Kind von Hund gebissen!

Caviadesign

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Ich hoffe das Hundehalter hier im Forum mir Tipps geben können.

Meine Tochter Zoe (5 Jahre) ist gestern vom Schäferhund der Oma ihrer Freundin ins Gesicht gebissen worden. Ich saß dabei und Zoe kennt den Hund und er sucht immer Menschennähe und will gekuschelt und beachtet werden. Irgendwann ist er unvermittelt ausgetickt als Zoe in seiner Höhe war und am Boden spielte. Ohne Vorwarnung warf er sie um und biss ihr ins Gesicht. Sofort hab ich ihn weggedrückt und Zoe weggezerrt.
Gott sei Dank hat er nicht richtig zugebissen so das es keine tiefen Fleischwunden gab, aber die oberflächlichen Verletzungen sehen finster genug aus und natürlich der Schreck war rießig.

Und nun meine Fragen: was sollte man mit dem Hund tun? Und wie soll ich jetzt mit Zoe umgehen? Gestern dachte ich sie hätte es super überstanden, aber heute hat sie stundenlang geweint und sie denkt sie wäre Schuld und hat natürlich durch das Gerede uns Erwachsener mitbekommen was hätte passieren können. Sag ich ihr nun das sie Schuld war weil zu unvorsichtig oder sag ich ihr (was ich so sehe) dass egal was ein Kind tut - kein Hund so ausrasten darf? Und das Ding ist ja das sie wirklich nix getan hat!
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AW: Kind von Hund gebissen!

Tut mir Leid aber so sehe ich es nicht. Ein Kind das geradewegs und in der gleichen höhe einen anderen Hund unvermittelt ins Gesicht sieht, macht einen Hund nervös, der nicht mit diesen Kind aufgewachsen ist.
Jeder der einen so großen Hund hält und keine eigenen Kleinkinder im Haushalt hat, muß mit so einer reaktion des Tieres rechnen. So oft werden soviele Fehler von den Erwachsenen gemacht und ich kann nur immer wieder sagen, lasst die Kleinkinder an fremde Hunde, auch wenn sie einem kennen, nicht so nah ran. Es kann sein das der Hund bei seinen Frauchen gesessen oder gelegen ist und das Zoe sich ihm dort genähert hat, der Hund findet den Augenkontakt und sei er auch noch so kurz gewesen als herausforderung und schon schnappt er zu. Nicht der Hund ist in diesen Fall Schuld, sondern seine Halterin und leider Du auch, denn man hat Dir früher sicher als Kind auch gesagt, Du sollst nicht so nah mit dem Gesicht an fremde Hunde gehen, auch wenn man sie kennt. Abgesehen davon ist es natürlich schrecklich was Deinem Kind wiederfahren ist und natürlich kann sie es jetzt nicht verstehen.
Am besten aber sagst Du ihr die Wahrheit und klärst sie jetzt in diesem alter schon über das verhalten fremder Hunde auf. Knuddel und Streicheleinheiten lässt sich ein Hund gerne gefallen aber nicht von Kindern die vieleicht laut und hektisch oder vieleicht zu nahe an ihm heran kommen, wenn er bei seinen Besitzer liegt. Es ist unverantortungslos, jetzt zu behaupten der Hund sei Schuld, nur damit man die eigene Schuld dahinter verstecken kann. Ihr hattet sehr viel Glück das nichts schlimmeres passiert ist und ich würde aber an Deiner Stelle auch mit der Hundehalterin darüber sprechen, damit es nicht einem anderem Kind auch passiert. Am besten lässt die Freundin Deiner Mutter ihren Schäfer zuhause wenn sie zu Deiner Mutter auf Besuch kommt.

LG Suedwind
 
AW: Kind von Hund gebissen!

Hallo Leute,
hallo südwind,

Ach herrje, Schei....! :weinen1:Natürlich ist das jetzt eine blöde Sache. Nur muß ich mich dem anschließen.
Ich habe wie öfters schon gesagt, mehrere Hunde zH. Und das oberste Gebot ist Kinder und Hunde, besonders solche Kinder die nicht so oft mit dem Hund in Berührung sind, nie zusammen in unmittelbarer Nähe lassen.

Der Hund deutet die Körpersprache des Menschen, und oft meint der Mensch: er hat ja nur oder er hat ja nichts getan! Das stimmt aber nicht. Der mensch braucht nur ein paar Bewegungen machen, die der Hund als Bedrohung versteht, und reagiert darauf! Ob mit Flucht oder Angriff. So ist der Hund. Punkt und Aus.
Deßhalb ist im Grunde immer der Mensch der Schuldige, da er versäumt hat den Hund zu zeigen welche Regeln es im Menschenleben gibt.

Anderseits der Mensch aber auch seine Regeln beachten muß.

Das ist wie bei Kindern: auch die müssen lernen und folgen! Oft zu ihrem SChutz. Ich als Elternteil muß mich aber auch an Regeln halten. Und kann nicht sagen: du schlimmes Kind.

Für die Kleine ist das natürlich ein Schock. Eh klar. Trotzdem würde ich ihr den Umgang mit Hunden nicht verbieten. Und auch nicht sagen dass die Hunde schlimm sind. Eher zeigen, dass man sich einem Hund von der Seite nähert. Und wenn man im gleichen Zimmer ist, den Hund in Ruhe lässt.
Auch mit der Halterin redet - Beide an einem Strang ziehen.
Natürlich dem Hund mit klarem Nein(was er gewöhnt ist) zeigt wo seine Grenzen sind.

Ich mach das immer so. Meine Nichte ist 9 Monat, und die krabbelt halt mit Vorliebe bei den Hunden herum. Aber da gehts schon los. Jeder hat seine Grenzen. Ob Hund ob Kind. Dafür muß ich sorgen.!

Also Kopf hoch:)
Alles Liebe
Sarah
 
AW: Kind von Hund gebissen!

Tja es ist eben so das wir dort (im Zuhause des Hundes) zu Besuch waren und die Besitzerin immer sagt das der Hund ganz lieb ist. Sie kommt auch immer und will Aufmerksamkeit. Und eh klar das der kleinste Fehler beim Hund etwas auslösen kann.
ABER Zoe hat am Boden gesessen und gespielt (still) und der Hund kam zu ihr! Und innerhalb von Sekunden kam es zur Katastrophe ohne ersichtlichen Grund und ohne Vorwarnung. Und mal ehrlich, ich kann doch nicht zu Besuch irgendwo hin gehen und die ganze Zeit mein Kind auf dem Schoss halten damit es nicht vom Hund gebissen wird. Na sicher vertraue ich nie einem fremden Hund aber alles ging so schnell und man rennt ja nicht immer sofort los wenn ein Hund sich einem Kind nähert der dies immer tut und kurz gestreichelt wird und ohne etwas zum nächsten geht, woher soll man wissen das es diesmal etwas anderes ist.

Ich persönlich habe es lieber wenn Tiere nicht so nah an Kinder gelassen werden, aber das muß ja der Besitzer entscheiden und nicht ich als Besuch. Soll ich jetzt nirgendwo mehr hingehen wo es Hunde gibt oder soll ich die Besitzer bitten den Hund weg zu sperren?

Natürlich habe ich sogut es ging meiner fünfjährigen Tochter erklärt das dieser Hund nicht böse ist sondern das nur irgendetwas war was sie gestört hat und wo sie sich kurz gewehrt hat. Und ich sage ihr auch immer das sie etwas vorsichtig sein soll und nicht zu nah an Hunde rangehen soll - Aber nochmal - der Hund ging zu ihr! Und ich werde ihr jetzt nicht sagen sie ist Schuld und er Hund kann nix dafür! Logisch ist der Hund nicht böse, aber die Aktion war nicht okay vom Hund und ob das an Erziehung lag kann ich nicht sagen, ich weiß nur das er keine direkte Rüge von der Besitzerin bekommen hat - was ich jetzt mal darauf schiebe das sie geschockt war.
 
AW: Kind von Hund gebissen!

Also dass die Besitzerin nicht reagiert hat, verstehe ich nun wirklich nicht! :weinen1: Zumindest ein spontanes, sehr scharfes Nein hätte ich mir da erwartet.
Natürlich wird der Hund aus seiner Sicht einen Grund für den Angriff gehabt haben, das ist schon klar.
Ich kann mich Suedwind nur anschließen, wenn sie sagt, man sollte Hunde keinesfalls so ganz unbefangen nahe an fremde Kinder heranlassen. Aber das liegt natürlich in der Verantwortung des Besitzers. Das Argument "das hat er noch nie gemacht" gilt nicht.

An Deiner Stelle würde ich in Zukunft vor Besuchen in Tier-Haushalten abklären, dass die Tiere so verwahrt werden, dass sie Dein Kind nicht verletzen können. Wenn Du über diesen Vorfall berichtest, wirst Du bei verantwortungsvollen Hundehaltern auf Verständnis stoßen, denke ich. Man muss einen Hund ja nicht wegsperren (was eine Strafe für ihn wäre), aber man kann ihn sehr wohl mal für eine Stunde auf seinen Platz schicken oder ihn an die Leine nehmen.

Ich selbst habe keine Kinder und kann Dir deshalb auch keine Ratschläge geben, wie Du jetzt am besten mit Deiner Kleinen umgehst. Ich weiß nur, dass durch solche Vorfälle eine lebenslange Angst vor Hunden entstehen kann. Vielleicht solltest Du Dir fachmännischen Rat und Hilfe holen?

ElliB:blume1:
 
AW: Kind von Hund gebissen!

Hallo,
das lingt alles nicht schön, im Großen und Ganzen muss ich mich meinen orrednern anschließen:
a: Hunde sehen direkten Kopf an Kopf Kontakt und in die Augen schauen eher als "Wer ist der Mächtigere" an, als eine Begrüßung, die bei Hunden typisch Seite an Seite statt findet.
Ich hätte nun fast vermutet, dass Deine Tochter ausversehen eine "falsche" für den Hund falsch gedeutete Geste gemacht hat, aber es kann vielleicht auch sein, dass sie am "falschen Ort" oder mit dem "falschen Spielzeug" gespielt hat? Etwas vom Hund oder an seinem Schlafplatz?
Jedenfalls ist es sehr erschreckend - ABER: Man sollte Deine Tochter nicht zu sehr verschrecken, mit dem was hätte passieren können. Sie soll doch keine prinzipielle Angst vor Hunden bekommen.
Aber auch die Besitzerin muss nachdenken, was hier schief gelaufen sein könnte. Hat eventuell sie selber sich zusehnds dem Kind genähert, so dass eine Eiversucht seitens des Hundes hat entstehen können?
Es gibt so viele Gründe, die man aus der Entfernung schlecht erkennen kann.
Viele liebe grüße: Nimmerlein
 
AW: Kind von Hund gebissen!

Ich danke euch für eure Antworten und denke im Endeffekt kann man wirklich nicht reflektieren was falsch gelaufen ist. Wir wissen es nicht, Zoe war weder laut noch hat an dem Platz oder mit dem Spielzeug des Hundes gespielt. Wir saßen alle unbewegt eine Stunde da und der Hund immer von einem zum anderen und irgendwann ist es einfach innerhalb von Sekunden passiert. Ich saß einen halben Meter neben meinem Kind und hätte meine Meinung nach nichts anders machen können als vieleicht darum zu bitten das darauf geachtet wird das der Hund vieleicht nicht immer zu den Kindern geht, sondern an seinem Platz bleibt.

Zoe hat heut abwechselnd geweint oder wollte von dem Thema gar nix wissen und hören. Wir lassen sie jetzt ein paar Tage und sind für sie da wenn sie mag. Wenn die Wunden verheilt sind entscheiden wir dann ob wir das liebe Angebot einer Therapiehundetrainerin annehmen und daran arbeiten das Zoe nicht ihr Leben lang Angst vor Hunden hat, denn Tiere sind was tolles und es wäre sehr schade.
 
AW: Kind von Hund gebissen!

ja das ist auf jeden fall wichtig, dass die kleine keinen "schaden" fürs leben davon trägt ...
meine ältere tochter wurde auch mal vom hund von freunden ins gesicht geschnappt - auch von einem hund, der mit kindern gelebt hat und sie selbst ist mit hunden aufgewachsen - also hat ihn sicher nicht sekiert ... dennoch ist es passiert - alle kinder haben zusammen gespielt - die eigenen und meine und der hund wie immer mitten drin - und auch hier weiß keiner warum er auf einmal zugeschnappt hat - vermutlich dachte er in dem moment er muss "seine" kinder irgendwie verteidigen ...
auch da ist gott sei dank nicht viel passiert - und heute 23 jahre später erinnert nur mehr eine kleine narbe an der lippe an den vorfall ...
da wir ja aber selbst immer hunde hatten, hat meine tochter gott sei dank keine angst entwickelt - und das ist wie gesagt sicherlich wichtig ...
 
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Guten Morgen zusammen :blume2:

das ist immer so eine Sache, Kinder und Hunde.
Es geht eine Zeitlang gut und dann passierts.

Habe es bei meinen Hunden bisher noch nicht erlebt.

Aber ich würde auch Kinder nie allein mit einem Hund
lassen.
Gut das war jetzt in diesem Fall nicht. Aber wissen wir hier
genau, was in diesem Moment passiert ist.? Nein.
Irgend etwas war der Anlaß, was nicht wahrgenommen wurde.
Vielleicht auch wirklich nur Eifersucht. Jeder Hund ist anders
veranlagt.

Ich kann Südwind und Nimmerlein nur beipflichten.

Schade das es passiert ist.Der Besitzer des Hundes wird
in Zukunft sich mehr Gedanken machen müssen. Das kann
wieder passieren.

:)
 
AW: Kind von Hund gebissen!

naja- wie man sieht, kann es auch passieren, wenn man daneben sitzt - eine garantie gibt es nur, wenn man kinder und hunde streng voneinander trennt - und das ist doch wohl nicht sinn und zweck der sache - weder für die kinder, noch für die hunde ...
 
AW: Kind von Hund gebissen!

Hallöchen ihr Lieben,

Und wieder ist es geschehen ein Kind mit einem Hund zusammen spielent.
Gott sei dank ist der kleinen nicht,s großes passiert.Ihr lieben Denkt doch bitte daran daß ein Kind,gerade in diesem Alter von Zoe,immer der RANGNIEDRICHSTE ist.Für einen Hund ist das Kind an letzer stelle.Da ist es so ziemlich egal was für ein Spielzeug das ist,vom Hund oder vom Kind.Obwohl in diesem fall wars besser das es nicht seine Spielsachen waren.
Kinder mit Hunden zusammen hat man immer sehr gut im Auge.Wen wir besuch bekommen mit den kleinen,dan dürfen sie die Hunde zwar begrüssen und auch streicheln,aber mehr nicht.Ich verweise meine Hundis auf ihre Plätze,und habe die Kinder im Auge.Man sollte den Kindern schon erklären das man mit einem Hund spielen kann und mit ihm auch knuddeln kann,aber ein Hund hat auch scharfe Zähne und er auch nicht alles versteht was wir tun.
Die kleine ist mit recht geschockt.Wo der Hund doch sonst so Lieb war.Wie Suedwind schon sagt:,kläre Zoe auf über das verhalten der Hunde wie z.B.Rangordnung und das man auch vorsichtig sein Muß.
Das der Hund nicht wirglich gebissen hat zeigt mir das er sie gern hat.Ich wies hört sich jetzt kommisch an aber ist so für mich.Caviadesign ihr solltet in zukunft vieleicht das Kind und den Hund wirklich besser im Auge haben,wen nötig muß der Hund halt vom Kind verngehalten werden.
Klein Kinder dürfen nur im beisein meiner Person mit den Hunden spielen oder knuddeln.
Da ich meine Hunde sehr gut kenne und ich sie im Auge habe weiß ich sofort was zu tun ist wen mir ein Blick oder ein verhalten nicht gefählt.
Der Besitzerin würde Ich halt sagen,das sie ihren Hund auch ran holt und dan wierd halt nicht gespielt so lang ihr zu besuch seit.
Zum abschluß wollte Ich noch mal sagen,:das Kind ist Rangniedriger da gibt es für den Hund keine ausname.Eifersucht spielt auch ne rolle.
Bitte sei mir jetzt nicht böse,meine Freundin sagt immer:das hatte einen Grund.Sie ist schwehr überzuegt das ein Hund immer einen Grund zum handeln hat.Und sie hat recht .Ich habe darüber nachgedacht und bin darauf gekommen,daß es tatsächlich immer mein verhalten ist was den Hund bewegt dinge zu tun.
Wir Menschen selbst sind es die den Hund handeln lassen und sei es nur ein Blick von uns.Einen Hund zu haben heißt verantwortung zu tragen und zwar im Hundischen sinne nicht in unseren Sinn.
Ich kann nur hoffen das die kleine Zoe das auch so lernt.Nicht das sie jetzt einen Alptraum von Hunden hat.Der Hund kann nichts dafür.
Ein klärendes gespräch mit der Besietzerin würde Ich noch führen.

Liebe grüsse Leanim:blume1:
 
AW: Kind von Hund gebissen!

ok - wenn besuch kommt oder man wo zu besuch ist - aber wie willst du das denn machen, wenn du selbst hunde und kinder hast? die kannst du doch nicht rund um die uhr entweder auseinander sperren, oder im auge haben - und das - sagen wir mal - 15 jahre lang (sind auch schon 10 jährige gebissen worden) ...
die konsequenz würde lauten, dass der beste freund des menschen nicht in einer familie mit kindern gehalten werden darf ...
naja ...
 
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Hallo Ihr Lieben,

wie schon erwähnt, Hunde im Auge behalten. Es kann ein Krümmel sein,
der irgendwo liegt, ein kleines Spielzeug ein Kauknochen, dann kann schon
was passieren. Das ist auch bei den Hunden untereinander. Es gibt Hunde,
die etwas anders gelagert sind, nicht direkt angreifend bzw. gehen aus dem
Weg. Man ist da nie sicher.

Eine Bekannte von mir hatte auch Huskys wie ich, da durfte nichts herum-
liegen, kein Kauknochen, kein Spielzeug, gar nichts.
Für einen kleinen Krümmel haben sie sich angegriffen.

Jeder Hund ist anders.Meine, sage ich mal sind absolut harmlos.
Aber das ist keine Garantie.
Meistens passiert es in einem unbeobachteten Moment. Nicht
immer mit den "hauseigenen Kindern".

Es ist schade um die kleine Zoe. Hoffentlich verkraftet sie es schnell.:umarm:

Habe schon manchen Erwachsenen kennengelernt, der Tiere mag, auch
Hunde, aber Angst hat, da in früher Jugend gebissen worden ist.
Da kann man noch so gut zureden, waren nicht zu überzeugen.Schade.

Auch wenn man den Hund nach so einer Attacke bestraft oder links liegen
läßt und er schmachtend einen ansieht. Es kann eine Wiederholung geben.
Ist immer eine Affekthandlung. Da kann man noch so gute Ratschläge geben,
da steckt man nicht drin. Ich hätte jetzt nicht mehr das totale Vertrauen.
 
AW: Kind von Hund gebissen!

Ich betrachte das Ganze jetzt einmal nur aus der Sicht einer Mutter - den Hund haben schon genug vor mir verteidigt.

Die arme Kleine ist die Leidtragende. Sie kann überhaupt nichts dafür, ist noch dazu die Schwächste der Beteiligten und hat - in einem Alter in dem man das noch gar nicht verarbeiten kann - einen riesigen Vertrauensbruch erlitten.

Ich würde an Eurer Stelle auf jeden Fall zu einem Therapeuten gehen, auch wenn's so aussieht, als ob es Zoe gut ginge.

In Zukunft würde ich bei allen Hunden (egal ob liebe, bekannte, oder sonstige) selber besser aufpassen.

Ich weiß, das klingt blöd und fällt auch nicht 100%ig in Deine Verantwortung, aber ich passe bei meinen Kindern extremst auf, wenn ein fremder Hund (auch wenns die Nachbarhunde sind) in ihrer Nähe ist, ich mahne sie, dem Hund nicht zu nahe zu kommen und würde, wenn ich zu Besuch bei einem Hundehalter bin, diesen bitten, den Hund an die Leine zu nehmen.

Das hört sich vielleicht jetzt provokant an für alle kinderlosen Hundebesitzer, aber besser man passt einmal zu viel auf, der Hund ist eine Stunde umsonst an der Leine, als es wird ein Kind von einem Hund gebissen...
 
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Hallöchen ihr Lieben,

Ach mensch....Ich hasse dieses mißt ding.....arrrrg!Sory aber ich hatte gerade ne menge Dinge über Hund in der Familie geschrieben bis wiedermal diese sch......kiste sich wieder selbstständig gemacht hatte und mir wieder alles versaud hatt.
Ich kenne beide seiten von Familien mit Hunden wo es absolut funktioniert und wo,s nicht funktioniert hatte.
Arko ein 9.J. schäferhund mix kam ins Tierheim weil er den 5.mon allten Jungen gebissen hatte.Er war alleine im Wohnzimmer mit dem Hund.
Also laut meiner erfahrung gibt es auch unterschiede bei den Hunden.Bei den Familien wo noch nie ein Kind geschubst oder gar gebissen auch hier wurden von den Hunden keine Rangordnungstest durchgeführt.
Bei den Familien wo es zu solchen vorfällen kam war meistens der Hund auch nicht astrein.Entweder stimmte die Rangordnung nicht oder der Hund hatte nicht genügent vertrauen zu seinen Menschen also Rudeloberhaupt.
Auch sehe ich nicht jede Hunderasse als einen Familienhund.

Liebe grüsse Leanim:blume1:
 
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