welpe schnappt und knurrt

[Angelika-Marie]

AW: welpe schnappt und knurrt

Meine Güte! Den Spanielmischling hatte ich gelesen und es doch wieder vergessen! Sorry! Weißt Du was noch drinsteckt, außer Spaniel?
Lieben Gruß!

 

[lexika]

AW: welpe schnappt und knurrt

hey, ja die verkäuferin hat gemeint der vater könnte ein pinscher gewesen sein. ausschauen tut sie wie ein kleiner labrador mit zu großen ohren.

also ich hab gestern schon mal so paar dinge ausprobiert, leckerlie in die küchenrolle gesteckt und die seiten umgebogen, dass auch ein bissi schwer wird, damit war sie auch ne zeitlang beschäftigt.
und den leckerlie ball hab ich, nur hab ich ihn bis jetzt noch nicht so nutzen können weil das ganze trofu sofort raus fliegt und so einfach will mans ihr dann doch nicht machen.

macht es nichts aus wenn sie vl etwas von der zeitung frisst?

gestern war sie mal wieder etwas überdreht beim spielen, und es hilft sie dann hoch zu nehmen sie dann etwas zuhalten, damit sie wieder runter kommt

ja das mit dem apfel hab ich auch schon gelesen und das hat ihr auch recht gut gefallen den apfel herum zutragen usw.

danke für die ganzen tipps.

 

[wunder]

AW: welpe schnappt und knurrt

Danke Geli, für diesen schönen Beitrag. :umarm:
Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

Ich würde ganz stark Abstand von der "Autoritätstheorie" nehmen. Erstens ist belegt, dass es im Hunderudel keine Rangordnung gibt - nein, der Hund versucht nicht die Weltherrschaft an sich zu reissen, wenn Herrli am Boden sitzt und er selbst am Sofa thront - und zweitens ist es ein Welpe. Der probiert, wie Geli ja schon geschrieben hat, einfach alles aus.

Zum Thema ignorieren: Du hast ja gesagt, dass Lexi dann einfach weiterbeißt. Steh auf, mach irgendwas anderes (und sei es, dass du nur aus dem Fenster schaust) oder gehe ganz aus dem Raum. Da bist du außerhalb seiner Reichweite und weiters wird er sofort verstehen, dass nun etwas nicht in Ordnung ist.

lg

es ist belegt, dass es im hunderudel KEINE rangordnung gibt???
jetzt kenn ich mich gar nimmer aus!
ist wohl besser, wenn ich mich weigere noch irgendwas über hunde(erziehung) zu lesen.

*grins*

 

[gonzita]

AW: welpe schnappt und knurrt

es ist belegt, dass es im hunderudel KEINE rangordnung gibt???
jetzt kenn ich mich gar nimmer aus!
ist wohl besser, wenn ich mich weigere noch irgendwas über hunde(erziehung) zu lesen.

*grins*

Also dass es "belegt" ist, ist mir auch neu, aber es ist genauso wenig belegt DASS es eine gibt.
Ich persönlich halte von diesen ganzen Rangordnungs- und Dominanzthesen ehrlich gesagt rein gar nichts und ich finde auch dass das Verhalten welches der Welpe hier an den Tag legt nichts mit Dominanz zu tun hat. Er probiert einfach aus obs hilft oder nicht.
Ich würde ihn auch einfach ignorieren sodass er merkt dass er damit nicht weiterkommt.

lg
Martina

 

[wunder]

AW: welpe schnappt und knurrt

ich finde ignorieren etwas schwierig, wenn es weh tut.
und hände und arme schon voller "biss-spuren" sind.

 

[gonzita]

AW: welpe schnappt und knurrt

ich finde ignorieren etwas schwierig, wenn es weh tut.
und hände und arme schon voller "biss-spuren" sind.

Natürlich aufstehen und weggehen. Nicht sitzen bleiben und den Hund "knabbern" lassen.

 

[Angelika-Marie]

AW: welpe schnappt und knurrt

Na, jedenfalls meint Dein Welpi es nicht bös, Biene.

