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meinem am. cocker geht es nicht gut

Gestern hat er gefressen, aber heute beim Autofahren alles wieder erbrochen:confused:
Er bekommt später Hüttenkäse mit Reis und ein wenig Hühnerfleisch, ich hoffe er frisst.
Was mir wirklich Sorgen macht ist, daß er nur liegt und nicht aufsteht. Ich könnte echt nur heulen. Ich bin am Überlegen ob ich ihn in eine Tierklinik bringen soll.
Aber allein lassen möchte ich ihn nicht *heul*

LG Hanne
 
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Hanne,

ich würde dir echt gern helfen und ich kenne auch diese HILFLOSIGKEIT , versuch ob er was futtert ( hört sich seeeehr gut an mit dem Hüttenkäse )
Hast du denn kein Vertrauen, zum TA, bei dem ihr heute ward ? und morgen habt ihr wieder einen Termin ?? Kannst du vielleicht nochmal bei dem TA anrufen ? Habt ihr denn eine Tierklinik in der Nähe ??

ich drück euch ganz fest :kuss1:

Liebe Grüßchen von
Lenchen:blume2:
 
Hallo Lenchen,

er hat gerade was gefuttert, dann Wasser geschlabbert und pieseln war er auch. Er hat eine kalte feuchte Schnauze.
Da ich Arzthelferin bin, macht mich der hohe Kreatininwert sehr nachdenklich. Gibt es Dialyse für Hunde? Wenn ja wäre es wahrscheinlich wahnsinnig teuer:confused:
Ich habe Vertrauen zu der TÄ wo wir waren, sonst würde ich nicht so weit fahren. Wir sind immerhin die einfache Strecke fast 1 1//2 Stunden unterwegs. Diese Ärztin ist bekannt, hat sogar ein Buch geschrieben, macht viel mit Homöopathie und da ist eine Kleintierklinik mit dabei.

Liebe Petra,
Bei uns in der Nähe ist zwar auch eine Klinik (ca.30km) aber das ist, glaube ich keine Kleintierklinik.

da er gefressen und Pipi gemacht hat und der Allgemeinzustand, meiner Meinung nach ein klein bisschen besser ist, soweit ich das beurteilen kann, warte ich bis morgen ab. (wenn nicht etwas unvorhergesehenes dazwischenkommt)
Morgen um 9 Uhr haben wir schon einen Termin.

Fühlt Euch umarmt und LG Hanne:kuss1:
 
Ach Hanne, das hört sich doch ganz gut an :kuss1: immer ein gutes Zeichen, wenn sie futtern und trinken ( viel trinken ) :)
Ja, es gibt auch eine Dialyse für Hundis aber das ist seeeehr teuer und auch nicht jede Tierklinik macht das.
Ich würde auch bis morgen warten, dann kommt er ja wieder an den Tropf .
Und wenn es schlimmer wird, kannst du ja noch immer zur Klinik fahren.

Alles Gute und :kuss1: für die kranke Maus von

Lenchen :blume2:
 
Petra und Apsos schrieb:
marie4 schrieb:
Ist denn Sparky vor 6 Wochen auch gegen Borreliose geimpft worden
Dagegen darf er doch nicht geimpft werden,wenn er doch schon mal erkrankt war?!
Deswegen frag ich ja... :blume2:

Hanne schrieb:
Ich habe gerade mal im Impfausweis nachgesehen.
Die Impfungen waren "Enduracell T und Virbac"
Enduracell T ist nur die Tollwut-Impfung von Pfizer und Virbac wird wohl der Rest sein, gell?!

Einen Borreliose-Impfstoff gibt es derzeit nur von Merial; das würde aber seperat ausgeführt.

Kann das eine Unverträglichkeit auf die Impfung sein?
Nein. Creatinin ist ein physiologisches Endprodukt des Muskelstoffwechsels und soweit mir bekannt ist, sind zu hohe Werte nicht auf eine Impfreaktion zurück zuführen.

