Hilfe Radfahrer und Jogger!!!

AW: Hilfe Radfahrer und Jogger!!!

Halli Hallo BRCLM,
Hunde können sehr wohl unterscheiden was sie dürfen und was nicht. Und rechts und links auch, sie müssen nur die richtige Verbindung bekommen.
Wenn meine Kinder nicht hörten haben sie auch die Konzequenzen aus ihren Fehlverhalten tragen müssen. Wieso sollte der Hund keine Konsequenz aus seinen Fehlverhalten schließen können?

Obwohl mein Hund Hund sein darf bin ich diejenige die das sagen hat und nicht mein Hund. Auch wenn er ein Mix ist deshalb verlange ich dennoch Gehorsam. Er darf Anzeigen aber ich bin die die Reagiert und nicht der Hund.

Mfg fusselbuerste


dann liess mal literatur...
wenn Hunde das können gäbe es weniger probleme und Sorgen auf Wiesen,hundezonen plätze usw. wo alles zusammen kommt und auf hundebesitzer kleine Rücksicht genommen wird.

Schau Fusselbuerste das ist ein Trieb und kein Fehlverhalten.
Hunde sind nicht mit kinder vergleichbar, sie haben kein weiterdenkendes Gehirn. :rolleyes:
Wie gesagt wenn ein Hund von richtig oder falsch selbst erkennen würde ohne UNS, gäbe es keine Sorgen, und die hunde bräuchten uns erst nicht mehr.

Man sollte nicht alles glauben was im Tv gezeigt wird, die Realität sieht anders aus:rolleyes: ich gebe dazu mehr nicht bekannt möchte ja keinen Schaden anrichten. Ich sage nur, die Realität sieht anders aus.
 
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Hi Fusselbürste!

Ich bin auch deiner Meinung: Ein Hund muss unterscheiden können und nachlaufen bzw. schnappen geht gar nicht. Wenn, dann würde ich ihn nur noch mit Beißkorb frei laufen lassen. Das ist bei uns in NÖ sowieso Pflicht - entweder Leine oder Beißkorb...

Ich habe einen sehr guten Kontakt von einer Hundetrainerin aus Wien...
Wenn du möchtest, schick ich ihn dir per PN, weil ich hier keine Werbung machen darf/möchte :)

LG Anita
 
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Ah, hab gerade gesehen, dass du aus Deutschland kommst... Na, dann wird das mit meinem Kontakt wohl nix :kuss1:

LG Anita
 
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Liebe Angelika-Marie :blume2:
Ich lasse meine Hunde sehr wohl von der Leine aber nur dort wo es auch ohne Komplikationen (damit meine ich die Stadt) erlaubt ist. Nicht das sie mir nicht folgen aber ich habe es satt, ständig zu streiten und mich rechtfertigen zu müssen. Auf dem Land ist es etwas anderes, da werden die Menschen mit den Tieren groß und wissen auch wie sie sich verhalten müssen.

xandi79 hat geschrieben, das ihre Hündin sonst ausgezeichnet folgt, also ist es nicht aggressives verhalten von der Hündin, sondern eher eine Unart und die muß man, wenn es im guten nicht geht, dann mit stränge bestrafen.
Genau wie fusselbuerste schon gesagt hat. Irgent wann hat xandi79's Hündin mitbekommen, das sich die Menschen vor ihr fürchten wenn sie so auf sie zustürmt, das hat ihr gefallen und sie wird es auch weiterhin tun.
Denk mal darüber nach!

LG Suedwind
 
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Liebe Fusselbürste, :)

Fusselbürste schrieb:
Immerhin hat er dort viel seiner Aggresion gelernt. Die ich ihn jetzt mühsam wieder abtrainiere. Das geht aber nicht von heute auf Morgen sondern braucht Zeit. Aber einen Hundeplatz wird meiner nicht mehr kennenlernen.

Ich glaube, ich erinnere mich. War das bei Dir nicht auch so ein Problem, mit dieser zu harten Hundeplatzerziehung? Weil es bei Euch regional nix anders gibt?

