Oje na da hast ja immer etwas zu tun und die Finanzkasse wird auch mächtig strapaziert.
Der Husky meiner Tochter hat diese Aktion nur einmal gebracht, vergangenes Jahr, als hier der Planet geglüht hat. Ihn hat beim spazieren gehen (damals noch ohne Leine) auch der Hafer gestochen, hatte wohl eine Fährte und war nicht mehr zu halten. Normalerweise kommt er dann zu seiner Hundefreundin zurück, in diesem Fall nicht. Meine Tochter hat dann ihren anderen Hund die Fährte aufnehmen lassen, irgendwann hat sie diese dann aber auch verloren. Meine Tochter hat gesucht und gesucht, er war nirgends zu finden. Im Feld stand auch das Getreide hoch, war nicht möglich ihn zu entdecken. Wir hatten dann als sie ohne ihn zurück kam vor, Tasso und die Tierheime/Polizeistationen anzurufen, ob ihn jemand gefunden und abgegeben hat.
Als ich dann zu ihr hin gefahren bin, kam mir der Drecksack doch aus dem Park entgegen, nass, muss wohl ein Bad im Bach genommen haben. Und um nach Hause zu kommen, musste er auch über Hauptstraßen, da sie sehr weit weg von zu Hause waren.
Nun gut, mich kennt er ja, also dachte ich, ich fange ihn ein, sperre ihn erst einmal in mein Auto, damit ich bei meiner Tochter klingeln kann und sie mit Leine heraus kommt. Deymon muss wohl gewußt haben, dass er Scheiße gebaut hat, jedenfalls ließ er mich an sich heran kommen, auch streicheln, aber als ich ihn am Halsband nehmen und zu meinem Auto ziehen wollte, hat er den Kopf aus dem Halsband gezogen. Hatte nur Panik, er haut wieder ab. Aber nein, er setzte sich vor die Hauseingangstür und bewegte sich keinen Meter mehr. Habe dann bei meiner Tochter geklingelt, ihn ins Treppenhaus gestupst und die Tür zu gezogen. Musste dann erst einmal mein Auto, was mit laufendem Motor und offener Tür auf der Straße stand, ordnungsgemäß parken um dann auch zu meiner Tochter zu gehen.
Deymon hatte nichts besseres zu tun als zu fressen, Wasser zu saufen und sich abzuschlecken, um sich dann unter dem Tisch zu verstecken.