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idiopathische epilepsie

Das tut mir ebenfalls leid. Ist echt eine beschissene Krankheit. Und zwei Anfälle ist schon heftig.
Da ich ja ein absoluter Gegner von Chemie bin, lasse ich Polly durch meine Tierheilpraktikerin homöopathisch behandeln. Manchmal liegen Wochen (das längste waren 14 Wochen) zwischen den Anfällen, manchmal kommen sie häufiger, jedoch zum Glück bisher nicht mehrmals täglich.

Musste seit dem auch vieles ändern, Nassfutter umstellen, kein Trockenfutter mehr, häufig rohes Fleisch füttern, mit anderen Putzmitteln putzen, keine Luftsprüher mehr, kein Spiel mehr mit dem Laserpointer usw.
Ja, ist definitiv ein totaler Schmarrn. Na ja, Gegner von Chemie in dem Sinn bin ich nicht, ich bin froh, dass es sie gibt. Wir behandeln Blacky ja auch zusätzl. homöopathisch, aber im Frühjahr haben Serienanfälle begonnen und darum mußten wir mit einem Medikament beginnen. Ich bin froh, dass es dieses Mittel gibt, denn die 2 Anfälle gestern waren nicht so schlimm wie die Anfälle im Frühjahr.
Bei uns gibt es sowieso kein Fertigfutter, geputzt wird mit Schmierseife und Luftsprüher (Sprays?) gibt es bei uns sowieso nicht. Also von dem her mußten wir nichts verändern.

Ich drück Euch die Daumen, dass es jetzt wieder für eine lange Zeit vorbei ist und es Polly absolut gut geht!
 
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Das gleiche wünsche ich Euch auch für Blacky. Mit was wird er noch zusätzlich homöopathisch behandelt ?
Bei Polly wurde schon öfter gewechselt, meine Tierheilpraktikerin ermittelt auch immer anhand von Bioresonanz was gerade passt. Derzeit sind wir bei Berberis, Heilerde (gegen zuviel Magensäure, da sie des öfteren gespuckt hatte) und Symbiopet (Aufbau des Darms). Zusätzlich soll ich ihr auch noch Taurin zuführen, da zu wenig im Nassfutter enthalten ist.

Sind die Tabletten die Blacky bekommt die gleichen die Gabismu ihrem Hund geben muss, also im 12 Stunden Rythmus ?
 
Das gleiche wünsche ich Euch auch für Blacky. Mit was wird er noch zusätzlich homöopathisch behandelt ?
Bei Polly wurde schon öfter gewechselt, meine Tierheilpraktikerin ermittelt auch immer anhand von Bioresonanz was gerade passt. Derzeit sind wir bei Berberis, Heilerde (gegen zuviel Magensäure, da sie des öfteren gespuckt hatte) und Symbiopet (Aufbau des Darms). Zusätzlich soll ich ihr auch noch Taurin zuführen, da zu wenig im Nassfutter enthalten ist.

Sind die Tabletten die Blacky bekommt die gleichen die Gabismu ihrem Hund geben muss, also im 12 Stunden Rythmus ?
Zur Zeit bekommt Blacky 1 x wöchentlich Bufo Rana D 12 und im Falle eines Krampfanfalles Cuprum Metallicum. Ich weiß jetzt gerade nicht, welche Tabletten Gabismu ihrem Hund gibt, aber wir müssen sie auch im 12 Stunden Rythmus geben!
 
Cuprum Metallicum bekam Polly anfangs auch. Wurde mir von meiner TÄ gesagt, allerdings hat sie die Dosierung in C 30 angeordnet und das im Wechsel alle zwei Tage. Meine THP meinte, vom Grundsatz her ist das Cuprum richtig, jedoch nicht in der Dosierung.
Polly bekam auch schon ganz hoch dosiertes Nux Vomica einmalig. Dann war ganz lange Zeit Ruhe.
Darum geht es ja, die Anfälle so lange wie möglich zu strecken, dass sie nie mehr weg gehen, ist wohl eine Tatsache, auch wenn mein Kopf es weiß, mein Herz hofft immer wieder, dass sie doch wieder verschwinden, so wie sie plötzlich gekommen sind. Und Medikamenteneingabe von 12 Stunden würde ich auch zeitlich nicht hin bekommen und das muss man bei diesen dann aber.

Wie alt ist Blacky ?
 
Cuprum Metallicum bekam Polly anfangs auch. Wurde mir von meiner TÄ gesagt, allerdings hat sie die Dosierung in C 30 angeordnet und das im Wechsel alle zwei Tage. Meine THP meinte, vom Grundsatz her ist das Cuprum richtig, jedoch nicht in der Dosierung.
Polly bekam auch schon ganz hoch dosiertes Nux Vomica einmalig. Dann war ganz lange Zeit Ruhe.
Darum geht es ja, die Anfälle so lange wie möglich zu strecken, dass sie nie mehr weg gehen, ist wohl eine Tatsache, auch wenn mein Kopf es weiß, mein Herz hofft immer wieder, dass sie doch wieder verschwinden, so wie sie plötzlich gekommen sind. Und Medikamenteneingabe von 12 Stunden würde ich auch zeitlich nicht hin bekommen und das muss man bei diesen dann aber.

Wie alt ist Blacky ?
Das Cuprum Metallicum haben wir auch in C30, aber eben nur, wenn gerade akut ein Anfall ist, ansonsten Bufo Rana D 12. Der 12 Stunden Rythmus ist für uns jetzt nicht wirklich ein Problem, da achten wir sehr penibel darauf.
Blacky wird jetzt am 26.10. 8 Jahre alt. Wir sind sehr glücklich, dass er überhaupt schon so lange bei uns ist, da wir mit 1,5 Jahren ja schon erfahren haben, dass er schwere beidseitige HD hat und uns vom TA bzw. TK prophezeit wurde, dass er nicht alt wird, weil seine Hüften so schlecht sind.
 
Wenn Polly einen akuten Anfall hat, soll ich ihr ein Beruhigungsmittel, krampflösend, glaube es heißt Spascupreel (habe es immer parat stehen)ans Mäulchen spritzen. Das hilft echt gut und recht schnell.
Ansonsten bekommt sie nichts direkt bei oder während eines Anfalls. Nur anschließend etwas zu fressen, damit der Energiehaushalt wieder in Schwung kommt. Sie ist dann auch immer wie ein Hai, schlägt die Zähne auf den Teller.
 
Wenn Polly einen akuten Anfall hat, soll ich ihr ein Beruhigungsmittel, krampflösend, glaube es heißt Spascupreel (habe es immer parat stehen)ans Mäulchen spritzen. Das hilft echt gut und recht schnell.
Ansonsten bekommt sie nichts direkt bei oder während eines Anfalls. Nur anschließend etwas zu fressen, damit der Energiehaushalt wieder in Schwung kommt. Sie ist dann auch immer wie ein Hai, schlägt die Zähne auf den Teller.
Das Cuprum Metallicum ist ja nur zusätzl., Blacky bekommt unter einem Anfall Stesolid Rektaltuben (=Diazepam). Ich habe das auch im gesamten Haus in den unterschiedl. Räumen, sogar in der Handtasche habe ich es mit und mein Mann hat es in der Rollstuhltasche für Blacky mit.
Blacky frisst danach nichts, obwohl er sollte. Er ist überhaupt ein untypischer nicht verfressenere Labrador Retriever.
 
Ich merke schon, wir sind bestens darauf vorbereitet, dennoch trifft es uns immer wieder aus dem nichts.
Nee für Polly ist fressen so schon wichtig, dannach erst recht.
Normalerweise heißt es ja auch, dass bei einem Anfall die Tiere koten oder urinieren. Das wiederum kam bei ihr bisher noch nicht vor. Sie speichelt teilweise extrem, dann wieder kaum.
Hat Blacky eine bestimmte Seite auf welcher er den Krampf bekommt bzw. er liegt ? Bei Polly ist es meistens so, dass sie rechtsseitig liegt. Kam aber auch schon vor, dass sie wie ein Klopfer auf dem Bauch liegt und nur die Vorderpfoten trommeln. Lege sie dann meistens auf die Seite.
 
Ich merke schon, wir sind bestens darauf vorbereitet, dennoch trifft es uns immer wieder aus dem nichts.
Nee für Polly ist fressen so schon wichtig, dannach erst recht.
Normalerweise heißt es ja auch, dass bei einem Anfall die Tiere koten oder urinieren. Das wiederum kam bei ihr bisher noch nicht vor. Sie speichelt teilweise extrem, dann wieder kaum.
Hat Blacky eine bestimmte Seite auf welcher er den Krampf bekommt bzw. er liegt ? Bei Polly ist es meistens so, dass sie rechtsseitig liegt. Kam aber auch schon vor, dass sie wie ein Klopfer auf dem Bauch liegt und nur die Vorderpfoten trommeln. Lege sie dann meistens auf die Seite.
Koten, urinieren und speicheln ist bei Blacky leider dabei, manchmal extrem, manchmal etwas weniger und es ist nicht auf eine Seite beschränkt bzw. im Frühjahr lag er auf dem Bauch mit den Vorderbeinen vom Boden abgespreizt, er hat geschrien und mit dem Kopf einmal links und einmal rechts auf den Boden geschlagen. Sein rechtes Auge war danach total blutunterlaufen. Daraufhin haben wir mit dem Pexion begonnen.
 
