also Rusty und Sam wurden bei uns kastiert da war Sam 12 Mon und Rusty 18 Mon alt (am selben Tag) und Shadow ist unkastriert.
Für Rusty und Sam war die Kastra die beste Entscheidung, weil sie sooooo sehr auf Hündinnen reagiert haben, mit Rusty konnte ich gar nimmer trainieren , der legte sich sogar mitten auf die Straße und ging nicht mehr weiter wenn er ne Hündin roch.
Wir haben uns sehr lange mit dem Thema auseinandergesetzt , die unterschiedl. TÄ, Züchter , TH usw befragt...
Wichtig ist, dass man das immer für jeweiligen Hund abwiegt.
Rusty und Sam haben sich überhaupt nicht verändert im Verhalten, nicht mal annähernd.
Sie blieben gleich aufgeweckt und interessiert wie e und je, Sam liebt noch immer alles und jeden und Rusty macht bei Artgenossen Unterschiede, ob der die mag oder nicht. Auch zwischen Rusty, Shadow und Sam hat sich nichts verändert, das einzige was ist, ist dass der Druck bezüglich Hündinnen weg ist.
Shadow wird nun 5 Jahre alt und der zeigt bis jetzt keine argen Anzeichen bei Hündinnen, außerdem war Shadow so zurückgezogen und schüchtern und dem das männliche Hormon zu nehmen, wär wahrscheinlich nicht gut gewesen.
Die Kastra war bei Rusty und Sam total vernünftig, denn sie haben sich wieder mehr auf uns konzentriert, das war alles was sich verändert hat.
Sie haben auch nichts zugenommen und träge und faul wurden sie schon gar nicht.
Der Eingriff war überhaupt nicht tragisch für sie, sie erholten sich schnell von der Narkose und auch die TÄ begrüßen sie weiterhin mit Freude ggg
Eine Kastra hilft sicher nicht bei Erziehungsproblemen, ABER wenn ein Hund einen so argen Trieb hat, den er dann nicht ausleben darf, leidet er viel mehr unkastrierter als er wird einmal kastriert...
Bei einer Hündin würde ich wahrscheinlich nur kastrieren lassen wenn sie arge Probleme hätte und scheinträchtig etc wird (weil es bei einer Hündin doch ein ärgerer Eingriff als beim Rüden ist)