Du bist halt im Moment seine einzige Spielpartnerin. Guck, dass Du bald mit ihm unter andere kleine Hunde kommst! Zur Not zieh Dir ein paar dicke Arbeiter-Leder-Handschuhe an, wenn Du mit ihm spielst! Die darf er dann auch später zerbeissen! Sonst quieke Dein "Aua", je entsetzter, desto lieber.
Es ist doof, aber diese Zeit der spitzen Mausezähnchen - die sooo weh tun! - gibt es einfach, wenn man einen Welpen hat. Man kann das nur durch "Auaquieken" (eventuell schmerzhaft zurückkneifen) abstellen - und ansonsten warten, dass es vorbei geht. Es geht vorbei, genauso, wie die Bäche auf dem Fußboden vorbei gehen.

Ich bin ja der Meinung, dass man Welpen besser erst nach der 12 Woche vermittelt, wie früher üblich. Dann hat sich zumindest ein Teil des Gebeisses schon abgeschliffen. Auch sind sie der Sauberkeit näher, weil sie besser Darm und Blase kontrollieren können.
Aber heutzutage werden viele Hunde mit 8 Wochen abgegeben, was ich eigentlich eine Schande finde.

Ich kann Dir nichts anderes sagen: Du musst da durch! Gib ihm möglichst viel Spielzeug, in das er sonst noch reinbeissen kann! Und dann ab in die Welpengruppe! Besser die zwacken zurück, als Du. Die können das einfach besser, sie haben schließlich die gleichen spitzen Zähnchen.

******

Im Wolfsrudel gibt es eine Hierachie. So kann man annehmen, dass es sie auch im Hunderudel gibt. Ich weiß nicht wo Uli das her hat, es gäbe keine.

Als gutes Buch kann ich Dir von Bloch " Der Wolf im Hundepelz" empfehlen.
Wenn Dir Leute unterwegs begegnen und Du besprichst Dich mit ihnen, kann es sein, dass Dir viel Schwachsinn erzählt wird, denn viele Menschen können ihre eigenen Hunde schlecht einschätzen. Wie sollen sie dann fremde einschätzen können?


Hier mal drei Geschichten, wie man es nicht macht:

https://www.tierliebe.at/forum/showpost.php?p=70602&postcount=38

https://www.tierliebe.at/forum/showpost.php?p=70603&postcount=39


Wenn man den Dreh einmal 'raus hat, ist Hundeerziehung nicht schwer.
Aber den Hund zu erziehen, ist erstmal bis auf "Komm", eventuell "Sitz" und Trockenwerden noch gar nicht Deine Aufgabe. Deine Augabe für die nächste Zeit, ist zu gucken, dass Kleini - möglichst sorgenfrei - erst mal 12 Wochen alt wird. Dann gehen viele Erziehungsdinge bald leichter. Jetzt ist Uno noch ein schutzbedürftiges Baby. Und wer würde von einem Menschenbaby, das gerade mal krabbeln kann und noch in die Windeln pullert, schon viel gelehriges Können erwarten?
Also genieß die Babyzeit mit Uno so gut es geht - sie ist so schnell vorbei!

Einen lieben Gruß,
Geli :blume2:

 

[gonzita]

AW: welpe schnappt und knurrt

Im Wolfsrudel gibt es eine Hierachie. So kann man annehmen, dass es sie auch im Hunderudel gibt. Ich weiß nicht wo Uli das her hat, es gäbe keine.

Wahrscheinlich da wo du her hast DASS es eine gibt.
Spaß bei Seite, so sicher ist das nicht und was dieses Thema betrifft gibt es nicht nur unterschiedliche Meinungen und Erfahrungen sondern auch unterschiedlich Bücher zu beiden Themen, also pro und contra.

Nebenbei bemerkt sin die Wölfe im Wolfsrudel größtenteils verwandt oder zumindest artgleich, was beim Mensch-Hund Rudel ja nicht der Fall ist.

