Ernährung meines Beagle-Welpen

Elaine31

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Hi zusammen!

Hab mich und meinen 14 Wochen alten Beagle namens Sally eben erst im "Allgemein" Forum vorgestellt.

Was könnt ihr mir punkto Futter empfehlen? Ich würde am liebsten Canavit fütter, von dem ich schon viel Gutes gelesen habe, aber leider habe ich es noch nirgends bekommen.
Daher bekommt sie von mir jetzt Hill´s Natures Best Puppy mini/medium. Ist zwar recht teuer, aber frei von jeglicher Chemie. Es erschien mit von den im "Fressnapf" angebotenen Marken noch am besten. Hin und wieder kriegt sie auch Nassfutter (Rinti junior), das auch ohne Chemie und Tiermehl sein soll.

Meint ihr, das ist eine gute Wahl? Ich möchte ihr auch mal zur Abwechslung etwas wie Topfen, Obst, Gemüse etc. geben. Welches "Menü" wäre denn da für einen Welpen angebracht?

Danke schon mal vorab für Eure Ratschläge!

LG
Elaine
 
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AW: Ernährung meines Beagle-Welpen

Hallo Elaine,

also

1. Canavit gibt es z.B. bei Zooplus (http://www.zooplus.de) und das ist sicher ein sehr gutes Futter.

2. Kann ich als überzeugte Barferin *gg* (ich barfe unseren Rocky, 9,5 Monate) seit er 4 Monate alt war vor, davor war er ein Teilgebarfter Hund. Du kannst auch einen Welpen durchaus schon auf Barf umstellen, nur ned zu gach. Wenn du deinem Hund Fertigwelpenfutter gibts, würde ich dieses (weil du schreibst mit Topfen, Obst, etc.) auf keinen Fall mit anderen Dingen wie Fleisch oder Milchprodukten mischen, da musst aufpassen wg. dem Kalziumgehalt und es ist nicht nötig. Willst du deinen Hund 100 % Bio und gesund ernähren, kann ich dir nur das Barfen empfehlen. Hat dein Hund Krankheiten (Gelenke, Allergien, Magen, Haut), kann ich dir auch nur das Barfen empfehlen. Es gibt aber auch wirklich gute Industriefuttersorten, hier sind viele Profi's, die dir sicher raten können. Ich kenn mich etwas zu wenig aus, weil das mein 1. eigener Hund ist und ich bin sehr rasch auf Barf umgestiegen. Rocky frisst, wenn er Trofu bekommen, jetzt Hill's Science Plan Adult Large Breed, davor selbiges Welpenfutter, und das verträgt er problemlos.

Alles Liebe!
 
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Guten Morgen Elaine!

Canavit haben wir auch eine zeitlang gefüttert und mir gefällt die Zusammensetzung ganz gut; ist nicht soviel Schnickschnack enthalten. :) Rinti dagegen wäre nicht so mein Ding, finde die Dosen von Auenland-Konzept (gibts in Österreich auch => http://www.buscher-gartenmoebel.at/) ganz gut, wenn's fertige Menüs sein sollen. :)

Liebe Grüsse Marie
 
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Hi nochmal!

Danke für Eure Antworten!

Versuche ihr seit gestern Hill´s Nature Best Puppy zu füttern, aber sie scheint seit dem ersten Mal Nassfutter letzte Woche leider überhaupt nicht mehr auf Trockenfutter zu stehen! :-( Ich hab´s ihr jetzt mit 2 EL gekochten Reis und 1 EL Rinti Junior gemischt und dementsprechend weniger Trockenfutter dazu getan. So hat sie´s begeistert innerhalb von 2 Minuten aufgegessen. Ist das okay? Ich denke, so müßte sie ja auch alle Nährstoffe bekommen!

BARFEN klingt ja echt nicht schlecht, mein Problem ist halt einerseits die Zeit und andererseits, dass mir vor dem Fleisch ekelt. Ich war einige Jahre Vegetarier und esse auch jetzt noch recht wenig Fleisch. Somit ist es halt etwas schwierig für mich Putenhälse, Innereien oder ähnliches zuzbereiten. Für mich sind das halt auch Tiere, auch wenn es natürlich vollkommen klar ist, dass Hunde Fleisch brauchen. Leute, die die Haustiere auch vegetarisch ernähren, finde ich doch sehr verantwortungslos.

