batida02
Sehr aktives Mitglied
Hallo ihr Lieben!
Wie einige wissen, hat Maddox vor einiger Zeit angefangen zu humpeln. Diagnostiziert wurde eine Kreuzbandzerrung und ein "instabiles" Knie. Maddox wurde operiert, nur das Humpeln verging nicht.
Am Freitag vor einer Wocher neuerlicher Besuch beim Tierarzt, dieses Mal in einer Tierklinik, um eine andere Meinung zu hören. Die TÄ hat ihn untersucht, Schmerzmittel und Antibiotika verschrieben und uns einen Termin für den nächsten FR gegeben, da dann auch ihr Chef da ist. Dem möchte sie das Ganze zeigen.
Gestern waren wir dann wieder dort. Maddox wurde lange untersucht und 7x von allen Seiten geröngt, inklusvie Lungenröntgen. Der TA war eher verwundert, über die Diagnose seiner "Kollegen", da ein Hund bei einer Kreuzbandzerrung/riss nicht solche Symptome zeigt. Andere Hunden humpeln von heute auf morgen, werden nicht lustloser und fressen auch weiter (Selbsterhaltungstrieb!). Bei Maddox kam alles schleichend. Zuerst humpelte er leicht, dann immer mehr, er wurde antriebslos und fraß wenig bis gar nichts.
Nach Ansicht der endgültigen Röngtenbilder dann die schreckliche Diagnose: Tumor
Bereits auf dem ersten Röntgenbild, dass wir damals Anfang November machen ließen, sah man einen kleinen Schatten, ungefähr Fingernagelgroß, nur leider wurde dieser nicht bemerkt. Jetzt ist dieser Schatten bereits Nuss- bis Eigroß, auch der Knochen baut bereits Kalzium.
Er hat uns alles ganz genau erklärt und uns 4 Möglichkeiten gegeben, wovon nur eine für uns in Frage kommt.
1. das Bein amputieren und eine Chemotherapie
2. das Bein amputieren und abwarten bzw. hoffen, dass sich der Tumor noch nicht verbreitet hat (wandert als erstes in die Lunge).
3. Schmerzmittel geben und abwarten (machen laut TA viele, da sie nicht damit leben wollen, dass ihr Hund nur noch 3 Beine hat.
4. Einschläfern
Für uns ist klar, dass wir die 1. Variante wählen.
Natürlich ist nicht gesagt, dass er danach 100%-ig gesund ist, aber es ist eine Methode, die uns Zeit mit ihm schenkt und die gut ausgehen könnte. Wenn der Tumor noch nicht gewandert ist, ist die Chance, dass er noch einige Jahre lebt, recht groß.
So eine Diagnose gibt es bei Hunden in Maddox´ Alter ganz ganz selten (er wird im März 3). Genau uns muss es treffen...
Traurige Grüße
Anita
Wie einige wissen, hat Maddox vor einiger Zeit angefangen zu humpeln. Diagnostiziert wurde eine Kreuzbandzerrung und ein "instabiles" Knie. Maddox wurde operiert, nur das Humpeln verging nicht.
Am Freitag vor einer Wocher neuerlicher Besuch beim Tierarzt, dieses Mal in einer Tierklinik, um eine andere Meinung zu hören. Die TÄ hat ihn untersucht, Schmerzmittel und Antibiotika verschrieben und uns einen Termin für den nächsten FR gegeben, da dann auch ihr Chef da ist. Dem möchte sie das Ganze zeigen.
Gestern waren wir dann wieder dort. Maddox wurde lange untersucht und 7x von allen Seiten geröngt, inklusvie Lungenröntgen. Der TA war eher verwundert, über die Diagnose seiner "Kollegen", da ein Hund bei einer Kreuzbandzerrung/riss nicht solche Symptome zeigt. Andere Hunden humpeln von heute auf morgen, werden nicht lustloser und fressen auch weiter (Selbsterhaltungstrieb!). Bei Maddox kam alles schleichend. Zuerst humpelte er leicht, dann immer mehr, er wurde antriebslos und fraß wenig bis gar nichts.
Nach Ansicht der endgültigen Röngtenbilder dann die schreckliche Diagnose: Tumor
Bereits auf dem ersten Röntgenbild, dass wir damals Anfang November machen ließen, sah man einen kleinen Schatten, ungefähr Fingernagelgroß, nur leider wurde dieser nicht bemerkt. Jetzt ist dieser Schatten bereits Nuss- bis Eigroß, auch der Knochen baut bereits Kalzium.
Er hat uns alles ganz genau erklärt und uns 4 Möglichkeiten gegeben, wovon nur eine für uns in Frage kommt.
1. das Bein amputieren und eine Chemotherapie
2. das Bein amputieren und abwarten bzw. hoffen, dass sich der Tumor noch nicht verbreitet hat (wandert als erstes in die Lunge).
3. Schmerzmittel geben und abwarten (machen laut TA viele, da sie nicht damit leben wollen, dass ihr Hund nur noch 3 Beine hat.
4. Einschläfern
Für uns ist klar, dass wir die 1. Variante wählen.
Natürlich ist nicht gesagt, dass er danach 100%-ig gesund ist, aber es ist eine Methode, die uns Zeit mit ihm schenkt und die gut ausgehen könnte. Wenn der Tumor noch nicht gewandert ist, ist die Chance, dass er noch einige Jahre lebt, recht groß.
So eine Diagnose gibt es bei Hunden in Maddox´ Alter ganz ganz selten (er wird im März 3). Genau uns muss es treffen...
Traurige Grüße
Anita