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hund am land

AW: hund am land

Du musst wie Ulf schon, sagt, dann immer im voraus denken. Denn der best erzogenste Hund kann plötzlich - auch nach Jahren - die Erziehung mal kurz vergessen.
Deswegen ist mir, obwohl meine Hunde einen super Gehorsam haben, die Einzäunung lieber, ich kann sie ganz beruhigt laufen lassen!

Das muss aber jeder für sich entscheiden.

verstehe ich, dass dir die einzäunung lieber ist.
und, dass sie sicherer ist, steht ausser zweifel.
aber ich möchte den hund eben nicht nur hier laufen lassen, sondern später auch mit ihm ausflüge machen können bzw. irgendwo ohne leine mit ihm spazieren gehen.
und dort ist dann auch kein zaun.
ich schau einfach mal, wie es sich entwickelt.
noch ist es eh viel zu früh, ihn von der leine zu lassen.
 
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AW: hund am land

Klar, wenn ich mit den Hunden spazieren gehe, lasse ich sie auch laufen - da wo keine Straßen in der Nähe sind!
 
AW: hund am land

Liebe Biene, :)

erst mal vorab: Es tut mir leid, dass ich so kompliziert war! :blume1:

Dann:
Die ersten beiden Meinungen, den Hund nicht von der Leine zu lassen, waren auf die Kombination " Hund und Straße" bezogen.
Im "sicheren Terrain" gehen Ulf und Ronja sicherlich davon aus, dass Du mit Kleini auch schon ohne Leine spielst.

Jetzt, was ist ein sicheres Terrain?
Es ist eine eingezäunte Wiese. Oder, es ist eine nicht eingezäunte Wiese, um die herum aber nur Feldwege und keine Straßen sind. Oder: Es ist ein Feldweg, um den herum nur Wiesen, aber keine Straßen sind. Oder, es ist Euer Garten, weiter hinter, von wo aus Kleini nicht innerhalb von 5 Minuten auf die Straße rennen kann.

An solchen Plätzen kannst Du Kleini frei laufen lassen, mit ihm spielen, und langsam und spielerisch "Sitz" und "Komm" üben. Sicher übst Du "Komm" ja schon in der Wohnung, oder?

******

Ja, man kann, wie Ulf gut schreibt, Straßengehorsam mit "Sitz" und Reizwort ( wie "Fahrrad" oder "Auto") üben.
( Ich persönlich mache das gleiche mit "Bei Fuß", weil es beim kleinen Hund, der noch kein "Sitz" kann, leichter geht. Bei den zwei Hunden vorher habe ich es auch mit "Sitz" gemacht. )
Wichtig ist immer die Kombination: Es kommt was herbeigefahren, DEIN Reizwort fällt: " Vorsicht Fahrrad!" Oder " Vorsicht Auto!", und augenblicklich bringst Du Dein Hunderl mit einem Befehl: " Sitz!" (am Rand) in die Position, die es im späteren Hundeleben immer wieder einnehmen soll. Also entweder ziehst Du es an den Straßenrand ( greifen ins Halsband/ ins Geschirr) und drückst es runter in den Sitz: "Mach Sitz!" ( dann Lob: "Brav sitzt du!") oder Du ziehst es zu deinen Füßen. "Komm bei Fuß!" ( Lob:" Brav bist du bei Fuß!")
Ist das Auto, das Mofa, was auch immer, vorbeigefahren, löst Du den vorherigen Befehl auf mit meinetwegen: " Und weiter!"

Ich glaube, gut wäre für Dich auch, wenn Du ganz schnell in eine Welpenspielgruppe in einer Hundeschule gehen würdest.
Dort findest Du Leute mit den gleichen Problemen und kannst Dich austauschen.

Wie Ulf und Ronja schon schrieben:
Denke für Deinen Hund immer einen Schritt voraus, dann kann man vielen Sachen aus dem Weg gehen.
Das ist goldrichtig. Das "Vorausdenken" und um was es sich genau handelt, lernst Du auch ein Stück weit in der Hundeschule.

Das meinte ich auch mit: "Du darfst ihn aber während des Übens ( an Straßen) keine Sekunde aus der inneren Kontrolle entlassen!
Das ist schlecht ausgedrückt.
Ich meinte damit einmal das Vorausdenken, und andererseits, dieses "völlig
bei dem Hund sein", jede seiner Gesten einschätzen zu können und im Vorfeld zu erspüren, wo sie hinführen könnte. Und ihn eingreifend durch sanfte Befehle dahin zu bringen , das zu tun, was Du von ihm erwartest.
Wahrscheinlich sind das jetzt böhmische Dörfer für Dich ... aber das Hineinwachsen, Hundeschule, Leute mit anderen Welpen, werden Dir da weiterhelfen.

