"Kampfhund" in der direkten Nachbarschaft

Aristocat

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15 Februar 2007
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Hallöchen ihr Lieben,

ich habe zur Zeit ein ziemlich großes Problem bzw. werde bald eins haben.

Als allererstes, bevor ich hier irgendwas anfange zu schreiben, möchte ich allen vorab mitteilen, dass ich kein Problem mit sog. Kampfhunden habe. Ich habe auch kein Problem mit Menschen, die sich solche Tiere halten möchten, das ist jedem seine Sache. In unserem engen Bekanntenkreis gibt es selbst einige Hundehalter. Ich möchte also mit diesem Beitrag niemanden persönlich angreifen, verletzen oder verurteilen.
Ich habe einfach nur Angst um meine Miezekatzen .... :weinen2:

So... jetzt zu meinem "Problem":

in ein paar Wochen zieht in unsere unmittelbare Nachbarschaft (selbes Haus, selber Hausflur, selber Garten) ein Kampfhund ein; leider weiß ich die genaue Rassenbezeichnung nicht, ist aber ein Kampfhund der Kategorie II (also nicht unmittelbar als agressiv abgestempelt).

Ich glaube ich brauche keinem erklären, dass ich ziemlich die Hosen voll habe bzgl. meinen beiden Freigängern.
:(

ich habe mich schon etwas vorab informiert und konnte herausfinden, dass in meinem Wohngebiet Kampfhunde der Kategorie II nur mit einem Wesenstest bzw. gar nicht erlaubt sind. Ich hab mich auch schonmal mit unserem "Mit-Mieter" ausgesprochen und gemeint, er solle sich doch bitte vorab informieren, ob das Tier hier gehalten werden darf bevor er ihm die Strapazen einer größeren Reise antut (das Tier kommt mit dem Flugzeug).

Aber anscheinend stoße ich da leider auf taube Ohren. Ich meine, natürlich möchte man sein Tier, das einem ans Herz gewachsen ist, nicht verlieren aber ist es nicht total unverantwortlich den Hund einfliegen zu lassen und dann Gefahr zu laufen, dass der arme Kerl im Tierheim landet?!

Könnt ihr mir vielleicht weiterhelfen?! Ehrlich gesagt, möchte ich nicht erst abwarten bis vielleicht eine Miezi verletzt wird oder gar schlimeres passiert!?

Vielen Dank für all eure lieben Antworten ... und nochmal zum Schluß, ich möchte niemand persönlich angreifen oder verurteilen, ich liebe alle Tiere!!!
 
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AW: "Kampfhund" in der direkten Nachbarschaft

Hallo,

ich glaube, der Hund hat schlechte Karten bei deinen Katzis .
Du solltest abwarten, es kann doch ein ganz lieber Hund sein:)
Nur, weil er ein s. g. Kampfhund ist muss er ja nicht böse sein.
Ich glaube deine Katzen können ihn mehr verletzen als er die Katzen .

Gib dem Hund eine Chance :kuss1:

Liebe Grüße
Lenchen
 
AW: "Kampfhund" in der direkten Nachbarschaft

hallo aristocat!
was katzen betrifft, so kann ihnen eigentlich jeder grössere hund gefährlich werden - das hat nix mit kamphund oder nicht-kampfhund zu tun!
hast Du Deinen zukünftigen mit-mieter schon gefragt, wie sein hund mit katzen zurecht kommt? und ihn darauf hingewiesen, dass Du 2 freilaufende katzen hast?
ich denke, es wäre keine gute idee, schon im vorhinein böses blut zu schaffen, indem man den hundebesitzer fragt, ob er überhaupt seinen hund hier halten darf. - vielleicht kann man da irgendwelche übereinkommen treffen, z.b. dass der hund nur zu gewissen zeiten draussen im garten ist und Du derweil die katzen im haus behältst. und umgekehrt.
das geht allerdings nur, wenn sich beide verstehen und nicht schon im vorhinein ein streit vom zaun bricht.
 
AW: "Kampfhund" in der direkten Nachbarschaft

Also, die Katzen die ich kannte haben alle die großen Hunde in die Flucht geschlagen :D:D
Ich würde mir da keine Sorgen machen :kuss1:

Liebe Grüßchen von
Lenchen
 
AW: "Kampfhund" in der direkten Nachbarschaft

in ein paar Wochen zieht in unsere unmittelbare Nachbarschaft (selbes Haus, selber Hausflur, selber Garten) ein Kampfhund ein; leider weiß ich die genaue Rassenbezeichnung nicht, ist aber ein Kampfhund der Kategorie II (also nicht unmittelbar als agressiv abgestempelt).
Hallo Aristocat,

kann mir schon vorstellen das Du Dir Sorgen machst. Aber ich denke das genügend Hunde anderer Rassen rumlaufen die nicht grad Katzenfreundlich sind. Mein Beardie z.B. und der gehört zu den Hütehunden. Glaube zwar nicht das sie einer Katze etwas zu leide tun würde, aber wenn ich sie nicht stoppe, würde sie Zoff mit ihnen anfangen. (Sie hat in ihrer Welpizeit ganz schön einen übergebraten bekommen von einer Katze und seitdem sind sie ein rotes Tuch.)

Was Deinen zukünftigen Mitmieter betrifft, tja vielleicht hat er sich ja schon erkundigt und wollte mir Dir einfach nicht darüber reden? Ich mein, Ihr seid Euch doch fremd, oder? Oder hattest Du eher den Eindruck, er hält gern mal ein Pläuschchen? :reden:

Achso, und wie meinst Du das mit dem Wohngebiet? Ist das bei Euch Stadtteilabhängig? Das kenn ich nämlich so nicht. Eher dann so das Wohnungsgesellschaften unterschiedliche Vorschriften haben und die können dann auch mal Sondergenehmigungen erteilen.

LG Marie
 
AW: "Kampfhund" in der direkten Nachbarschaft

Hallo ihr Lieben

erstmal vielen Dank für die beruhigenden Worte. :danke:

Was ich dazu sagen muss, ist, dass wir uns mit unserem Mitmieter sehr gut verstehen, er gehört auch zu unserem näheren Bekanntenkreis, wir sind schon jahrelang befreundet. Er weiß auch, dass wir 2 Freiläufer haben, wir grillen ja öfters zusammen im Garten. *jammjamm*:bier:

Wir haben auch schon beschlossen, dass wir die Tiere (wenn der Hund frisch einzieht) ganz langsam aneinander gewöhnen werden, aber der Hund ist halt nunmal schon ein paar Jahre alt, ist es da noch so leicht für ihn, sich an fremde Katzen zu gewöhnen?!

@ Marie: mit Wohngebiet meine ich eher Bundesland ...
wie gesagt, bei uns kann ein Hund aus der Kategorie II mit Wesenstest zugelassen werden, aber dieser Test ist (lt. meinen Recherchen) mit einigen Kosten verbunden (Wesenstest von eingetragenen Prüfern, Erstellung und Beantragung von Negativzeugnis usw...). Diese Kosten hatte ich unserem Mitmieter schonmal vor Augen gehalten, auch dass die Hundesteuer für seinen Hund mehr betragen könnte, als für "normale" Hunde - aber ich glaube er möchte das alles nicht so wirklich einsehen ...

Hoffe ich habe mich da jetzt nicht irgendwie falsch ausgedrückt ...?!
 
AW: "Kampfhund" in der direkten Nachbarschaft

.... Oder ist dieser Kladdaratasch mit Wesenstest und Negativzeugnis wieder nur hochgeputsches Beamtengelaber und das ist alles nicht so aufwendig und teuer?! Ich will halt auch nur nicht, dass er dann das Tier bzgl. dieser Kosten nicht mehr halten möchte ....!?
Wäre schade um den armen WauWau.:weinen1:
 
AW: "Kampfhund" in der direkten Nachbarschaft

Hallo Aristrocat, ich verstehe dich vollkommen! Habe auch immer Angst, dass ein Hund meine Katzis erwischt. Aber: Katzen sind erstens sehr schnell und zweitens können sie viel höher springen als Hunde. :zunge3:

Das Problem ist: haben deine Katzen Angst vor Hunden oder nicht? Wenn sie nur freundliche Hunde kennen, kann das ein Problem werden, da sie nicht wissen, dass Hunde gefährlich werden können.
 
