AW: Fotos von Blacky-Petzi
Es freut mich dass Euch die Fotos gefallen, das ist auch mein Ehrgeiz, das so gut als möglich hinzubekommen.
Das Model muss natürlich mitspielen, und das ist bei Petzi auch nicht so einfach. Er hält kaum still, und wenn ich aufs Knöpfchen drücke, und glaube jetzt hab' ich ein super Foto vom Gesicht, dann kann es sein dass er sich schon wieder bewegt hat und ich sehe seinen Hinterkopf auf dem Bild.
Auf das Porträtfoto (vorige Seite) bin ich daher sehr stolz.
Bei Tieren ist es meistens so wie bei den Menschen, wenn man zu sehr "posiert" dann merkt man es auch auf den Fotos, das wirkt nicht immer so gut. In dieser Hinsicht macht es mir Petzi leicht, obwohl ich merke dass ihm das Fotografieren auch manchmal auf den Wecker geht.
Beim Knipsen achte ich auch auf den Hintergrund, auf die Farben, und ich schrecke auch vor einem "Kniefall" nicht zurück, wenn es ein tolles Bild ergibt.
Aus der Hocke fotografiert:
Zum Alter: Petzi ist ein Findelkind (obwohl aus der Nachbarschaft), er saß ganz alleine bei einem Abflussrohr/Regenrinne vor unserem Haus.
Da suchte er Schutz und miaute kläglich, und so lange, bis jemand (ich) kam.
Er hat auch einen Bruder, der hat sich ein Plätzchen bei anderen Nachbarn gesucht.
Haben wollte ihn keiner mehr, niemand fühlte sich zuständig, also blieb er bei uns. Die Tierärztin konnte auch nicht so genau sein Geburtsdatum schätzen, also machte sie aus ihm eine Maikatze (01.05.2004).
Wir haben auch noch einen anderen "Findling", den ich "Pfaucherl" nannte, weil er mich, halb "wahnsinnig" vor Hunger, immer anpfauchte (Selbstschutz ist die beste Verteidigung) und ich fast keine Möglichkeit hatte ihm die Futterschüssel hinzustellen.
Na ja, mittlerweile schmeichelt und schnurrt er, schläft im Haus, und hat aus Angst ein Gewicht zugelegt das an einen Sumo-Ringer erinnert.
Vielleicht gelingt mir von ihm auch einmal ein schöneres Foto, er ist ja ein Hübscher, mit langen Haaren.
Aber Petzi und er vertragen sich überhaupt nicht, die beiden dürfen sich nicht über den Weg laufen, sonst gibt es mächtigen Ärger.
Das beste ist, zwischen den Beiden befindet sich eine abgeschlossene Tür.
Mein Schwarzer ist nämlich pfiffig, der hüpft auf die Klinken (streckt sich ganz lang) und macht sich selbst Türen auf (zu macht er sie hinter sich aber nicht mehr, der Lauser).
Einer seiner Lieblingsplätze ist auf der Bank über der Heizung. Da kommt von unten so schöne warme Luft, und er streckt sich genüsslich.
Oder er kommt zu mir auf meinen Schoß, wenn ich beim Computer sitze, dreht sich lange und sucht nach einer günstigen Schlafposition.
Und so sitzt und döst er jetzt...
Grüße - Sabine. :blume1: