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Mein Hund folgt nicht

Huskymix

Mitglied
Registriert
3 Januar 2008
Beiträge
16
Mein Rüde (1 Jahr) spielt sehr gerne mit anderen Artgenossen. Wenn diese aber nach einiger Zeit genug haben, fängt er zu bellen an und fordert sie zum weiterspielen auf. Es endet dann meistens mit Anknurren und kleineren Raufereien. WIll ich meinen Hund mit seinem Namen zu mir rufen bzw. AUS sagen reagiert er nicht und ich kann ihn nur mit Mühe am Halsband zurückziehen. Zu guter Letzt springt er dann mich an und will mit mir weiterspielen.
Dadurch habe ich schon öfters Probleme in der Hundezone gehabt. Ein Hundehalter meint, dass mein Hund gestört ist??

Ingrid
 
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AW: Mein Hund folgt nicht

Hallo Ingrid,

ich habe auch Deinen anderen Thread gelesen, konnte aber net antworten, weil mir die Zeit fehlte!

Dein Hund ist noch ein kleines Kind... ja, den Vergleich muss ich jetzt machen *lach
Er will spielen, toben und daraus seinr erfahrungen sammeln, raufen, sich käbbeln und vor allem DEINE Grenzen testen!!!! :umarm:

Du magst eh mit ihm zur Hundeschule gehen, ich würde sagen, so schnell als möglich, denn er braucht abwechslung! Er braucht was für den Kopf!!!

Ich habe hier auch ne Husky Mix Dame, mitlerweile 5 Jahre... aber die spielt immer noch und rennt wie wild! Und wenn mein Bär mal keine Lust hat sich zu bewegen, dann steht sie auch gebückt vor mir, bellt mich an, und fordert mich auf! Aber da reicht ein AUS!!!!! NEIN!!!! ( ich rede immer mit ihr, nein süße, ich mag net! )

Ich könnte mir vorstellen, das es sich legt, wenn er mehr Beansprucht wird!
Und solche Sätze wie "der Hund sei gestört" würde ich belächeln....denn Du hast einen jungen agilen Hund, sei stolz drauf! Aus dem kann man etwas machen!!!:kuss1:
 
AW: Mein Hund folgt nicht

Ciao Ingrid

Kann mich meiner Vorschreiberin nur anschliessen.

Noch 2 Unterschiede:

Das mit den Hunden wird sich von alleine regeln. Wenn Dein Husky mit ähnlichen Hunden (Grösse/Art/Herkunft) spielt, ist es für Dich die beste (und einfachste) Art, wenn die anderen Hunde Deinem Racker "sagen", wann fertig ist. Ich hab das bei meinem Matuk auch so gehandhabt.
Als kleiner Bubi musste er schnell lernen, wann genug ist.
Vorsicht bei kleineren oder verwöhnten Hunden. Die haben diese Verhaltensmuster eventuel nicht mehr. Je nach Erziehung.
Aber mit dem Alter und der Erfahrung legt sich das.

Etwas anderes ist es, wenn er mit Dir spielt.
Es muss ihm klar werden, dass DU bestimmst, wann gespielt wird und wann fertig ist.
Du bist sein Chef und Du hast das Sagen.

Ein einfacher aber wirkungsvoller Trick dabei ist, ihm nicht beizubringen, wann das Spiel fertig ist, sondern wann es beginnt.
(Ist ein wenig schwierig zu beschreiben...)

Wenn Du nicht spielen willst, wende Dich ab von ihm. Ignorier ihn.

Wenn sich der Energieschub bei Deinem Hund gelegt hat wartest Du ein paar Minuten und gibst ihm dann ein Kommando oder eine Geste zum spielen.

Dann spielt Ihr eine Weile (es eignet sich hierzu ein Spielzeug). Wenn Du findest, dass jetzt fertig ist, nimmst Du ihm das Spielzeug weg, definierst ein Kommando für "fertig Spiel" und versteckst das Spielzeug. Er wird dann an Dir herumtollen, dann kommt die Ignorierphase wieder zum Zug.

Das Ziel dieser Übung ist, ihm das Spiel nicht zu verbieten, sondern ihm beizubringen, wann gespielt wird.
Am Anfang ist es auch sehr wichtig, nicht hunderte von Spielsachen in der Wohnung herumliegen zu lassen, sondern etwas, mit dem er sich beschäftigen kann und ein anderes Teil, mit dem er nur mit Dir spielen darf.
Wenn nicht gespielt wird, muss dieses Spielzeug irgendwo verschwinden.

(Aus eigener Erfahrung eignet sich da nur ein Tresor mit alternierendem Code, 10cm dicker Beton und Karbon-Stahl-Türen... Alles andere wird aufgemacht....:cool: )


Das tönt eventuel ein bisschen zu diktatorisch, aber bei unseren Hunden muss man diese Machtspielchen trainieren!!!


Aber eben, denk dran, er ist noch jung und noch nicht mal im Flegelalter....
 
AW: Mein Hund folgt nicht

Ich schließe mich meinem Vorschreiber an!

Du entscheidest, wann gespielt wird. Wir hatten früher auch überall Spielzeug herumliegen, daher konnte unser Racker uns jederzeit zum Spiel auffordern. Und das war manchmal ganz schön lästig!

Jetzt hole ich ein Spielzeug, wir tollen herum und wenn ich keine Lust mehr habe, lege ich es wieder ganz oben auf den Wohnzimmerschrank. Er versteht dann, dass es jetzt vorbei ist. Anfangs ist er dann immer um den Schrank herumgeschliechen, hat davor Sitz gemacht (vielleicht hüpft es ja runter, wenn ich brav Sitz mache :blume2:).

Probier das mal!

LG Anita
 
AW: Mein Hund folgt nicht

Positiv verstärken, Geduld, Konsequenz und Strafe im richtigem Verhältnis. Die Methoden in der Hunderziehung sind eigendlich immer die gleichen. nur der Hund ist jedesmal ein anderer. Du mußt je nach Rasse und Persönlichkeit des Hundes, das richtige Mischungsverhältnis finden. Dein Hund ist ein Huskymix, deshalb braucht er sehr viel Bewegung. Ich weis nicht ob Du ein sportlicher Mensch bist aber wenn ja, dann rauf auf s Rad oder Laufen. Dieser Hund ist ein Energiebündel. Husky sind Rudeltiere und wenn Dein Hund, mehr von einen Husky hat, würde ich Dir raten in eine Hundeschuhle mit ihm zu gehen, sonst bekommst Du das vieleicht nicht mehr in den Griff und aus Spielen wird ernst.

lg Suedwind
 
AW: Mein Hund folgt nicht

Ein Hund sollte nicht bestraft werden;-) er ist kein Menschenkind das Strafen deutlich verstehen kann.
 
AW: Mein Hund folgt nicht

Ein Hund sollte nicht bestraft werden;-) er ist kein Menschenkind das Strafen deutlich verstehen kann.

Dem kann ich mich nur anschließen!!!
GUTES Verhalten, also erwünschtes Verhalten gehört gelobt!
Schlechtes, net gewünschtes gehört IGNORIERT!
Bzw. soll versucht werden, das schlechte Verhalten in gutes umzuwandeln(wird das wohl so verstanden??? ) der Hund soll von seinem schlechten Verhalten abgelenkt werden und dann für das gute, wünschenswerte belohnt werden!
Schwirig ist halt meist, das man es DIREKT belohnen muss, also man MUSS mit dem Hund zusammen arbeiten... leider fehlt das oft bei den Besitzern, da läuft der Hund nebenher.... und SOLL von sich auch richtig reagieren!( ist jetzt net auf einen hier gemünzt, fällt mir nur leider immer wieder auf! )
 
AW: Mein Hund folgt nicht

Ich habe meine Hündin zwar erst bekommen, als sie schon 1 1/2 Jahre alt war, aber wir haben uns auch erst zusammen gearbeitet (zusammenraufen wäre etwas extrem ausgedrückt). Gute Erfahrung habe ich gemacht mit viel loben, sobald sie nur ansatzweise tut, was ich mir vorstelle und bei neuen oder schwierigen Sachen kommen die Leckerlis zum Einsatz. Das hat sie sehr schnell gecheckt, dass dann was Gutes kommt, wenn sie was gut macht.

Abrufen war bei ihr anfangs sehr schwierig. Da kam dann die Schleppleine zum Einsatz. Und weil meine Stimme oft nicht so laut ist und ich auch nicht gescheit pfeifen kann, hab ich ein Pfeiferl besorgt. Sie weiß jetzt, dass zweimal pfeifen "hier" ist und dann kommt sie auch. Am Anfang hat sie sofort Leckerli bekommen, wenn sie richtig reagiert hat. Jetzt bau ich das langsam ab, also sie bekommt nicht jedesmal was, aber sie wird heftig gelobt und das findet sie echt gut.

Wenn man Übungen ständig und konsequent macht, dann sitzt das irgendwann richtig gut.

Bei anderen Hunden ist sie auch immer hingesprungen, aber ich hab sie dann immer wieder Sitz machen lassen, und sie musste warten. Es dauerte etwas, bis das funktionierte, aber das wird immer besser und teilweise geht sie nun schon an Hunden vorbei, ohne sie zu beachten, wenn sie sie nicht interessieren. Anfangs hat sie alles angesprungen, was irgendwie herum lief.

Viel Geduld und Konsequenz ist zwar viel Arbeit, aber es lohnt sich.

Alles Liebe
SalixAlba
 
AW: Mein Hund folgt nicht

Dem kann ich mich nur anschließen!!!
GUTES Verhalten, also erwünschtes Verhalten gehört gelobt!
Schlechtes, net gewünschtes gehört IGNORIERT!

Entschunldige bitte aber was ist bei euch eine Bestrafung?
Ich habe noch keinen meiner Hunde geschlagen aber ich habe sehr wohl mit ihnen geschimpft, wenn sie etwas angestellt haben. Wie gesagt, positiv verstärken, Geduld, Konsequenz und Strafe im richtigem Verhältnis. Ignorieren ist auch eine Strafe und ich möchte sehen, wie du deinen Hund ignorierst, wenn er gerade auf einen Menschen hingeschnappt hat, weil dieser ihm streicheln wollte. Oder du auf der Strasse jemanden triffst, mit ihm ins Gespräch kommst und plötzlich macht dein Hund einen Satz, du stürtzt und der Hund beginnt mit einen anderen zu raufen, oder...Vieleicht habt ihr Glück und eure Hunde sind brave, liebe und gute Hunde, die noch keine schlechten Erfahrungen gemacht haben in ihren Leben. Meine Hunde jedoch, haben alle schon die schlimmsten Erfahrungen gemacht, die ihnen ein Mensch an Leid nur zufügen konnte und um diesen Hunden, wieder das vertrauen in die Menschheit zurück zu geben, bedarf es einen harter und langer Weg, doch auch da geht es nicht ohne Strafe. Sonst würde der Hund seine Genzen nicht merken und eine Erziehung (Führung) wäre nicht möglich. Im Rudel gibt es einen Leithund, er übernimmt die Führung und er weist auch die seinen, in ihre Schranken zurück, wenn sie etwas falsch gemacht haben. Nun, bei meinen Hunden habe ich diese Rolle übernommen, ich bin ihr Leithund.
LG Suedwind
 
AW: Mein Hund folgt nicht

Hallo Südwind,
ja... was ist Strafe?
Klar ist Strafe auch ignorieren, aber auch im Rudel läuft es so ab....und, es wird akzeptiert!
Ich habe meine Hündin auch auch einer anderen Familie, sie hat dort net gerade die besten erfahrungen gemacht, aber nein, ich habe keine extremen Hunde, welche sich auf andere stürzen und/oder beissen!

Das Du die Leitrolle übernommen hast gilt für mich als Hundeführer selstverständlich!
Ich muss mich interessanter machen , wie meine Umgebung, die aufmerksamkeit sollte IMMER auf mich gerichtet sein!

Wie ich reagieren würde in den von dir beschriebenen Fällen, ein Hund der nach Menschen schnappt etc.... ich weiß es net, war noch nie in solch einer Situation! Aber ich denke, wenn Du Dir gerade diese Hunde an die Seite nimmst um ihnen wieder das schöne Leben zu zeigen, dann hast auch Du deine Erfahrungen gemacht und kannst bestimmt sagen, wie Du es handhabst!

Esa täte mich sehr freuen!:blume2:
 
AW: Mein Hund folgt nicht

Huhu, guten Morgen!
[...]Bzw. soll versucht werden, das schlechte Verhalten in gutes umzuwandeln(wird das wohl so verstanden??? ) der Hund soll von seinem schlechten Verhalten abgelenkt werden[...]
Verstehe Dich sehr gut Jessica. :)

Ich für meinen Teil finde das man *schlechtem* Verhalten auch zuvor kommen kann. Das heißt z.B. zu analysieren warum der Hund so reagiert. Was gibt der Hund für Signale? Was macht der Hundeführer oder was macht er nicht? Also Erkennen von schwierigen Situationen und ein Lenken, bevor es zu *schlechtem* Verhalten kommt.

Ignorieren ist für mich eigentlich nur noch die Konsequenz daraus, das ich zu spät reagiert hab. Davon hat Hundi nix und ich auch nicht. Meine Meinung.