Ich denke, wenn ich Ihr immer etwas ins Trockenfutter mische, mag sie es vielleicht lieber fressen oder verwöhn ich sie dadurch zu sehr? Mir wäre das Trockenfutter, zumindest teilweise, halt schon sehr recht, weil es einfach praktisch ist (vorallem für unterwegs).

Obwohl ich selbst mit Hunden aufgewachsen bin, muss ich wohl noch recht viel lernen als neue Hundebesitzerin. Damals blieben diese Entscheidungen alle bei meiner Mutter hängen und die hat eigentlich das gefüttert, das gerade im Angebot war. Unser Westi wurde leider aber auch nur 9 Jahre alt und hatte jahrelange Allergien.

Alles Liebe
Elaine
 
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Hello Elaine,

wechsle nicht sprunghaft die Futtersorten, davon kann sie Bauchweh und Durchfall kriegen. Mit welchem Futter ist sie denn aufgewachsen?

Normalerweise vollzieht man einen Futterumstieg schrittweise, zuerst so ca. 70 % altes, 30 % neues, das 1-2 Tage, dann 50:50, dann 30:70 und dann erst ganz umsteigen, so dass der Futterwechsel 5-6 Tage dauert.

Auch rate ich persönlich dir davon ab, Trockenfutter mit anderen Dingen zu mischen, gerade bei einem Welpen und Welpenfutter. Da sind schon soooo viele Nährstoffe drinnen - da muss man wirklich achten, sie nicht überzuversorgen. Ausserdem haben die unterschiedlichen Futterarten (Trocken, Nass, Fleisch aus Barf) unterschiedliche Verdauungszeiten und könnten ihr daher schwer im Magen liegen bleiben.

Wenn sie das Trockenfutter schlecht nimmt - weiche es doch einfach einige Minuten lang ein, bevor du es ihr gibst, dann kannst es schön verrühren und sie kann es leichter fressen. Das TroFu ab und zu mit einem Löffel Joghurt oder was weiss ich, was sie gerne mag, zu verfeinern, ist ja ok, aber wie gesagt, nicht auf Dauer und nicht zuviel mischen.

Genau aus diesem Grund, weil Dosenfutter ziemlich in Veruf geraten ist, die Tiere mit Geschmacksverstärkern und anderen chemischen Stoffen zu "verführen" und mäkelig werden zu lassen, gab's das von Anfang an nicht. Wer Hunger hat, nimmt auch TroFu ;) ;)

Barfen ist nicht mehr Zeitaufwand, als Dosen schleppen und öffnen und mir persönlich graust es ja vor Dosenfutter noch viel mehr, aber natürlich ist auch das Rohfüttern nicht für jeden die ideale Lösung.

Vegetarisch ernähren - einen Hund - ist wohl genauso am Ziel vorbei wie einer Kuh Fleisch zu geben, also das höre ich echt zum 1. Mal :) :) . Auch der menschliche Körper sollte nicht nur vegetarisch ernährt werden, aber das ist jedermanns eigene Sache u. Entscheidung. Unsere Tiere können aber nicht reden und sich's aussuchen, sich nicht selbst die Büchse oder den Tiefkühler aufmachen und daher liegt es an uns, sie so naturgerecht und artgerecht und so gut wie möglich zu versorgen wie es nur geht, finde ich. :blume2:

Bei Reis musst übrigens aufpassen, der entzieht dem Körper das Wasser - schon alleine durch's TroFu muss und wird sie mehr trinken, weil sie das Wasser braucht, damit dieses im Magen quellen und verdaut werden kann - es mit Reis zu mischen ist daher nicht ideal. Weiche das TroFu daher ein und verrühre es dann - so schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe. Haben wir mit unserem Hund auch gemacht, als er noch ein Mini Welpi war und hat gut funktioniert. Und wenn sie grösser ist, kannst es ja wieder härten werden lassen, sprich immer weniger einweichen.

Dosenfutter würde ich keines nehmen, und wenn schon gar nicht Rinti. Von Hill's gibt's doch auch eines, so weit ich weiß, bei Fressnapf hatten sie zu Rocky's Babyzeiten immer so ein Welpenstartset, wo 1 kg TroFu und ein paar Dosen drinnen waren - ev. gibts das noch?