Siehe "Das Alpha-Syndrom", Animal Learn Verlag

lg
Martina

 

[Arthos]

AW: welpe schnappt und knurrt

Hierarchie hin oder her. Unser Hund gehört zu unserem Leben und wir haben uns mit seinen Bedürfnissen auseinander zu setzen und zu arrangieren. Zum Zusammenleben gehört, dass die Bedürfnisse des Einzelnen und die der Gruppe, der Gemeinschaft, des Rudels, der Familie, wie auch immer, aufeinander abgestimmt sein müssen. Und es müssen im Leben Entscheidungen getroffen werden, sei es auch nur, in welche Richtung wir gehen. Und diese überlasse ich nicht unserem Hund. Er kann sich sicher sein, dass ich weiss, wo´s langgeht. Ich übernehme die Verantwortung und gebe ihm Sicherheit, weil ich ihm Entscheidungen und die Verantwortung für die Gemeinschaft abnehme. Jedenfalls tut unserem Hund die eindeutige Linie gut, denn innerhalb des klar gesteckten Rahmens kann er sich unbeschwert, frei und gefahrlos bewegen.

 

[gonzita]

AW: welpe schnappt und knurrt

Hierarchie hin oder her. Unser Hund gehört zu unserem Leben und wir haben uns mit seinen Bedürfnissen auseinander zu setzen und zu arrangieren. Zum Zusammenleben gehört, dass die Bedürfnisse des Einzelnen und die der Gruppe, der Gemeinschaft, des Rudels, der Familie, wie auch immer, aufeinander abgestimmt sein müssen. Und es müssen im Leben Entscheidungen getroffen werden, sei es auch nur, in welche Richtung wir gehen. Und diese überlasse ich nicht unserem Hund. Er kann sich sicher sein, dass ich weiss, wo´s langgeht. Ich übernehme die Verantwortung und gebe ihm Sicherheit, weil ich ihm Entscheidungen und die Verantwortung für die Gemeinschaft abnehme. Jedenfalls tut unserem Hund die eindeutige Linie gut, denn innerhalb des klar gesteckten Rahmens kann er sich unbeschwert, frei und gefahrlos bewegen.

Ich gebe dir vollkommen recht dass der Hund Regeln und Grenzen braucht, aber wir handhaben es so, dass dem Hund nicht grundsätzlich jede Entscheidung abgenommen wird. Ich möcht meinen Hunden das Recht auf eigenständiges Denken und Handeln (im Rahmen des möglichen) nicht nehmen.

Wir sind so immer gut gefahren und ich würde es auch bei jedem anderen Hund wieder so machen.

Mein AmStaff Luca, 8 Jahre alt, ist "Angstbeißer" und wir haben es nur durch Vertrauen, viel Geduld und noch mehr Lob geschafft dass wir problemlos an fremden Hunden vorbeigehen könnnen ohne dass er in die Leine springt und sich aufführt als wolle er dem anderen Hund etwas böses. Dazu hat es keine Rangordnung oder irgendwelche "Unterwerfungsgesten" gebraucht.

 

[Arthos]

AW: welpe schnappt und knurrt

Ich gebe dir vollkommen recht dass der Hund Regeln und Grenzen braucht, aber wir handhaben es so, dass dem Hund nicht grundsätzlich jede Entscheidung abgenommen wird. Ich möcht meinen Hunden das Recht auf eigenständiges Denken und Handeln (im Rahmen des möglichen) nicht nehmen.

Natürlich, das sehe ich auch so. Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Die Bedürfnisse des Hundes und seine Angelegenheiten soll er zunächst selbst regeln dürfen. Und ich möchte auch, dass unser Hund erlebt, dass wir ihm vertrauen. Dieses Vertrauen geniesst er im Rahmen dessen, was er leisten kann.

 

[Angelika-Marie]

AW: welpe schnappt und knurrt

Huhu! Ich habe die letzten beiden mails gerade nicht mitgekriegt! Dieses habe ich vorher geschrieben.

Hallo Gonzita,

ich hab's von Günther Bloch, der die Wölfe jahrelang beobachtet und erforscht hat. Parallel: Konrad Lorenz, Erik Zimen.

Und ja, das Rudel mit der Hierarchie gibt es bei Wölfen NUR unter Verwandten!

Bloch hat auch eine Studie mit freilaufenden, "wilden" Hunden in Südeuropa gemacht - Hierarchie auch hier innerhalb des verwandschaftlichen Rudels. Nicht dem Rudel zugehörige Hunde werden verjagt, gebissen, ausgeschlossen, getötet.