Hanne schrieb:
Gibt es Dialyse für Hunde? Wenn ja wäre es wahrscheinlich wahnsinnig teuer :confused:
Nach meinen Informationen wurde das mal von vereinzelten Tierärzten angeboten. Aber die Kosten übersteigen bei weitem das Budget und der Hund hat dabei eigentlich nur Stress. Meine Hündin hat eine CNI (chron. Niereninsuffizienz) und mein Doc hat auf diese Frage (hab ja auch gleich dran gedacht :)) gleich abgewunken. Täglich dorthin und Hundi muss ein paar Stunden an dem Gerät angeschlossen sein. Und dazu muss er auch noch einigermaßen ruhig sein... Lässt sich nicht wirklich umsetzen.
Hanne schrieb:
Da ich Arzthelferin bin, macht mich der hohe Kreatininwert sehr nachdenklich.
Ja, der ist in der Tat sehr hoch! Sind denn weitere spezielle Nierenuntersuchungen vorgenommen worden?

Grüssli Marie
 
Hallo Marie,

der Harnstoff ist auch untersucht worden, der war auch höher als der Normwert, dieser hat sie aber nicht so beunruhigt. Die Leberwerte waren okay.

Mittlerweile wedelt er ab und zu verhalten mit dem Schwänzchen, das war gestern und heute bis jetzt ganz und gar nicht der Fall.

Ich habe einfach gar keinen Plan was man da machen kann. A bisserl beruhigt mich, daß es ihm etwas besser geht. Aber wie es weitergeht:confused: :confused:

Liebe Grüße Hanne
 
Der Harnstoffwert ist fütterungsabhängig und von daher nicht unbedingt sehr aussagekräftig. Dahingegen aber der Creatininwert. Steht denn eine Niereninsuffizienz jetzt fest? Denn die sollte schon "behandelt" werden! Behandelt im Sinne von Ernährung (Eiweiß- und Phosphorarm). Hat Deine TÄ denn diesbezüglich gar nichts gesagt?

Hanne schrieb:
A bisserl beruhigt mich, daß es ihm etwas besser geht. Aber wie es weitergeht :confused: :confused:
Na das hört sich ja schon etwas besser an. Vermutlich dank der Infusionen. :)

Ich denk, Du solltest das Blutergebnis abwarten. Wenn die Borreliose tatsächlich wieder ausgebrochen ist, dann wird Deine TÄ sicherlich mit Doxycyclin behandeln. Zusätzlich sollte aber auch die Nierengeschichte abgeklärt werden!

Eine Nierenfunktionsstörung im fortgeschrittenem Stadium geht allerdings auch mit solchen Symptomen einher. Ich habe Dir mal einen Artikel hierher kopiert. Musste mich ja selbst damit auseinandersetzen. (Quelle: www.marengo.de)

"Wie erkenne ich eine chronische Niereninsuffizienz bei meinem Hund?

Leider ist das Erkennen der chronischen Niereninsuffizienz ein wesentliches Problem an dieser Erkrankung, da, wie oben bereits beschrieben, Krankheitssymptome erst dann auftreten, wenn schon erhebliche Verluste der Nierenfunktionstüchtigkeit vorliegen. Neben Symptomen wie stumpfem Haarkleid, Haarbruch, Hautproblemen, Juckreiz macht sich eine NI anfänglich oft durch ein vermehrtes Harnlassen (Polyurie) und relativ gesteigertem Durst (Polydipsie) bemerkbar. In manchen Fällen stellt der Besitzer ein Nachlassen der Stubenreinheit fest, ohne sich dies erklären zu können. Zudem kann das Auftreten von Harnkristallen bzw. Harngriess im Urin auf eine NI hindeuten.
Aber auch eine ganze Reihe von Verdauungsstörungen können im Zuge der NI auftreten. Hierunter fallen häufigeres Erbrechen, periodisch wiederkehrende Durchfälle, Übelkeit und verminderter Appetit. Auch Abmagerung, Müdigkeit, Konditionsverlust, starker Maulgeruch und bräunliche Beläge auf der Zunge sowie blasse Schleimhäute können Anzeichen einer NI sein. In fortgeschrittenen Stadien einer NI kann es sogar zu schweren Knochenstoffwechselstörungen, Herzproblemen und nervalen Störungen (z.B. epileptischen Anfällen) kommen."

Eine Niereninsuffizienz ist also auch schon ziemlich heimtückisch... :(

Ich drücke Dich und liebes Grüssli Marie
 
Lass dich mal in den Arm nehmen und dir einen Trösteknuddler geben.....ich drücke dir die Daumen, dass es weiter bergauf geht!:kuss1:
 
marie4 schrieb:
Eine Nierenfunktionsstörung im fortgeschrittenem Stadium geht allerdings auch mit solchen Symptomen einher. Ich habe Dir mal einen Artikel hierher kopiert. Musste mich ja selbst damit auseinandersetzen. (Quelle: www.marengo.de)

"Wie erkenne ich eine chronische Niereninsuffizienz bei meinem Hund?

Leider ist das Erkennen der chronischen Niereninsuffizienz ein wesentliches Problem an dieser Erkrankung, da, wie oben bereits beschrieben, Krankheitssymptome erst dann auftreten, wenn schon erhebliche Verluste der Nierenfunktionstüchtigkeit vorliegen. Neben Symptomen wie stumpfem Haarkleid, Haarbruch, Hautproblemen, Juckreiz macht sich eine NI anfänglich oft durch ein vermehrtes Harnlassen (Polyurie) und relativ gesteigertem Durst (Polydipsie) bemerkbar. In manchen Fällen stellt der Besitzer ein Nachlassen der Stubenreinheit fest, ohne sich dies erklären zu können. Zudem kann das Auftreten von Harnkristallen bzw. Harngriess im Urin auf eine NI hindeuten.
Aber auch eine ganze Reihe von Verdauungsstörungen können im Zuge der NI auftreten. Hierunter fallen häufigeres Erbrechen, periodisch wiederkehrende Durchfälle, Übelkeit und verminderter Appetit. Auch Abmagerung, Müdigkeit, Konditionsverlust, starker Maulgeruch und bräunliche Beläge auf der Zunge sowie blasse Schleimhäute können Anzeichen einer NI sein. In fortgeschrittenen Stadien einer NI kann es sogar zu schweren Knochenstoffwechselstörungen, Herzproblemen und nervalen Störungen (z.B. epileptischen Anfällen) kommen."

Eine Niereninsuffizienz ist also auch schon ziemlich heimtückisch... :(

Ich drücke Dich und liebes Grüssli Marie

Hallo Marie,

danke für die wichtige Information.
Was mich sehr nachdenklich macht: diese Symptome hatte er:häufigeres Erbrechen, periodisch wiederkehrende Durchfälle, Müdigkeit, Konditionsverlust, starker Maulgeruch. Die Impfung war Anfang Februar und seitdem hatte er immer wieder mal eines dieser Symptome. Und letztlich eigentlich alle die in genannt habe:confused:

Antibiotika bekommt er schon, denn am Dienstag waren wir dort und es wurde angenommen, da in unserer Gegend ein hartnäckiger Magen-Darmvirus rumgeht, der nur damit zu killen ist. Und es ging ihm nicht "wirklich" besser, deswegen sind wir ja heute früh gleich noch mal gefahren.

Mal vorsichtig frag: heisst fortgeschritten, man kann nichts mehr machen?

Dankende Grüße Hanne
 
Hanne schrieb:
Mal vorsichtig frag: heisst fortgeschritten, man kann nichts mehr machen?
Um Gottes Willen Nein!!! Fortgeschritten heißt zwar schon, dass die Nierenfunktionstüchtigkeit weiter eingeschränkt ist, aber je nach "Schwere" kann man für den kleinen Patienten schon etwas tun! :) Oder anders ausgedrückt, eine Niereninsuffizienz ist irreversibel. Sie ist nicht heilbar, aber ernährungsbedingt kann man schon in das Fortschreiten der Erkrankung eingreifen! Die Nierentätigkeit muss entlastet werden, denn sonst arbeiten sie mehr als sie überhaupt können. Bsp. statt 100% (die ja durch die Erkrankung eh nicht mehr erreicht werden) versuchen sie 100% zu geben. Das führt dann zu einer Dauerbelastung/Überbelastung und die führt dann irgendwann zu einem Nierenversagen...

Entlasten kann man die Nieren, indem man auf Eiweiß- und Phosphorarme Kost umsteigt. Es gibt da z.B. spezielles Nierendiätfutter. Wichtig ist, die tierische Eiweißquelle (Fleisch) so gering wie möglich zu halten. Ansonsten gibt es keine anderen Behandlungsmöglichkeiten... Es sei denn, es ist z.B. nur eine Niere erkrankt, dann könnte man die entfernen lassen. Das ist dann aber schon sehr speziell, da es auf die Erkrankungsursache ankommt. Sprich doch Deine TÄ nochmal direkt darauf an?!

Ich hoffe, ich habe jetzt nicht zu wirr geschrieben?! Wenn nicht, frag bitte nochmal, ok?! :kuss1:
 
Danke Marie,
du hast nicht wirr geschrieben, ich habe es verstanden. Der einzige der wirr ist bin ich:confused:
Mir ging vorhin durch den Kopf was ich mache wenn die TÄ sagt man kann nichts mehr machen wir müssen ihn einschläfern:weinen3:
Mein Süsser ist ja schon ein älteres Baujahr aber trotzdem hätte er noch ein paar schmerzfreie gute Jahre verdient:brav: :brav:

Danke und liebe Grüsse Hanne

P.S. ich muß jetzt mal was essen, heute bis jetzt ein Leberkäsbrötchen unterwegs:wut3:
 
So nun bin ich wieder da und habe ein total schlechtes Gewissen, bin nur am heulen.
Erst war alles klar, er hat wieder eine Infusion bekommen, drei Spritzen und hat Blut abgenommen bekommen.
Die TÄ war auch halbwegs zufrieden mit den Herz-Kreislaufdaten.
Sie hat gesagt mit Diät kann man die Inzuffizienz in den Griff bekommen. Wir haben ein Diätblatt bekommen und sie dachte der Krea-Wert sei etwas runter gegangen.
Aber leider ist er gleich geblieben und das heißt morgen nochmal Infusion:confused:
Dann meinte die Ärztin ob wir ihn nicht hier lassen wollten, dann würde er unter Beobachtung sein und heute noch mal eine Infusion bekommen und morgen hätte er dei Fahrerei nicht:( ja und nun sind wir ohne Hundi zuhause und ich habe so ein schlechtes Gewissen weil wir ihn einfach alleine gelassen haben. Ich weiß es ist so besser, aber denkt er jetzt nicht wir wollen ihn nicht mehr:confused: :weinen2:

Die TÄ hat gesagt, es ist wohl die Niere dann schon geschädigt und es ist kein vorübergehendes erhöhtes Krea gewesen, das von einem Infekt kommen könnte.

Ich bin vorhin erstmal schreiend durch das Haus, ich bin echt fertig:weinen1:

traurige Grüße von Hanne
 
:trost: Liebe Hanne!

Ich kann sehr gut nachfühlen wie es Dir geht. Wir mussten Debbie auch mal in einer Klinik lassen und sie hat uns furchtbar hinterher gejault. Mir brach es das Herz in dem Augenblick, aber: dieser Aufenthalt in der Klinik ist für Sparky lebenswichtig und ich finde es gut, dass Du diesen Rat der Ärztin angenommen hast! Mit solch hohen Nierenwerten ist nicht zu Spaßen und da geht die Gesundheit natürlich vor! Aber das weißt Du ja auch und hast es in Deinen Zeilen geschrieben!

Hanne, Sparky denkt ganz sicher nicht das Ihr ihn nicht mehr wollt. Du liebst Dein Tier und das spürt er! Und das ist auch der Grund, dass Du ihn in Hände gegeben hast die ihn medizinisch betreuen!!! Damit eben eine optimale Versorgung gegeben ist und damit er wieder auf die Beine kommt! Mach Dir keine Vorwürfe - Du handelst doch aus Liebe zu Deinem Tier! Natürlich versteht Sparky das nicht, aber sieh mal: er ist dort nicht alleine. Da sind die Leute die sich um ihn liebevoll kümmern! Und in Gedanken bist Du auch bei ihm!

Lass Dich nochmal fest drücken :trost:, ich finde Du hast richtig gehandelt! Ich denke ganz fest an Euch und wünsche Dir sehr, dass Sparky ganz schnell wieder bei Dir ist! :kuss1:

Ein ganz besonders liebes Grüssli, Marie
 
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Hallo Hanne,

Marie hat recht, euer Hund ist dort gut aufgehoben und wird bald wieder bei dir sein. Wir mußten Lena auch schon in der Klinik lassen, es ist mir auch nicht leicht gefallen aber, da passen alle gut auf ihn auf.

Er wird bald wieder bei euch sein :kuss1:

Drück ganz fest die Daumen :kuss1:

Liebe Grüßchen von
lenchen :blume2:
 
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