Viel Erfolg!
 
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Hallo Elaine!

Ja, kann mich der Frage von Lissy nur anschliessen: was für ein Trockenfutter hat Sally denn vorher bekommen? Hat sie das gut angenommen? Und hat sie das Hills auch ohne Rinti gefuttert oder will sie das gar nicht?

Zum Schmackhaft machen würde ich persönlich nichts weiter untermengen - daran kann sich Hundi auch sehr schnell gewöhnen und dann hat man möglicherweise erst recht schlechte Karten. Der Tipp mit dem Einweichen (warmes Wasser) ist auf jeden Fall ein Versuch wert. :)

Barfen ist nicht mehr Zeitaufwand, als Dosen schleppen.
Oh, ich finde schon das es mehr an Zeit in Anspruch nimmt (Fleisch portionieren, Obst/Gemüse pürieren - ob nun täglich frisch oder im Voraus) und je nach dem was man für eine Fleischquelle hat, ist es auch teurer. Wir liegen derzeit bei 65 Euro für den gleichen *Trofu-Zeitraum* und das ist nur das Fleisch... :hamster: Natürlich, Rohfüttern hat auch seine Vorteile - trotzdem finde ich es wichtig zu sagen. :)

Elaine zum Dosenfutter nochmal: möchtest Du denn Trockenfutter und Dosenfutter geben (mischen oder morgens so und abends so?) oder ist das nur für den Geschmack?

Welche Sorten *gut* sind und welche weniger, tja, da scheiden sich die Geister. Schau Dir einfach mal die Zusammensetzungen an. :)

Liebe Grüsse Marie
 
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Hi,

was sie vorher bekam weiß ich leider nicht! :-( Die Vorbesitzer wußten es unverständlicherweise einfach nicht mehr, da sie die Packung umgefüllt haben. Ich konnte mich auch nur wundern!! Ich hab sie mit dem Rest davon eh langsam umgestellt - so gut es mit dem bisschen eben ging -, ein bisserl Durchfall hatte sie dennoch. Ihr Stuhl war aber auch davor schon meiner Meinung nach etwas zu weich (schmierig) und daher hat mir die Tierärtzin ein Pulver für die Darmflora mitgegeben (hieß Enteroferment). Dadurch musste ich notgedrungen überhaupt erst mit Nassfutter anfangen, denn das läßt sich mit Trofu schlecht mischen (lt. Ärztin). Seither mag sie das Trofu nicht mehr so gern ... glaub nicht dass es am Hill´s liegt. Und Rinti wurde mir empfohlen weil es keine Chemie und Tiermehl dabei hat. Sieht halt nur auch sehr eklig aus, anscheinend schmeckt es ihr aber.
Danke auf jeden Fall für die vielen Ratschläge. Ich dachte mir abwechslungsreicher ist es halt wenn sie morgens Nass und Abends Trofu bekommt. Muss aber natürlich auch nicht sein.
Dass man nicht ständig Futter wechseln soll, gerade beim Welpen, ist mir klar. Deshalb hab ich mir auch so viele Gedanken ums Futter gemacht. Ich ärgere mich nach wie vor, dass ich nicht das Futter weitergeben konnte, das sie gewöhnt war, aber was soll man machen.

Wir werden schon die richtige Ernährung finden ....

Alles Liebe
Elaine
 
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Oh, ich finde schon das es mehr an Zeit in Anspruch nimmt (Fleisch portionieren, Obst/Gemüse pürieren - ob nun täglich frisch oder im Voraus) und je nach dem was man für eine Fleischquelle hat, ist es auch teurer. Wir liegen derzeit bei 65 Euro für den gleichen *Trofu-Zeitraum* und das ist nur das Fleisch... :hamster: Natürlich, Rohfüttern hat auch seine Vorteile - trotzdem finde ich es wichtig zu sagen. :)

Also, das ist wohl eine Ansichtssache :) , natürlich ist das Zeitaufwand, der für mich halt nicht so ins Gewicht fällt, es wird einmal die Woche gross eingekauft, auch das Fleisch und Gemüse für Hundi - von daher kein grösserer Aufwand. Das Gemüse kommt in die Küchenmaschine und das Fleisch ist schnell portioniert (wenn man denn nicht bereits vorportioniertes, gewolftes kauft), das geht in einem Aufwasch mit Einkauf einräumen oder kochen. Wirklich portionieren/schneiden muss man ja nur grosse Stücke (Fleisch im Ganzen), Hälse, Herzen, Magerl, etc. werden eingefroren so wie sie sind, nur in Doserl gegeben.

