Juckreiz

nessa

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17 Dezember 2009
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Hallo alle zusammen,
also fangen wir mal ganz von vorne an, damit ihr mir irgendwie helfen könnt.
Meine 15-Jährige Yorki Hündin hat seit längerem ein starkes Problem mit ihrer Haut. Sie juckt sich ständig und aufgrund ihres alters hat sie auch leider nicht mehr viele Zähne, sodass ihr Beissattacken auf ihrem Rücken in eienem reinsten Sabbertheater endet.

Es ist wirklich manschmal schon ziehmlich nervig, wenn sie sich so lange beisst, bis sie schon fast blutet. Leider muss ich sie sehr häufig baden, damit sie nicht völlig unansehnlich durch die gegend tappst. Ich habe schon viele TA an sie ran gelassen und keiner konnte mir wirklich ein Mittelchen gegen den Juckreiz geben. Den einzigen Tipp, den ich immer wieder erhalte ist, dass ich mich einmal mit der Homöopathie auseinander setzten soll. Der Hund ist halt schon alt und ich möchte sie nicht mit vielen verschiedenen Dingen konfrontieren, die nur in Stress für sie ausaten.
Also, wenn ihr irgendwelche Ideen oder Tipps diesbezüglich habt, würdet ihr mir schon sehr helfen.
Übrigens irgend ein Milben- oder Flohbefall ist auch nicht, Allergien ebenfalls nicht und ihr Futter, naja ist immer noch das gleiche nur in pürierter Form=)

Wir hatten schon einmal gedacht, dass es von den chemischen Zusammensetzugen der Flohmittelchen kommen könnte, doch wir haben nun auf pflanzlicher Basis umgestellt und dennoch sieht man keine Besserung.
Mittlerweile tut mir die arme Maus schon sehr leid, weil sie sich schon ihr schönes Fell rauszupft und schon völlig in Panik geräd, wenn ich nur mit ihr richtung Badezimmer gehe, um sie zu baden.
Ich finde noch mehr Stress muss ich ihr auf ihren alten tagen nicht mehr antun ......


Ich danke euch schon im vorraus.
 
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ehrlich gesagt gehe ICH davon aus, dass die haut durch das viele baden einfach schwer in mitleidenschaft gezogen wurde und ausgetrocknet ist, was natürlich sehr juckt. ich habe meine hündin in fast 4 jahren 4x gebadet und das auch nur, weil sie sich in schei.... gewälzt hat. wenn du auch noch jedes mal shampoo verwendest, wundert mich juckreiz nicht. ihre panik vorm badezimmer sagt eigentlich auch schon alles....

LG, Monika
 
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Das Baden muss ich leider machen, weil sie sonst total stinkt und ihr ganzen Fell verklebt ist, aber das jucken, war schon vor dem häufigen Baden da! Das Fell ist total verfilzt und muss fast täglich von Knoten entfernt werden. Ich habe keine andere Möglichkeit, als sie so oft zu baden, wenn ich sie alleine schon nach 3 Wochen kurz abwasche kommt da so eine braune Suppe runter, das ist wirklich schon unappettitlich.
Und Angst vor der Wanne hatte sie auch schon immer, also denke ich eher weniger, dass es nur davon kommt. Ich denke eher, sie wird nass und hat keine wirkliche Lust dazu.
Naja und vielleicht.... je oller desto doller ?
 
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Kannst die Fellnase nicht einfach nur Kämmen.
Viele Perser haben auch Knotenbildung und werden nicht ständig gebadet.
Ich denke auch das viele Baden tut ihr nicht gut.
Es nimmt der Haut das Fett weg und trocknet die Haut aus.
 
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Da bin ich ganz der Meinung von Chicha! Du badest Deinen Hund zu viel ich finde viel zu viel! Meine riechen auch nicht immer toll und meine Jessy hat eine Gras und Lauballergie aber da muss ich durch! Probiere mal Trockenshampoo für Hunde, damit muss ich Jacky immer säubern denn der geht garnicht in die Wanne. vorher würde er einen Herzkasper bekommen und so mute ich es ihm nicht zu!Gegen den Juckreitz probiere mal aus der Apotheke Cetirizin ratiopharm, gebe ich meiner fast jeden Tag eine da sie sich alles wund beißt. Der TA hat sein ok gegeben wenn sie es verträgt. Kann ja nicht immer die teuren Sachen vom TA kaufen! -ev hilft es ja auch, die Haut kann sich erholen, sie beißt sich nicht mehr so und Du musst nicht mehr so viel baden.Das ist nämlich überhaupt nicht gesund für Deinen Hund.
Tja mehr kann ich dazu nicht sagen probiere es aus!
 
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Ich würde versuchen, ihr hochwertiges, kaltgepresstes Öl (am besten ist Borretschöl) ins Futter zu geben, das hat bei meinem Yorki sehr gut gegen Juckreiz gewirkt.

Gebadet wird mein Egon etwa einmal im Monat mit einem medizinischen Shampoo namens Allercalm (vom Tierarzt), auch das wirkt juckreizstillend.

Hier ein Link zu einer - wie ich finde - sehr ausführlichen Seite über naturkundliche Methoden bei Hauterkrankungen: http://www.lhasakennel.de/HomoeoNTidT.htm.

Ich hoffe sehr, dass Dir das weiterhelfen kann und dass es Deinem armen, geplagten Hündchen bald besser geht!