Fusselbürste schrieb:
Und wenn er schon seine Freunde anmacht die zu dicht kommen wie sollte das auf einer Hundewiese ausgehen??
Da hast Du völlig recht. Es kann nicht ausgehen! Das wäre sicher sehr schwierig.
Aber danke für die Beschreibung Deiner Situation!
Ich kenne solche Hundesituationen nicht. Sowohl mit dem bissigen Neufiviech, als auch jetzt mit Tino, ist es immer besser, wenn ich sie freilasse.;-))

*****

Liebe Nici, :blume2:

ich finde dies hier richtig Klasse und stimme Dir zu:
BRLCM schrieb:
Du hast schon einen guten Start gemacht, nämlich du lenkst ihn ab!besser wäre es, wenn du versuchst ihn geil auf den BAll zu machen ihn dann sagst Sitz/platz und ihm während Radfahrer kommt Belohnst.
Timing ist 100% Wichtig.

Noch was... du musst lernen cleverer zu denken als dein Hund.
Du kannst weiter denken, dein Hund nicht.
Deswegen achte mehr auf Sportler die hinten kommen könnten!
Irgendwann wird es Routine glaub mir, wenn man die richtige Technik gefunden hat, geht es leichter.

Hier stimme ich Dir auch zu:
Schau Fusselbuerste das ist ein Trieb und kein Fehlverhalten
,
Aber
der Hund darf durchaus erfahren, dass wir das freie Ausleben seines Triebes manchmal absolut nicht gut finden!
Er muss es sogar erfahren, finde ich, um zu wissen, woran er bei uns ist.
Wie solle er denn sonst ahnen, dass wir Radfahrerbeissen nicht gut finden, wenn wir es ihm nicht vermitteln?
Wobei ich ausdrücklich nicht von Strafe spreche, sondern von Erziehung und Unterordnung. Ich werde keinen Hund bestrafen wegen seines Triebes, aber ihm sehr deutlich zeigen, dass ich sein Verhalten nicht gutheiße - und nicht durchgehen lassen werde!

Unterordnung ist - gerade in schwierigen Situationen- ein wunderbares Mittel, um Hund zukünftig an der Umsetzung seiner Triebe in exakt dieser Situation zu hindern.

Wie ich aber aus dem Dialog hier entnehme, ist das auch etwas, was DIR fremd ist, Xandi? Unterordnen ist nicht schimpfen, klar ist der Ton nicht eben sehr freundlich, sondern sehr bestimmt. Unterordnen macht klar, wer der Boss ist!
Wenn es gut läuft, verschreckt es nicht, sondern bindet mehr die Aufmerksamkeit auf Cheffe. - Und anschließend kann - in dieser Aufmerksamkeit- wunderbar weiter miteinander gespielt werden.
Die Luft ist entspannt und heiter, man weiß jetzt wieder, woran man miteinander ist.

Von daher glaube ich, dass hier ein sprachliches Missverständnis zwischen BRCLM und den anderen vorliegt. Denn ich lese doch ständig, dass Du Deinen Köti auch erziehst, Nici? Ich meine, wenn Du OHNE Unterordnung hinkommst, finde ich es Klasse! Bei Bonnie muss ich auch nicht groß unterordnen. Aber als sie, am dritten Tag neu aus dem Tierheim, mit Hilfe einer Jack-Russel-Hündin, daranging einen Schäferhundjunghund zu zerlegen, musste ich da einmal ganz deutlich werden! Man muss sofort und absolut in der Situation regieren!
Diese eine Reaktion, dieses eine Unterordnen, hat bis heute ( 2 1/2 Jahre später) gereicht, um ihr klarzumachen, dass ich es nicht gutheiße, wenn sie aggressiv gegenüber anderen Hunden ist!

*****
Und damit bin ich wieder bei Fusselbürste:
Fusselbürste schrieb:
auf einmal kam seine Freundin auf uns zugerannt. Sie wollte eigentlich nur wie immer spielen aber mein Hund hat sie auf Abstand gehalten zum Glück war meine Tochter mit und konnte die Kleine abrufen und ich habe meinen schnell an die Leine genommen.

Das wäre für mich genau die Situation gewesen, Deinen Plüsch unterzuordnen!
"WAS, du knurrst das Goldimädel an? Bist du jeck? Das ist deine Freundin! Du liegst jetzt! Platz, sag ich dir! Platz! Und wenn er das nicht macht: Geübter Schnauzgriff ( ist schwierig) , meinetwegen auch kurzer Nackengriff, oder Griff an die Kehle - aber Hund muss liegen! "Runter! Liegen! - So ist's gut! ( etwas aushalten) - Und nun Sitz! Sitz! ( etwas aushalten) - Prima! - So, jetzt kannst du wieder mit deiner Freundin spielen! Und benimm dich anständig!"
Dann hätte er gewusst, das du sein Verhalten nicht gutheisst! Was viele Komplikationen hinterher erspart hätte. Und genau von Dir hätte er sich das auch gefallen lassen!
Denn es steckt ja in dieser Unterordnung immer beides drin: Einmal wird der Hund kleingemacht- und anschließend mit Lob wieder angenommen. Das Ende der UO ist also immer positiv.

Wobei ich das nur in Extremsituationen anwende, wenn es darum geht, dass irgendwer von irgendwem massiv angegriffen oder gebissen werden soll.
Und in den höchsten Tonen loben ansonsten, ist klar das A und O.

*****
Liebe Suedwind, :)

danke für Deine Anregung mal nachzudenken. *lach*:kuss1:
Vielleicht hast Du hier was in den falschen Hals bekommen?
Ich greife Dich nicht an, wenn Du Deine Hunde in Wien an der Leine hältst und sie richtig in den Hundezonen freilässt!
Die Frage war aber: Wie vermeide ich das Radfahrer- und Joggerbeissen bei einem freilaufenden Hund?
Du schriebst:
Suedwind schrieb:
Immer wenn ein Radfahrer gekommen ist, hab ich "AUS" gesagt und ihm den Maulkorb gezeigt (natürlich hat er die erste Zeit darauf nicht reagiert) und ihm danach gleich den Maulkorb angelegt.
Daraus habe ich messerscharf geschlossen, dass Deiner an der Leine war,
denn ein leinenloser, Joggerverfolgender Hund wäre in dieser Situation schon längst weg gewesen!
Ich habe aber nix dagegen, dass Du Deinen mit dem Maulkorb erziehst!
Du schreibst "Strafe" - aber im Grunde genommen, ist es auch nichts anderes als ein Stück Erziehung und Unterordnung. "Wenn du angreifen und beissen willst, Hund, kriegst du als Konsequenz eben den Maulkorb um!"

Du bist in Österreich, da ist entweder Leinenpflicht oder Maulkorbzwang, das ist Deine Tageswelt. Ich mache das gleiche, im Wald in NRW - ohne Leinenpflicht oder Maulkorbzwang - mit direkter, situativer Unterordnung (das ist meine Strenge und vermutlich bin ich dabei strenger, als Du mit dem Maulkorb -und anschliessend viel Lob). Unser Ziel ist aber das Selbe: Verhindern, dass ein Hund auf Jogger oder Radfahrer los geht!
Zum Ziel führen halt verschiedene Wege.
Ich habe Deinen nicht angegriffen. Glaub mir meinen ruhig auch.

Einen lieben Gruß in alle Richtungen,
Geli :blume1:
 
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Hallo Geli,
ich habe meinen Hund auch untergeordnet und ich mache auch heute noch Unterordnung mit meinen Hund. Als die damalige Hündin sich von mir entfernt hatte war meiner auch sofort ruhig. Wie gesagt er hat sie von mir auf Abstand gehalten und nicht angegriffen. Das ist in meinen Augen ein Unterschied und ich schrieb ja auch das es bei meinen Hund lange dauert ehe er jemanden dicht an mich ranlässt.
Ob es bei uns Regional gute Hundplätze gibt die für Arbeitssuchende Erschwinglich sind kann ich Dir so nicht sagen. Ich hatte keine gefunden.
Im Nachhinein sehe ich das die HS und HP meinen jetzigen Hund und auch mir nicht gut taten.
ABER EGAL VORBEI IST VORBEI.
Ich will auch nicht mehr darüber schreiben IRGENDWANN MUSS SCHLUSS SEIN MIT DER VERGANGENHEIT. Wir leben im JETZT und im HIER das ist wichtig und ich arbeite weiter mit meinen Hund. Wir machen jeden Tag Unterordnung und er darf auch frei laufen. Er hat ja auch noch nie gebissen weder Menschen noch Tiere (außer Mäuse aber die darf er). Er hat immer nur angezeigt wenn er etwas nicht will. Die Entscheidung ob er seinen Unmut kund tuen darf liegt dann an mir das ist richtig. Aber warum z. B. soll denn bitteschön jeder den Hund anfassen dürfen? BEI SCHNELLEN RADFAHRERN MIT HUND MUSS ER SOWIESO AN DIE SEITE UND ICH SPIELE MIT IHM ODER MACHE UNTERORDNUNG.

