AW: Regel bei Hündinnen
Ich glaube, das ist - was den Zeitgeist und das Wissen darüber betrifft - ganz gut mit dem Kastrierenlassen.
Die Gesäugekrebsgefahr wird durch frühes Kastrieren enorm gemindert.
Wir haben das Thema schonmal diskutiert, schau hier:
https://www.tierliebe.at/threads/3489
Ich persönlich werde meine Hündin aber doch nicht kastrieren lassen.
Bonnie ist jetzt meine vierte Hündin, keine war kastriert.
Es ist ein massiver Eingriff, den ich scheue, und ich komme mit den Hitzen der Hündinnen gut klar.
Ich werde erst kastrieren, wenn sich tatsächlich Gesäugeprobleme anbahnen.
Wobei ich glaube - das ist inzwischen meine Überzeugung - dass der Gesäuge- oder Gebarmutterkrebs, wie alle Krebsarten, auch durch Umweltgifte und Gifte im Hundefutter hervorgerufen werden.
Ich meine, jetzt mal ganz sachlich gesprochen: Es kann doch nicht normal sein, dass in der Jetztzeit Hündinnen ständig kastriert werden ( müssen), nur weil da eine massive Tendenz zu diesen beiden Krebsarten besteht?
Dass eine Hündin einen hormonellen Zyklus hat, sollte doch so normal sein, wie das bei den Vögelchen im Garten und bei den Menschenfrauen auch ist?
Es kann doch nicht
daran liegen!
Dann musste man auch alle Menschenfrauen kastrieren, nur weil viele so oft Brust- und Unterleibskrebs bekommen. Und das Schlimme ist, es wird bei vielen Frauen auch ja tatsächlich auch so gemacht!
Ich glaube aber inzwischen, das es nicht an der "hormonellen Disposition" der Frauen liegt. Gott und die Natur haben das schon ganz gut eingerichtet.
Ich glaube, dass es Zusatzstoffe vor allem in der Nahrung sind, die solche Krebsarten erzeugen.
Warum haben viele männliche, dicke Amerikaner sichtbare Brüste?
Weil sie jede Menge mit Hormonen genährte Hähnchen fressen!
Also, meine jetzt fast zweijährige Hündin Bonnie wird nicht kastriert.
Sie bekommt wenig und nur gutes Büchsenfutter, so gut wie gar kein, und wenn dann gutes Trofu, keine Schadstoffhaltigen Leckerlis,
sie bekommt rohes Fleisch und ansonsten wird für sie gekocht. Diese Art der Ernährung macht 95 % aus.
Ich bin eigendlich sehr sicher, dass ich mit einer guten Ernährung des Hundes die Tendenz auch zu "weiblichen" Krebserkrankungen niedrig halten kann.
Bei meinem letzten Hund, der Lucy, habe ich noch dem käuflichen Hundefutter vertraut. Das war ein Fehler. Hinterher war sie gegen Hundefutter allergisch. Und sie hatte, bevor sie starb, eine dicke Gesäugeentzündung, gegen die keine Antibiotika mehr anschlugen, weil sie auch auf diese allergisch war, vielleicht hatte sie Gesäugekrebs.
Die diabeteskranke Goldie-Hündin von nebenan, die ihr ganzes, kurzes Leben nur Mist gefressen hatte ( die Nachbarn brachten mit ihre Futterreste, deshalb weiß ich das) , verstarb nach Gesäuge-Op wegen Krebs mit acht Jahren, dann mit neun.
Also, Bonnie ist jetzt mal ein Versuch. Sie wird absolut gesund ernährt und ich bin sicher, sie wird keinen Krebs kriegen. Sie wird, genauso wie meine ersten Hunde, in Zeiten in denen die noch aus dem Napf das mitfrassen was Menschenfutter war, alt werden. Punkt.
Überdenke das. Vielleicht ist das ja auch eine Alternative für Dich.
Die jeweilige Hitze zu ertragen ist kein großes Problem. Es ist jeweils, wie geschrieben, nur eine Woche, in der Du schauen musst und Dein Mädi etwas mehr Liebe als sonst braucht.
Liebe Grüße,
Geli :blume2: