat , scheint in meinen Augen mehr als das Problem mit dem wachsenden Geschlechtsteil zu haben , denn da wurde ja sicher auch nach geschaut), neben Beziehungsarbeit
Dazu würde ich dann evtl noch eine zweite Tierarzmeinung einholen falls eben doch gesundheitlich was nicht in Ordnung ist .
Ich denke aber das es sehr viel mit dem Katzenklo zu tun hat und das der Hund eben nix Anderes kennt .
Interessant wäre natürlich zu wissen wie sich sonst der Hund verhält , bzw ob Frauchen auch der Rudelführer ist bzw anerkannt wird ( was ich nicht denke wenn nix gesundheitliches vorliegt )
Oder aber 2. Möglichkeit Trennung zum Wohle des Hundes
Das ist meine persönliche Meinung dazu