Sooo viel teurer - ich weiß nicht :) ich spare dadurch auch viel an Leckerlis z.B. die werden selbst gebacken, und man tut mit der Zeit schon so seine Quellen auf, sammelt Bons oder nimmt (für Hundi komplett i.O.) -25% oder -50% Ware, die am selben Tag abläuft, egal, weil wird ja eh eingefroren.

Viel Spass bei der Futtersuche ;)
 
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....und daher hat mir die Tierärtzin ein Pulver für die Darmflora mitgegeben (hieß Enteroferment). Dadurch musste ich notgedrungen überhaupt erst mit Nassfutter anfangen, denn das läßt sich mit Trofu schlecht mischen (lt. Ärztin)

Das hatten wir auch, aber wir haben's nicht ins Futter gemischt, sondern mit wenig Wasser auf einem kleinen Teller verrührt und ihn schlecken lassen. Hat ihm richtig gut geschmeckt :blume2:
 
AW: Ernährung meines Beagle-Welpen

Hallo Elaine!

Oh man, da kann man sich ja wirklich nur wundern wegen den Vorbesitzern... Gut das Sally jetzt bei Euch ist! :)

Ja, es kann durchaus sein das sie das Dosenfutter lieber mag als Trockenfutter. Beim Rinti weiß man ja leider auch nicht so wirklich was da alles drinnen ist - Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse sind jedenfalls nicht so der Hit. Würde da auf eine gute Deklaration achten Elaine, wenn Du weiterhin Dose mitfüttern möchtest und/oder versuchen das Trockenfutter anzufeuchten und beobachten wie Sally es annimmt.
Wir werden schon die richtige Ernährung finden ....
Na ganz bestimmt! :) Viel Erfolg dabei und wenn Du Fragen hast, dann schiess los! :)

Hallo Lissy!

Klar ist das Ansichtssache. :) Ich bereite das auch gern für Debbie vor und es macht mir Spass. Aber jemand anderes denkt sich da vielleicht nichts weiter bei und ist nach der 1. Küchenaktion total abgeschreckt?! A bissel Spass an der Sache sollte man jedenfalls schon mitbringen. :)

Viel Spass bei der Futtersuche ;)
Nö, das ist für mich schon so ok - in Ernährungsdingen gucke ich nicht so sehr auf den Preis (klar, ein bissi schon :)) und Obst/Gemüse rechne ich z.B. gar nicht mit. Sowas haben wir ja eh da und von dem was übrig bleibt, haben wir ja auch was. :schleck: :p

:) Liebe Grüsse Marie
 
AW: Ernährung meines Beagle-Welpen

Hallo Elaine, :blume2:

ich halte das Rinti noch für relativ gut.
Besser gesagt: Die beiden Sorten Junior mit Huhn und Grüner Pansen pur.
Die anderen Rintisorten kaufe ich nicht.
Auenlanddosen finde ich ausgezeichnet!

Mein Hund konnte als Welpe/Junghund wegen einer Darmerkrankung auch kein Trofu mehr fressen, und frisst seitdem auch kaum noch welches.
Das Trofu hat für manche Darmerkrankungen einfach viel zu viele Kohlenhydrate, die besiedelnden Darmbakterien werden dick und fett davon.
Der kluge Hund spürt das und lehnt es ab.

Und wenn man es mal genau betrachtet, bin ich auch kein Freund von Trofu. Klar, es ist praktisch, und ich hoffe immer noch, das ich es meinem Hund zumindest für Ausnahmesituationen ( wie Reisen) schmackhaft machen kann.
Es soll aber in keinem Fall Bonnies Grundnahrung sein. Sie bekommt rohe und selbst gekochte Nahrung, darüber hinaus sind mir ehrliche Büchsen, wie Auenland, Kienings, oder die oben genannten von Rinti lieber.

Denn schaut Euch das mal an:
Das Trofu wird so vielen Verfahren unterzogen, dass hinterher kaum noch was drin ist und alle Vitamine und Mineralstoffe künstlich zugesetzt werden müssen. Das ist doch kein Essen, Leute!