Das gute ist das ich aufs Feld ausweichen kann, so geht es jetzt schon viel besser und den Rest schaffen wir auch noch.

LG fusselbuerste
 
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also in meiner Hundeschule wird über die unterordnung nicht so geschrieben wie hier..:rolleyes:
Wenn ich meinen hund so unterordnen würde wie du liebe Geli es beschrieben hast, hätte ich das Vertrauen Missbraucht und mein Hund wäre verängstigt, und bräuchte garnimmer mit der "Goldi - Hündin" Spielen.
 
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Ich habe aber nix dagegen, dass Du Deinen mit dem Maulkorb erziehst!
Du schreibst "Strafe" - aber im Grunde genommen, ist es auch nichts anderes als ein Stück Erziehung und Unterordnung. "Wenn du angreifen und beissen willst, Hund, kriegst du als Konsequenz eben den Maulkorb um!"
Du bist in Österreich, da ist entweder Leinenpflicht oder Maulkorbzwang, das ist Deine Tageswelt. Ich mache das gleiche, im Wald in NRW - ohne Leinenpflicht oder Maulkorbzwang - mit direkter, situativer Unterordnung (das ist meine Strenge und vermutlich bin ich dabei strenger, als Du mit dem Maulkorb -und anschliessend viel Lob). Unser Ziel ist aber das Selbe: Verhindern, dass ein Hund auf Jogger oder Radfahrer los geht!
Zum Ziel führen halt verschiedene Wege.
Ich habe Deinen nicht angegriffen. Glaub mir meinen ruhig auch.

Liebste Angelika-Marie :umarm:

Habe mit meiner 8monatigen Kromfohrländer-Terrier Mischlingshündin ein Riesenproblem! Zwar beherrscht sie alle Kommandos und befolgt diese auch recht brav nur bei Joggern und Radfahrern schaltet sie auf taub. Sie verfolgt diese, bellt sie an, rennt im Kreis um diese und seit neuestem versucht sie nach ihnen zu schnappen. Sie ist eigentlich ein sehr lieber Hund und weder gegen Mensch noch Tier aggressiv - da sie anfangs ein sehr ängstlicher Hund war, was sie auch nachts immer noch ist, dachte ich mir, dass sie dies vielleicht aus Angst macht! Ich selbst habe schon vieles probiert (Pfeifen, ruhige aber bestimmte Befehle, böse Befehle, Schreien, Ignorieren, weggehen, im Vorfeld Leckerlies geben, Jogger und Radfahrer ansprechen um ihr zu zeigen dass sie nichts befürchten muss, sie nachher anleinen...), aber es scheint nichts zu helfen. Habe schon einige nicht nette Erfahrungen mit den Freízeitsportlern gemacht, von Beschimpfungen und ärgerlichen Reaktionen - was ich auch vollkommen verstehe - bis zu versuchten Tritten auf meine Hündin und gedrohte Anzeigen, inzwischen kann ich sie nur mehr früh morgens oder relativ spät im Wald und Wiesengebiet von der Leine lassen!
Ich bitte um Hilfe, brauche dringend Tipps oder Kontaktadressen zu Trainern!

Da mir die Auslegung von xandi79 Beschreibung ihrer Hündin gezeigt hat, das es sich dabei um eine Unart des Hundes handelt und nicht um Aggression, hab ich Dir wiedersprochen. Es ist meine Meinung und die hab ich vertreten.

