Angelika-Marie
Sehr aktives Mitglied
AW: Gibt es Wesensunterschiede zwischen deutschem und weißem Schäferhund?
Das sehe ich genauso wie Du, Wulfow,
Du kennst doch sicher diese Hunde, die sich beim Spaziergang mit Herrli erstmal hinlegen müssen und nicht weitergehen können, wenn ihnen ein anderer Hund entgegenkommt?
Die liegen dann ab, sind mit Rufen nicht zu motivieren - und unschlüssiges Herrli/Frauli weiß net, was es nun machen soll.
Ich gehe dann - bei meinen Neuhunden, die sich so verhalten- immer weiter, fröhlich und sicher dem anderen Hund entgegen.
Dem eigenen, anfangs unsicheren Hund, bleibt gar nichts anderes übrig, als zu spüren: Mein Cheffe fürchtet sich nicht! Und spätestens beim fünften Mal strebt er - innerlich so gestärkt - von sich aus weiter, wurscht, wer da kommt! Wedelt den neuen Hund freundlich an und vermeidet das Liegenbleiben.
Das ist für mich auch, dem Hund Stärke und zu Vertrauen geben.
Cheffe geht sicher vor!
Und bald kann der anfangs unsichere Hund es ganz alleine!
Aber bei den weißen Schäfern funzte das nicht!
Ich mache es auch so, dass ich meinem Hund VIEL zutraue, was eigenes Sozialverhalten betrifft. Zu 99% soll sie selber regeln!
Was aber, wenn ich wirklich mal einem ( öfter aber im Rudel mehreren) übergriffigen Hunden begegne? Die meinen auf den Rücken legen und ernsthaft beissen wollen?
Das geschieht sehr, sehr selten, aber wenn es geschieht, und der/ die Besitzer- so überhaupt vorhanden- sich mit Bohnen in den Ohren präsentieren , oder schlichtweg nicht wissen, was sie machen sollen, während mein noch junger Hund unterlegen vor Angst quiekt- dann fliegt bei mir die Flexileine! Begleitet von richtig tiefem Gebrüll! - Ich bin noch keinem Hund/ Hunderudel begegnet, was darauf nicht reagierte.
Und mein Hund fühlt sich in dieser Extremsituation geschützt.
Gleichzeitig kriegt mein Hund aber auch eins auf die Mütze, wenn sie sich übergriffig verhält!
So gilt die gleiche Regel für alle, und ich glaube Bonnie hat es, wie meine früheren Hunde auch, verstanden und verinnerlicht.
Lieben Gruß,
Geli :blume1:
Das sehe ich genauso wie Du, Wulfow,
Du kennst doch sicher diese Hunde, die sich beim Spaziergang mit Herrli erstmal hinlegen müssen und nicht weitergehen können, wenn ihnen ein anderer Hund entgegenkommt?
Die liegen dann ab, sind mit Rufen nicht zu motivieren - und unschlüssiges Herrli/Frauli weiß net, was es nun machen soll.
Ich gehe dann - bei meinen Neuhunden, die sich so verhalten- immer weiter, fröhlich und sicher dem anderen Hund entgegen.
Dem eigenen, anfangs unsicheren Hund, bleibt gar nichts anderes übrig, als zu spüren: Mein Cheffe fürchtet sich nicht! Und spätestens beim fünften Mal strebt er - innerlich so gestärkt - von sich aus weiter, wurscht, wer da kommt! Wedelt den neuen Hund freundlich an und vermeidet das Liegenbleiben.
Das ist für mich auch, dem Hund Stärke und zu Vertrauen geben.
Cheffe geht sicher vor!
Und bald kann der anfangs unsichere Hund es ganz alleine!
Aber bei den weißen Schäfern funzte das nicht!
Ich mache es auch so, dass ich meinem Hund VIEL zutraue, was eigenes Sozialverhalten betrifft. Zu 99% soll sie selber regeln!
Was aber, wenn ich wirklich mal einem ( öfter aber im Rudel mehreren) übergriffigen Hunden begegne? Die meinen auf den Rücken legen und ernsthaft beissen wollen?
Das geschieht sehr, sehr selten, aber wenn es geschieht, und der/ die Besitzer- so überhaupt vorhanden- sich mit Bohnen in den Ohren präsentieren , oder schlichtweg nicht wissen, was sie machen sollen, während mein noch junger Hund unterlegen vor Angst quiekt- dann fliegt bei mir die Flexileine! Begleitet von richtig tiefem Gebrüll! - Ich bin noch keinem Hund/ Hunderudel begegnet, was darauf nicht reagierte.
Und mein Hund fühlt sich in dieser Extremsituation geschützt.
Gleichzeitig kriegt mein Hund aber auch eins auf die Mütze, wenn sie sich übergriffig verhält!
So gilt die gleiche Regel für alle, und ich glaube Bonnie hat es, wie meine früheren Hunde auch, verstanden und verinnerlicht.
Lieben Gruß,
Geli :blume1: