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Wunderschön und winzig klein...

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“In der Natur ist keine Freude so erhaben rührend,
wie die Freude einer Mutter über das Glück eines Kindes.”
(Jean Paul)

Hat mein Freund am Muttertag gemacht , heute hab ich es ausgedruckt und ins Fotoalbum geklebt...
Ich hab inzwischen schon das 2. Fotoalbum halb voll mit Bildern (zusätzlich 1 Fotobuch vom Shooting, wo sie erst 1 Tag alt war und eine Fotobuch von der Taufe), mein Freund meint, dass wir mal einen eigenen Raum nur für die Fotoalben brauchen...ich hab immer gesagt, ich will Elena mal all das zeigen, an das sie sich wahrscheinlich nicht mehr erinnern kann, wenn sie mal alt genug dafür ist, aber in Wirklichkeit will ich mich einfach an so vielen möglichen Momenten mit ihr erinnern können und sie auch in Bildern festhalten...

Elena kann inzwischen schon "Mama" "Papa" "Oma" "Opa" und "NEIN" sagen, sie krabbelt schon ein wenig, isst komplett selbstständig alles schon, trinkt alleine aus ihrer Schnabeltasse, zieht sie schon überall hoch und will am liebsten schon gehen und alles können.
Sie ist ein freundliches Sonnenscheinmädel, das sowas wie fremdeln und Angst haben gar nicht kennt. Sie liebt es ihre Hunde zu füttern und das muss sich mal einer anschauen, wenn sie im Hochstuhl sitzt, isst wie eine Große um ihr herum 4 Hunde, die alle immer auch was abgekommen :-)
Seit voriger Woche ca. trinkt sie auch nicht mehr an der Brust, ist ja kein Baby mehr :) Das hat mich irgendwie total sentimental und traurig gestimmt...Die ganze Schwangerschaft über ist es mir immer gut gegangen, auch nach der Geburt hatte ich nie das Gefühl von Hilflosigkeit oder so eine "Weinphase" von der viele berichten, aber vorgestern hab ich nur mehr geweint. Irgendwie vergeht mir die Zeit zu schnell, irgenwie hatte ich ein Gefühl der Leere in mir, mein großes Mädchen ist jetzt schon so selbstständig....Mein Freund hat nur gemeint, dass wenn sie mal in die Schule kommt , er mich auf Urlaub schicken kann :-) und dass ich mir keine Sorgen machen muss, dass ich immer ihre Mama bleibe und sie mich immer brauchen wird, aber irgenwie wird mir gerade bewusst, dass aus meinem kleinen hilflosen Würmchen schon ein richtig selbstständiger Zwerg geworden ist...

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Ein sehr schönes und liebevolles Bild von Euch beiden.

Wie alt ist sie jetzt genau ?

Die Zeit geht so schnell vorbei, wo die Zwerge vollständig auf einen angewiesen sind. Und Elena ist eh schon sehr weit. Einerseits erfüllt einen das mit Stolz, andererseits macht es einen auch traurig. Ich kann Dich bzgl. des stillens sehr gut verstehen, jetzt ist wieder eine Phase zu Ende gegangen und eine neue beginnt. Stillen ist auch eine ganz intime Geschichte zwischen Mutter und Kind, die auch kein, noch so guter Vater erleben kann/darf und nachvollziehen kann. Habe auch immer gerne gestillt, allerdings muss ich gestehen, war ich schon froh, als es dann nach 6 Monaten vorbei war, denn meine Tochter hatte schon mit 3 Monaten ihre ersten Zähnchen bekommen und das war dann teilweise nicht mehr so witzig und angenehm.
Du darfst Dir diese Tränen wegen dem Ende des stillens aber ruhig zugestehen, ohne das Du dich deshalb schämen musst.

Elena wächst in einer solchen Harmonie auf, dass es einfach nur ein ausgelichenes Kind sein kann. Sie hat alles, liebe Eltern/Großeltern, massenweise Haustiere, was gibt es schöneres für ein Kind. Deine Schwangerschaft war ebenfalls harmonisch und das alles hat sich auf sie übertragen.

Bilderalben habe ich auch in Mengen, bestimmt 10 an der Zahl und es ist schön, sie manchmal einfach durchzublättern und sich zurück zu versetzen. Meine gehen bis in die ersten Schuljahre zurück.
 
8,5 Mon alt ist Elena nun, am 1.6. wird sie 9 Mon alt und ja sie ist extrem weit in ihrer Entwicklung, was ja auch einerseits toll ist und mich oft ins Staunen und voller Stolz versetzt, aber andererseits mich auch traurig macht, wie schnell die Zeit dann doch vergeht...

Gestern z.B. als ich im Kinderhaus die Fotos ausdruckte und ich ein paar Maiskringel und ihre Schnabbeltasse mit Wasser unten hinstellte , krabbelte sie alleine dort hin, nahm 2 Maiskringel aus der Verpackung (in jede Hand eine), aß sie auf, nahm danach die Schnabbeltasse, trank daraus, stellte sie wieder zurück und krabbelte zurück, wo sie vorher saß und spielte mit ihrem Stofftier weiter...ich hab mir das Ganze nur angeschaut und dachte mir erst mal, ich seh nicht recht, denn normal wenn ich sie zuschaue krabbelt sie so gut wie nie, weil sie eher faul ist und nach mir ruft , bevor sie sich anstrengt...Aber ein Baby dass sie komplett alleine versorgt sozusagen und mich dann angrinst so alla "Siehste Mama, schaff ich alles alleine" ist schon ein arges Gefühl...bald wird sie für uns kochen lach
 
Die Zeit vergeht wirklich sehr schnell und die Entwicklung schreitet rasant voran. Ich verstehe schon, dass es Dich einerseits mit Stolz erfüllt was sie mit ihren 9 Monaten schon alles kann, andererseits aber auch traurig stimmt. Da müssen wir als Mamas alle durch. Später wirst Dir noch oft wünschen, Du könntest die Zeit zurück drehen. Gerade wenn man kleine Kinder hat, merkt und erlebt man, wie schnell die Zeit sich verändert und nicht stehen bleibt.
So im Alltag merkt man das nicht wirklich, da ist es normal wenn man keinen Orientierungspunkt mehr hat. Mir geht das heute bei meinen Katzen so. Kaum waren sie noch Babys und jetzt sind sie schon in einem gewissen Alter. Erinnere mich noch genau an den Tag als mein Krümel als Baby zu mir kam und letzte Woche ist mein Bub schon 7 Jahre geworden :eek: Da habe ich mich auch gefragt, wo ist die Zeit hin, mein Kopf kam irgendwie nicht so schnell hinterher, mir kommt es vor, als war es erst kürzlich.
 
Jaaaa bei den Tieren geht es ja gleich noch schneller, mein Rusty wird heuer im Sept. schon 8 Jahre alt, Yuna im Okt. auch schon 3 und da weiß ich auch gar nicht wie das sooo schnell vergehen konnt, ich mein Yuna ist ja erst bei uns eingezogen....ja die Zeit , sie rast und deswegen sollten wir jeden Moment , den wir mit unseren Lieben haben genießen...mein Gott heute ist auch noch so ein richtiger Regentag, da wird man gleich noch sentimentaler und hat irgendwie noch mehr Zeit zum Nachdenken...gestern hat eine gute Freundin ihren ersten Sohn zur Welt gebracht, sie hatte voriges Jahr im Sommer als ich hochschwanger war ihr Baby verloren und deswegen freut es mich umso mehr , dass er nun gesund und munter da ist
 
Wir leben in einer schnelllebigen Zeit, nur ist uns das im Alltag nicht so oft bewußt. Weiß noch wie sich die Zeit gezogen hat, bis ich endlich 18 war und jetzt, oje, nun werde ich 51 ;) und meine Tochter schon 25.
Man sollte wirklich alles bewußt geniesen, nur ist das auch nicht immer so einfach.
 
“In der Natur ist keine Freude so erhaben rührend,
wie die Freude einer Mutter über das Glück eines Kindes.”
(Jean Paul)

Hat mein Freund am Muttertag gemacht , heute hab ich es ausgedruckt und ins Fotoalbum geklebt...
Ich hab inzwischen schon das 2. Fotoalbum halb voll mit Bildern (zusätzlich 1 Fotobuch vom Shooting, wo sie erst 1 Tag alt war und eine Fotobuch von der Taufe), mein Freund meint, dass wir mal einen eigenen Raum nur für die Fotoalben brauchen...ich hab immer gesagt, ich will Elena mal all das zeigen, an das sie sich wahrscheinlich nicht mehr erinnern kann, wenn sie mal alt genug dafür ist, aber in Wirklichkeit will ich mich einfach an so vielen möglichen Momenten mit ihr erinnern können und sie auch in Bildern festhalten...

Elena kann inzwischen schon "Mama" "Papa" "Oma" "Opa" und "NEIN" sagen, sie krabbelt schon ein wenig, isst komplett selbstständig alles schon, trinkt alleine aus ihrer Schnabeltasse, zieht sie schon überall hoch und will am liebsten schon gehen und alles können.
Sie ist ein freundliches Sonnenscheinmädel, das sowas wie fremdeln und Angst haben gar nicht kennt. Sie liebt es ihre Hunde zu füttern und das muss sich mal einer anschauen, wenn sie im Hochstuhl sitzt, isst wie eine Große um ihr herum 4 Hunde, die alle immer auch was abgekommen :)
Seit voriger Woche ca. trinkt sie auch nicht mehr an der Brust, ist ja kein Baby mehr :) Das hat mich irgendwie total sentimental und traurig gestimmt...Die ganze Schwangerschaft über ist es mir immer gut gegangen, auch nach der Geburt hatte ich nie das Gefühl von Hilflosigkeit oder so eine "Weinphase" von der viele berichten, aber vorgestern hab ich nur mehr geweint. Irgendwie vergeht mir die Zeit zu schnell, irgenwie hatte ich ein Gefühl der Leere in mir, mein großes Mädchen ist jetzt schon so selbstständig....Mein Freund hat nur gemeint, dass wenn sie mal in die Schule kommt , er mich auf Urlaub schicken kann :) und dass ich mir keine Sorgen machen muss, dass ich immer ihre Mama bleibe und sie mich immer brauchen wird, aber irgenwie wird mir gerade bewusst, dass aus meinem kleinen hilflosen Würmchen schon ein richtig selbstständiger Zwerg geworden ist...

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Danke für diesen schönen Beitrag und das wunderbare Bild.

Harmonie pur, da geht einem das Herz auf, wenn man Euch Beide betrachtet. :love:
 
Allrountalent ich kann dich so gut verstehen, ich hab auch beim jüngsten bei jedem Lebensabschnitt geweint weil alles so schnell vorüber geht. Da ich nicht stillen durfte kann ich das allerdings nicht nachvollziehen, genauso wenig wie ich meine Kinder nicht gleich in den Arm nehmen konnte nur den kleinen hab ich kurz gesehen ein kleines Bündel mit tief schwarzen Haaren selbst das ist schon eine sehr schöne erinnerung da ich die erst ja nur nach 2 Wochen auf einem Foto das erste mal gesehen habe und in natura erst nach 4 Wo. da ich ja noch mal op. werden musste und meine Ma mein Töchterchen abgeholt hat und die Zeit die ich dann noch im KH lag versorgt hat. Alles Dinge wo man sich dran erinnert als wenn es gestern gewesen wäre dabei sind das ja schon über 40J. her.
Geniese einfach jeden Tag werden alles erinnerungen die dich dein Leben lang begleiten werden.;)
 
Mir geht es was die Erinnerungen angeht genauso und meine Tochter wird nun am 09.06, schon 25 Jahre. Aber ich weiß noch jeden Moment der Geburt und wie ich sie direkt danach gleich im Arm hatte. Wie schon geschrieben, für mich war die Zeit des stillens auch etwas ganz besonderes. Es tut mir leid für jede Frau, die diese Erfahrung nicht machen konnte/durfte.
Hatte heute Termin zwecks Kontrolle beim Frauenarzt. Sagte dann zu ihm, vor 25 Jahren war ich auch um die Zeit hier und mehr als oft :LOL:. Er sagte dann, echt ist das schon so lange her, was ich nur bestätigen konnte.Errechneter Geburtstermin meiner Tochter war ja der 31.05. Ab 15.05. hatte er mich schon kirre gemacht, sollte jeden Tag damit rechnen. Ganz toll und wann kam sie, am 09.06. :LOL: Hat sich bis heute nichts geändert, Unpünktlichkeit ist ihr zweiter Vorname :LOL::LOL::LOL: Nun jedenfalls musste ich nach dem errechneten Geburtstermin jeden zweiten Tag beim Arzt erscheinen zwecks Überwachung. Auch das ist mir alles noch total klar in Erinnerung, obwohl es schon so lange her ist. Und bei manchen anderen Sachen, die vielleicht gestern etc. waren, fällt mir das manchmal nicht ein :LOL:
 
