Trinity010203
Mitglied
Hallo erstmal - bin neu hier um hoffentlich ein paar gute Lösungsideen zu finden...
also zu meiner frage:
wir (mein mann und ich und unsere beiden Kinder, 2 und 11 jahre alt samt katze) haben uns im september einen hund aus einer pflegestellte geholt. er wurde beschrieben als kindernarr der ein zuhause sucht. er wurde krankheitsbedingt abgegeben, wurde aus bulgarien vor einiger zeit geholt, d.h. zu seinen ersten lebensjahren ist nichts genaues bekannt.
jaja - ich weiß - das war schon der erste fehler.
so, wir sind samt kindern 8 std. mit dem auto herumgekurvt um den hund kennenzulernen und mit heim zu nehmen. anfänglich war er sehr devot. er ist mit uns allen gut klar gekommen. nur mit dem kleinsten gabs ein paar mal ein geknurre und hinschnappen (nur angedeutet). an dem punkt muss ich aber den hund verteidigen, weil sich jedesmal mein sohn falsch verhalten hat. ich lasse die kinder nie alleine mit dem hund, aber man schafft es nicht jede sekunde parat zu sein. das mit dem kleinsten ist mittlerweile schon ganz gut. seit 1-2 woche hat er jedoch angefangen auf den größeren sohn hinzuschnappen. anfangs dachte ich noch das wäre sein spieltrieb (das hat er bei mir auch ab und an gemacht, aber an der mimik des hundes sah ich das es keine bösen absichten hatte). bei meinem sohn sieht das etwas anderes aus. man merkt richtig, dass der hund vorher "starr" wird und die ohren zurücklegt. er knurrt dabei nicht und nach dem hinschnappen ist dann auch wieder genug. was hat das zu bedeuten????? ist das eine art rangordnung ausmachen??? ich verstehe nicht wieso das jetzt auf einmal kommt? mittlerweile macht unser hund das auch bei unseren besuchern. am wochenende war eine freundin auf besuch. in der einen minute geht der hund von sich selbst zu ihr um sich streicheln zu lassen - in der nächsten minute fahrt er auf ihre hand zu mit der schnauze. er zwickt dann immer. meinem sohn hat er jetzt schon mal so am oberschenkel hingeschnappt das er sogar einen blauen fleck hat.
ich bin total verzweifelt. natürlich möchte ich den hund jetzt nicht wieder weggeben und eine weitere negative erfahrung ihm verschaffen. ich habe aber natürlich angst, wie das noch weiter läuft. ich habe meinen kindern gegenüber die größere verantwortung. ich habe angst, dass es beim nächsten mal nicht mehr "nur" ein hinschnappen ist. was dazu kommt - unser hund ist extrem anhänglich. er "klebt" im wahrsten sinne des wortes an mir. natürlich ist er so immer mitten in der trubelzone.
zu den eckdaten: unser hund ist ein alaskan malamut-mischling. er ist jetzt ca. 6-8 jahre alt. wir sind beide berufstätig, er ist jedoch laut angaben des vorigen besitzers ans "alleine sein" gewöhnt. das funkt auch ganz gut. natürlich winselt er auch mal wenn er alleine ist, aber er ist jetzt nicht ständig am kleffen wenn wir nicht da sind. aja, mit der katze gibt es keine probleme. sie will nur nicht mitn hund spielen - klar. aber da gibt es keine rangeleien bis jetzt.
ich bekam von einer freundin den tipp, dass mein älterer sohn den hund "unterwerfen" soll wenn er hinschnappt, aber ehrlich gesagt traue ich mich nicht dies zu versuchen, weil der hund erstens natürlich körperlich deutlich überlegen ist und weil ich angst habe wie der hund darauf reagiert.
also - her mit euren wertvollen tipps - ich möchte derzeit nicht gleich aufgeben (immerhin ist er erst ein bissl über einen monat bei uns) und hoffe noch darauf, dass wir irgendetwas falsch machen oder ändern können damit es besser läuft.
aja, in die hundeschule gehen wir auch mit ihm. er hört aber nur wenn er will und leckerlis als überzeugungskraft ;-)
lg trinity010203
also zu meiner frage:
wir (mein mann und ich und unsere beiden Kinder, 2 und 11 jahre alt samt katze) haben uns im september einen hund aus einer pflegestellte geholt. er wurde beschrieben als kindernarr der ein zuhause sucht. er wurde krankheitsbedingt abgegeben, wurde aus bulgarien vor einiger zeit geholt, d.h. zu seinen ersten lebensjahren ist nichts genaues bekannt.
jaja - ich weiß - das war schon der erste fehler.
so, wir sind samt kindern 8 std. mit dem auto herumgekurvt um den hund kennenzulernen und mit heim zu nehmen. anfänglich war er sehr devot. er ist mit uns allen gut klar gekommen. nur mit dem kleinsten gabs ein paar mal ein geknurre und hinschnappen (nur angedeutet). an dem punkt muss ich aber den hund verteidigen, weil sich jedesmal mein sohn falsch verhalten hat. ich lasse die kinder nie alleine mit dem hund, aber man schafft es nicht jede sekunde parat zu sein. das mit dem kleinsten ist mittlerweile schon ganz gut. seit 1-2 woche hat er jedoch angefangen auf den größeren sohn hinzuschnappen. anfangs dachte ich noch das wäre sein spieltrieb (das hat er bei mir auch ab und an gemacht, aber an der mimik des hundes sah ich das es keine bösen absichten hatte). bei meinem sohn sieht das etwas anderes aus. man merkt richtig, dass der hund vorher "starr" wird und die ohren zurücklegt. er knurrt dabei nicht und nach dem hinschnappen ist dann auch wieder genug. was hat das zu bedeuten????? ist das eine art rangordnung ausmachen??? ich verstehe nicht wieso das jetzt auf einmal kommt? mittlerweile macht unser hund das auch bei unseren besuchern. am wochenende war eine freundin auf besuch. in der einen minute geht der hund von sich selbst zu ihr um sich streicheln zu lassen - in der nächsten minute fahrt er auf ihre hand zu mit der schnauze. er zwickt dann immer. meinem sohn hat er jetzt schon mal so am oberschenkel hingeschnappt das er sogar einen blauen fleck hat.
ich bin total verzweifelt. natürlich möchte ich den hund jetzt nicht wieder weggeben und eine weitere negative erfahrung ihm verschaffen. ich habe aber natürlich angst, wie das noch weiter läuft. ich habe meinen kindern gegenüber die größere verantwortung. ich habe angst, dass es beim nächsten mal nicht mehr "nur" ein hinschnappen ist. was dazu kommt - unser hund ist extrem anhänglich. er "klebt" im wahrsten sinne des wortes an mir. natürlich ist er so immer mitten in der trubelzone.
zu den eckdaten: unser hund ist ein alaskan malamut-mischling. er ist jetzt ca. 6-8 jahre alt. wir sind beide berufstätig, er ist jedoch laut angaben des vorigen besitzers ans "alleine sein" gewöhnt. das funkt auch ganz gut. natürlich winselt er auch mal wenn er alleine ist, aber er ist jetzt nicht ständig am kleffen wenn wir nicht da sind. aja, mit der katze gibt es keine probleme. sie will nur nicht mitn hund spielen - klar. aber da gibt es keine rangeleien bis jetzt.
ich bekam von einer freundin den tipp, dass mein älterer sohn den hund "unterwerfen" soll wenn er hinschnappt, aber ehrlich gesagt traue ich mich nicht dies zu versuchen, weil der hund erstens natürlich körperlich deutlich überlegen ist und weil ich angst habe wie der hund darauf reagiert.
also - her mit euren wertvollen tipps - ich möchte derzeit nicht gleich aufgeben (immerhin ist er erst ein bissl über einen monat bei uns) und hoffe noch darauf, dass wir irgendetwas falsch machen oder ändern können damit es besser läuft.
aja, in die hundeschule gehen wir auch mit ihm. er hört aber nur wenn er will und leckerlis als überzeugungskraft ;-)
lg trinity010203