Sky in der Tierklinik

sky

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25 August 2006
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2.526
Hallo Leute,

hab mal ne Frage ob ihr sowas bei einem Hund schon gesehen habt.

Folgendes hat sich heute morgen ereignet:

Chris ist aufgestanden und ins Bad gegangen. Er hat Sky gerufen, dieser wollte aber nicht aufstehen. So stur ist er eigentlich nie. Naja .. daraufhin hat Chris mal mit dem Futter geklappert .. hat aber nix geholfen (und der hund ist wirklich verfressen). Wir hatten es ja schonmal, dass er nicht aufstehen wollte .. da hatte er sich aber wohl nur ein wenig verrenkt oder gezerrt (nix schlimmes) und dachten es sei das gleich.
Dann ist er aber aufgestanden, aber gleich wieder umgekippt. Er konnte sich nicht auf den Beinen halten. Er ist sowohl mit den Vorderbeinen als auch mit den Hinterbeinen eingeknickt. Er hat geschwankt wie als ob er besoffen sei.
Wir sind zum TA gefahren. Dort haben wir ihn auf den Boden gesetzt. Er hat versucht aufzustehen .. ging aber nicht wirklich .. konnte nur auf dem Boden robben.

TA hat uns in die Tierklinik geschickt. Als wir dort endlich dran kamen ist Sky wieder ganz normal gelaufen. Der TA konnte nichts feststellen.
Haben dann noch ein Blutbild gemacht, dieses hat jedoch auch keine Besonderheiten aufgezeigt.

Irgendwer eine Idee was es war? Oder hat jemand so etwas schonmal erlebt?

lg
sky
 
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hallo Sky

gab es denn keine Vermutung der Tierärzte?

daumendrück, das er wieder fit ist, und die ursache bekannt wird.

Viele Grüße
Ralf
 
Er meinte eventuell eine Hypoglykämie .. aber der Bluttest hat dies nicht bestätigt.
 
Vielleicht ist was mit der Wirbelsäule?

Hinterhandparalysen kommen und gehen schon mal wenn ein Nerv eingeklemmt ist.

Wäre auch eine Möglichkeit.

Aber er hat doch auch gekotzt die Tage oder?
 
Wir haben etwas ähnliches mit Elias erlebt, als er knapp 1 Jahr alt war. Er hatte sich abends ganz normal auf seine Schlafdecke neben meinem Bett gelegt und konnte am nächsten Morgen nicht aufstehen, so sehr er sich auch bemühte. Wir haben ihn ins Auto getragen und zum TA gefahren, der einen Bandscheibenvorfall diagnostizierte und ihm eine Spritze und Schmerzmittel gab. Er sagte, Elias werde in ca. 3 Tagen wieder fit sein, es könne aber jederzeit wiederkommen.

Wir haben diese Diagnose angezweifelt, da es ja während des Schlafens passiert sein musste und er am Vortag weder mehr als sonst gelaufen noch gesprungen war. Wie dem auch sei, wenige Tage später war er wieder top-fit, und bis heute ist es auch nicht wieder vorgekommen.
 
Original von Honey
Vielleicht ist was mit der Wirbelsäule?

Hinterhandparalysen kommen und gehen schon mal wenn ein Nerv eingeklemmt ist.

Wäre auch eine Möglichkeit.

Aber er hat doch auch gekotzt die Tage oder?


er hatte ja nicht nur probleme mit der Hinterhand. Er konnt sich ja auch vorne nicht halten und hat geschwankt.


Das mit dem kotzen ist schon ne Woche her.

Original von QMomI
Bett gelegt und konnte am nächsten Morgen nicht aufstehen, so sehr er sich auch bemühte.
Er konnte ja auch aufstehen (jedenfalls teilweise) .. nur dann hat er geschwankt und ist wieder zusammen gesakt. Bewegen konnte er sich demnach .. nur eben als sei er besoffen ....
Außerdem hat er keine Medikamente bekommen und konnte trotzdem wieder ohne Probleme laufen.

Bandscheibenvorfall bzw was mit der WS hat der Doc eigentlich auch ausgeschlossen.
 
Hi,
hätte jetzt auch auf die Wirbelsäule getippen, oder die Gelenke, vielleicht Atrose.
Da hat es doch so geregnet, wetterumschwung.

Würde in aber mal röngen lassen um einfach mal sicher zu gehen.

Und das Blutbild ist in Ordnung!

Unser Rüde ist auch mal liegen geblieben, da hatte ich unseren Tierarzt aus dem Bett geholte, da er um die Ecke wohnt, bei ihm war es aber nur die gier.
Am abend zuvor gab es Schafsknochen, und da mußte er wohl den starken Rüden raushängen lassen und hat sämtliche Knochen gebungert und gefressen die ihm dann wie Wackersteine im Bauch lagen.

Er hat Atrose in der Wirbelsäule und ist eher etwas steif bei feuchtem Wetter.
Aber jeder ist ja anderst.

Wünsche gute Besserung und ein dicken drücker

LG
Sabine
 
Original von aisha
Hi,
hätte jetzt auch auf die Wirbelsäule getippen, oder die Gelenke, vielleicht Atrose.
Da hat es doch so geregnet, wetterumschwung.

Also ich denke Atrose kann man ausschließen.
1. weil se sich nicht so äußert
2. weil die auch nicht von jetzt auf gleich plötzlich weg ist.

Und ja, beim Blutbild waren alle Wert im Normbereich. Blutbild hatte er ja gemacht weil er auf Zucker getippt hatte.

Danke für den Drücker. Ich hoffe es bleibt einfach bei dem einen mal, dann is gut.
 
Hmm.... Kann alles mögliche sein, in erster Linie würd ch auf irgendeinen Mangel tippen... (Magnesium, Kalzium oder sowas (schlechte Beispiele))

aber ich würde auch checken wollen ob der hund HD hat! unsre hündin konnte auch ab und an nichtmehr aufstehen, von der wussten wir aber dass sie HD hatte und sie hat dann auch medikamente bekommen gegen die schmerzen (wenn denn was war) die ist auch gerannt und gehopt mit ihrer hüfte und dann plötzlich zusammngesackt bzw morgens nichtmehr aufgestanden...
 
HD führt selten zu solchen massiven Ausfällen und wenn ist es nicht von jetzt auf gleich wieder gut.

Die Wirbelsäule macht das aber schon, das kennen wir ja von uns selber, die Hexe schießt und wir sind gehunfähig und wenn sich der geklemmte Nerv wieder gelöst hat gehts uns wieder klasse.

Der Howavart meiner Freundin hatte solche Ausfäle und es wurde Spondylose festgestellt.

Das sind kleine Kalkablagerungen an den Knochenspitzen in der WS . Die pieken dann bei falschen Bewegungen (später ständig) in die Nerven und führen zu Teilparalysen.

In solchen Fällen ist eher ein Zuviel als ein zuwenig an Calcium o.ä. verantwortlich.

Aber auch bei den andern Knochenerkrankungen sind meist Überdosierungen oder unnötige Gaben von og verantwortlich.

Ein Hund braucht keine Extragaben Kalk !

Wenn er gut ernährt wird mit am besten "barf" und Knochen hat er mehr als genug CA.

Wenn wirklich aus hormonellen Gründen oder reiner Trofu Fütterung ein Ungleichgewicht im Kalziumspiegel entsteht muß man erst mal rausfiinden WAS fehtl anstatt gleich eine Mischung reinzuhauen die das Ungleichgewicht noch vergrößert und die Sache somit verschlimmert.

Es ist eine Unsitte die sehr schädlich ist, alles erst mal mit Vitaminen und Kalk zu "behandeln" anstatt vernünftig zu ernähren.


Wir haben viele Jahre eine sehr heikle Rasse aufgezogen und niemals Kalk gefüttert und unsere HD Rate lag viel niedriger als bei den andern Züchtern.

Die unverbesserlichen Welpenkäufer die vereinzelt trotzdem zu kalk gegriffen haben weil sie meinten es kann nicht sein, haben meist schnell Probleme gehabt und es wieder gelassen.

Gute Fütterung, richtige Bewegung und der Hund wird uralt und bleibt gesund!
 
Original von Karuh
Hmm.... Kann alles mögliche sein, in erster Linie würd ch auf irgendeinen Mangel tippen... (Magnesium, Kalzium oder sowas (schlechte Beispiele))

Gibt es irgendwelche solche Mängel, die nicht mit einem Bluttest festgestellt werden können?
 
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Hi,

wenn ich den Bericht von Honey lese kommt es mir in den Sinn als ob du damit sagen willst

-Hunde die Fertigfutter bekommen haben irgndeinen Überschuß an Mineralien

-Hunde die Futter in barfen oder Torfu erhalten haben dies nicht

lese ich da richtig???????????

Dann müßten aber viele Hunde einen Überschuß haben, meine auch.

VG
Sabine
 
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