Suedwind schrieb:
[...]wenn er gerade auf einen Menschen hingeschnappt hat, weil dieser ihm streicheln wollte.[...]
Warum sollte sich der Hund streicheln lassen oder anders: warum willst Du denn das er sich streicheln lässt?

Suedwind schrieb:
[...]Oder du auf der Strasse jemanden triffst, mit ihm ins Gespräch kommst und plötzlich macht dein Hund einen Satz, du stürtzt und der Hund beginnt mit einen anderen zu raufen[...]
Plötzlich?

Nur mal so als Gedankenanregung.

Liebe Grüsse Marie
 
AW: Mein Hund folgt nicht

Entschunldige bitte aber was ist bei euch eine Bestrafung?
Ich habe noch keinen meiner Hunde geschlagen aber ich habe sehr wohl mit ihnen geschimpft, wenn sie etwas angestellt haben. Wie gesagt, positiv verstärken, Geduld, Konsequenz und Strafe im richtigem Verhältnis. Ignorieren ist auch eine Strafe und ich möchte sehen, wie du deinen Hund ignorierst, wenn er gerade auf einen Menschen hingeschnappt hat, weil dieser ihm streicheln wollte. Oder du auf der Strasse jemanden triffst, mit ihm ins Gespräch kommst und plötzlich macht dein Hund einen Satz, du stürtzt und der Hund beginnt mit einen anderen zu raufen, oder...Vieleicht habt ihr Glück und eure Hunde sind brave, liebe und gute Hunde, die noch keine schlechten Erfahrungen gemacht haben in ihren Leben. Meine Hunde jedoch, haben alle schon die schlimmsten Erfahrungen gemacht, die ihnen ein Mensch an Leid nur zufügen konnte und um diesen Hunden, wieder das vertrauen in die Menschheit zurück zu geben, bedarf es einen harter und langer Weg, doch auch da geht es nicht ohne Strafe. Sonst würde der Hund seine Genzen nicht merken und eine Erziehung (Führung) wäre nicht möglich. Im Rudel gibt es einen Leithund, er übernimmt die Führung und er weist auch die seinen, in ihre Schranken zurück, wenn sie etwas falsch gemacht haben. Nun, bei meinen Hunden habe ich diese Rolle übernommen, ich bin ihr Leithund.
LG Suedwind


Bitte liess mal nach im Duden was Strafe heisst. Das was du meinst ist Gewalt und nicht Strafen.
Strafen heisst NICHT den Hund jetzt mit Gewalt HANDLICHER Gewalt zuzufügen.
Sondern Strafen heisst: "Bist Du schlimm gewesen du Teufelm wirst du jetzt an der Leine hängen, einen Beisskorb tragen oder in die Box gesperrt oder oder oder.
Auch Schimpfen ist nicht richtig.
Du glaubst wohl an die Rudelführung von Mensch zu hund nicht?
Schade,...denn ich glaube an Gute Freundschaft!
Ich bin KEIN RUDELführer sondern nur ein Führer der den Hund ab und zu führen muss!
Ich glaube jedenfalls nicht das MEIN Hund die Weltherrschaft an sich reissen will und muss ihm daher nicht "zeigen" das ich Chef bin und er nix.
 
AW: Mein Hund folgt nicht

Ich bin KEIN RUDELführer sondern nur ein Führer der den Hund ab und zu führen muss!
Ich glaube jedenfalls nicht das MEIN Hund die Weltherrschaft an sich reissen will und muss ihm daher nicht "zeigen" das ich Chef bin und er nix.

Da stimme ich dir zu! Ich halte auch recht wenig von Dominanztheorie und Rangordnung.
Wie sollte mich ein Hund überhaput dominieren? Indem er aufs Sofa hüpft? In dem er zuerst frisst? Inwiefern sollte das Dominanz sein? (Und jetzt kommt mir bitte keiner mit Rudelverhalten und Wölfen)

Allerdings ist "Schimpfen" auch wieder nur eine Sache der Definiton. Meine Hunde kennen zwei AbbruchSignale. Einmal "falsch" was eingesetzt wird, wenn sie z.B. Platz statt Sitz bei Signal "Sitz" machen. Das gibt ihnen die Möglichkeit, ihr Verhalten zu korrigieren ohne das ich ein weites Kommando gebe. Bei richtiger Ausführung wird gelobt.
Dann gibt es noch das "Nein". Das ist das absolute Abbruchsignal was bedeuted, das Verhalten sofort zu unterbrechen und auf meine nächste Ansage zu reagieren. Das wird z.B. eingesetzt wenn sie in die Felder laufen oder Besuch anspringen wollen.
Reagiert er dann auf mein Kommando bsp. "auf den Weg" oder "Hier" wird natürlich wieder gelobt.
Manche dieser Situationen kannst du nicht ignorieren, eben z.B. das in die Felder laufen. Da braucht der Hund m.E. eine klare Ansage, dass das nicht gewünscht ist.

Ist das "Nein" oder das "falsch" jetzt auch Strafe oder Schimpfen?
 
AW: Mein Hund folgt nicht

Hallo Ingrid,

ich habe auch Deinen anderen Thread gelesen, konnte aber net antworten, weil mir die Zeit fehlte!

Dein Hund ist noch ein kleines Kind... ja, den Vergleich muss ich jetzt machen *lach
Er will spielen, toben und daraus seinr erfahrungen sammeln, raufen, sich käbbeln und vor allem DEINE Grenzen testen!!!! :umarm:

Du magst eh mit ihm zur Hundeschule gehen, ich würde sagen, so schnell als möglich, denn er braucht abwechslung! Er braucht was für den Kopf!!!

Ich habe hier auch ne Husky Mix Dame, mitlerweile 5 Jahre... aber die spielt immer noch und rennt wie wild! Und wenn mein Bär mal keine Lust hat sich zu bewegen, dann steht sie auch gebückt vor mir, bellt mich an, und fordert mich auf! Aber da reicht ein AUS!!!!! NEIN!!!! ( ich rede immer mit ihr, nein süße, ich mag net! )

Ich könnte mir vorstellen, das es sich legt, wenn er mehr Beansprucht wird!
Und solche Sätze wie "der Hund sei gestört" würde ich belächeln....denn Du hast einen jungen agilen Hund, sei stolz drauf! Aus dem kann man etwas machen!!!:kuss1:



Hi sanfter Riese,

bin auch nicht jeden Tag auf dieser Seite.
Da gebe ich dir Recht. Mein Hund will seine Grenzen austesten. Ich gehe zwar brav 3 Stunden pro Tag mit ihm spazieren, aber im Büro sitzt er halt dann doch 8 Stunden mit wenig Ansprache neben mir. Ich war am Samstag bereits in der Hundeschule, aber der Kurs ist meiner Meinung nach eine "Nummer zu groß" für ihn (Hunde im Alltag), die Hunde dort beherrschen alle schon Kommandos. Mein Hund hatte nur das Spielen mit den Artgenossen im Kopf.
Ich versuche jetzt im Büro ein paar Ballspiele einzubauen.
Aber ich werde trotzdem die Hundeschule weitermachen, es macht ihm ja sichtlichSpass mit 10 anderen Hunden herumzutollen (Und er bellt dort NICHT:D)
Ingrid
 
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AW: Mein Hund folgt nicht

Da stimme ich dir zu! Ich halte auch recht wenig von Dominanztheorie und Rangordnung.
Wie sollte mich ein Hund überhaput dominieren? Indem er aufs Sofa hüpft? In dem er zuerst frisst? Inwiefern sollte das Dominanz sein? (Und jetzt kommt mir bitte keiner mit Rudelverhalten und Wölfen)

Allerdings ist "Schimpfen" auch wieder nur eine Sache der Definiton. Meine Hunde kennen zwei AbbruchSignale. Einmal "falsch" was eingesetzt wird, wenn sie z.B. Platz statt Sitz bei Signal "Sitz" machen. Das gibt ihnen die Möglichkeit, ihr Verhalten zu korrigieren ohne das ich ein weites Kommando gebe. Bei richtiger Ausführung wird gelobt.
Dann gibt es noch das "Nein". Das ist das absolute Abbruchsignal was bedeuted, das Verhalten sofort zu unterbrechen und auf meine nächste Ansage zu reagieren. Das wird z.B. eingesetzt wenn sie in die Felder laufen oder Besuch anspringen wollen.
Reagiert er dann auf mein Kommando bsp. "auf den Weg" oder "Hier" wird natürlich wieder gelobt.
Manche dieser Situationen kannst du nicht ignorieren, eben z.B. das in die Felder laufen. Da braucht der Hund m.E. eine klare Ansage, dass das nicht gewünscht ist.

Ist das "Nein" oder das "falsch" jetzt auch Strafe oder Schimpfen?

Wenn man Nein und ein Abbruchsignal verwendet ist es keine Strafe (besser wäre es aber dabei auch dem Hund Alternative Anzubieten)
Ich verwende genauso ein Nein, bestrafe jedoch denn Hund dafür nicht wenn er was tut meistens gebe ich meinem Hund eine Alternative zutun.
 
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