Richtig ist auch folgendes:
Ulf schrieb:
Wenn Du Angst vor nicht so freundlichen Rüden hast, das wird auch mit dem Alter nicht besser, sondern schlimmer. Dann kannst Du den Hund nie von der Leine lassen.
Aber gerade ohne Leine versthen sich die meisten Hunde untereinander besser als an der Leine. Was für viele wie eine Rauferei ausieht, ist nichts anderes als Spiel, oder im Spiel die Rangordnung klären. Und solche Sozialkontakte sind für Hunde unerläßlich! Allerdings mußt Du dann auch lernen mit solchen Situationen umgehen zu können, denn wenn Du Angst hast überträgt sich das sehr wohl auf Deinen Hund und dann geht der Schuß nach hinten los.

Du musst ja mit Uno nicht sofort zu dem Schäferhund hingehen, der Lamas und Enten einmacht. Such erst Kontakt zu anderen Hunden, die freundlicher sind, und lass den Kleinen spielen. (Welpengruppe, Hundeschule) Möglicherweise ist Nachbars Schäferhund vielleicht auf Lamas und Enten aus - weil jagbares WILD für ihn - aber nicht auf kleine Rüden.
Viele ältere Rüden, auch Schäferhunde, empfinden sich mitunter etwas 'peinlich', wenn ihnen so ein Winzrüde vor die Nase purzelt. " Huuuch! Ein Baby! - Und nun? Wenn ich mich hinlege, wird Winzling mir in die Ohren und in den Schwanz zwacken! - Will ich das?"
Ein mitunter winziges Knurren vertreibt dann den kleinen Babyrüden, der sehr wohl auf dieses Signal zu reagieren weiß.
Aber ANGST ist in Deinem Fall erst mal nicht angebracht. Insbesonders, weil sie sich an Uno weitervermittelt.
Wenn der Schäfer nicht schwer charakterlich gestört ist, wird er Uno nichts tun. Also hör herum, ob der Welpenbissig ist. Was ich mir allerdings nicht vorstellen kann, wenn er, wie alle anderen Hunde eures Ortes freiläuft.
Also hör herum, und zur Not meidet ihr ihn die erste Zeit, bis Uno und Du mehr Sicherheit gewonnen habt. Denn umgehen wird er mit ihm ja doch müssen, wenn er später freiläuft. Deshalb ist es gut, da keine Angst in Deinem Rüden zu schüren, die vielleicht eine spätere Aggression seinerseits aufbaut. -- Wieder böhmische Dörfer, ich weiß schon.
Wieder zu lang und kompliziert geschrieben. ;) :kuss1:

Nochmal: Bitte such Dir eine Welpengruppe, begegne vielen anderen Menschen die Hunde haben, tausche Dich mit ihnen aus!

Alles Liebe,

Geli :blume2:

P.S. Vielleicht siehst Du, dass Ulf, Ronja und ich gar nicht so weit voneinander entfernt sind? Es sind nicht völlig verschiedene Meinungen! Ich empfinde Deckungsgleichheit in ganz vielen Punkten.
 
AW: hund am land

hallo angelika-marie!

vielen dank für deine ausführliche erklärung!
jetzt fühl ich mich schon wieder etwas wohler und auch zuversichtlicher.

ich wollte mit uno ja schon letzten samstag in die welpenspiel-stunde.
aber da er vergangenen mittwoch erstmalig geimpft wurde, meinte die tierärztin, dass ich das noch nicht riskieren sollte.
aber sind nicht in einer hundeschule ohnehin nur geimpfte hunde?
die sozialsierung ist doch bald "abgeschlossen"

, oder?

ja, im haus üben wir schon "komm" und sitz".
demnächst möchte ich ihn auf einer wiese von der leine lassen.
wie weiß ich denn, dass schon genug bindung da ist?