Stellt Euch doch nur mal vor, man würde meinetwegen Euren Wirsingauflauf, den Ihr heute so schön gekocht habt, oder Euren großen Salatteller mit frischen, feingeschnittenen Champignons, und etwas gebratener Hähnchenbrust so behandeln?

Also, erstmal wird Euer Salatteller püriert. Dann wird er auf bis 165 Grad erhitzt ( hygenisiert. Was für ein Wort! Als ob Ihr den Salat nicht vorher gewaschen hättet!).
Damit unser Salatteller später als Brockli nicht ausseinanderfällt, muss mehr Starke rein, die die einzelnen Bestandteile zusammenklebt. Das können Kartoffeln sein, kann Reis sein, Getreide, Mais. Irgendein Stärke- und Kohlenhydratelieferant. Und zwar deutlich mehr, als an Salat da war. Also, minimal 60, maximal 90 % Stärke! Kleben muss es! Diese Stärkelieferanten werden auch bis auf 165 Grad erhitzt und - untergemengt.

Unter großem Druck ( bis 60 bar) wird der nun Kartoffel-, oder Mais-, oder Getreide-Salatteller zusammengepresst (Ein Teil Flüssigkeit läuft raus, mitsamt den noch vorhandenen Nährstoffen.)
Das Protein vom Hähnchenfleisch hält es aus, andere Dinge, wie die Vitamine und bioaktive Pflanzenstoffe, haben inzwischen schlapp gemacht, oder sind herausgepresst worden.

Da das nun fehlt, werden die Vitamine durch künstliche ersetzt.
Dazu wird der Rest des Salatteller aber vorher erstmal schockweise abgekühlt. Er wird gewalkt, neuerlich zerkleinert, dann wird er wieder mit hohem Druck gepresst, und seine so gewonnenen Reste kommen nun hübsch geformt, als noch recht weiche Ringe oder Pellets aus der Maschine.

Nu ist das aber noch nicht genug. Viel zu viel Feuchtigkeit!
Diese Feuchtigkeit wird den Pellets entweder wieder durch erneute Erhitzung oder durch Gefriertrocknung entzogen.

Hinterher haben wir 10 braune, trocknene Bröckchen auf dem Teller liegen.
Guten Appetit.

Und wir haben noch Glück gehabt! Denn unserem Salatteller wurden keine künstlichen Allergie- und Krebsauslösenden Antioxidantien beigesetzt!
Und wir haben Glück gehabt, dass keiner im Werk drauf bestand, die braunen Bröckchen grün zu färben, wegen Salatteller, gell?

Glaubt Ihr ernsthaft, dass das eine gute Ernährung ist?
Das ist Fastfood für Hunde.

Wie schon gesagt, biete ich meinem Hund auch immer wieder Trockenfutter an, das ist einfach die Zeit, in der wir leben. Es steht immer ein Schälchen für sie bereit. Wenn denn/ falls mal der große Hunger kommt. Ich hoffe, sie immer noch ein bisschen an diese Ausweichkost gewöhnen zu können, eben weil es auch, z.B. auf Reisen, praktisch ist.

Aber als Grundnahrung würde ich es nicht wählen.

Liebe Grüße,
Geli :)))
 
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Yuck :spei2: :spei2: .

Na, egal wie man's dreht und wendet, ist selbstgemachtes bzw. Barfen immer noch das Beste :blume2: Rocky hat mich heut morgen wieder überzeugt als er genüsslich seine Leber mit Gemüse geschmatzt hat.

TroFu soll er nur nicht "verlernen" wie Geli schreibt, sollte mal aus unerklärlichen Gründen das Fleisch ausgehen (noch nie passiert, aber man weiß ja nie) oder unterwegs, im Urlaub. Aber er kriegts gaaaanz selten. Muss aufpassen, dass ich das Ablaufdatum ned überschreite *gg* den ersten 15 kg Sack musste ich zwischendrin entsorgen und hab bis jetzt in Rocky's Leben nur noch einmal einen 3kg Sack gekauft, der ist fast unbenutzt bis jetzt. Oja, einmal noch, Kommando retour, als ganz kleiner, haben wir vom TA das Royal Canince Intestinal gehabt, das hat gg. die ersten Durchfallprobleme geholfen.