Es gibt viele verschiedene Arten der Hundeerziehung und ich greife Dich und Deine Erziehungsmethoden nicht an. Trotzdem muß man erkennen, was der Hund hier eigentlich mit seinen verhalten bezweckt und man muß Erziehungspraktiken und den Einsatz von Erziehungsmitteln für den Hund herausfinden. Ich kann nicht stur bei jeden Hund die gleiche Erziehungsmethoden anwenden, zumal nicht jeder Hund gleich ist. Es ist eine kleine Persönlichkeit, die ich da vor mir habe und ich muß erst die Ursache herausfinden, um dann meine Erziehungspraktiken auf diese Persönlichkeit einstellen, ich darf seine Persönlichkeit dabei auf keinen Fall verletzen.

Ich halte nicht viel von dem autoritären Stil, er setzt stark auf die Erziehungsmittel Belohnung und Bestrafung und weniger auf Überzeugung, vermittelt aber meist Sicherheit. Der Trieb des zu Erziehenden wird akzeptiert, zum Schluss bestimmt jedoch der Erzieher und tritt erst später in den Hintergrund. Negativ an dieser Methode ist aber, das er sich durch eine hohe Kontrolle und geringe Responsivität auszeichnet. Die Erzieher sind hierbei dem zu Erziehenden gegenüber sehr zurückweisend und stark kontrollierend. Es werden strenge Regeln aufgestellt und die Autorität darf nicht hinterfragt werden. Bei unerwünschtem Verhalten wird Bestrafung angewendet, die auch physisch sein kann. Die Hunde neigen später zu Aggressionen mit ein geringes Selbstwertgefühl.
 
AW: Hilfe Radfahrer und Jogger!!!

Ich wollte kurz nochmal was zum Thema Maulkorb / Beißkorb sagen:

Den würde ich NIE als Strafe nutzen.
Für meine Hunde ist der Maulkorb etwas durchaus positives.
Es gibt Situationen, da braucht man einen (mit meinem "großen bösen" schwarzen Hund in öffentlichen Verkehrsmitteln, zum Teil beim Tierarzt) und da wäre es absolut schlecht, wenn der Hund Maulkorb= Strafe sieht.

Ein Maulkorb sollte IMMER positiv belegt werden, deswegen würde ich ihn nicht so nutzen, dass ihn der Hund umbekommt, wenn er nicht hört.
Mit Maulkorb laufen um den Hund abzusichern - okay. Aber dann muss der Hund den Maulkorb mögen.
 
AW: Hilfe Radfahrer und Jogger!!!

Hallo Batida02,
habe vielen Dank für Dein Angebot mit dem Kontakt. :danke:
Du hast es erfasst ich wohne in Deutschland und so wäre es unkünstig.
Da ich aber jeden Tag mit meinen Hund trainiere und Arbeite kriegen wir das früher oder später auf die Reihe. Vieles haben wir ja schon geschafft und in vielen positiven Verhalten ist er auch schon wieder gefestigt.
Ich kann ihn aus der Entfernung in Platz legen oder in Sitz bringen.
Ich kann ihn abrufen und ich erkenne seine Anzeichen, egal ob er nun etwas richt oder hört. Ich kann mit ihm in den Zoo oder auch Einkaufen und auch in der Gaststätte benimmt er sich Ordentlich.
Er trägt kein Reinschlüpf-Stachel mehr sondern nur noch sein Schmuck-Halsband.
Allso Du siehst mit Geduld und Liebevoller Konsequenz habe ich schon vieles erreicht. Wir werden weiter Arbeiten.:D

LG fusselbuerste
 
AW: Hilfe Radfahrer und Jogger!!!

Hi Fusselbürste, :)

ich finde auch nicht, dass jeder jeden Hund anfassen können sollte.
Wobei es einem durchaus Sicherheit vermittelt, wenn man weiß, dass der eigene Hund nicht zuschnappen wird.
Du bist aber auf einem Sauguten Weg!
Deshalb verstehe ich nicht recht, weshalb Du Dich zwischenzeitlich immer mal wieder ratsuchend beklagst?
Wenn Du diesen guten Weg gehst, ist es doch gut!
Einen lieben Gruß!
:kuss1:
Geli
 
AW: Hilfe Radfahrer und Jogger!!!

Liebe Nici, :)

ich mache das in Extremsituationen!
In Situationen, in denen es darum geht, dass ein anderer Hund oder ein Mensch zu Schaden kommt!
Ich glaube, in Deinem Thread über die Hundezonen, habe ich die Situation mit der Dogge beschrieben, die auf den kleinen Wuschel "hasste".
Ich habe den jungen Mann mit der Dogge dann beim nächsten Besuch wiedergetroffen, und wieder hatte sie sich einen kleinen Wuschel ausgesucht, den sie erbarmungslos verfolgte! Die Besitzer ( Frau mit zwei Kindern) waren panisch - aber sie konnten ja nicht nicht mal weggehen, weil Dogge den Kurzen nicht ausließ!
Also habe ich dem Mann gesagt, dass ich es nicht gut fände, wenn er seine Dogge auf Kleinere aggressiv draufgehen ließe, die sich nicht wehren könnten, und noch nicht mal entkommen könnten, weil Dogge größer und schneller sei als sie. Ich würde von ihm erwarten, dass er sie an dergleichen hindert! Oder zumindest mit ihr in eine andere Richtung abmarschiert!
Antwortete der: " Also, bis jetzt hat sie noch keinen gebissen!"
Ich wollte gerade sagen: "Das ist nur eine Frage der Zeit, so wie ich das sehe!", da ließ sich die Dogge von der dazwischen stürmenden Bonnie - den Ball im Maul - ablenken, die vorher mit dem Wuschel gut gespielt hatte, und diesen Zustand wieder herbeiführen wollte.
Die Wuschelleute suchten erleichtert rasch das Weite, und Bonnie hatte die Dogge am Hals.
Bonnie kann aber mit großen Hunden spielen, selbst wenn sie aggressiv sind. Sie ist absolut charmant in ihrer Hundesprache und völlig unerschrocken. Sie lässt sich auf ein zähnefletschendes "Runtergeordnet werden" überhaupt nicht ein, sondern springt spielerisch davon, ohne selbst zornig zu werden.

Na, es kam wie es kommen musste, aufgrund ihrer körperlichen Überlegenheit, nahm die Dogge Bonnie bald den Ball ab. Verzog sich damit hinter die Herrchenbeine und verteidigte den knurrend.
Das finde ich sogar okay! Also, da habe ich überhaupt kein Problem mit, wenn ein Hund ein Spielzeug erbeutet und es dann verteidigt!
Das ist viel besser, als einen kleinen Hund umzulegen, und aggressiv zu versuchen, ihm in die Kehle zu beissen.
Jedenfalls besann sich Herrli - sich wohl erinnernd, dass ich ihn getadelt hatte- auf das, was er wohl offenbar schon mal in der Hundeschule gelernt hatte: Er bemühte sich, seinen Hund unterzuordnen. " Lüüg, Donna!" flötete er. " Nun lüüg schon! Äuis den Ball!" Er versuchte ihn ihr aus dem Maul zu nehmen. Donna dachte nicht im Traum daran, Herrli den Ball zu geben, sondern hielt ihn fest und verteidigte ihn: "Wau, wau, wau! Knurrrr!" - "Platz doch Donna, lüüg Donna..." --- Nix.
Ich habe eigentlich nur lachen müssen.
Auf so eine Art Unterordnung, noch dazu an der falschen Stelle, kannst du pfeifen, Nici!
Das ist Wattebäuschenmentalität!
Bei der Ballgeschichte hätte ich den Hund - einsehend, dass es jetzt nicht anders geht- spielerisch auf etwas anderes konzentriert.
Aber bei der Beißgeschichte hätte ich ihn konsequent abgerufen und untergeordnet.

Lieben Gruß,
Geli :blume2:
 
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Liebe Nici, :)