ElliB:blume1:
 
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Liebe Nessa, :)

ich hatte bei zwei eigenen Hunden auch das Problem mit dem starken Juckreiz (inkl. sich auf dem Rücken , den Flanken beissen bis kein Fell mehr da ist, sondern nur noch offene, nässende Stellen), vor kurzem ist noch ein dritter hinzugekommen, die Hündin der Pflegerin meiner Mutter. Bei allen dreien war es eine Reaktion auf EG-Zusatzstoffe im Trofu oder in künstlichen Leckerchen. Bei dem Hund von Mutters Pflegerin, hat eine sofortige Futterumstellung auf gute Dose gereicht das Problem in den Griff zu kriegen ( Dosen sind Vollkonserven und deshalb frei von EG-Zusatzstoffen). Bei meinem jetzt noch lebenden Hund Tino hilft ebenso das komplette Meiden von Trofu und Kunstleckerli, dazu frisch kochen oder Dosenfutter.

Hier mal drei Beiträge zu der Odyssee, die ich mit Lucy hatte, und wie ich überhaupt rausbekommen hatte, an was es lag. Es gibt nämlich keinen Allergietest auf EG-Zusatzstoffe.

https://www.tierliebe.at/forum/showpost.php?p=145278&postcount=1

https://www.tierliebe.at/forum/showpost.php?p=145279&postcount=2

Okay, gerade oben schon mal geschrieben, trotzdem:
https://www.tierliebe.at/forum/showpost.php?p=145280&postcount=3

Also, Du könntest es sofort mit einer konsequenten Futterumstellung versuchen! Es gibt auch unterstützend homöopathische Mittel, auch gegen das Stinken der Haut, dazu muss man aber den Hund sehen, oder zumindest deutlich mehr von ihm wissen, als ich jetzt. Falls Ohrmilben zusätzlich vorhanden sind, hilft Calendulatinktur unverdünnt. Damit ( mit etwas Klopapier) ausreiben und auch etwas reinträufeln.
Aber versuch es mit der Futtermittelumstellung. Wenn das gut klappt, bessert sich auch die Haut, gewinnt ihren Säureschutzmantel wieder, stinkt nicht mehr und muss nicht mehr dauernd gebadet werden.


Bei einer diagnostizierten Allegie, wie z.B gegen Grasmilben, die man ja nun wirklich nicht meiden kann, ist Cetirizin sicher ein guter Wirkstoff. Es gehört zu den gut verträglichen Antihistaminika.
http://de.wikipedia.org/wiki/Cetirizin
Ich würde es aber NICHT geben, wenn man den Juckreizauslösenden Wirkstoff meiden kann!
Das wär ja völlig daneben, wie: man gibt dem Hund eine Speise die er nicht verträgt, und gleichzeitig ein Ceterizin, damit man nicht merkt, dass er sie nicht verträgt. Das kann ja auf Dauer für den Organismus nicht gut sein.

Lieben Gruß und gute Besserung!

Geli :blume2:

Und berichte weiter!
 
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Hallo nessa

Wo genau kratzt sie sich ? Was sagt denn der Tierarzt??
Ich würde dir vorschlagen eine Blutuntersuchung machen zu lassen .
Nieren ,Leber ,Galle,........
Es könnte auch eine Stoffwechselstörung sein .

LG kiki
 
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Hallo,

kann nur sagen, daß ich auch mal das problem hatte. Es war schrecklich.
Mein TA hatte mir damals Etiderm zum baden empfohlen. Wieder mal baden, ja
aber es hat uns geholfen. Wir hatten alle Ruhe. Es ist einfach schrecklich, ich weiß, diese Allergien und was es sonst noch alles mit sich bringt über Futter und co.

Hoffe es gibt eine Lösung. Aber zuviel ist auch nicht immer gut.
 
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Den Tieratzt hab ich heute noch einmal vorbei kommen lassen. Also er denkt, dass es etwas mit dem alter des Hundes zu tun hat. Er hat mir gesagt, es gäbe dafür einige homöopathische Mittel gegenen, und ich soll mich da mal erkundigen.

Ich weiß selber, dass das baden nicht wirklich gut ist, aber da durch ihren Speichel ihr restliches Haar völlig verkebt ist und wenn es mal trocken ist kaum zu kämmen ist, geht es nicht anderes, sonst würde ich ihr ja alle Haare raus reißen.

Kann das nicht auch irgendwie an der Phsyche liegen, das hat vielleicht einen Grund. Es gibt ja auch Menschen, die dir irgendwas vermitteln wollen, durch auffälliges Verhalten. Denn wenn ich mich richtig daran erinnere hat es so richtig angefangen, als unser zweit Hund gestorben ist. Sie hatte sich immer schon ein bisschen gekratz, aber nicht in solch einem Ausmaß. Nach dessen Tod konnte man kaum noch etwas mit ihr anfangen. Sie liegt und schläft nur noch, spazieren gehen sowieso nicht mehr und wenn sie nicht grade schläft, dann beisst sie sich halt.
 
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Ich bin hier ganz der Meinung von Geli, ich denke Du solltest zur Homäophatie greifen. Lasse dort einen Allergietest machen, bestens wäre es, wenn die Praxis Bioresonanztherape anbieten würde. Die Schulmedizin ist in diesem Fall leider nicht in der Lage verlässliche Allergietests zu machen. Ein paar Tropfen Blut genügen. Wir haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht.
 
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