Interessanter Weise wird aber nicht der Canine Rudelführer, der am stärksten und 'wildesten' ist, sondern der Hund/ die Hündin!, die die meiste soziale Kompetenz mitbringt! Die also Streit im Rudel schlichten kann, die die (halb) erwachsenen Herren und Damen bei der Welpenaufzucht kontrollieren kann und im Griff hat, die die besten und ergiebigsten Fährten findet.
Hunde orientieren sich eindeutig an der sozialen Kompetenz eines Rudelsführers. Bzw. akzeptieren nur einen solchen in dieser Funktion, der sie hat!

Da der ( kleine) Hund ja von Menschenfamilien aufgenommen wird, kommt er dort in eine fremde Rudelstruktur. Um zu überleben, muss er zwangsläufig sich dieses Rudel zu eigen machen. Er kann es gar nicht riskieren, sich als Außenseiter zu outen, denn dies würde nach dem Gesetz der Wölfe und der wilden Caniden ( Hunde) seinen unweigerlichen Tod nach sich ziehen.
Er spürt instinktiv: Anpassung an Sitten und Gebräuche im Menschenrudel sind gut! Er versucht einzuordnen, wer in seiner Familie die meiste soziale Kompetenz hat. Wer ihn vor Angriffen anderer schützt, oder auch einem Streit diplomatisch aus dem Wege geht. Kleiner Hund will sich orientieren!
Als Welpe ist er natürlich noch ziemlich dumm, und probiert eins nach dem anderen sämtliche möglichen Katastropen aus.
Er verschleppt Herrlis besten Lederschuh und zerkleinert ihn unter'm Fliederbusch, er beisst ins Wasserbett, er fängt Hummel und lässt sich in die Zunge stechen, er piselt unbewusst auf die Couch, weil es dort einschlafend so herrlich warm ist und wie bei Mama im Welpennest. Allen Leuten zwackt er in die Hände und Füße, denn er will spielen!

Und jetzt ist der Mensch dran! Kann Mensch wie ein guter Rudelführer Kleinchens Gebaren einordnen und reagiert in minimal 50 von 100 Situationen richtig, hat Hund seine Orientierung gefunden. Er wird sich bemühen, sich anzupassen und seinem 'Chef' ein guter Helfer zu sein.
Denn das Rudel funktioniert nur, wenn sich die einzelnen Mitglieder zuarbeiten. Das sind 14.000 Jahre Evolution! Und 14.000 Jahre gemeinsame Entwicklung zwischen Mensch und Hund, die bewirken, dass der Hund ein drittes Mal nicht ins Wasserbett beisst, keine Schuhe mehr verschleppt, nicht auf die Couch pinkelt.

Gelingt es dem Menschen aber, gänzlich die Körpersprache, Laut- und Augensignale seines Vierbeiners zu übersehen, wird es schwierig. Hund hat keine Orientierung. Nicht selten schwingen sich dann einige Rüden oder Alphahündinnen zum Rudelführer auf, die ihre Menschen nicht mehr auf die Couch lassen.

Und wenn ich mir ein solches Verhalten angucke, besteht für mich überhaupt keine Frage mehr, dass das Hundesystem hierarchisch geprägt ist.

Gleichzeitig erlebe ich ganz oft, dass gerade junge Hunde viel seelische Unterstützung brauchen. Wenn ein fremder Hund entgegen kommt, legen sie sich oft beim Spaziergang hin und bewegen sich nicht mehr von der Stelle.
Das kluge, und sozial sichere Frauli geht dann einfach vor und - in Welpenaugen mutig! - der fremden Bedrohung entgegen.
Ist nix, kannst kommen, signalisiert es dadurch. So kann auch kleiner Welpe Mut fassen und schnuppern gehen. "Hab 'ne gute Chefin!" empfindet er. Und falls sich der fremde, freilaufende Hund tatsächlich einmal als bös beissend erweisen sollte ( wir hatten das 2 x in fast 30 Jahren Hundehaltung) was macht die kluge Rudelführerin? Sie brüllt ihn mit Donnerstimme zu Boden!

