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Weihnachten und Tiere

Finde ich super von Dir. Hoffe die Kinder verstehen das und machen dies auch ihren Eltern deutlich.

Kinder verstehen sowas oft besser als Erwachsene , wenn man es ihnen anschaulich und spielerisch verdeutlicht...sie dürfen dann sogar mal in die Rolle eines Hundes schlüpfen und dann wird gespielt, dass sie nicht mehr gewollt werden, also werden sie dann ausgeschlossen und dürfen nicht mehr am Gruppenspiel teilhaben, so wird verdeutlicht wie sich ein Hund fühlt wenn er nicht mehr gewollt ist...natürlich muss man das ganz vorsichtig machen und auch auf die Kinder eingehen, ABER alle sind sich dann immer einig, wie unfair, grauslich und gemein sowas ist und das KEIN Mensch oder Tier so etwas verdient hat...
 
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Kann mich nur wiederholen, Dein Engagement gerade in diesem Punkt ist toll.

Dankeschön...du ich sag mal so ich bin eine leidenschaftliche Hundebesitzerin, ich liebe meine Hunde wirklich über alles, ich lieber aber auch Kinder ( auch wenn ich auch noch keine eigenen habe) und bin halt überzeugt, dass man Kinder schon sehr toll mit einfachen Mitteln in die richtige Richtung leiten kann. Es reicht meiner Meinung nach nicht, NUR um das Wohl der Tiere zu kämpfen, in erster Linie muss man auch ein Menschenfreund sein und bereit sein mit den Menschen zu arbeiten. Viele Menschen wissen es einfach nicht besser, wie soll ein Mensch über Wörter wie Liebe, Respekt, Vertrauen bescheid wissen, wenn er es selbst nie erfahren hat??? Ich finde da sollte man anhacken, meiner Meinung nach...
 
Du sprichst mir aus der Seele.
Ich arbeite ja auch mit Kindern und stelle immer wieder fest, wie wenig Bezug sie zu Tieren haben.
Alleine das Thema Schweine löst regelmäßig Panik bei den moslemischen Kindern aus und sie schauen mich dann mit großen Augen an wenn ich sie dann von ihren Vorurteilen heile.:)
 
Das liegt aber leider auch viel an den Eltern. Ich habe meine Tochter so erzogen, dass sie Tiere zu würdigen weiß und ihr beigebracht, dass es Lebewesen sind, die Gefühle und Verstand haben. Sie bekam mit 5 Jahren ihr erstes Haustier, ein Meerschweinchen. Abmachung war gewesen, sie muss sich kümmern (hatte aber auch immer ein Auge drauf und wenn es mal nicht so geklappt hat, war es überhaupt kein Thema, dass ich das gemacht habe). Sie hat das sehr gut gemacht. Na und so nach und nach wuchs der tierische Bestand bei uns an.
Die Tierliebe ging bei meiner Tochter dann sogar soweit, dass sie jeden Regenwurm den sie auf der Straße gefunden hat, gerettet und teilweise mit nach Hause gebracht hat.:LOL:
Daher denke ich, es kommt immer darauf an, wie die Eltern selbst denken und es ihren Kindern dann vermitteln.

Und was moslemische Kinder angeht, oh ja, dies ist ein Thema für sich. Erinnere mich noch an die Grillfeste im Kindergarten, da durfte die Wurst (nur aus Rind) welche die Kinder essen durften nicht mit der gleichen Zange angefasst oder umgedreht werden, mit welcher normale Bratwürste (Schwein) berührt wurden.
 
hm ja das sind nun einige Themen die hier angesprochen werden.
Das Thema Kinder von anderer Kultur buh, ja das würde hier den Rahmen sprengen, und das mit der Bratwurst, tja meine Schwester und ihr Freund sind strenge Vegetarier, viele meiner Freunde Veganer und die würden auch nie aus einer Schüssel essen, oder Essen von der Zange nehmen, die mit Fleisch in Berührung gekommen sind...

Zum Thema Eltern und wie Kinder aufwachsen, na klar hängt in erster Linie ALLES davon ab, ABER es gibt eben so viele Kinder, die nicht unter harmonischen Beziehungen aufwachsen können, aus den unterschiedlichsten Gründen und nicht zu unterschätzen sind aber auch die Eltern, die zu sehr besorgt sind um ihre Kinder und deswegen den Kindern sehr viel an Erfahrungen gar nicht machen lassen...

Jedes Lebewesen hat Anspruch auf Respekt, so meine Meinung, nur wie soll ein Kind z.b. einem Tier mit Respekt begegnen, wenn es selbst nie den benötigten Repekt bekommen hat???
 
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