ja gewisse Sachen wird man NIE NIE NIE mehr vergessen in seinem Leben und ich hab gerade das Bild von vorigem Jahr in meinem Kopf, als wir Urlaub fuhren...ich mit Kugelbauch und Peter und Lisa unsere besten Freunde dabei, mit dem Schulbus vom Peter sind wir runter gefahren...Irgendwann um Mitternacht herum sind wir losgefahren und ganz in der Früh angekommen, mit Lisa bin ich dann den ganzen Campingplatz und alles abgegangen und obwohl ich selbst zuvor das letzte Mal mit 16 Jahren hier war , konnte ich an jedes kleine Detail, wo was war , erinnern. Da war Elena noch im Bauch und hat sich immer komplett umgedreht so tolle, dass mein Freund das sehen konnte :-) Also ein Energiebündel war sie im Bauch schon...und dann beim Frühstück-Essen haben wir über den passenden Namen diskutiert :-) Achherje das ist tatsächlich schon ein Jahr wieder her... Heute genau vor einem Jahr haben wir die 3D Ultraschallbilder gemacht, das war ja das Gebgeschenk für meinen Freund und mir kommt vor, als ob das gerade eben war....wie gut man da schon alles erkennen konnte und was für ein unbeschreibliches Gefühl das war...
 
Das ist so, man vergisst vieles nicht. Ist auch schön. Nur leider vergisst man auch unschöne Erlebnisse oftmals nicht.
Manchmal wenn meine Tochter erzählt (aus ihrer schlimmen Zeit), Mama weißt Du das und jenes noch, muss ich sagen, nee erinnere mich daran nicht. War einfach zu viel und manches will man auch nicht in Erinnerung behalten.

Mit meinem Urlauben geht es mir genauso, die sind auch noch gegenwärtig und gerade wenn ich mir Bilder anschaue, ist alles wieder da, als wäre ich direkt dort.
 
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ja oft ist vergessen gar nicht schlecht... aber deine Tochter hat anscheinend diese wilde Phase, ihre Phase gebraucht um reifen zu können , um der Mensch zu werden, der sie heute ist :-)
Ich hatte nie eine richtig wilde Phase, ich kann mich noch erinnern , als ich 18 wurde, da sagte mein Papa: "So liebes Mädel, jetzt bist du volljährig, ab jetzt bist du alleine dafür verantwortlich, was du machst. Aber bis jetzt warst du so brav, dass wir als Eltern uns gar nie für etwas verantwortlichen haben müssen..." Was haben wir da gelacht, ein Papa der meint, seine Tochter sei zu brav gewesen....lach Aber schwierige und nicht so schöne Zeiten hatten wir natürlich auch durch, die schlimmste Zeit für meine Mama und meinen Papa war wohl die, als ich da mit der Entzündung im Kleinhirn im LKH lag und keiner wusste , was ich genau hatte...ich habe Mama noch nie zuvor so traurig gesehen , trauriger oder zumind. gleich traurig hab ich sie nur erlebt als unser heißgeliebter Benny starb...

Heute waren meine Eltern da und Mama hat vor Freude geweint, weil Elena einfach so losgekrabbelt ist und sie ist nicht irgendwo hin, nicht zu ihren tollen Spielsachen, nicht mal zu mir, nein sie ist zu ihrer Oma gekrabbelt und direkt in ihre Arme :-) Sie weiß halt wie sie ihre Oma um den Finger wickelt, natürlich hat sie sie dann nur herumgetragen, Elena hat mit der Hand hingezeigt, wo sie hin will, was sie haben will und Oma hat gemacht :-) Voll süß. Sie ist noch nie vor meinen Eltern gekrabbelt, das war heute wirklich das erste Mal, weil normal bleibt sie sitzen und schreit ,wenn sie was haben will lach
 
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