So is das, hihi, wenn ich zurückdenke, was ich ihm am Anfang für einen Scheiß geben wollt *ggg* und jetzt ist er ein glücklicher Barf-Geniesser. So ändert man sich :)
 
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ich halte das Rinti noch für relativ gut.
Besser gesagt: Die beiden Sorten Junior mit Huhn und Grüner Pansen pur.
:eek: Geli, jetzt schockst mich aber: Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse hälst Du für relativ gut?

Klar, über Futterzusammensetzungen gibts halt viele Meinungen. :) Dachte aber, weil gerade Du immer auf Cats Country's Aufklärungseiten über Inhaltsstoffe hingewiesen hast, das Du der Deklaration "Fleisch und tier. Nebenerzeugnissen" (oder den Nebenerzeugnissen ansich) sehr skeptisch gegenüberstehst?! Hab ich Dich da falsch verstanden?

:) Irritierte Grüssli Marie
 
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Hi liebes Mariele, :)

das hat ne andere Geschichte. Das Rinti war früher mal ein sehr gutes Futter, es hat aber verdammt nachgelassen. (Ich habe mich mal mit Sinaa darüber ausgetauscht, die "Junior" weiterfütterte.)
Das "grüner Pansen pur" hat keinerlei Nebenerzeugnisse, es ist absolut grüner Pansen, nix weiter. Keine Mehle, keine Zusatzstoffe, keine Farbstoffe, kein gar nix.
Das Junior liest sich nicht so gut, wegen der tierischen Nebenerzeugnisse in 10% Hühnchen. Ich glaube aber, dass es inhaltsreicher ist, als alle weiteren Rintidosen, denn es ist eines der wenigen Fertigfutter, die mein mäkeliger Hund überhaupt noch frisst. Und Bonnies Haufen sind danach nicht ( jedenfalls nicht radikal) überdimensioniert. Ich mein, man merkt es doch: Sie macht sonst einen Haufen am Tag, nach ner Dose Rinti Junior kommt noch ein halber, kleinerer hinterher.

Aber das ist noch halbwegs oki, wenn man sich anschaut, was für Haufenmengen Hunde nach anderen Dosen fabrizieren. Das sind eben die 80-90 % Getreide im "Junior" und meinetwegen auch Emulgatoren.

Von daher glaube ich, das bei diesem Junior-Futter auch die Deklaratation stimmt:
Inhalt 10% Hühnchen aus Fleisch und Nebenerzeugnissen, parallel Eiweißgehalt 10,5 % .

Klar kommt durch das Getreide noch Eiweiß zum ursprünglichen, tierischen Eiweiss dazu, aber soviel gemogelt schätze ich das nicht ein. ( Hoffe ich)

Eigentlich, vor allem, weil Bonnie es auch noch gelegentlich frisst.
So ist man manchmal auch unlogisch, gell?

Liebe Grüße,
Geli :blume2:
 
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Ich habe auch ein paar Dosen Rinti Junior Huhn zuhause, die ich ab und zu zur Abwechslung füttere und Sally ist ganz verrückt danach.
Ich denke, Rinti ist immer noch besser als z.B. Pedigree Junior, da wenigstens kein Tiermehl und keine Farb- oder Aromastoffe drin sind. Wirklich toll ist wohl kaum ein Dosenfutter!
Die Auenland Dosen müßte man bestellen oder? Wie sieht es da preislich aus? Rinti Junior gibt es bei Fressnapf um 0,89 EUR pro 400g, also gleich teuer wie Pedigree und Co..
Mein Problem mit dem Bestellen ist, dass ich nicht so schnell auf die Mindestbestellmenge komme, weil Sally eben noch sehr klein ist und ich vorher ja auch noch nicht sagen kann, ob sie´s dann auch wirklich mag. Eventuell wäre die Idee einer Sammelbestellung interessant für jemanden von Euch, der auch aus Wien oder Umgebung kommt!?
Wie gesagt, ich spare bei meinen Kindern und mir selbst auch lieber wo anders als beim Essen und kaufe viel Bio bzw. ohne Chemie. Ich möchte daher auch bei meinem Hund darauf achten, dass sie gesunden "Treibstoff" bekommt, es muss aber doch preislich im Rahmen bleiben (aber ich denke, das ist bei den meisten von Euch auch der Fall).

Alles Liebe
Elaine
 
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