was den schäferhund in der nachbarschaft betrifft:
ich denke schon, dass er gestört ist.
er sitzt dort hinter einem jägerzaun (haha) und wenn ein tier vorbeikommt, springt er drüber und jagt diesem tier nach, verletzt es auch.
und seine besitzer haben dann null chance auf ihn einzuwirken, er hört sie einfach nicht mehr.
leider kann man mit diesen leuten nicht wirklich gut reden.
vor diesem hund hatten sie einen andere schäfer, der den hund meiner großeltern, der auf der terrasse angebunden war, tödlich verletzte.
und da kam es auch so rüber, als wäre das völlig normal.
von daher habe ich etwas bedenken.

so, und noch eine frage:
wie ist das nun wirklich mit dem chip?
die tierärztin meinte, ich hätte bis september zeit, dann MUSS uno gechipt sein.
bitte wie wird kontrolliert, OB er gechipt ist?
und was passiert, wenn er es nicht ist?
viele fragen, ich weiß!

:)

ganz liebe grüße aus der stmk.
 
AW: hund am land

Liebe Biene, :)

nee, die Sozialisierungsphase läuft noch eine ganze Weile. Die erste, auf Mutter und Mitwelpen bezogen, endet jetzt bald. Aber Mutter und Mitwelpen hat er ja eh nicht mehr. Das Spielen mit anderen Welpen (und netten Hunden) braucht er noch eine ganz, ganz lange Zeit! Und "sozialisieren" - d.h. er lernt sich im sozialen Umfeld gut zu verhalten - kann man einen Hund ein ganzes Leben lang! Wie sollte denn sonst ein armer Köter aus einem südlichen Auffanglager, der die ersten vier Lebensjahre nur von anderen gebissen und gemobbt wurde, je wieder Vertrauen finden? - Und es geht doch!
Aber es geht deutlich leichter, wenn die erste Entwicklung reibungslos und voller ungestörtem Grundvertrauen verläuft.

Will sagen: Die nächste und übernächste Woche reicht auch noch für den Erstkontakt!

*******
Du kommst ohne gültigen Impfpass gar nicht in eine Welpenspielgruppe rein! Selbst wenn alle anderen geimpft sind. Die Hundeschulen dürfen hier keine Ausnahmen machen.
Wenn Du einen hast, kannst Du hingehen!!!!! - Seltsame Tierärztin...

*******

Chips beinhalten eine persönliche, lange Nummer des Hundes, die in den Impfpass eingetragen wird. Ein Chip ist so groß wie ein Reiskorn. Er wird mit einer Spritze unter die Haut geschoben ( meist unter die Nacken - Halshaut) und wächst problemlos ein.
Gelesen werden Chips mit einer Art 'breitmäuligem' Scanner, wie es sie an den Kassen von Supermärkten gibt, nur, dass man diesen frei bewegen kann. Also, das ist ein Ding, das hat man in der Hand und das spürt den Chip und die Nummer auf.
Das haben Tierärzte und Tierschutzorganisationen, selbst nachkontrollieren kannst Du es nicht.
Du kannst Dich aber darauf verlassen, dass die Nummer im Impfpass Deines Hundes mit dem Chip übereinstimmt. Und sollte Uno aus irgendeinem Grunde mal verlorengehen und weit entfernt in einem Tierheim landen, kannst Du ihn unter allen Hunden Europas aufgrund der Chipnummer wiedererkennen.
Also, kein Schwitz, kein Grund zur Sorge.

*****

wie weiß ich denn, dass schon genug bindung da ist?

Es ist sicher noch nicht genügend Bindung da. Kleini ist dazu noch zu jung, Du bist zu ungeübt, und die Zeit, die Du ihn hast, ist zu kurz.

