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freigänger - wie lang draußen?

hallo

Ich kann mich da nur anschliessen und zum lastrieren raten.
Unkastrierte Kater leben sehr gefährlich, weil sie unter dem Zwang stehen
sich fortpflanzen zu müssen, ein Revier zu erobern und Rangkämpfe austragen.
Wie gefährlich diese Rangkämpfe um die Gesundheit der Kater sind musste ich
einigemale miterleben.
Es gab hier bei mir einen Streuner der Revierkater war und der sich ab und an
wenn er Zeit hatte zum fressen bei mir einfand.
Ich schätze, das er etwa vier Jahre alt war, als sein Leben endete.
Es waren seine vielen Verletzungen und ein Leben im Zwang ein Revier ständig
verteidigen zu müssen gegen andere Kater.
Ich hätte ihm so gerne geholfen, doch er liess niemanden an sich ran.
Und bei unkastrierten Kätzinnen ist es der ständige Nachwuchs, der wie schon
erwähnt, kein Zuhause findet und die Tiere sehr stresst.
Deshalb für Kastration.

Viele Grüße
Ralf
 
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Ja, das mit der kastration hab ich auch schon überlegt. Ich denke es ist wirklich das beste.

Vor allem zum Thema Kämpfe, er hat ja weder eine Mutter noch Geschwister mit denen er aufwächst und so hat er ja keine möglichkeit das Kämpfen zu üben, da ist der dann später sich im Nachteil, oder?
Und es muss ja auch nicht sein, dass sie dauernd kämpfen :rolleyes:
 
hallo Anja

Fortpflanzung und Revierkämpfe gehören zusammen.
Es steckt in den Genen drin.
Ein Revierkater duldet keinen anderen Kater in seinem Revier und meist kommt
es dabei zum Kampf.
Es ist auch nicht wichtig, ob er nun ohne Mutter und Geschwister aufgewachsen ist, das kämpfen können sie alle.

Viele Grüße
Ralf
 
Hmm... Also in Richtung revierkämpfe etc würde ich mir noch die wenigsten Gedanken machen!!! In erster Linie gilt es unnötigen Nachwuchs zu vermeiden!

Tony ist trotz seiner etwa 9wöchigen mütterlichen Aufzucht ein gegenüber andren Katzen sehr schwieriger junger Mann und war das auch immer! Dennoch war er auch nach der Kastration das was Ralf hier als "Revierkater" bezeichnet! Erst vor nem knappen Monat oder so hat er diesen Posten abgegeben!

Verletzungen bringt der auch so mit nach Hause, ich sag immer zu ihm dass der bald so vernarbt ist dass ich ihm n Pullover stricken muss... Abgesehen von andren Schrammen an den Ohren und weiß der Geier wo noch alles...


So wirklich das Kämpfen gelernt hat er nie, er hat sich nur dem alten Nachbarskater angeschlossen, nein der hat ihn eigentlich immer abgeholt un dann sind die beiden jagen gegangen... Also Nachteile hatte Tony nicht trotz dass ich ihn viel zu jung bekommen hab...
Er war Chef, hatte eine Freundin die ihn angehimmelt hat, versucht regelmäßig die neuen Babykatzen nebenan zu töten ( :rolleyes: ) und lebt ein zufriedenes normales Leben
 
hallo Karuh

Hmm... Also in Richtung revierkämpfe etc würde ich mir noch die wenigsten Gedanken machen!!! In erster Linie gilt es unnötigen Nachwuchs zu vermeiden!
Es geht aber auch in erster Linie um die Gesundheit des Katers, und wer mal einen Kater gesehen hat, der einen Revierkampf hinter sich hatte, der wird es als oberste Priorität sehen.
Weiss leider warum ich das als sehr wichtig hier reinschreibe.

Natürlich ist die Verhinderung ungewollten Nachwuchses genauso wichtig.

Viele Grüße
Ralf
 
ist er nicht kastriert?

ich weiß nur damals, als unsere katze ein junges bekommen hat, haben die dann später den ganzen tag zusammen gespielt, als die kleine grade auf ihren beinen stehen konnte. aber wie, das sah manchmal richtig gefährlich aus...
 
hallo Anja

Max ist kastriert.

Es war so ein Rückblick in Erinnerung an die streunenden Kater, deren Leben
sehr früh endete.

Viele Grüße
Ralf
 
Original von Karuh
Dennoch war er auch nach der Kastration das was Ralf hier als "Revierkater" bezeichnet! Erst vor nem knappen Monat oder so hat er diesen Posten abgegeben!

@flocki: dem text von karuh würd ich mal entnehmen, dass tony kastriert ist;)
 
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Hallo,

ich habe 2 Katzen und 3 Kater. Alle sind Freigänger, bewegen sich tagsüber auf dem Grundstück (20.000qm) oder schauen mal aufs Nachbargrundstück.

Sie bekommen mit, wenn ich zum Wäsche aufhängen gehe, dann kommen meistens 1-3 hinzu. Auch wenn ich Pflanzen wässere, habe ich meistens Gesellschaft.

Ab 15:00-16:00 gibts nix mehr zu fressen, so daß meistens gegen 19:00-20:00 2 Katzen & 2 Kater im Haus sind. Während der Sommerzeit (Mai-September) kommen dann in die Schiebetüren Fliegengittertüren.

Zwischen Mitternacht und 0:30 trage ich dann einen nach dem anderen rüber in die Blockhütte. Dort ist das Nachtquartier mit etlichen verschiedenen Schlafplätzen.

Dann kommt der 3te Kater rein, weil er sich nicht besonders mit den anderen versteht. Er darf auf dem Sofa schlafen und geistert auch im Haus nicht rum.

Gleich nach unserem Einzug lief uns ein kastrierter Kater zu, er hat sich gleich den beiden Mädels angeschlossen und alle verstanden sich prima. Irgendwann kam er nachts nicht nach Hause, was sehr ungewöhnlich war. Ein paar Tage später habe ich ihn unverletzt aber tot bei uns im Wald gefunden. Er hatte leicht Schaum vorm Maul, ich nehme an, das er was giftiges gefressen hat.

Deshalb dürfen die 4 o.g. nachts nicht raus, bei Mau-i ist das was anderes, er ist zu sehr Strömer. Wenn er rein kommt ist es gut, ansonsten liegt er morgens auf einem Sessel in der Veranda.

Auf rufen oder pfeifen reagieren meine auch, ich bekomme dann laute Antworten ähnlich wie "Hier bin ich!"
 
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