Wurmdelikatessen

imported_Honey

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Wurmdelikatessen

Der grösste Teil der Haushunde und Katzen erkrankt und stirbt infolge der schlechten Ernährung, oder besser gesagt infolge der Schweinereine, die in den so warm gepriesenen Büchsen enthalten sind.

Dies ist die Ansicht zweier franz. Veterinäre Dr. Jaques Leguera und Dr Herve Joun-Bourgin in Ville-d-auvry, deren Erklärungen einen Sturm unter den Herstellern ausgelöst hat und viele Tierfreunde fassungslos lässt.

Wie sind diese Veterinaire zu ihren Folgerungen gekommen?
Wir möchten vor allem Heilung ohne Künstliches erreichen erklärt Dr Jeanbourgin, "indem wir den Grund derKrankheit suchen. Wir beschränken uns nicht nur darauf Symptome zu behandeln."
Und eben , als sie die Ursache vieler Krankheiten, an denen ihre Patienten Hunde und Katzen litten, suchten, kamen die beiden Ärzte zur gelinde gesagt, besorgniserregenden Erkenntnis. nach ihrer Meinung besteht das Fleisch, das in den industriellen Nahrungsmitteln für unsere vierbeinigen Freunde enthalten ist, aus Schlachthausabfällen, darin auch von Parasiten durchsetzte Leber, Lunge, Knorpel, Milz pulverisierte Knochen und andere Organe kranker Tiere, die im Moment der Schlachtung an Fieber, Abzessen, Viren Tumoren usw litten: Fleisch das nicht nur für den menschlichen Konsum verboten ist, sondern auch eine Zeitbombe für die Gesundheit unserer Haustiere darstellt.

Die Schlachthausabfälle, sowie die Kadaver der Tiere, die man wegen ihrer schweren Erkrankungen hatte töten lassen müssen, werden nicht eingeäschert, sondern von Herstellern von Tier-dosennahrung abgeholt!

Diese kochen alles zusammen, entziehen das Wasser und reduzieren das ganze in Fleischmehl <Anm. heute heisst das geschickt Meat-by-products>, das die Basiskomponente der so geschickt angepriesenen "Leckerbissen" ist! oft wird noch Importfleisch unbekannten Ursprungs beigemischt.
Was in den Büchsen beigemischte Gemüse betrifft, so werden jedes Jahr 700000t beschädigte Landwirtschaftsprodukte, die für die menschliche Ernährung nicht mehr verwendet werden dürfen, in "Pasteten" "Bällchen" und "Kroketten" verwandelt.
Der grösste Teil dieser Produkte sei geradezu verfault. Das Ganze wird vermischt mit Abfällen aus der Öl-Zucker-oder Bierproduktion.
Industrieabfälle die also alle chemischen Substanzen der Reinigung, Raffinantion usw enthalten.
Nur um einige Einzelheiten zu nennen: Es scheint dass die Büchsen mit "Poulet" auch die hübsch zu Mehl verarbeiteten Federn und Füsse mitsamt den Krallen enthalten.
All dies ist nicht verboten, sondern untermauert von Gesetzen und erlassen. In Frankreich zB erlaubt sind die unglaublichsten Rohmaterialien zur Herstellung von Tierfutter, wie zB Fleisch von Föten, durch Seren infiziertes Fleisch, das von Fieber und Parasitenbefall, Gefässschäden, Zirrhose, Lungenemphysem, Lebererkrankungen usw verseucht ist. Ausserdem bewilligt dasselbe Dekret die Verwendung von Materialien die durch anormale Gerüche , ausgen.Verwesung und anormale Färbung auffalen, abstossendes Aussehen haben und durch chemische oder biologische Substanzen (Östrogene Antibiotika, Pestizide Schwermetalle) durchtränkt sind, Hauptsache sie enthalten nicht mehr als die vom Gesetz zugelassenen Menge.

Das Dekret erlaubt ebenfalls die Verwendung von ranzigem Material das zB unsachgemäss aufgetaut wurde. Im Jahr 1990 hat die EWG Richtlinien bezgl der Tiernahrung herausgegeben, die aber nur leicht vom vorgenannten französischen Dekret abweichen.

Für die Anwendung dieser Richtliniene hat der französische Landwirtschaftsminister ein neues Dekret erlassen in dem er erneut die Verwendung von risikoreichem Rohmaterial zulässt, wie zB die Wiederverwendung von allen verendeten nicht für den menschlichen Gebrauch geschlachteten Tieren was das Gebiet der legalen Anwendungsmöglichkeit von Rohmaterialien über die Massen erweitert und den Verdacht aufkommen lässt, dass auch vivisektierte Tiere miteinbezogen werden können.

Das neue Dekret bewilligt auch die Verwendung von Abfällen von Tieren, deren klinische Krankheiten auch auf Menschen übertragbar sind,jede Art von verdorbenem Fleisch, was grosse Risiken für Mensch und Tier bedeutet, für Fleisch von tot geborenen oder abortierten Tieren usw. Auch in diesem Fall ist das Gebiet der legal verwendbaren Rohmaterialien stark erweitert worden, da auch Kadaver von in Veterinärkliniken verendeten Tieren inbegriffen sind, wie auch von Epedemien heimgesuchten und daher eliminierten Tierherden, jede Art von auf Strassen überfahrenen Tieren usw.

Auf diese Weise kommen die Hersteller nicht nur zu billigem, sondern kostenlosen Rohmaterial, das sie dann als "Spezialität" zu hohen Preisen verkaufen können.

Sie werden bestimmt auch chemische Zusätze beifügen, damit das liebende "Herrchen" das die Dosen und Kroketten kauft, den Eindruck bekommt, es handele sich um Material gesunder Herkunft: die Getreide werden gelb gefärbt ,das Gemüse grün, und das "Fleisch" je nach dem zwischen beige und dunkelbraun.

Millionen werden jedes Jahr ausgegeben für die Reklame, deren Slogans oft ans Gefühl appellieren.
In den letzten 25 Jahren hat der Konsum von Fertignahrung um 50% bis über 80% zugenommen.
Nur eine Minderheit von Leuten nährt das eigene Haustier noch mit selbstgemachtem Futter.

In Frankreich sind die Hersteller von Tier-Fertignahrung gewerkschaftlich zusammengeschlossen und umfassen 95 % des Marktes. Die ersten vier Gruppen die 80% des Marktes innehaben sind Unisabi (Mars),
Gloria(Nestle) Quaker und Royal Canin(Guyomarch, Paribas).Unisabi stellt 12 Marken her (Cesar, Pedigree Pal Sheba, Royal, Whiskas, Kitekat, Ron-Ron, Brekkies, Frolic usw)
Im Jahr 1990 wies die französische Filiale von Gloria einen Umsatz von eineinhalb Millionen aus, sie ist spezialisiert auf Katzennahrung wie Friskies, Gourmet, Buffet. die Filiale Quaker hingegen ist spezialisiert auf Hundenahrung wie Fido, stellt jedoch auch Felix für Katzen her.

Die meisten Hersteller von Tierfertignahrung verfügen übr Hunde-und Katzenheime, damit sie die Produktion testen können. Von diesen Tests haben wir schon in den 80ern berichtet, als die Zeitschrift eigentliche Akte der Vivisektion anklagten, die in Östereich an Beagles zum Testen von Hundenahrung ausgeführt werden.

Die Royal Canin von Saint-Nolff (F) wurde auch vor einigen Jahren von der SNDA von Vincennes in Frage gestellt, weil sie ähnliche Experimente an Kühen, Hunden und Katzen durchgeführt hatte. Die Royal Canin hält in ihren Ställen ungefähr 80 Hunde und 50 Katzen die als Versuchskaninchen zum Ausprobieren ihrer Produkte dienen.Ausserdem hält sie Geflügel, Schweine, Schafe usw.

Die Marken Pal, Canigou, Frolic,Loyal,Whiskas,Kitekat, Ron-Ron,Sheba, Brekkeis, werden ebenfalls von der Unisabi getestet. Daselbe gilt für Gourmet, Buffet, Alifloc, die in einem Firschungszentrum in Aubigny(F) getestet werden.
Die Gründe entsprechen bestimmt den Gesetzen, wie dies auch bei den für menschlichen Gebrauch bestimmten Produkten der Fall ist, und bezwecken den Hersteller für den Fall das Schädigungen auftreten zu schützen.A.St.

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liebe Grüße Doris
 
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Du sprichst mir aus der Seele, Honey.

Leider völlig desillusioniert prophezeie ich dir allerdings, dass es nicht lange dauert, bis die Verfechter von Billigfutter uns als überzogene Fachidioten hinstellen werden, weil ihr Wauzi "nichts anderes frisst" und "von allem anderen Durchfall bekommt".

Ich habe es aufgegeben..... :g10:
 
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Was dem einen sin Uhl is dem annern sin Nachtigall.....

Jeder Hund ist anders und verträgt auch anderes Futter, aber auf Dauer wird minderwertiges Futter immer zu Problemen führen und das eingesparte Geld schnell zum Teirarzt getragen und die Lebensspanne der Tiere kann durch Krankheiten und Organprobleme (Leber, Pankreas, Nieren ect) verkürzt werden.

Genau wie unsere Kinder ab und zu mal was ungesundes auf der Kirmes essen durften, kann "mal" eine Dose oder Stängelchen zum Geburtstag übereicht werden, aber tägliches Füttern von Industrienahrung mit all den Inhalten ist wirklich problematisch.

Die meisten Futtersorten enthalten Zucker!! Wozu weiß der Geier und die Hunde bekommen oft Diabetes davon und können in Folge blind werden.

Wir haben unsere Welpen immer auf Frischfleisch und Gemüse eingestellt und kleine Portionen gutes Trofu falls die Halter mal reisen oder man krank ist, aber wenigstens 2-3 mal die Woche wird frisch gefüttert.

Ich freue mich aber immer wenn ich skeptischen Hundehaltern die Frischfütterung mal nahebringen kann und nach ein paar Monaten die überzeugtesten Barfer wiedertreffe.

Wenn man merkt wieviel besser der Hund sich fühlt macht mans doch gerne. :k11:
 
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