Oh, ich kann gut Hund sein!

Einen lieben Gruß!
Geli

 

[Angelika-Marie]

AW: welpe schnappt und knurrt

Mein AmStaff Luca, 8 Jahre alt, ist "Angstbeißer" und wir haben es nur durch Vertrauen, viel Geduld und noch mehr Lob geschafft dass wir problemlos an fremden Hunden vorbeigehen könnnen ohne dass er in die Leine springt und sich aufführt als wolle er dem anderen Hund etwas böses. Dazu hat es keine Rangordnung oder irgendwelche "Unterwerfungsgesten" gebraucht.

Hallo Gonzita,

und doch war die Rangordnung da! Ihr habt ihm als "Chefs" gezeigt, dass Ihr Euch nicht fürchtet! Dass Ihr nicht aus Furcht in andere Hunde reinbeisst!
Luca hat Euch in Kombination mit Eurem aufbauenden Lob abgeguckt, dass er Angstbeissen nicht nötig hat!

Lieben Gruß!
Geli :blume1:

 

[wunder]

AW: welpe schnappt und knurrt

guten morgen geli!

ich weiß eh, dass uno nur spielen will.
trotzdem muss ich gestehen, dass ich manchmal ganz schön genervt bin von der "beisserei".
ich mag nicht unbedingt zurückzwicken, irgendwie hab ich ein problem mit diesem "wie du mir, so ich dir".
das mag ich schon im menschlichen miteinander nicht.
aua schreien, weggehen und ignorieren klingt ja ganz gut - aber erst musst mal wegkommen.
denn uno rennt ja nach und verbeisst sich ins hosenbein.
hab ich ihn da nach mächtiger anstrengung weg, bellt er mich an wie verrückt.
dann werd ich auch lauter, was mir dann aber sofort leid tut.
möchte uno ja nicht einschüchtern.
ich hab echt bedenken, was falsch zu machen.
du sagst, er ist noch ein baby - ein anderer sagt wieder, der hund soll von anfang an wissen, was er darf und was nicht.
hilfe!!!

danke, dass du immer wieder versuchst, mich aufzubauen.
am samstag war wir das 1. mal in der welpenspiel-stunde, da hat er sich eh total verausgabt.

muss ich nun ein schlechtes gewissen haben, weil uno schon mit 8 wochen abgegeben wurde?

bzgl. stubenrein.
mir ist klar, dass das viel geduld erfordert.
was ich nicht verstehe: er macht draussen immer was und er hat auch ausreichend zeit dazu.
warum macht er drinnen gleich nach dem reinkommen wieder einen see?
und warum klappt´s in der nacht besser? weil er schläft?
drückt ihn da nicht die blase?

schon wieder soviele fragen...

 

[gonzita]

AW: welpe schnappt und knurrt

Hallo Gonzita,

und doch war die Rangordnung da! Ihr habt ihm als "Chefs" gezeigt, dass Ihr Euch nicht fürchtet! Dass Ihr nicht aus Furcht in andere Hunde reinbeisst!
Luca hat Euch in Kombination mit Eurem aufbauenden Lob abgeguckt, dass er Angstbeissen nicht nötig hat!

Lieben Gruß!
Geli :blume1:

Sorry, aber von dieser deiner Theorie halte ich persönlich gar nichts. Meine Hunde wissen nämlich dass ich ein Mensch und kein Hund bin und vergleichen mich daher nicht mit ihresgleichen.

Warum das so jetzt so gut funktioniert kann ich dir sagen: Luca hat gelernt dass es sich lohnt wenn er vor mir sitzt und mich anschaut während der andere Hund vorbei geht. Deshalb kommt er auch meist von selber und sitzt vor sobald er einen fremden Hund sieht.

Meiner Meinung nach ist die Sache mit der Hundeerziehung so simpel und einfach, schwer macht mans sich nur unnötig selber. Meine Hunde gehorchen schlicht und ergreifend weil sie einen Nutzen daraus ziehen, in welcher Hinsicht (Lob, Lerckerli, Anerkennung.....) auch immer und nicht weil sie meinen dass ich ihr Herr und Meister bin.

lg
Martina