ich mache das in Extremsituationen!
In Situationen, in denen es darum geht, dass ein anderer Hund oder ein Mensch zu Schaden kommt!
Ich glaube, in Deinem Thread über die Hundezonen, habe ich die Situation mit der Dogge beschrieben, die auf den kleinen Wuschel "hasste".
Ich habe den jungen Mann mit der Dogge dann beim nächsten Besuch wiedergetroffen, und wieder hatte sie sich einen kleinen Wuschel ausgesucht, den sie erbarmungslos verfolgte! Die Besitzer ( Frau mit zwei Kindern) waren panisch - aber sie konnten ja nicht nicht mal weggehen, weil Dogge den Kurzen nicht ausließ!
Also habe ich dem Mann gesagt, dass ich es nicht gut fände, wenn er seine Dogge auf Kleinere aggressiv draufgehen ließe, die sich nicht wehren könnten, und noch nicht mal entkommen könnten, weil Dogge größer und schneller sei als sie. Ich würde von ihm erwarten, dass er sie an dergleichen hindert! Oder zumindest mit ihr in eine andere Richtung abmarschiert!
Antwortete der: " Also, bis jetzt hat sie noch keinen gebissen!"
Ich wollte gerade sagen: "Das ist nur eine Frage der Zeit, so wie ich das sehe!", da ließ sich die Dogge von der dazwischen stürmenden Bonnie - den Ball im Maul - ablenken, die vorher mit dem Wuschel gut gespielt hatte, und diesen Zustand wieder herbeiführen wollte.
Die Wuschelleute suchten erleichtert rasch das Weite, und Bonnie hatte die Dogge am Hals.
Bonnie kann aber mit großen Hunden spielen, selbst wenn sie aggressiv sind. Sie ist absolut charmant in ihrer Hundesprache und völlig unerschrocken. Sie lässt sich auf ein zähnefletschendes "Runtergeordnet werden" überhaupt nicht ein, sondern springt spielerisch davon, ohne selbst zornig zu werden.

Na, es kam wie es kommen musste, aufgrund ihrer körperlichen Überlegenheit, nahm die Dogge Bonnie bald den Ball ab. Verzog sich damit hinter die Herrchenbeine und verteidigte den knurrend.
Das finde ich sogar okay! Also, da habe ich überhaupt kein Problem mit, wenn ein Hund ein Spielzeug erbeutet und es dann verteidigt!
Das ist viel besser, als einen kleinen Hund umzulegen, und aggressiv zu versuchen, ihm in die Kehle zu beissen.
Jedenfalls besann sich Herrli - sich wohl erinnernd, dass ich ihn getadelt hatte- auf das, was er wohl offenbar schon mal in der Hundeschule gelernt hatte: Er bemühte sich, seinen Hund unterzuordnen. " Lüüg, Donna!" flötete er. " Nun lüüg schon! Äuis den Ball!" Er versuchte ihn ihr aus dem Maul zu nehmen. Donna dachte nicht im Traum daran, Herrli den Ball zu geben, sondern hielt ihn fest und verteidigte ihn: "Wau, wau, wau! Knurrrr!" - "Platz doch Donna, lüüg Donna..." --- Nix.
Ich habe eigentlich nur lachen müssen.
Auf so eine Art Unterordnung, noch dazu an der falschen Stelle, kannst du pfeifen, Nici!
Das ist Wattebäuschenmentalität!
Bei der Ballgeschichte hätte ich den Hund - einsehend, dass es jetzt nicht anders geht- spielerisch auf etwas anderes konzentriert.
Aber bei der Beißgeschichte hätte ich ihn konsequent abgerufen und untergeordnet.

Lieben Gruß,
Geli :blume2:

ist mir auch schon mal passiert
Man hat geduldig gewartet!
Ich gehe lieber auf die "Wattebäuschenmethode". :rolleyes:
 
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Liebe Fusselbürste, :)

"WAS, du knurrst das Goldimädel an? Bist du jeck? Das ist deine Freundin! Du liegst jetzt! Platz, sag ich dir! Platz! Und wenn er das nicht macht: Geübter Schnauzgriff ( ist schwierig) , meinetwegen auch kurzer Nackengriff, oder Griff an die Kehle - aber Hund muss liegen! "Runter! Liegen! - So ist's gut! ( etwas aushalten) - Und nun Sitz! Sitz! ( etwas aushalten) - Prima! - So, jetzt kannst du wieder mit deiner Freundin spielen! Und benimm dich anständig!"

Geli :blume1:


Griff an die Kehle würde ich nie machen. Kein Hund ordnet einen anderen Hund unter indem er ihm an die Kehle geht. An die Kehle gehen ist immer ein Zeichen von hoher Aggression. Ich denke nicht, dass man seinem eigenen Hund gegenüber so eine Aggression zeigen muss/soll.

lg
Martina
 
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