AW: "Kampfhund" in der direkten Nachbarschaft

Unser Nachbar (jetzt Nachbarhaus) hat einen Labradormischling, dem hat Tipsy schon öfters auf die Nase gehauen und jagt ihn auch immer durch den Garten, also Angst vor Hunden hat meine Tips nicht. Allerdings muss ich sagen, dass der Nachbarhund ziemlich gutmütig ist.
Bei Shadow weiß ich das noch nicht so wirklich, er ist erst seit 3 Wochen ein Freigänger und noch schwer mit Sträuchern und Bäumen abschnüffeln beschäftigt. Er ist aber von recht gewaltiger Statur, also kein Hempelchen, ich denke, er könnte sich wehren oder sich zumindest auf einen Baum flüchten (von denen gibt es bei uns im Garten genug).
 
AW: "Kampfhund" in der direkten Nachbarschaft

Ich denke, dass sie bei fremden Tieren auf jeden Fall zuerst vorsichtig sein werden. Schon allein deswegen, weil sie Freigänger sind. Man weiß ja nicht, was sie schon alles erlebt haben.

Trotzdem wäre es mir auch nicht recht, gleich nebenan einen Hund zu haben, der Katzen nicht mag. Vorausgesetzt, er mag sie nicht, natürlich!
 
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guten morgen,
also ich versteh dich gut. Heidi ist zwar noch keine Freigängerin, aber wir haben über uns nen pittbull wohnen und wenn ich in keller geh läuft heidi eben immer mit und wenn der hund dann von oben kommt jagt er heidi immer. einmal ist mein freund auf arbeit und heidi ist mit in den flur mein freund hat s nicht gemerkt und so mit die tür zu gemacht und der hund hätt heidi beinahe gebissen wenn der besitzer ihn nicht weg genommen hätte.
 
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das ist halt auch eine von meinen Sorgen, wenn man halt mal in den Keller geht und die Wäsche oder sowas holt, kann man ja nicht jede Sekunde die Katze im Auge behalten. Und wenn die sich mal im Flur treffen, geht das vielleicht in die Hose ... man weiß es ja nicht ...?!
 
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Ich denk aber das du ir nicht so viele sorgen machen sollst. Red doch mal mit dem besitzer von diesem hund und sag ihm deie ängste das du eben angst um deine 2 katzis hast. Der besitzter von diesem pittbull von oben drüber lässt den hund jetzt zum beispiel nicht mehr ohne leine im flur runter und hoch laufen da ich eben heidi nicht an binden kann und sie so oder so immer an mir hängt und mir überall nach läuft.
 
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Ich denke, dass wir uns am Wochenende mal hinsetzen werden und alles ausklabustern ...
ich meine, er würde den Hund ja nicht vorsetzlich irgendwie im Flur rumlaufen lassen, aber wie gesagt, da kann man halt auch nicht immer nach gucken, man muss nur mal kurz die Haustüre aufstehen lassen und sich vielleicht die Schuhe zu binden und schon ist die größte Rangelei im Gange...

ich kann euch ja mal auf dem laufenden halten, wenn der neue "Mitbewohner" angekommen ist ...
vielleicht ist ja auch alles nur halb so schlimm?!
Danke für eure Hilfe ... :kuss1:
 
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AW: "Kampfhund" in der direkten Nachbarschaft

Ja genau halt uns auf dem laufenden würd mich sehr darüber freuen. Und mach dir jetzt mal nicht so viele sorgen wird bestimmt nicht schlimm.
 
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