AW: Wüstenrennmäuse
Mein Mäuserich ist ein Männlein und den verstorbene war auch ein Männlein
Impfen lassen habe ich sie nicht, dazu bestand keine Veranlassung, hatte dies mit der TÄ besprochen.
Klar solte man sich vorher über die Haltung und die Grundbedürfnisse der anzuschaffenden Tiere informieren, aber ich denke Du hast all das getan und wie ich Deinen Schreiben entnehmen konnte, hast Du auch das richtige getan. Letztendlich geht es hier nur um die allgemeinen Dinge, auch diese Tierchen haben eigene Vorstellungen davon, was sie mögen und was nicht.
Ich als jahrelange Rennmäusemutter finde alles was Du tust ok.
Man sagte mir auch in der Zoohandlung, diese Tierchen würden nur 3 bis maximal 5 Jahre leben. Aber ich tue alles, damit ich dieses widerlegen kann und sorge und hege meinen Shorty. Er ist auch ein glückliches und zufriedenes Kerlchen und das, obwohl er jetzt alleine lebt. Hatte erst mit dem Gedanken gespielt, nach dem Tod seines treuen Weggefähren, ihm wieder eine Gesellschaft zu besorgen, aber es mir dann aufgrund seines Alters anders überlegt.
Shorty hatte vergangenes Jahr einen Tumor am Bauch (Chipsy scheint diesen auch gehabt zu haben, er ist daran verstorben), welchen ich dann habe operieren lassen. Jeder hat mich für verrückt erklärt, bei so einem kleinen Kerlchen und doch schon in für Rennmäuse höherem Alter, dies machen zu lassen. Aber ich wollte jede Möglichkeit nutzen, ihn zu behalten um ihm noch ein schönes Leben zu bieten und vor allem wollte ich nicht, dass er so grausam gehen muss, wie Chipsy.
Shorty hat die OP gut überstanden (die Narkose war meine größte Sorge, von der TÄ ebenfalls) und ist ein quicklebendiges, fröhliches und aufgewecktes Kerlchen. Ich liebe ihn genauso dolle wie meine Mietzies.
Katzenfan08