Angelika-Marie
Sehr aktives Mitglied
AW: Leinenpflicht!
Hi Suedwind, :blume2:
Bonnie geht gerne sehr an der Leine. - Vielleicht, weil es bei uns relativ selten ist?
Ich brauche im dicksten Hundespiel auch nur leise zu sagen: "Komm an die Leine, Bonnie", so dass die Frauen um mich herum den Kopf schütteln und meinen: "Wer geht ( jetzt) schon gerne an die Leine?" - Aber meine Maus steht bereits ruhig und erwartungsvoll direkt neben meinen Beinen. - Sicherlich kommt es auch, weil sie sich täglich ohne Leine völlig auspowern kann - und so ein Leinengang nicht als Einschränkung empfunden wird. Oder, sie weiß, dass sie ohnehin bald wieder loskommt? - Ich weiß es nicht.
In diesem Zusammenhang möchte ich noch etwas Putziges berichten:
Ich möchte, dass dieser Hund, wie mein alter, sicher und frei ( leinenlos) an Straßen bei Fuß geht.
Da wir ländlich wohnen, haben viele Straßen bei uns keinen Bürgersteig, unter anderem auch die, an der unser Haus steht.
Ich trainiere vier "Straßensicher- Kommandos": 1. "Bei Fuß - kommt ein Auto!" - und zwar ( vor allem als Bonnie noch klein war) bei jedem Motorengeräusch. (Da die Situation direkt vor unserm Haus so ist, könnt Ihr Euch vorstellen, wie oft wir das von Anfang an pro Tag machen, gell? - Bei Fuß ohne Auto üben wir auch woanders.)
Wenn sie größer werden, und vielleicht etwas vorgelaufen sind: " Geh an den Rand - kommt ein Auto" - auch bei jedem Motorengeräusch. Dann: " Warte!" vor jedem Überqueren, und "Lauf" mit Handzeichen, in welche Richtung gelaufen werden soll, wenn die Straße frei ist und überquert werden kann.
Das klappt alles gut!
Aber verblüffend war, wie gut es klappte, als Bonnie noch ein frischangekommener Junghund war! Nachdem sie bald den Zusammenhang zwischen "Bei Fuß" und Motorengeräusch begriffen hatte, ging sie, klar, bei jedem Gebrumm von sich aus dicht neben meinem Bein, ihre Leine im Maul.
Bald erweiterten wir unseren Radius und begannen durch Wald und Flur zu streifen. Irgendwann, mitten im Wald, überflog uns ein Flugzeug.
Die Kurze, die fröhlich vorweg tollte, blieb irritiert stehen, lauschte, schaute sich um - und kam sicherheitshalber ganz schnell bei Fuß gelaufen!
Das wiederholte sich noch einige Male, bis sie auf freier Wiese ein Flugzeug am Himmel sah! Große Augen! - Sie muss dann von sich aus entschieden haben, dass das nicht gefährlich sei, jedenfalls kommt sie seitdem bei Flugzeugen oder Hubschraubern nicht mehr bei Fuß.*lach*
Lieben Gruß,
Geli
Hi Suedwind, :blume2:
Bonnie geht gerne sehr an der Leine. - Vielleicht, weil es bei uns relativ selten ist?
Ich brauche im dicksten Hundespiel auch nur leise zu sagen: "Komm an die Leine, Bonnie", so dass die Frauen um mich herum den Kopf schütteln und meinen: "Wer geht ( jetzt) schon gerne an die Leine?" - Aber meine Maus steht bereits ruhig und erwartungsvoll direkt neben meinen Beinen. - Sicherlich kommt es auch, weil sie sich täglich ohne Leine völlig auspowern kann - und so ein Leinengang nicht als Einschränkung empfunden wird. Oder, sie weiß, dass sie ohnehin bald wieder loskommt? - Ich weiß es nicht.
In diesem Zusammenhang möchte ich noch etwas Putziges berichten:
Ich möchte, dass dieser Hund, wie mein alter, sicher und frei ( leinenlos) an Straßen bei Fuß geht.
Da wir ländlich wohnen, haben viele Straßen bei uns keinen Bürgersteig, unter anderem auch die, an der unser Haus steht.
Ich trainiere vier "Straßensicher- Kommandos": 1. "Bei Fuß - kommt ein Auto!" - und zwar ( vor allem als Bonnie noch klein war) bei jedem Motorengeräusch. (Da die Situation direkt vor unserm Haus so ist, könnt Ihr Euch vorstellen, wie oft wir das von Anfang an pro Tag machen, gell? - Bei Fuß ohne Auto üben wir auch woanders.)
Wenn sie größer werden, und vielleicht etwas vorgelaufen sind: " Geh an den Rand - kommt ein Auto" - auch bei jedem Motorengeräusch. Dann: " Warte!" vor jedem Überqueren, und "Lauf" mit Handzeichen, in welche Richtung gelaufen werden soll, wenn die Straße frei ist und überquert werden kann.
Das klappt alles gut!
Aber verblüffend war, wie gut es klappte, als Bonnie noch ein frischangekommener Junghund war! Nachdem sie bald den Zusammenhang zwischen "Bei Fuß" und Motorengeräusch begriffen hatte, ging sie, klar, bei jedem Gebrumm von sich aus dicht neben meinem Bein, ihre Leine im Maul.
Bald erweiterten wir unseren Radius und begannen durch Wald und Flur zu streifen. Irgendwann, mitten im Wald, überflog uns ein Flugzeug.
Die Kurze, die fröhlich vorweg tollte, blieb irritiert stehen, lauschte, schaute sich um - und kam sicherheitshalber ganz schnell bei Fuß gelaufen!
Das wiederholte sich noch einige Male, bis sie auf freier Wiese ein Flugzeug am Himmel sah! Große Augen! - Sie muss dann von sich aus entschieden haben, dass das nicht gefährlich sei, jedenfalls kommt sie seitdem bei Flugzeugen oder Hubschraubern nicht mehr bei Fuß.*lach*
Lieben Gruß,
Geli