Gute Bindung erfährst Du, indem der Hund Dich freilaufend anschaut und sich auf DEIN Urteil verlässt. Er möchte das tun, was DU ihm anzeigst, ihm vorlebst, was DU in Worten und Gesten von ihm erwartest. Er stimmt sich in winzigen Blicken mit Dir ab.
Ein Beispiel: Als ich Bonnie mit 5 Monaten bekam, jagte sie noch. Ich habe sie da natürlich zurückgerufen, und das bisschen Missklang in meiner Stimme erreichte sie offenbar. Parallel habe ich, da wo Rehe oder Hasen waren, mit ihr begeistert Ball gespielt. Ich war also interessant. Bald zeigte sich: interessanter als die Rehe oder Hasen, denn sie blieb bei Reh- oder Hasensicht bei mir. Erst wenn ich 200 Meter weiter den Ball wieder einsteckte, fiel ihr ein, dass sie ja Rehe gesehen hatte - und sie rannte (mit 6 Monaten) unabrufbar zurück. Da waren die Rehe aber schon über alle Berge.
Und dann kam, kurze Zeit später, die Sache mit der großen Kaninchenwiese:
Dort gehen wir jeden Morgen und jeden Abend zum ersten und letzten Geschäft hin, Bonnie den Ball im Maul, und die Mümmler hocken im geschorenen Gras ( Wiese gehört zu einer großen Rasenmäherfirma) und mümmeln.
Bonnie betrachtete sich also die Kaninchen, hob zum Anzeigen des Jagens vor Wild ihre rechte Pfote in Vorstehhaltung ( ihre Beimischung ist ein Vorstehhund) - und sah mir dann kurz in die Augen. Der Blick hieß:
"Wollen wir jetzt Kaninchen jagen, Frauli?" "Nein, Bonnie, wir spielen lieber Ball," antwortete ich mit Menschenstimme. Also setzte sie sich entspannt hin, schaute zu, wie die Karnickel eines nach dem anderen forthoppelten, und nachdem das letzte verschwunden war, nahm sie ihren Ball auf und spuckte ihn mir auffordernd vor die Füße. So ist es seitdem bis heute geblieben. - Das ist ein Beispiel von Bindung!

Das gleiche erfährst Du an der Straße, wenn Du dem Hund sagst: "Gefährliches Auto! Komm bei Fuß!" - Und er GLAUBT Dir und TUT es sofort!

Da bist Du aber noch lange nicht mit Uno!

Deshalb lebe erst mal vergnügt die nächsten 5, 6 Monate mit Deinem Kleinen! Geh in die Welpenspielgruppe, dann in den Welpenkurs! Lerne mehr über die Bedürfnisse Deines Hundes!

Eine gute Bindung stärkst Du zum Beispiel auch durch Handfütterung.

******

Na, mit dem Nachbarsschäfer wäre ich auch vorsichtig.
Vielleicht kannst Du Uno jetzt schon sagen: " Lass den Hund!"
Lenke den Kleinen mit Spielen ab und geh mit ihm in eine andere Richtung, sobald der Schäfer auftaucht. Solange Uno an der Leine ist, ist es ja kein Problem, aber mit solchen - oft wiederholten - Worten übst Du Zeiten vor, in denen er freiläuft.
Auch kleine Hunde können "Lass den Hund" lernen!

Für heute einen lieben Gruß,
Geli :blume2:
 
AW: hund am land

Upp, beim Nachlesen habe ich empfunden: Du willst ihn lieber nicht chippen lassen? Du fragst, wie das denn kontrolliert wird.
Es wird vermutlich bei der Anmeldung zur Hundesteuer kontrolliert.
Ich kenne auch Hundewiesenfrauen, die ihren Hund nicht zur Steuer anmelden, einfach weil sie kein Geld haben.
Chippen lassen würde ich ihn trotzdem.
Du tust dem Hund nichts Schlechtes, wenn Du ihn durch einen Chip jederzeit wieder identifizieren kannst.
 
AW: hund am land

guten morgen angelika!

und wieder einmal vielen dank für deine zeilen.
hab grad einen durchhänger - ich glaub ich hab zuviel gelesen. :(
vor allem ist lesen halt einfach, im vergleich zur umsetzung.

ich weiß nicht, wie ich uno abgewöhne, im spiel zu "beissen",
ich weiß nicht, wie ich ihn dazu bringe, sich die pfoten abwischen zu lassen,
und so weiter und so fort.
ich hab gelesen, wie es funktionieren sollte, aber...

ich möchte nichts falsch machen, aber all die unterschiedlichen aussagen verwirren mich.
vielleicht sollte ich a paar tage lang nix mehr lesen...
eine sagt, um gottes willen, das ist ein baby, das soll man nicht einmal zum 5 minuten-einkauf mitnehmen.
die nächste sagt, der welpe soll von anfang an mit alltagssituationen konfrontiert werden.
hach...

lg biene
 
AW: hund am land

das is es ja!
ich will ständig was wissen. :D

am wichtigsten ist mir grad, wie ich uno das beissen abgewöhne.
nein sagen nutzt nix, wegschieben nutzt nix, ignorieren nutzt nix...
was schlägst du vor?

schönen abend noch! :kuss1:
 
AW: hund am land

Als meine Hündin nach mir geschnappert hat im Spiel habe ich Nein gesagt und ihr einen Klapps mit dem Finger auf die Schnautze gegeben.
Danach hat sie nicht mehr oft geschnappert.
War aber nie böse und auch nicht derb aber so das sie es merkte.
Ich kann Dir nur raten,
geh mehr nach Deinen Bauchgefühl und habe nicht ständig Angst was falsch zu machen.
Du wirst davon Krank und Deinen Hund tuts auch nicht gut,
wenn Du ständig Panik schiebst legt sich Deine Unsicherheit auf Deinen Hund. :D
 
AW: hund am land

ich werd´s mir zu herzen nehmen. :)

Liebe Wunder,
es ist dir hoch anzurechnen, dass du dich vielseitig informierst. Du wirst bei der Flut an Ratschlägen immer auch etwas finden, was zu deinem kleinen Vierbeiner und zu dir passt.
Ich bin auch ungeübt im Leben mit einem Hund. Mir geht es genau wie dir. Ich möchte alles richtig machen und ich belese mich und frage um Rat. Und mir hilft noch etwas:
Ich habe mich für meinen kleinen Freund entschieden und habe aus freien Stücken die Verantwortung für ihn übernommen. Ich lerne ihn kennen und er mich und ich wachse in meine Aufgabe hinein. Ich beobachte ihn und erkenne, wie er drauf ist. Ich lasse mich auf ihn ein, verbringe Zeit mit ihm und lerne seine Sprache. Alles aus dem Bauch heraus, mit ganz viel Liebe. Und dann habe ich die Vorstellung, wie unser Zusammenleben aussehen soll. Wer bin ich für meinen Hund und wer will ich sein?
Ich möchte für meinen Hund "oberste Instanz" sein. Diesen "Titel" muss ich mir verdienen durch Liebe, Souveränität, Konsequenz. Bei mir gibt es nicht nur Futter, sondern Geborgenheit, Lenkung, Führung, eben Sicherheit. Ich bin diejenige, die ihn wohlbehalten nach Hause führt.
Ich lerne in der Hundeschule viel. Mein Hundi kann nämlich immer alles.:) Eigentlich müsste ich ohne ihn dahin:)
Also, höre auf deinen Bauch, dann gelingt schon eine Menge. :blume1:
 
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AW: hund am land

Liebe Wunder,
es ist dir hoch anzurechnen, dass du dich vielseitig informierst. Du wirst bei der Flut an Ratschlägen immer auch etwas finden, was zu deinem kleinen Vierbeiner und zu dir passt.
Ich bin auch ungeübt im Leben mit einem Hund. Mir geht es genau wie dir. Ich möchte alles richtig machen und ich belese mich und frage um Rat. Und mir hilft noch etwas:
Ich habe mich für meinen kleinen Freund entschieden und habe aus freien Stücken die Verantwortung für ihn übernommen. Ich lerne ihn kennen und er mich und ich wachse in meine Aufgabe hinein. Ich beobachte ihn und erkenne, wie er drauf ist. Ich lasse mich auf ihn ein, verbringe Zeit mit ihm und lerne seine Sprache. Alles aus dem Bauch heraus, mit ganz viel Liebe. Und dann habe ich die Vorstellung, wie unser Zusammenleben aussehen soll. Wer bin ich für meinen Hund und wer will ich sein?
Ich möchte für meinen Hund "oberste Instanz" sein. Diesen "Titel" muss ich mir verdienen durch Liebe, Souveränität, Konsequenz. Bei mir gibt es nicht nur Futter, sondern Geborgenheit, Lenkung, Führung, eben Sicherheit. Ich bin diejenige, die ihn wohlbehalten nach Hause führt.
Ich lerne in der Hundeschule viel. Mein Hundi kann nämlich immer alles.:) Eigentlich müsste ich ohne ihn dahin:)
Also, höre auf deinen Bauch, dann gelingt schon eine Menge. :blume1:

hallo arthos!

schöne worte sind das, die du da geschrieben hast!
ich sehe schon, du verstehst mich! =))

ja, "flut" ist der treffende ausdruck!
ich fühle mich förmlich überrollt von völlig unterschiedlichen informationen/ansichten.

klar, fragst du 100 leute, hast du hundert verschiedene meinungen.
eh logisch!
hab mir vorgenommen, ein bisschen weniger zu lesen und einfach mehr nach meinem gefühl zu gehen.
wird schon alles werden!

lg biene
 
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