Oje, dann sind bei Blacky ja alle dieser Krankheit zugeordneten Symtome vorhanden. Kannst ihm denn problemlos die Sachen während des Anfalls zuführen ? Wie ist er nach einem Anfall und wie lange dauern die bei ihm ?
Bei Polly sind sie meistens nicht länger als eine Minute, allerdings zeichnet sich auch vorher meistens nichts ab worauf ich schließen könnte, jetzt kommt einer. Anfangs habe ich sie immer auf den Arm genommen, meine TÄ meinte, sollte ich aber nicht machen, das Verletzungsrisiko wäre für mich zu hoch (ist aber nie etwas passiert). Dennoch beherzige ich den Ratschlag und setze mich neben sie, streichele sie dabei und spreche beruhigend auf sie ein. Sobald der Anfall vorüber ist, nehme ich sie auf den Arm und sie ist manchmal ganz apathisch, manchmal schluchzt sie. Wenn sie zu zappeln anfängt und nach unten will, lasse ich sie sofort nach unten und dann bekommt sie etwas zu fressen.
 
Ja leider. Unter dem Anfall gebe ich ihm das Stesolid, das ist eine Rektaltube. Also ein flüssiges Medikament, dass ich in den After mit einer Tube einführe und reinspritze. Das geht meistens ganz gut. Die homöopathischen Globuli bekommt er erst nach dem direkten Anfall, da es zu gefährlich wäre, es ihm gleich ins Maul zu geben, weil er sich ja nicht unter Kontrolle hat. Wenn er in so einem Fall zubeißen würde, wäre es natürlich absolut schlimm, da ja auch die Kiefer krampfen. Im Frühjahr war bei einem Anfall sein Maul so schlimm verzerrt, dass ich dachte er hat sich das Unterkiefer gebrochen. War aber zum Glück nur der Anfall.
Die kurzen Anfälle dauern ca. 3 Minuten und die langen gehen bis 10 Minuten. Ich setze mich auch zu ihm, streichle ihn und rede ganz ruhig mit ihm. Wenn alles vorbei ist, dann liegt er noch einige Minuten richtig fertig da und dann muß er unbedingt raus, damit er koten und urinieren kann. Er frisst leider nichts und schläft dann einige Stunden.
 
Dann ist es bei Blacky ja doch länger und auch heftiger. Obwohl es mir bei Pollys Anfällen schon schlimm genug erscheint. Wahrscheinlich auch weil man da so machtlos ist. Das dies mit dem in den Popo geben klappt, erstaunt mich, denn meistens ist ja alles total verkrampft. Daher komme ich mit dem Spray bei Polly auch sehr gut zurecht. Ansonsten mache ich es ja ähnlich wie Du, sitze bei ihr, streichele sie, damit sie einfach merkt, ich bin da. Bilde mir zumindest ein, dass es für sie wichtig ist. Koten und urinieren muss sie während eines Anfalls nicht und auch hinterher nicht. Sie will dann nur fressen.
Das heftigste was ich diesbezüglich erlebt hatte war, als ich gerade beim Abendessen war, dieses dann wegen dem Anfall unterbrechen musste und bevor ich dann dazu kam weiter zu essen, hat sich Polly über meinen Teller gestürzt und die Pommes gefressen. :eek: Eine Katze die Pommes frisst. Habe dann auch meiner THP davon berichtet, sie meinte, war ihr in dem Moment egal, möglicherweise war es das Fett oder das Salz was sie brauchte. Hatte Polly dann mal ein Pommes hingehalten als sie keinen Anfall hatte, da schaute sie mich an, als ob ich sie nicht alle hätte und ist angewidert davon gerannt :LOL:
 
Also Pommes für eine Katze ist auch etwas Neueso_O:D! Aber wahrscheinlich hat sie es eben wirklich gebraucht. Die Tube einführen und das Mittel geben ist eigentlich nicht ein Problem, ich muß die Tube gscheit festhalten, weil unterschiedl. starke Kontraktionen im Rektum sind.
 
Das kann ich mir denken. Aber wenn Du es hin bekommst, ist es ja nur gut für Blacky.
Ich informiere immer meine THP wenn Polly einen Anfall hatte. Sie hat mittlerweile schon eine richtig dicke Akte. Erwarte auch heute noch eine Nachricht von ihr, zumindest hat sie sich angekündigt. Mal schauen, ob wieder etwas umgestellt werden muss.
 
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Ich habe auch für unsere Hunde eine genaue Krankenakte, egal ob Rückenschmerzen, Humpeln, Anfälle usw., ich vermerke wirklich alles. Auch wann und ob Schmerzmittel oder irgend etwas anderes gegeben werden musste. Meiner Freundin (=TÄ) schicke ich immer gleich eine Aktualisierung. Wir sind aber sowieso eigentlich immer irgendwie in Kontakt und auch mit unserer Osteopathin wird alles besprochen.
Ich bin froh, dass bei uns alles so Hand in Hand geht, Tierärztin, Osteopathin und Tierklinik - es funktioniert einfach(y)!
 
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